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Dokumentation
  Strategieworkshop
JugendMentoring 2020
      14. bis 15.Januar 2011 in Berlin


     Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
                     in Kooperation mit:
         Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland
   Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen gemeinnützige GmbH
       ver.di JugendBildungsstätte Berlin-Konradshöhe



  Die Dokumentation wurde gefördert durch Mittel der DKLB.
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
                  endMentoring        Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011




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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
                  endMentoring                           Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011




Inhalt

Hintergrund ................................................................
                                            ................................................................................................
                                                                                                            ................................................................ 4
Inhalte und Ziele ................................
                  ................................................................................................................................
                                                                                                                  ....................................................... 4
Programm ................................................................
                                         ................................................................................................
                                                                                                         .................................................................. 5
Teilnehmende ................................
             ................................................................................................................................
                                                                                                             ............................................................ 6
Inhalte und Ergebnisse ................................
                       ................................................................................................................................
                                                                                                                       .......................................... 7
    Erwartungen der Teilnehmenden an den Workshop ................................................................
                                                                                  .......................................... 7
    Die allgemeine Bestandsaufnahme – Quintessenz aus vier Kleingruppen ................................ 8
    Die Arbeitsgruppen ................................
                       ................................................................................................................................
                                                                                                                       ............................................ 9
    Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen ................................................................................................
                                                                                                      ......................................... 10
    Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und persönliche "to do" ................................ 15
Wünsche, Erwartungen & Hoffnungen der Teilnehmenden an die Denkwerkstatt:
JugendMentoring (Schlussrunde des Workshops) ................................................................
                 Schlussrunde                                                ............................................... 18
Zukunftswerkstatt in Konradshöhe – ein Wintermärchen ................................
                                                     ................................................................ 19
Impressionen ................................
             ................................................................................................................................
                                                                                                             .......................................................... 22




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Strategieworkshop JugendMentoring 2020
Hintergrund:
Für viele Jugendliche hat sich Mentoring in den vergangenen zehn Jahren als erfolgreiche
Hilfestellung in ihrer beruflichen Orientierung bewiesen. In zahlreichen Projekten und
Initiativen wurden vielfältige Erfahrungen gesammelt und erste Ergebnisse in unterschied
                                                                                unterschied-
lichen Foren diskutiert und zusammengetragen. Damit die bisherigen Einzelinitiativen nicht
isoliert nebeneinander stehen und der Zusammenschluss der Mentoringbewegung
erfolgreich sein kann, ist eine systematische Abstimmung und Vernetzung der diversen
                                 systematische
Aktivitäten von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erforderlich.

Inhalte und Ziele:
Mit dem Strategieworkshop JugendMentoring 2020 soll die Energie der letzten Monate
und Jahre aufgegriffen, eine Inventur der zahlreichen Aktivitäten erstellt und gemeinsam
                                      der
mit Vertretern aus den Projekten sowie den zahlreichen Umfeldinstitutionen überlegt
werden, wie die Dynamik weiter an Fahrt gewinnen kann. Dabei soll auf folgende
Fragestellungen eingegangen werden
                     gangen werden:

     •    Wo liegen die Entwicklungsbedarfe und -chancen des JugendMentoring?
                 gen                                 chancen
     •    Welcher Rahmenbedingungen (z.B. Entwicklung des Freiwilligenmanagements)
          bedarf es, um JugendMentoring erfolgreich zu initiieren und zu betreiben?
     •    Gibt es eine gemeinsame Zielsetzung der unterschiedlichen Akteure, d.h. den
                                                      unterschiedlichen
          jeweiligen Projekten und Initiativen, aber auch der Umfeldstrukturen (Behörden,
          Schulen, Kammern, Verbände)?
     •    Wie sollte JugendMentoring im Übergang Schule Beruf in zehn Jahren aufgestellt
                                                       Schule-Beruf
          sein und welche weiteren Schritte braucht es?

Gemeinsam sollen die relevanten Themenfelder identifizier und für jedes Feld eine
            ollen                            identifiziert
Bestandsaufnahme,, gemeinsame Forderungen und daraus abzuleitende Konsequenzen
                                                   araus
und Handlungsschritte zusammen
                      zusammengetragen werden.

Termin: 14. bis 15. Januar 2011
Ort: ver.di JugendBildungsstätte Berlin
                                 Berlin-Konradshöhe

Moderation: Ljerka Heinecke
                   Heinecke-Cuvaj und Hannes Jähnert

Dokumentation: Guido Monreal




                                                    4 von 24
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Programm

Freitag, 14. Januar 2011

Anreise bis 16.30h

17.00h                           Begrüßung durch den Veranstalter und die Kooperationspartner
                                 Kennenlernen
                                 Erwartungen an den Strategieworkshop
                                  Sammlung per Zuruf          Wandzeitung
                                 Vorstellung & Diskussion des Workshopprogramms
                                                                              s
                                 Organisatorische Fragen
18.30h                           Abendessen
19.30h                           gemeinsame Bestandsaufnahme:
                                  emeinsame
                                 „Ehrenamtliches Mentoring am Übergang Schule Beruf: Was läuft gut?
                                  Ehrenamtliches                         Schule-Beruf:
                                 Was läuft gut, kann aber noch besser werden? Was läuft schlecht bis
                                 gar nicht?“ vier Kleingruppen vier Wandzeitungen
im Anschluss                     gemütliches Beisammensein – „get together“
                                  emütliches



Samstag, 15. Januar 2011

09:30h bis 12.00h                Arbeitsphase: In den AGs werden für die jeweiligen Themenfelder
                                 anhand einer Masterchart eine Bestandsaufnahme die
                                                               Bestandsaufnahme,
                                 gemeinsamen Forderungen und daraus abzuleitende
                                 Konsequenzen und Handlungsschritte zusammengetragen.
12.00h bis 13.00h                Mittagspause
13.00h bis 14.30h                Bündelung und Präsentation der Workshop Ergebnisse
                                                                Workshop-Ergebnisse
                                 Präsentation im Plenum
14.30h bis 15.00h                Kaffeepause
15.00h bis 16.00h                Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und der nächsten
                                 Meilensteine




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Teilnehmende
Name                    Vorname       Organisation                                          Ort

Albrecht                Thomas        Behörde für Schule und Berufsbildung                  Hamburg

Amrhein                 Volker        Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH                         Berlin
                                      Projektebüro "Dialog der Generationen"
Büchel                  Daniel        UNIONHILFSWERK                                        Berlin
                                      Projekt Hürdenspringer
Ehlers                  Jan           Denkwerkstatt: JugendMentoring                        Berlin

Gränzer                 Randolf       Patenschaften-Aktiv e.V.                              München

Gross                   Maria         Rock your life! Berlin e.V.                           Berlin

Heinecke-Cuvaj          Ljerka        Akademie für Ehrenamtlichkeit                         Berlin

Jähnert                 Hannes        Akademie für Ehrenamtlichkeit                         Berlin

Kruse                   Nikolas       Denkwerkstatt: JugendMentoring                        Hamburg

Kusserow                Ingo          UNIONHILFSWERK                                        Berlin
                                      Projekt Hürdenspringer
Monreal                 Guido         Institut für Demokratieentwicklung - I.D.E            Berlin

Rehwinkel               Dieter        Transkultur - Interkulturelle Projektagentur          Berlin

Rettinger               Ursula        Bürgerstiftung Neukölln                               Berlin
                                      Mentorenprojekt
Rodewald                Rainer        SPI Consult                                           Berlin

Schlimbach              Tabea         Deutsches Jugendinstitut - DJI                        Halle

Schmidt                 Edelgard      Projektentwicklung und -beratung                      Berlin

Schüler                 Bernd         biffy Berlin - Big Friends for Youngsters e.V.        Berlin

Südbeck                 Marika        Hochschule Emden/Leer                                 Emden

Weißer                  Elke          ver.di JugendBildungsstätte                           Berlin

Ziemendorff             Johannes      GFA Public                                            Berlin




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Inhalte und Ergebnisse
Erwartungen der Teilnehmenden an den Workshop

     -    Vernetzung
     -    Kontinuitäten sichern
     -    Mitstreiter + Inhalte für Online
                                    Online-Plattform
     -    Wie können wir politischen Druck entwickeln?
     -    Verknüpfung von freiwilligem Engagement + Qualität
     -    Debatte über Begriffsverwendung
     -    Erfahrungsaustausch
     -    Wo wollen wir hin?
     -    Wie lässt sich die Engagementsenergie halten?
     -    Profilbildung Lobbyingprofil
     -    Netzwerk konkretisieren
     -    Lobbyarbeit
     -    Interessen bündeln
     -    Ordnung / Struktur
     -    Finanzierungsstrategien
     -    an nachhaltigen Finanzierungsstrategien arbeiten
     -    Wo sind Hauptprobleme?
     -    Baustellen benennen
     -    Qualität von Projekten
     -    Beitrag auf dem Sommerforum Übergänge/Bildungsketten
     -    Fahrplan abstimmen
     -    Evaluationskriterien?
     -    gemeinsame Strategien entwickeln
     -    „virtuelles“ Netzwerk konkretisieren
     -    konkrete Verabredungen
     -    unterschiedliche Perspektiven
     -    Bewusstsein schaffen, z.B. in Schulen
     -    Internationale Perspektive beisteuern
     -    Kurz- und mittelfristige Ziele
     -    Anregungen finden
     -    Strategien Schulen + Mentees anzusprechen
     -    Praxisbezogenheit, z.B. organisatorische Fragen
     -    Gestaltungsmöglichkeiten?




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Die allgemeine Bestandsaufnahme – Quintessenz aus vier Kleingruppen




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Die Arbeitsgruppen

Aus der Bestandsaufnahme und den Wünschen der TN heraus wurden folgende AGs
gebildet:

     •    Arbeit mit Mentees                                   •    Evaluation
     •    Wissensmanagement                                    •    Vernetzung
     •    Mentoring 2.0                                        •    Lobbying/Öffentlichkeitsarbeit
     •    Kooperationskultur                                   •    Finanzierung
     •    Rechtssicherheit



Mit folgendem Arbeitsauftrag:

     1) Bestandsaufnahme (konkretes Themenfeld)
     2) Zentrale Fragen – Problemstellung
     3) Meilensteine, Handlungsschritte

     Ziel: Visualisierung auf Din A5
                                  A5-Zettel + Präsentation der Ergebnisse im Plenum




                                                              Abbildung 1: Bildung der AGs




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Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen



                                                           Kooperationskultur

                                                           1) Stand:
                                                              gemeinsames Ziel:
                                                                 Schulen in die Berufe
                                                                 gutes Image (CSR)

                                                           2) Problemstellung:
                                                              Entwicklung umfangreicher
                                                              Kooperationskultur in den Schulen
                                                                 Unternehmen haben i.d.R. eine /
                                                              sperren sich ganz oder gar nicht
                                                                 kleinere Policies stehen dem großen
                                                              Ziel entgegen

                                                           3) Ziele / nächste Schritte:
                                                                 Öffentlichkeit
                                                                 Selbstverständnis
                                                                 eigentlich müssen sich die Schulen
                                                                 bewegen




AG Lobbying, Öffentlichkeitsarbeit

Mentoring zum Mainstream-Thema, zur Marke machen
                         Thema,
(Entwicklungsprozess)

          1. Verstetigung von Mentoring, insbesondere Einpassung in die Regelstrukturen
             der
             Berufsorientierung

          2. Konzept als Grundlage für nationale Förderung, Lobbying in Politik und
             Wirtschaft, evtl. EU
                               EU-Ebene einbeziehen

          3. Publikationen, Kampagn Pressearbeit
                            Kampagnen,

          4. Universitäten (Lehrkräfte und Studenten) für Mentoringbewegung aktivieren und
                                                          Mentoringbewegung
             komplementäre Forschung verstärken




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Wissensmanagement

    unterschiedliche Ebenen:
     • einzelne Gruppen innerhalb des Projekts (z.B. die MentorInnen
        unter sich)
     • Projektebene
     • Projekt übergreifend

    Schnittstellen: web 2.0, Forschung,
                    Vernetzung


1) Stand:
      noch rudimentär; wenn, dann informell in Netzwerken
   (fehlendes Bewusstsein dafür, dass dies = WM => keine Doku)

     •    ÖA der Aktion Zusammen Wachsen
     •    keine Instanz, die Wissen übergreifend sammelt, aufbereitet, verteilt
     •    Online-Datenbanken


2) Problemstellung:
   Wie sichern wir Wissens- u. Erfahrungstransfer angesichts von Projektesterben?

   (WM => Grundlage Leitbild / Selbstverständnis / Selbstbild + Qualitätse
                                                                Qualitätsentwicklung)



3) Ziele / nächste Schritte:
   • MentoringCard
   • Knotenpunkt sammeln + veröffentlichen; Quintessenzen herausarbeiten
       Empfehlungen formulieren
   • Portal
   • Mentoring-Projekte-MentorInnen
                           MentorInnen
          „Task-Force“: BeraterInnenpool
                Force“:




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Finanzierung

1) Stand:
   • absterbende Projekte / Finanzierungsunsicherheit
   • unterschiedliche …
      o Förderwege
      o Fördertöpfe
      o Konditionen
      o Vorfinanzierung
      o Antragsaufwand
   • fehlende Infrastrukturförderung
   • kein Fundraising bei kleinen Projekten

2) Problemstellung:
   • Ungleichheit
   • langfristige Finanzierung
   • infrastrukturelle Mindestausstattung für Mentoringprojekte
   • Mindeststandards

3) Ziele / nächste Schritte:
   • Transfer von praktischem Förderwissen organisieren
      o Leitfäden (regional-/überreg.)
                             -/überreg.)
      o Transferplattformen
      o Erfahrende Projekte als Mentoren für Neueinsteiger
      o Beratung und Entwicklung von Vernetzung
   • Gesprächsaufnahme mit Förderverantwortlichen (BMAS, Bundesministerien,
       Länderebene, EU), bestehende Förderstrukturen/
                                      Förderstrukturen/-strategie / -kreise
                                                                     kreise
   • Verpflichtung auf eine gemeinsame Charta als Qualitätsmerkma
                                                     Qualitätsmerkmal
   • Recherche von Möglichkeiten zur Aufnahme in die Regelfinanzierung
   • Workshops mit BBE etc.; Thema: Infrastrukturförderung
   • Einrichtung eines gemeinsamen Topfes paritätisch gefüllt von Politik und
       Unternehmen




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Vernetzung

1) Stand:                                                  3) Ziele / nächste Schritte:
   • Reihe von regionalen Netzen +                            • Transparenz über regionale Netz Netz-
      bundesweiten Projekten                                      werke + Veranstaltungen schaffen
   • Thema auf Veranstaltungen +                              • Kooperationspartner suchen (z. B.
                                                                             nspartner
      Tagungen                                                    Weinheimer Bildungskette)
      u.a. BBE, Sommerforum                                   • Matching / Vernetzungskongress
   • Vorreiter: Mentor.Ring HH, D:JM                              (Messe, BarCamp)
      Berlin     ≠ FOKUS II = Themen                          • Thematische Schnittmengen
                                                                  herausfinden + gemeinsam
2) Vision:    Solidarität + Lobbying                              bearbeiten (Qualifikation + Internet)
   • keine Zergliederung in Untergruppen                      • Diskussion über nationale Standards
   • Lernen von anderen Netzwerken +                              (nationale Charta -> Code of Conduct)
       Ländern
   • kontinuierliche Finanzierung
   • Mehrwert für Projekte schaffen, die
       sich „überregional“ engagieren.
   • Rituale initiieren
   •

Rechtssicherheit

1) Stand:
   • Versicherungen
   • Datenschutz
   • Verhaltensregeln
   • polizeiliches Führungszeugnis

2) Problemstellung:
   • bisher keine Klarheit / Einheitlichkeit in den Rechtsfeldern
   • keine Dokumentation / Handbuch

3) Ziele / nächste Schritte:
   • Recherche, ob jemand sich damit beschäftigt hat (Handbuch/Homepage)
          BBE
   • Zusammentragen von vorhandenen Verhaltensregeln




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Arbeit mit Mentees /Elternarbeit

1) Stand:
   • Mentoren werden vorbereitet, sensibilisiert, Mentees nicht
   • grünes Licht v. Eltern, aber fehlende Ernsthaftigkeit

2) Problemstellung:
   Wie bekommen wir mehr                    Commitment/ Identifikation der Mentees in Tandem /
   Zusammenarbeit?
3) Ziele / nächste Schritte:
   • Mentees mehr vorbereiten, sensibilisieren, analog d. Mentorenvorbereitung
       (gleiches Handwerkszeug)
   • regelm. Menteetreffen / Mentee.
                              Mentee.-Café / Stammtisch

grünes Licht d. Eltern in Unter
                          Unterstützung / Ernsthaftigkeit umwandeln



Mentoring 2.0

1) Stand:                                                  3) Ziele / nächste Schritte:
   • Interesse das Mentoring Web 2.0ig                        • Recherche, wo man abschauen kann
      aufzubereiten                                           • Überlegungen zur Aufbereitung
          Promotion / Information                             • Erfassung von Interessen
   • Ansätze & Ideen gibt es viele                                   Diskussion ins Netz tragen
      abschauen ist möglich
       bschauen

2) Problemstellung:
   • Portalisierung / Fragmentierung /
      Parallelstrukturen
         mangelnde Transparenz /
      Zusammenarbeit
   • Qualifizierung (sowohl Mentoren als
                      owohl
      auch Projektleitung)
   • Positionierung




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 Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und persönliche "to do"

                                          kurzfristig               mittelfristig                                Vision

                                 Maria:                    Maria:
                                 Vortrag bei               Vernetzung deutschlandweit
                                 Stammtischen              mit RYL!
                                 Jan:                      Volker:
                                 Austausch der Projekte    "Innovierung" mittelfristig
                                 in Berlin sicherstellen   Suche nach Förderern
                                 und Partner in D suchen   (Stiftungen, Unternehmen,
                                                           Versicherung) zum Aufbau
                                                           einer Vernetzungsstruktur für
                                                           konkrete Problemlagen und
                                                           Fragestellungen
  Vernetzung




                                 Niko:                     Niko:
                                 Transparenz über          Kontakt HH Berlin --> Bund
                                 Themen + Netze

                                 Daniel:                   AfED/Hannes:
                                 Patenschaft für einen     freiwilligenmanagement.de
                                 Stammtisch

                                 Elke:                     Johannes:
                                 Vernetzung überregional   Anbindung an BO-Projekte
                                 regional

                                 Guido:                    Guido:

                                 Dieter:                   Dieter:                           Jan:
  Lobby /Öffentlichkeitsarbeit




                                 inForm einer AG           Workshops/Gespräche mit           Kooperation mit Unternehmen fördern
                                 Entwicklung               Politik und Unternehmen
                                 Strategie/Maßnahmen       nur mit Hilfe (z.B. mit Jan)
                                 Daniel:
                                 ÖA Jugendmentoring
                                 Lobbyarbeit für
                                 Jugendmentoring im
                                 XENOS-Programm

                                 Edelgard:
                                 Mitarbeit




                                                                         15 von 24
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                          Tabea:                    Tabea:                            Tabea:
                          Sammlung von Web 2.0      Schulungskonzept                  G8Way Plattform + Schulung für
                          Angeboten                 "Web 2.0 im                       Mentoren
                          Sammlung zu Angeboten     Jugendmentoring"                  G8Way-Plattform
                          der Berufsorientierung    Aufbereitung von Web 2.0          - Nutzung Web 2.0 Tools für den
                          im Netz                   Angeboten in der                  Übergang
                                                    Berufsorientierung für            - Mentoring als
                          --> online?               Mentoren                          Berufsorientierungskonzept vorstellen +
                                                                                      Berufsorientierungskonz
                          --> Veranstaltung?                                          verbreiten
                          Mitstreiter gesucht!      --> Schulungskonzept              Inhalte/Anregung für Mentoren --> Wie
                                                                                           te/Anregung
                                                    Mitstreiter gesucht!              kann Web 2.0 im Mentoring genutzt
                                                                                      werden?
                                                                                      voraussichtlich online: Juni 2011
   Mentoring & Internet




                                                    Niko:                             Niko:
                                                    Infoportal Mentoring              Wie positioniert sich Mentoring im Web
                                                    Struktur/Inhalte

                                                    Ingo:
                                                    google
                                                    SEO [?]
                                                    CMS
                                                    Internet

                                                    Volker:
                                                    Stichwort Systematisierung
                                                    Einpassung unserer
                                                    Angebote/Partner mittel-
                                                    und langfristig


                                                    AfED/Hannes:
                                                    freiwilligenmanagement.de
                          Guido:                    Guido:
 management
  Wissens-




                                                    Elke:
                                                    AfED/Hannes:
                                                    freiwilligenmanagement.de

                          Johannes:                 Johannes:                         AfED/Hannes:
                          Hilfe bei Evaluation      Konzept "Vorstudie"
                          Daniel:
                          Transparenz Ergebnisse
                          Hürdenspringer
   Evaluation




                          Rainer:
                          Organisation Werkstatt-
                          Gespräche

                          Marika:
                          Erhebung Evaluations-
                          häufigkeit und -
                          gegenstand




                                                                  16 von 24
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
                  endMentoring                       Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011




                         Thomas:                    AfED/Hannes:
 Kooperations-

                         Kooperation bei der        freiwilligenmanagement.de
    kultur

                         Definition + Klärung von
                         Kooperationsmodellen
                         von Ehrenamt +
                         Behörden
                         Edelgard:                                                    AfED/Hannes:
                         Finanzierungsstrategien
                         für Denkwerkstatt
                         Kontakte aufbauen
                         EU-Projekte f. Mentoring
    Finanzierung




                         Mitarbeit bei Org.
                         Workshops
                         Finanzierung

                         Jan:
                         Anschubfinanzierung für
                         Koordinierungsstelle
                         (Sponsoring)

                                                    Maria:
    Rechtssicherheit




                                                    Best Practices
                                                    Thomas:
                                                    Kooperation bei der
                                                    Zusammenstellung +
                                                    -klärung von Rechtsfragen

                         Daniel:                 Ursula:
                         Pk aus Hürdenspringer = Arbeit mit Mentees und
    Arbeit mit Mentees




                         Erfahrungen zur Arbeit  Elternarbeit
                         mit Mentees
                         Patenschaft für einen
                         Stammtisch

                         Guido:                     Ingo:
                                                    Leitfaden Mentees Mentoren
                                                    Eltern




                                                                  17 von 24
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
                  endMentoring        Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011




Wünsche, Erwartungen & Hoffnungen der Teilnehmenden an die
Denkwerkstatt: JugendMentoring (Schlussrunde des Workshop
                                                  orkshops)


     •    Fortsetzung der Strategiedebatte
     •    Entwicklungs- und Innovationsmotor
     •    neutrale Instanz für Mentoring
           eutrale
     •    Vernetzung
     •    Motor für themenstrukturierte Vernetzung und Kooperation
     •    Koordination Lobbying
     •    Koordinierungsstelle mit aufbauen
     •    Sprachrohr
     •    Plattform und Motor für Austausch & Weiterentwicklung
     •    Netzwerkknoten
     •    Aufbau: Info- / Wissens / Austauschportal
                          Wissens-
     •    Ressourcensammlung
     •    Wissensmanagementment
     •    Wissenspool
     •    Weiterleitung / Weitergabe von Infos
     •    Best off……

     •    Beratungsinstanz
     •    Finanzierungskonzepte
     •    Kampagne: Marke Mentoring
     •    Product Placement -> z.B. Schule
                             >

     •    Macht ihr beim Sommerforum des Projektebüros mit?

     •    Ziele für die Denkwerkstatt formulieren
     •    klare Positionierung
     •    Aufgabenklärung, -erweiterung
                             erweiterung
     •    Zielgruppe, Fokus
     •    Arbeitsstrukturen schaffen, Aufgabenverteilung, Arbeitsgruppen, Jahresplanung
     •    eine Aktion mindestens im Jahr (z.B. Fachtagung, Workshops etc. … )
           ine                                                        etc.
     •    Orga weiterer Treffen




                                                   18 von 24
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
                  endMentoring        Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011




Zukunftswerkstatt in Konradshöhe – ein Wintermärchen
„Ich bin die Tat von deinen Gedanken“ H. Heine
Fast wie ein Leitbild kommen die Zeilen von Heinrich Heine daher, wenn wir versuchen, den
Geist der Strategiewerkstatt vom vergangenen Januar heraufzubeschwören. In seinem
Wintermärchen drückt Heine, von Zwängen und Beschränkungen seiner Zeit geplagt,
seine Überzeugung aus, dass sich revolutionäre Ideen auf Dauer in der Realität
   ne
durchsetzen können. Seine Gedanken verfolgen ihn in Person eines Richters, immer bereit,
auf ein Zeichen des Dichters sein Urteil zu vollstrecken:

         „Ich bin die Tat von deinen Ged
                                     Gedanken.“

Die in der vorliegenden Dokumentation zusammengefassten Gedanken des Workshops
warten jedoch nicht auf den Zuruf der Erfinder, um nun endlich in die Tat umgesetzt zu
werden, denn sie sind die Essenz und der Ertrag der tatsächlichen Erfahrungen und
konkreter Praxis im Mentoring. Gerade diese Erfahrungen und insbesondere ihre
Wertschätzung waren es, die die Aufgabe für die Leitung im Vorfeld und in der
Anfangsphase des Workshops so groß und so schwer lösbar erscheinen ließen. Auf die
Wünsche und Anliegen der Teilnehmenden und deren unausgesprochenen Auftrag blickten
                   egen
wir aus der Perspektive der Leitung immer mit einem wohlmeinenden und einem
sorgenvollen Auge. Chancen und Risiken liegen auf der Hand und erzeugten so eine
enorme Spannung im Hinblick auf die Realisierung der Ergebnisse, die sich doch
schlussendlich umsetzen lassen sollten und nicht nur als visionäre, flüchtige, praxisferne
Überlegungen verbleiben, die allenfalls begleitend, aber nicht gestaltend nachwirken. An
dieser Stelle war für die Workshop Gestaltung maßgeblich: So viel Kultur wie irgend
                          Workshop-Gestaltung
möglich, so wenig Struktur wie unbedingt nötig. Denn es sind doch die neuen Gedanken, die
in einer solchen Zusammenkunft das eigentliche Ergebnis ausmachen, das zukünftig
Bestand haben wird und weniger die Versuche, eine bereits gute und gelungene Praxis zu
                          weniger
optimieren.

Wie viel Kultur aus dem anfänglichen Chaos letztendlich verblieben ist und in klar gefassten
Gedanken nun auf dem Papier steht, zeigt sich für uns weniger in den einzelnen
Aufzählungspunkten der Dokumentation, als vielmehr in der Dichte und der hohen
             punkten
Bezugsfähigkeit der Punkte untereinander. Denn die eigentliche Fragestellung dieser
Konradshöher-Werkstatt hieß ja, wie die Lücke zwischen Alter und Neuer Welt – der Welt
                Werkstatt
des „Mentoring 2.0“ – geschlossen werden kann und wie sich der Aufbruch aus der Alten
Welt der zwar sehr dissoziierten, aber grundkreativen Projektlandschaft als Wunsch und
Anforderung in die Selbstverständlichkeit einer Neuen Welt, in der alle Akteure gemäß der
neuen Strategie handeln, schneller, konsequenter, flächendeckender und nachhaltiger
           ategie
vollziehen kann.

Li Edelkoort, die Pionierin der Trendforschung, hat im vergangenen Winter einen
inspirierenden Einblick in die Trendentwicklung unserer Kultur gewährt und „Mono“ al
                                                                                  als
Orientierungsthema für alle möglichen Herangehensweisen, wie wir Dinge sehen und




                                                   19 von 24
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
                  endMentoring        Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011




angehen werden, ausgerufen. Diese „Mono Einstellung“ oder „Monologue“ hebt Einfachheit
                                        „Mono-Einstellung“
und Effektivität als Basisziele hervor, die uns auf dem Weg zu nachhaltigen Lösungen
begleiten und künftige Strategien vorantreiben. In diesem Sinne können die Lösungen
 egleiten
entweder nachhaltig oder einmalig, vielschichtig oder minimalistisch, archetypisch oder
futuristisch sein, solange sie eindeutig und präzise sind.

In diesem Trend zur Wertschätzung von Einmaligkeit und Individualismus sehen wir sowohl
                            chätzung
die einzelnen Projekte als auch die Wesensmerkmale der Mentoring Bewegung, die
                                                         Mentoring-Bewegung,
einander nicht widersprechen. Die Meilensteine für die Grundparadigmen sind unserer
Ansicht nach in den Arbeitsgruppen gelegt worden. Im Folgenden fassen wir unsere Sicht
                     Arbeitsgruppen
auf die Strategieverwirklichung zusammen. Die einzelnen Landkarten sind Navigationshilfen
zur Strategieverwirklichung und helfen zu verstehen, in welche Richtung Strategien
entwickelt werden könnten und welche Fragen dabei zu beantworten sind.


Landkarte des Akteurs:
Wie entsteht Motivation zur Verhaltensänderung?
Welche Faktoren beeinflussen das Handeln der Akteure?
Wie kann das Lernen gefördert und gesteuert werden?

Schneller finden statt suchen
Mentees: Selbstbeschleunigung
  entees:
Mentoren: Charakter als Kompetenz


Landkarte des Handelns:
Wie sind Projekte, Projekteinheiten und Akteure im alltäglichen Tun miteinander
verbunden?

Verstetigung statt Verselbständigung
Kooperation als Befähigungs
                Befähigungs-Schnittmenge




Landkarte der Projektorganisation:
Wie sollen die Unternehmungen in Zukunft aussehen?
Wie müssen Aktions-,, Handlungs und Feedbacksysteme dazu gestaltet sein?
                      Handlungs-

Bewahren statt Entwickeln
Referenzen schaffen




                                                   20 von 24
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
                  endMentoring        Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011




Landkarte der Strategieverwirklichung:
Welche Phasen und Portale müssen im Rahmen des Entwicklungspfads durchlaufen
werden?

Diskussion um nationale Standards
Mentoring Corporate Branding




An Stelle eines Schlusswortes möchten wir mit Worten von Joël Luc Cachelin, Schweizer
Zukunftsforscher und Direktor der „Zukunftsfabrik“ ein Zeichen setzen:

         "Wandel und Krisen produzieren einen großen Bedarf an Orientierungshilfen. Die
         Zukunft kommt so oder so. Aber sie gehört jenen, welche zum richtigen Zeitpunkt
die      besten Geschichten über sie erzählen."



Alles Beste und Gesundheit,

Ljerka Heinecke-Cuvaj und Hannes Jähnert
                Cuvaj




                                                   21 von 24
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
                  endMentoring        Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011




Impressionen




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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
                  endMentoring        Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011




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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
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Dokumentation: Strategieworkshop JugendMentoring 2020

  • 1. Dokumentation Strategieworkshop JugendMentoring 2020 14. bis 15.Januar 2011 in Berlin Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. in Kooperation mit: Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen gemeinnützige GmbH ver.di JugendBildungsstätte Berlin-Konradshöhe Die Dokumentation wurde gefördert durch Mittel der DKLB.
  • 2. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 2 von 24
  • 3. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Inhalt Hintergrund ................................................................ ................................................................................................ ................................................................ 4 Inhalte und Ziele ................................ ................................................................................................................................ ....................................................... 4 Programm ................................................................ ................................................................................................ .................................................................. 5 Teilnehmende ................................ ................................................................................................................................ ............................................................ 6 Inhalte und Ergebnisse ................................ ................................................................................................................................ .......................................... 7 Erwartungen der Teilnehmenden an den Workshop ................................................................ .......................................... 7 Die allgemeine Bestandsaufnahme – Quintessenz aus vier Kleingruppen ................................ 8 Die Arbeitsgruppen ................................ ................................................................................................................................ ............................................ 9 Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen ................................................................................................ ......................................... 10 Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und persönliche "to do" ................................ 15 Wünsche, Erwartungen & Hoffnungen der Teilnehmenden an die Denkwerkstatt: JugendMentoring (Schlussrunde des Workshops) ................................................................ Schlussrunde ............................................... 18 Zukunftswerkstatt in Konradshöhe – ein Wintermärchen ................................ ................................................................ 19 Impressionen ................................ ................................................................................................................................ .......................................................... 22 3 von 24
  • 4. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Strategieworkshop JugendMentoring 2020 Hintergrund: Für viele Jugendliche hat sich Mentoring in den vergangenen zehn Jahren als erfolgreiche Hilfestellung in ihrer beruflichen Orientierung bewiesen. In zahlreichen Projekten und Initiativen wurden vielfältige Erfahrungen gesammelt und erste Ergebnisse in unterschied unterschied- lichen Foren diskutiert und zusammengetragen. Damit die bisherigen Einzelinitiativen nicht isoliert nebeneinander stehen und der Zusammenschluss der Mentoringbewegung erfolgreich sein kann, ist eine systematische Abstimmung und Vernetzung der diversen systematische Aktivitäten von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erforderlich. Inhalte und Ziele: Mit dem Strategieworkshop JugendMentoring 2020 soll die Energie der letzten Monate und Jahre aufgegriffen, eine Inventur der zahlreichen Aktivitäten erstellt und gemeinsam der mit Vertretern aus den Projekten sowie den zahlreichen Umfeldinstitutionen überlegt werden, wie die Dynamik weiter an Fahrt gewinnen kann. Dabei soll auf folgende Fragestellungen eingegangen werden gangen werden: • Wo liegen die Entwicklungsbedarfe und -chancen des JugendMentoring? gen chancen • Welcher Rahmenbedingungen (z.B. Entwicklung des Freiwilligenmanagements) bedarf es, um JugendMentoring erfolgreich zu initiieren und zu betreiben? • Gibt es eine gemeinsame Zielsetzung der unterschiedlichen Akteure, d.h. den unterschiedlichen jeweiligen Projekten und Initiativen, aber auch der Umfeldstrukturen (Behörden, Schulen, Kammern, Verbände)? • Wie sollte JugendMentoring im Übergang Schule Beruf in zehn Jahren aufgestellt Schule-Beruf sein und welche weiteren Schritte braucht es? Gemeinsam sollen die relevanten Themenfelder identifizier und für jedes Feld eine ollen identifiziert Bestandsaufnahme,, gemeinsame Forderungen und daraus abzuleitende Konsequenzen araus und Handlungsschritte zusammen zusammengetragen werden. Termin: 14. bis 15. Januar 2011 Ort: ver.di JugendBildungsstätte Berlin Berlin-Konradshöhe Moderation: Ljerka Heinecke Heinecke-Cuvaj und Hannes Jähnert Dokumentation: Guido Monreal 4 von 24
  • 5. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Programm Freitag, 14. Januar 2011 Anreise bis 16.30h 17.00h Begrüßung durch den Veranstalter und die Kooperationspartner Kennenlernen Erwartungen an den Strategieworkshop Sammlung per Zuruf Wandzeitung Vorstellung & Diskussion des Workshopprogramms s Organisatorische Fragen 18.30h Abendessen 19.30h gemeinsame Bestandsaufnahme: emeinsame „Ehrenamtliches Mentoring am Übergang Schule Beruf: Was läuft gut? Ehrenamtliches Schule-Beruf: Was läuft gut, kann aber noch besser werden? Was läuft schlecht bis gar nicht?“ vier Kleingruppen vier Wandzeitungen im Anschluss gemütliches Beisammensein – „get together“ emütliches Samstag, 15. Januar 2011 09:30h bis 12.00h Arbeitsphase: In den AGs werden für die jeweiligen Themenfelder anhand einer Masterchart eine Bestandsaufnahme die Bestandsaufnahme, gemeinsamen Forderungen und daraus abzuleitende Konsequenzen und Handlungsschritte zusammengetragen. 12.00h bis 13.00h Mittagspause 13.00h bis 14.30h Bündelung und Präsentation der Workshop Ergebnisse Workshop-Ergebnisse Präsentation im Plenum 14.30h bis 15.00h Kaffeepause 15.00h bis 16.00h Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und der nächsten Meilensteine 5 von 24
  • 6. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Teilnehmende Name Vorname Organisation Ort Albrecht Thomas Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg Amrhein Volker Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH Berlin Projektebüro "Dialog der Generationen" Büchel Daniel UNIONHILFSWERK Berlin Projekt Hürdenspringer Ehlers Jan Denkwerkstatt: JugendMentoring Berlin Gränzer Randolf Patenschaften-Aktiv e.V. München Gross Maria Rock your life! Berlin e.V. Berlin Heinecke-Cuvaj Ljerka Akademie für Ehrenamtlichkeit Berlin Jähnert Hannes Akademie für Ehrenamtlichkeit Berlin Kruse Nikolas Denkwerkstatt: JugendMentoring Hamburg Kusserow Ingo UNIONHILFSWERK Berlin Projekt Hürdenspringer Monreal Guido Institut für Demokratieentwicklung - I.D.E Berlin Rehwinkel Dieter Transkultur - Interkulturelle Projektagentur Berlin Rettinger Ursula Bürgerstiftung Neukölln Berlin Mentorenprojekt Rodewald Rainer SPI Consult Berlin Schlimbach Tabea Deutsches Jugendinstitut - DJI Halle Schmidt Edelgard Projektentwicklung und -beratung Berlin Schüler Bernd biffy Berlin - Big Friends for Youngsters e.V. Berlin Südbeck Marika Hochschule Emden/Leer Emden Weißer Elke ver.di JugendBildungsstätte Berlin Ziemendorff Johannes GFA Public Berlin 6 von 24
  • 7. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Inhalte und Ergebnisse Erwartungen der Teilnehmenden an den Workshop - Vernetzung - Kontinuitäten sichern - Mitstreiter + Inhalte für Online Online-Plattform - Wie können wir politischen Druck entwickeln? - Verknüpfung von freiwilligem Engagement + Qualität - Debatte über Begriffsverwendung - Erfahrungsaustausch - Wo wollen wir hin? - Wie lässt sich die Engagementsenergie halten? - Profilbildung Lobbyingprofil - Netzwerk konkretisieren - Lobbyarbeit - Interessen bündeln - Ordnung / Struktur - Finanzierungsstrategien - an nachhaltigen Finanzierungsstrategien arbeiten - Wo sind Hauptprobleme? - Baustellen benennen - Qualität von Projekten - Beitrag auf dem Sommerforum Übergänge/Bildungsketten - Fahrplan abstimmen - Evaluationskriterien? - gemeinsame Strategien entwickeln - „virtuelles“ Netzwerk konkretisieren - konkrete Verabredungen - unterschiedliche Perspektiven - Bewusstsein schaffen, z.B. in Schulen - Internationale Perspektive beisteuern - Kurz- und mittelfristige Ziele - Anregungen finden - Strategien Schulen + Mentees anzusprechen - Praxisbezogenheit, z.B. organisatorische Fragen - Gestaltungsmöglichkeiten? 7 von 24
  • 8. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Die allgemeine Bestandsaufnahme – Quintessenz aus vier Kleingruppen 8 von 24
  • 9. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Die Arbeitsgruppen Aus der Bestandsaufnahme und den Wünschen der TN heraus wurden folgende AGs gebildet: • Arbeit mit Mentees • Evaluation • Wissensmanagement • Vernetzung • Mentoring 2.0 • Lobbying/Öffentlichkeitsarbeit • Kooperationskultur • Finanzierung • Rechtssicherheit Mit folgendem Arbeitsauftrag: 1) Bestandsaufnahme (konkretes Themenfeld) 2) Zentrale Fragen – Problemstellung 3) Meilensteine, Handlungsschritte Ziel: Visualisierung auf Din A5 A5-Zettel + Präsentation der Ergebnisse im Plenum Abbildung 1: Bildung der AGs 9 von 24
  • 10. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen Kooperationskultur 1) Stand: gemeinsames Ziel: Schulen in die Berufe gutes Image (CSR) 2) Problemstellung: Entwicklung umfangreicher Kooperationskultur in den Schulen Unternehmen haben i.d.R. eine / sperren sich ganz oder gar nicht kleinere Policies stehen dem großen Ziel entgegen 3) Ziele / nächste Schritte: Öffentlichkeit Selbstverständnis eigentlich müssen sich die Schulen bewegen AG Lobbying, Öffentlichkeitsarbeit Mentoring zum Mainstream-Thema, zur Marke machen Thema, (Entwicklungsprozess) 1. Verstetigung von Mentoring, insbesondere Einpassung in die Regelstrukturen der Berufsorientierung 2. Konzept als Grundlage für nationale Förderung, Lobbying in Politik und Wirtschaft, evtl. EU EU-Ebene einbeziehen 3. Publikationen, Kampagn Pressearbeit Kampagnen, 4. Universitäten (Lehrkräfte und Studenten) für Mentoringbewegung aktivieren und Mentoringbewegung komplementäre Forschung verstärken 10 von 24
  • 11. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Wissensmanagement unterschiedliche Ebenen: • einzelne Gruppen innerhalb des Projekts (z.B. die MentorInnen unter sich) • Projektebene • Projekt übergreifend Schnittstellen: web 2.0, Forschung, Vernetzung 1) Stand: noch rudimentär; wenn, dann informell in Netzwerken (fehlendes Bewusstsein dafür, dass dies = WM => keine Doku) • ÖA der Aktion Zusammen Wachsen • keine Instanz, die Wissen übergreifend sammelt, aufbereitet, verteilt • Online-Datenbanken 2) Problemstellung: Wie sichern wir Wissens- u. Erfahrungstransfer angesichts von Projektesterben? (WM => Grundlage Leitbild / Selbstverständnis / Selbstbild + Qualitätse Qualitätsentwicklung) 3) Ziele / nächste Schritte: • MentoringCard • Knotenpunkt sammeln + veröffentlichen; Quintessenzen herausarbeiten Empfehlungen formulieren • Portal • Mentoring-Projekte-MentorInnen MentorInnen „Task-Force“: BeraterInnenpool Force“: 11 von 24
  • 12. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Finanzierung 1) Stand: • absterbende Projekte / Finanzierungsunsicherheit • unterschiedliche … o Förderwege o Fördertöpfe o Konditionen o Vorfinanzierung o Antragsaufwand • fehlende Infrastrukturförderung • kein Fundraising bei kleinen Projekten 2) Problemstellung: • Ungleichheit • langfristige Finanzierung • infrastrukturelle Mindestausstattung für Mentoringprojekte • Mindeststandards 3) Ziele / nächste Schritte: • Transfer von praktischem Förderwissen organisieren o Leitfäden (regional-/überreg.) -/überreg.) o Transferplattformen o Erfahrende Projekte als Mentoren für Neueinsteiger o Beratung und Entwicklung von Vernetzung • Gesprächsaufnahme mit Förderverantwortlichen (BMAS, Bundesministerien, Länderebene, EU), bestehende Förderstrukturen/ Förderstrukturen/-strategie / -kreise kreise • Verpflichtung auf eine gemeinsame Charta als Qualitätsmerkma Qualitätsmerkmal • Recherche von Möglichkeiten zur Aufnahme in die Regelfinanzierung • Workshops mit BBE etc.; Thema: Infrastrukturförderung • Einrichtung eines gemeinsamen Topfes paritätisch gefüllt von Politik und Unternehmen 12 von 24
  • 13. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Vernetzung 1) Stand: 3) Ziele / nächste Schritte: • Reihe von regionalen Netzen + • Transparenz über regionale Netz Netz- bundesweiten Projekten werke + Veranstaltungen schaffen • Thema auf Veranstaltungen + • Kooperationspartner suchen (z. B. nspartner Tagungen Weinheimer Bildungskette) u.a. BBE, Sommerforum • Matching / Vernetzungskongress • Vorreiter: Mentor.Ring HH, D:JM (Messe, BarCamp) Berlin ≠ FOKUS II = Themen • Thematische Schnittmengen herausfinden + gemeinsam 2) Vision: Solidarität + Lobbying bearbeiten (Qualifikation + Internet) • keine Zergliederung in Untergruppen • Diskussion über nationale Standards • Lernen von anderen Netzwerken + (nationale Charta -> Code of Conduct) Ländern • kontinuierliche Finanzierung • Mehrwert für Projekte schaffen, die sich „überregional“ engagieren. • Rituale initiieren • Rechtssicherheit 1) Stand: • Versicherungen • Datenschutz • Verhaltensregeln • polizeiliches Führungszeugnis 2) Problemstellung: • bisher keine Klarheit / Einheitlichkeit in den Rechtsfeldern • keine Dokumentation / Handbuch 3) Ziele / nächste Schritte: • Recherche, ob jemand sich damit beschäftigt hat (Handbuch/Homepage) BBE • Zusammentragen von vorhandenen Verhaltensregeln 13 von 24
  • 14. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Arbeit mit Mentees /Elternarbeit 1) Stand: • Mentoren werden vorbereitet, sensibilisiert, Mentees nicht • grünes Licht v. Eltern, aber fehlende Ernsthaftigkeit 2) Problemstellung: Wie bekommen wir mehr Commitment/ Identifikation der Mentees in Tandem / Zusammenarbeit? 3) Ziele / nächste Schritte: • Mentees mehr vorbereiten, sensibilisieren, analog d. Mentorenvorbereitung (gleiches Handwerkszeug) • regelm. Menteetreffen / Mentee. Mentee.-Café / Stammtisch grünes Licht d. Eltern in Unter Unterstützung / Ernsthaftigkeit umwandeln Mentoring 2.0 1) Stand: 3) Ziele / nächste Schritte: • Interesse das Mentoring Web 2.0ig • Recherche, wo man abschauen kann aufzubereiten • Überlegungen zur Aufbereitung Promotion / Information • Erfassung von Interessen • Ansätze & Ideen gibt es viele Diskussion ins Netz tragen abschauen ist möglich bschauen 2) Problemstellung: • Portalisierung / Fragmentierung / Parallelstrukturen mangelnde Transparenz / Zusammenarbeit • Qualifizierung (sowohl Mentoren als owohl auch Projektleitung) • Positionierung 14 von 24
  • 15. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und persönliche "to do" kurzfristig mittelfristig Vision Maria: Maria: Vortrag bei Vernetzung deutschlandweit Stammtischen mit RYL! Jan: Volker: Austausch der Projekte "Innovierung" mittelfristig in Berlin sicherstellen Suche nach Förderern und Partner in D suchen (Stiftungen, Unternehmen, Versicherung) zum Aufbau einer Vernetzungsstruktur für konkrete Problemlagen und Fragestellungen Vernetzung Niko: Niko: Transparenz über Kontakt HH Berlin --> Bund Themen + Netze Daniel: AfED/Hannes: Patenschaft für einen freiwilligenmanagement.de Stammtisch Elke: Johannes: Vernetzung überregional Anbindung an BO-Projekte regional Guido: Guido: Dieter: Dieter: Jan: Lobby /Öffentlichkeitsarbeit inForm einer AG Workshops/Gespräche mit Kooperation mit Unternehmen fördern Entwicklung Politik und Unternehmen Strategie/Maßnahmen nur mit Hilfe (z.B. mit Jan) Daniel: ÖA Jugendmentoring Lobbyarbeit für Jugendmentoring im XENOS-Programm Edelgard: Mitarbeit 15 von 24
  • 16. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Tabea: Tabea: Tabea: Sammlung von Web 2.0 Schulungskonzept G8Way Plattform + Schulung für Angeboten "Web 2.0 im Mentoren Sammlung zu Angeboten Jugendmentoring" G8Way-Plattform der Berufsorientierung Aufbereitung von Web 2.0 - Nutzung Web 2.0 Tools für den im Netz Angeboten in der Übergang Berufsorientierung für - Mentoring als --> online? Mentoren Berufsorientierungskonzept vorstellen + Berufsorientierungskonz --> Veranstaltung? verbreiten Mitstreiter gesucht! --> Schulungskonzept Inhalte/Anregung für Mentoren --> Wie te/Anregung Mitstreiter gesucht! kann Web 2.0 im Mentoring genutzt werden? voraussichtlich online: Juni 2011 Mentoring & Internet Niko: Niko: Infoportal Mentoring Wie positioniert sich Mentoring im Web Struktur/Inhalte Ingo: google SEO [?] CMS Internet Volker: Stichwort Systematisierung Einpassung unserer Angebote/Partner mittel- und langfristig AfED/Hannes: freiwilligenmanagement.de Guido: Guido: management Wissens- Elke: AfED/Hannes: freiwilligenmanagement.de Johannes: Johannes: AfED/Hannes: Hilfe bei Evaluation Konzept "Vorstudie" Daniel: Transparenz Ergebnisse Hürdenspringer Evaluation Rainer: Organisation Werkstatt- Gespräche Marika: Erhebung Evaluations- häufigkeit und - gegenstand 16 von 24
  • 17. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Thomas: AfED/Hannes: Kooperations- Kooperation bei der freiwilligenmanagement.de kultur Definition + Klärung von Kooperationsmodellen von Ehrenamt + Behörden Edelgard: AfED/Hannes: Finanzierungsstrategien für Denkwerkstatt Kontakte aufbauen EU-Projekte f. Mentoring Finanzierung Mitarbeit bei Org. Workshops Finanzierung Jan: Anschubfinanzierung für Koordinierungsstelle (Sponsoring) Maria: Rechtssicherheit Best Practices Thomas: Kooperation bei der Zusammenstellung + -klärung von Rechtsfragen Daniel: Ursula: Pk aus Hürdenspringer = Arbeit mit Mentees und Arbeit mit Mentees Erfahrungen zur Arbeit Elternarbeit mit Mentees Patenschaft für einen Stammtisch Guido: Ingo: Leitfaden Mentees Mentoren Eltern 17 von 24
  • 18. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Wünsche, Erwartungen & Hoffnungen der Teilnehmenden an die Denkwerkstatt: JugendMentoring (Schlussrunde des Workshop orkshops) • Fortsetzung der Strategiedebatte • Entwicklungs- und Innovationsmotor • neutrale Instanz für Mentoring eutrale • Vernetzung • Motor für themenstrukturierte Vernetzung und Kooperation • Koordination Lobbying • Koordinierungsstelle mit aufbauen • Sprachrohr • Plattform und Motor für Austausch & Weiterentwicklung • Netzwerkknoten • Aufbau: Info- / Wissens / Austauschportal Wissens- • Ressourcensammlung • Wissensmanagementment • Wissenspool • Weiterleitung / Weitergabe von Infos • Best off…… • Beratungsinstanz • Finanzierungskonzepte • Kampagne: Marke Mentoring • Product Placement -> z.B. Schule > • Macht ihr beim Sommerforum des Projektebüros mit? • Ziele für die Denkwerkstatt formulieren • klare Positionierung • Aufgabenklärung, -erweiterung erweiterung • Zielgruppe, Fokus • Arbeitsstrukturen schaffen, Aufgabenverteilung, Arbeitsgruppen, Jahresplanung • eine Aktion mindestens im Jahr (z.B. Fachtagung, Workshops etc. … ) ine etc. • Orga weiterer Treffen 18 von 24
  • 19. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Zukunftswerkstatt in Konradshöhe – ein Wintermärchen „Ich bin die Tat von deinen Gedanken“ H. Heine Fast wie ein Leitbild kommen die Zeilen von Heinrich Heine daher, wenn wir versuchen, den Geist der Strategiewerkstatt vom vergangenen Januar heraufzubeschwören. In seinem Wintermärchen drückt Heine, von Zwängen und Beschränkungen seiner Zeit geplagt, seine Überzeugung aus, dass sich revolutionäre Ideen auf Dauer in der Realität ne durchsetzen können. Seine Gedanken verfolgen ihn in Person eines Richters, immer bereit, auf ein Zeichen des Dichters sein Urteil zu vollstrecken: „Ich bin die Tat von deinen Ged Gedanken.“ Die in der vorliegenden Dokumentation zusammengefassten Gedanken des Workshops warten jedoch nicht auf den Zuruf der Erfinder, um nun endlich in die Tat umgesetzt zu werden, denn sie sind die Essenz und der Ertrag der tatsächlichen Erfahrungen und konkreter Praxis im Mentoring. Gerade diese Erfahrungen und insbesondere ihre Wertschätzung waren es, die die Aufgabe für die Leitung im Vorfeld und in der Anfangsphase des Workshops so groß und so schwer lösbar erscheinen ließen. Auf die Wünsche und Anliegen der Teilnehmenden und deren unausgesprochenen Auftrag blickten egen wir aus der Perspektive der Leitung immer mit einem wohlmeinenden und einem sorgenvollen Auge. Chancen und Risiken liegen auf der Hand und erzeugten so eine enorme Spannung im Hinblick auf die Realisierung der Ergebnisse, die sich doch schlussendlich umsetzen lassen sollten und nicht nur als visionäre, flüchtige, praxisferne Überlegungen verbleiben, die allenfalls begleitend, aber nicht gestaltend nachwirken. An dieser Stelle war für die Workshop Gestaltung maßgeblich: So viel Kultur wie irgend Workshop-Gestaltung möglich, so wenig Struktur wie unbedingt nötig. Denn es sind doch die neuen Gedanken, die in einer solchen Zusammenkunft das eigentliche Ergebnis ausmachen, das zukünftig Bestand haben wird und weniger die Versuche, eine bereits gute und gelungene Praxis zu weniger optimieren. Wie viel Kultur aus dem anfänglichen Chaos letztendlich verblieben ist und in klar gefassten Gedanken nun auf dem Papier steht, zeigt sich für uns weniger in den einzelnen Aufzählungspunkten der Dokumentation, als vielmehr in der Dichte und der hohen punkten Bezugsfähigkeit der Punkte untereinander. Denn die eigentliche Fragestellung dieser Konradshöher-Werkstatt hieß ja, wie die Lücke zwischen Alter und Neuer Welt – der Welt Werkstatt des „Mentoring 2.0“ – geschlossen werden kann und wie sich der Aufbruch aus der Alten Welt der zwar sehr dissoziierten, aber grundkreativen Projektlandschaft als Wunsch und Anforderung in die Selbstverständlichkeit einer Neuen Welt, in der alle Akteure gemäß der neuen Strategie handeln, schneller, konsequenter, flächendeckender und nachhaltiger ategie vollziehen kann. Li Edelkoort, die Pionierin der Trendforschung, hat im vergangenen Winter einen inspirierenden Einblick in die Trendentwicklung unserer Kultur gewährt und „Mono“ al als Orientierungsthema für alle möglichen Herangehensweisen, wie wir Dinge sehen und 19 von 24
  • 20. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 angehen werden, ausgerufen. Diese „Mono Einstellung“ oder „Monologue“ hebt Einfachheit „Mono-Einstellung“ und Effektivität als Basisziele hervor, die uns auf dem Weg zu nachhaltigen Lösungen begleiten und künftige Strategien vorantreiben. In diesem Sinne können die Lösungen egleiten entweder nachhaltig oder einmalig, vielschichtig oder minimalistisch, archetypisch oder futuristisch sein, solange sie eindeutig und präzise sind. In diesem Trend zur Wertschätzung von Einmaligkeit und Individualismus sehen wir sowohl chätzung die einzelnen Projekte als auch die Wesensmerkmale der Mentoring Bewegung, die Mentoring-Bewegung, einander nicht widersprechen. Die Meilensteine für die Grundparadigmen sind unserer Ansicht nach in den Arbeitsgruppen gelegt worden. Im Folgenden fassen wir unsere Sicht Arbeitsgruppen auf die Strategieverwirklichung zusammen. Die einzelnen Landkarten sind Navigationshilfen zur Strategieverwirklichung und helfen zu verstehen, in welche Richtung Strategien entwickelt werden könnten und welche Fragen dabei zu beantworten sind. Landkarte des Akteurs: Wie entsteht Motivation zur Verhaltensänderung? Welche Faktoren beeinflussen das Handeln der Akteure? Wie kann das Lernen gefördert und gesteuert werden? Schneller finden statt suchen Mentees: Selbstbeschleunigung entees: Mentoren: Charakter als Kompetenz Landkarte des Handelns: Wie sind Projekte, Projekteinheiten und Akteure im alltäglichen Tun miteinander verbunden? Verstetigung statt Verselbständigung Kooperation als Befähigungs Befähigungs-Schnittmenge Landkarte der Projektorganisation: Wie sollen die Unternehmungen in Zukunft aussehen? Wie müssen Aktions-,, Handlungs und Feedbacksysteme dazu gestaltet sein? Handlungs- Bewahren statt Entwickeln Referenzen schaffen 20 von 24
  • 21. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Landkarte der Strategieverwirklichung: Welche Phasen und Portale müssen im Rahmen des Entwicklungspfads durchlaufen werden? Diskussion um nationale Standards Mentoring Corporate Branding An Stelle eines Schlusswortes möchten wir mit Worten von Joël Luc Cachelin, Schweizer Zukunftsforscher und Direktor der „Zukunftsfabrik“ ein Zeichen setzen: "Wandel und Krisen produzieren einen großen Bedarf an Orientierungshilfen. Die Zukunft kommt so oder so. Aber sie gehört jenen, welche zum richtigen Zeitpunkt die besten Geschichten über sie erzählen." Alles Beste und Gesundheit, Ljerka Heinecke-Cuvaj und Hannes Jähnert Cuvaj 21 von 24
  • 22. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 Impressionen 22 von 24
  • 23. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 23 von 24
  • 24. Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. endMentoring Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011 24 von 24