4. XBRL und E-Government Verschiedene Länder haben XBRL-E-Government Projekte durchgeführt Sehr heterogene Situation in Europa Teils kommt die Initiative von den Banken, teil von den Regulatoren Im Schweizer E-Government ist XBRL noch kein strategisches Thema, aber Teil der eCH Standardisierungsaktivitäten
5. Inhalt Was ist E-Government? E-Government in der Schweiz E-Government Alt E-Government Neu Kurz und schmerzlos: Rolle von XBRL Offene Fragen, die beantwortet werden müssen Alternatives Architekturkonzept
6. E-Government Definition E-Government = Einsatz von IT in der öffentlichen Verwaltung und die damit verbundenen Veränderungen Kernfrage Der Staat der Gegenwart basiert ganz wesentlich auf den Beschränkungen der Kommunikationstechnologien des 19. Jahrhunderts. Wie können wir den Staat mit den Möglichkeiten der Kommunikationstechnologie des 21. Jahrhunderts gestalten?
7. Beispiele Territorialstaat Einteilung von Departementen nach Pferdegeschwindigkeit (max. 1 Tagesritt) Wieso braucht es heute noch einen Territorialstaat? Subsidiarität Verwaltung konnte nur funktionieren, wenn Information verfügbar war. Plus: lokale Legitimation und lokale Kontrolle gingen einst Hand in Hand. Was bedeutet Subsidiarität heute?
8. E-Government in der Schweiz (1) Strategie Priorisierte Vorhaben Steuerungsausschuss Vorsitz Widmer-Schlumpf Vertreter von Bund, Kantonen und Gemeinden Geschäftsstelle Koordinierend tätig Expertenrat Vorsitz Peter Fischer („CIO“ der Schweiz)
9. E-Government in der Schweiz (2) Priorität = G2B Priorität = G2G Priorität = G2C Rest der Welt Erste Priorität = G2C
20. Offene Probleme des Bus-Verkehrs Definition der Funktionslogik Demultiplexing, respektive Zugriffsschutz Sicherstellung von Transaktionsqualität Dies hat bisher die praktische Implementierung desE-Government Busses Schweiz stark gebremst!
21. XBRL im E-Government =XBRL auf dem Event Bus! Firmen liefern XBRL-Dokumente an den Bus, der sie zu den richtigen Adressaten bringt Dies funktioniert auf Behörden-Ebene wie bei der Bearbeitung innerhalb der Behörden Mittels Filter-Pipelines werden zudem alle Arten von interessierenden Statistiken erstellt
22. Offene Fragen Ist der Standard umfassend genug? In welche Umschläge werden die XBRL-Dokumente gesteckt? Wie garantieren wir glaubwürdig den Datenschutz für die Firmen?
23. Alternatives Architekturkonzept Firmen implementieren Reporting-Center, auf das Behörden zugreifen können In Analogie zum Fresco-Prozessor Holschuld bleibt bei den Behörden Nachteil: Unterstützt weder die behördeninterne Verarbeitung, noch die Erstellung von Statistiken
24. Zusammenfassung XBRL ist geeignet, um den Ausbau des E-Government Busses Schweiz vorwärtszubringen Um dies zu realisieren ist substanzielle Entwicklungsarbeit notwendig
25. Danke! Ihre Antworten auf die offenen Fragen? Prof. Dr. Reinhard Riedlreinhard.riedl@bfh.ch