Wie werden SocialMedia Werkzeuge intern eingesetzt? Welche Werkzeuge sind gängig. Woran können Einführungen scheitern? Wie bekommt man Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu, Inhalte beizusteuern? Welches System für welchen Anwendungsbereich. Fragen über Fragen, die in diesem Brainstorming Ansatz angerissen werden und zum weiterdenken animieren sollen...
Social Business - Geschäften mit Social Media (informatiktage.ch)
2013 09-17 -(ppt) social media intern
1. Kommunales Rechenzentrum Niederrhein (KRZN)
Friedrich-Heinrich-Allee 130
47475 Kamp-Lintfort
Internet: www.krzn.de
» KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Social Media intern
Vortrag: Ernst Mayer
2. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Themen
Aktuelle Systeme
Ist das die vollständige Liste?
Und wofür sie sich eignen / gedacht sind
Kann man die Systeme gegeneinander abgrenzen
Was sind die Mehrwerte
Wann ist die Nutzung erfolgreich
Braucht man eine Strategie?
Wie kann man Content-Lieferanten gewinnen
» Einsatz von Tablets & Co - Aber sicher! » Ernst Mayer » neue Verwaltung » 5.6.2013SEITE 2
4. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
DMS – Der Klassiker zum Informationsmanagement
Rückkehr zur Einfachheit ?!
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5. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
DMS – Der Klassiker zum Informationsmanagement
» Einsatz von Tablets & Co - Aber sicher! » Ernst Mayer » neue Verwaltung » 5.6.2013SEITE 5
+
»Nachhaltig
»Wohlstrukturiert
»Ermöglicht nachvollziehbare, vollständige
Schriftgutverwaltung / Aktenführung
»Gute Recherchierbarkeit
-
»Träge, manchmal schwerfällig
»Informationen erreichen Interessenten idR nicht
automatisch
»Keine Viraliltät, kaum Interaktion
»Umfangreiche organisatorische Vorbereitung
»Tw. Komplexe Bedienung
»Geringer Spaßfaktor
6. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Behörden-Webspeicher
(„Sharepoint“; „Reise-Akte“, „Dropbox“)
PC-Sicht
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Zugriff über Windows Explorer Zugriff über Web-Browser
7. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Behörden Webspeicher
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+
»Einfach
»Von überall zu erreichen
»idR. Abofunktionen (Automtische Infos über Neues)
-
»i.d.R.kaum Interaktionsmöglichkeiten (Kommentare…)
»Keine Viralität
Einsatzbereiche
»Mobil, unterwegs
»Projekte
»Schwarzes Brett?
8. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Blog
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9. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Blog
» Einsatz von Tablets & Co - Aber sicher! » Ernst Mayer » neue Verwaltung » 5.6.2013SEITE 9
+
»Von überall zu erreichen
»Neues zuerst, Abo möglich
»Interaktion
-
»Aufwändige Pflege (ggf. Doppeltpflege)
»Spezielle Formate
»Nicht für die „schnelle Nachricht“
»Wenig „Viralität“
Einsatzbereiche
»zB. Personalrats-Blog
»zB. Projekt Blog
»zB. Dienststellen-Infoblog
»zB. Blogs zu bestimmtenThemen
10. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Wiki – Die Wissensbox
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11. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Wiki – Die Wissensbox
» Einsatz von Tablets & Co - Aber sicher! » Ernst Mayer » neue Verwaltung » 5.6.2013SEITE 11
+
»Von überall zu erreichen
»Neues zuerst, Abo ?
»Struktur (möglich)
»Ideal für Teams
-
»Aufwändige, sehr spezielle Pflege
»Nicht für die „schnelle Nachricht“
»Beschränkte Interaktion, keine „Viralität“
»Langfristige Wissensicherung (Archiv?)
Einsatzbereiche
»Anwendungs- und Prozess-Dokumentation
»Sicherung von internen Wissen
»Sammlung von Handlungsanweisungen
12. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Microblog – Infos für ADHS-Geschädigte?
» Einsatz von Tablets & Co - Aber sicher! » Ernst Mayer » neue Verwaltung » 5.6.2013SEITE 12
13. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Microblog – Infos für ADHS-Geschädigte?
» Einsatz von Tablets & Co - Aber sicher! » Ernst Mayer » neue Verwaltung » 5.6.2013SEITE 13
+
»Von überall zu erreichen
»Aktuelles oben, Abofunktion ggf. möglich
»Gut für schnelle Info, aktuelle Themen
»Hohe Viralität und Interaktion
-
»idR. Unvollständige Infopools
»„eine Quelle mehr“
Einsatzbereiche
»Schwarzes Brett
»Austausch über neue Themen
»Überraschende Info über MA-Skills
»Ersatz für „herkömmlicher“ Foren
14. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Weitere assoziierte Kommunikationsthemen im (internen) Webzwonull-Umfeld
» Einsatz von Tablets & Co - Aber sicher! » Ernst Mayer » neue Verwaltung » 5.6.2013SEITE 14
Chat & Chatkonferenz
Bildtelefonie & Videokonferenz
Communities / Community Management / Skill-Management
(klassische) (Diskussions-) Foren
Newsfeed / RSS / Aktuelles-DB mit entspr. Stream
15. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «» KRZN & Web2.0 » Service Bereich Entwicklung » 08.02.2011
Kann man die Systeme voneinander abgrenzen?
SEITE 15
Community: Freunde finden, Interessensgruppen bilden,
Themenbezogener selbststrukturierter Erfahrungsaustausch
Kommunikation: Im Sinne von n:m Informationsaustausch
Interaktion: Möglichkeit, Themen und Beiträge zu kommentieren und auf
einzelne Aktionen zu reagieren.
Doku: Dokumentationszwecke
SEITE 15 » Web 2.0 & Social Media » Claus Arndt & Ernst Mayer » 29.9.2011
16. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Der schnelle „Quick-and-Dirty“ Wissensaustausch
» Einsatz von Tablets & Co - Aber sicher! » Ernst Mayer » neue Verwaltung » 5.6.2013SEITE 16
17. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
„nachhaltiges“ Wissensmanagement
» Einsatz von Tablets & Co - Aber sicher! » Ernst Mayer » neue Verwaltung » 5.6.2013SEITE 17
18. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Akteure, verschiedene Anforderungen / Ansprüche = Spannungsfeld!
» Einsatz von Tablets & Co - Aber sicher! » Ernst Mayer » neue Verwaltung » 5.6.2013SEITE 18
20. » KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Ja ich will Social Media.
Was sind die abzuarbeitenden Fragen / Themen?
»Welche Anforderungen habe ich? Welches Thema/Aufgabe soll unterstützt werden?
»Welche Systeme kann und möchte ich einsetzen?
»Welchen Nutzen bringen mir die Systeme?
»Welches System wofür? Kann ich es abgrenzen? (Vermeidung Doppelter
Informationspflege)
»Kann man die funktionellen Überschneidungen handeln / regeln (Was gehört wo
hin)?
»Bedeutet die Vielzahl (zu beobachtender / zu pflegender) Quellen nicht zu viel
Mehrarbeit?
»Kann man (interne) E-Mail abschaffen?
»Wie gewinne ich Befürworter?
»Wie überzeuge ich die Führungsebene (wenn sie nicht schon überzeugt ist)?
»Wie gewinne ich Content-Lieferanten?
»Brauche ich eine Behörden / Firmen Strategie? (Leitbild)
»Kann man den Erfolg der Systeme messen?
»Kann man eine Wirtschaftlichkeit messen oder wenigstens beschreiben?
» Einsatz von Tablets & Co - Aber sicher! » Ernst Mayer » neue Verwaltung » 5.6.2013SEITE 20
22. Kommunales Rechenzentrum Niederrhein (KRZN)
Friedrich-Heinrich-Allee 130
47475 Kamp-Lintfort
Internet: www.krzn.de
» KOMMUNALE IT – VON MENSCH ZU MENSCH «
Weitere Informationen:
» http://egovernment.krzn.de
» mailto://ernst.mayer@krzn.de
» twitter: @ernstmayer - @KRZN_de
» facebook: //facebook.com/KRZN.de
Editor's Notes
Seien wir ehrlich: So gut Spezialanwendungen sind, weil sie alles abbilden können, was man an Anforderungen und Auswertungen hat, wir hassen Sie eigentlich. Vor allem die Anwendungen, die nur gelegentlich zum Einsatz kommen. Einfache intuitive Systeme dagegen lieben wir und verzeihen ihnen auch so manch fehlende Funktion, oder? Informationen sollen mit einfacher Suchtechnik im Kontext des beruflichen (oder privaten) Handelns schnell abrufbar sein! Unabhängig vom Endgerät
Wohlstrukturiert, durchorganisiert, aber auch flexibel genug Heute eher Anforderung, dass (interessante) Themen auf einem zukommen, als gesucht werden müssen. Tablet-DMS Recherche einfacher und schneller als über DMS-Spezial-Clients – aber nur die Bedienung vereinfacht, nicht die Art des Arbeitens. DMS – nach wie vor unschlagbar bei der vollständigen Informationsführung und gesetzesmäßigen Informationsverarbeitung (=vollständige und nachvollziehbare Aktenführung) Archiv dahinter als notwendiges
Wohlstrukturiert, durchorganisiert, aber auch flexibel genug Heute eher Anforderung, dass (interessante) Themen auf einem zukommen, als gesucht werden müssen. Tablet-DMS Recherche einfacher und schneller als über DMS-Spezial-Clients – aber nur die Bedienung vereinfacht, nicht die Art des Arbeitens. DMS – nach wie vor unschlagbar bei der vollständigen Informationsführung und gesetzesmäßigen Informationsverarbeitung (=vollständige und nachvollziehbare Aktenführung) Archiv dahinter als notwendiges
Mit der „Behörden-Dropbox“ werden Dokumente auch offline-Fähig. Implementierung von „Reiseakten“ ermöglichen den Netzunabhängigen Dokumentenzugriff Leider nicht alles Verfügbar. „ Ich packe meinen Koffer ….“
Beispiele:
Beispiele:
Beispiele:
Beispiele:
Beispiele:
Beispiele:
Beispiele:
Erwartungen von Bürgern Image für die Kommune Attraktive, moderne Kommune, zieht Verwaltung an eGovernment von überall her dazu aber Interaktion Wirtschaftlichkeit Informationen mobil erfassen, automatisch weiterverarbeiten Schnelligkeit Schneller von der Erfassung / Erstkontakt zum Ergebnis durch „Integration“
Erwartungen von Bürgern Image für die Kommune Attraktive, moderne Kommune, zieht Verwaltung an eGovernment von überall her dazu aber Interaktion Wirtschaftlichkeit Informationen mobil erfassen, automatisch weiterverarbeiten Schnelligkeit Schneller von der Erfassung / Erstkontakt zum Ergebnis durch „Integration“
Jeder blickt anders auf das Thema. Datenschutz will es sicher haben. Einfachheit interessiert hier nicht SB will es einfach haben. Datenschutz interessiert die meisten nicht. Ausser es gehrt an die eigenen Daten IT-Admins: Wollen die Hintergrundarbeiten einfach halten. Das geht aber meist nicht so einfach. Daten sind zu sichern, hohe Verfügbarkeiten zu garantieren, lange Verlässlichkeit zu garantieren…. Organsiatoren: Ein Teil der Orgis möchte es einfach haben, der andere Teil überstrukturiert auch schon mal gerne. Aber wie kann man Strukturen einziehen, die noch alle SB verstehen? Verwaltungsleitung möchte einfachen Überblick darüber bekommen, was in der Verwaltung so passiert. Datenschutz? Personalrat? …. Personalvertretung: Einbinden! Beteiligen! Sonst Ärger (In der Praxis ist Ärger auch so nicht immer ausgeschlossen) So einfach DMS-Recherche heute sein kann: Das DMS-Projekt selber bleibt so komplex wie es in den letzten 15 Jahren schon war. Nur die Akzeptanz der Benutzer steigt und damit der Umsetzungsdruck Es gibt zu wenig Gegner. Gegener sind nur noch Administration, ggf. der Kämmerer und vielleicht noch die Orga wegen Arbeitsüberlastung
Immer neue Themen, immer neue Techniken, immer neue Plattformen. Man kann nur noch eine Momentaufnahme machen.
Erwartungen von Bürgern Image für die Kommune Attraktive, moderne Kommune, zieht Verwaltung an eGovernment von überall her dazu aber Interaktion Wirtschaftlichkeit Informationen mobil erfassen, automatisch weiterverarbeiten Schnelligkeit Schneller von der Erfassung / Erstkontakt zum Ergebnis durch „Integration“
Easy. Einfach in der Benutzung sollte alles sein. Aber was mussim untergergrund da sein, damit die Infos einfach und gut strukturiert sind und nachhaltig gespeichert werden. Braucht man vielleicht doch etwas mehr Organisation und Strukturvorgabe? Wie wird die Nutzung in der Behörde geregelt, damit sich auch viele Beteiligen und sich „trauen“. Ist wirklich alles so easy?