Präsentation anläßlich des WUEMEK 2011

1. Das iPad in der
klinischen
Anwendung
Würzburg, 25.5.2011
Stephan Popp
aycan Digitalsysteme GmbH
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2. aycan Digitalsysteme GmbH
•PACS Hersteller und Systemhaus seit 1996
•Stammsitz in Würzburg, 25 Mitarbeiter
•Niederlassung in Rochester, NY
•ca. 2000 Kunden weltweit
•seit 2005 als erstes Unternehmen im OsiriX Projekt dabei
•Apple Solution Expert Medizin seit 2005
•erstes iPad App in 2010
•Marktführer in DICOM Paperprinting
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3. iPad Verkäufe
ca. 5 Mio iPads pro Quartal
Ende 2011: ca. 40 Mio iPads
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4. 4

5. Hardware Spezifikationen iPad 2
9,7"Touchscreen mit 1024x768 Bildpunkten Kompass
1 GHz Dual-core A5 Prozessor Audio Ein- und Ausgang
512 MB RAM Video Ausgang
maximal 64 GB Flash-Disk Front- und Rückkamera
Wi-Fi, Bluetooth und UMTS Lautsprecher, Mikrofon
Ortungsfunktionen (GPS, ...) 241,2 x 185,7 x 8,8 (HxBxT) in mm
Beschleunigungs- und Lagesensoren 613 g
Umgebungslichtsensor 10 Stunden Akkulaufzeit
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6. Software Spezifikationen iPad 2
iOS = reduziertes MacOS mit BSD Unix
E-Mail-Programm
Kalender mit Aufgabenverwaltung
Adressbuch
Notizzettel
Kartenmaterial mit Google-Maps
eBook-Reader iBook
digitaler Fotorahmen
Web-Browser Safari
Musik- und Videoverwaltung (iPod-Funktion)
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7. Software Spezifikationen iPad 2
weitere Software über Apple Appstore oder über das iOS Developer Enterprise Program
Mit dem iPhone Konfigurationsprogramm können iPads zentral verwaltet werden.
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8. Apples App Store
insgesamt 400.000 Apps verfügbar
1172 medizinische iPad Apps im deutschen Appstore
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9. Anwendungsfälle
Ausbildung
Nachschlagewerk
Zugriff auf elektronische Patientenakte
Diagnostik (EKG, Monitoring, Bildbefundung)
Bild- und Befundverteilung
Diktiergerät und Spracherkennung
Patientenaufklärung, -kommunikation
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Pager, Telefon

10. Anwendungsfälle
Ausbildung
Nachschlagewerk
Zugriff auf elektronische Patientenakte
Diagnostik (EKG, Monitoring, Bildbefundung)
Bild- und Befundverteilung
Diktiergerät und Spracherkennung
Patientenaufklärung, -kommunikation
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Pager, Telefon

11. Ausbildung
Das iPad lässt sich mit Lehrinhalten bestücken und kann auch
im mobilen Einsatz bei der Vorlesung oder in der Klinik
verwendet werden.
Bsp: In der Kieferorthopädie in der Universität Münster werden
iPads für die Ausbildung der Studenten eingesetzt.
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12. Ausbildung
iTunes U / Podcasts
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13. Ausbildung
iTunes U Helios Akademie
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14. Ausbildung
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15. Anwendungsfälle
Ausbildung
Nachschlagewerk
Zugriff auf elektronische Patientenakte
Diagnostik (EKG, Monitoring, Bildbefundung)
Bild- und Befundverteilung
Diktiergerät und Spracherkennung
Patientenaufklärung, -kommunikation
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Pager, Telefon

16. Nachschlagewerk
E-Book Reader für Bücher aus Bookstore (Apple, Amazon) oder PDFs
Spezielle Apps mit medizinischen Inhalten
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17. Nachschlagewerk
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18. Anwendungsfälle
Ausbildung
Nachschlagewerk
Zugriff auf elektronische Patientenakte
Diagnostik (EKG, Monitoring, Bildbefundung)
Bild- und Befundverteilung
Diktiergerät und Spracherkennung
Patientenaufklärung, -kommunikation
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Pager, Telefon

19. Zugriff auf elektronische
Patientenakte
Thin-Client Technologie erlaubt Zugriff auf Kliniksysteme
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20. Zugriff auf elektronische
Patientenakte
spezielle Apps für elektronische Patientenakten
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21. Anwendungsfälle
Ausbildung
Nachschlagewerk
Zugriff auf elektronische Patientenakte
Diagnostik (EKG, Monitoring, Bildbefundung)
Bild- und Befundverteilung
Diktiergerät und Spracherkennung
Patientenaufklärung, -kommunikation
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Pager, Telefon

22. Diagnostik
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23. Diagnostik
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24. Diagnostik
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25. Diagnostik
Hülle macht aus iPhone Herzmonitor
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26. Diagnostik
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27. Diagnostik
Thin-Client
Server macht Bildverarbeitung
Übertragung der Bildschirminhalte vom Server
Direkte, schnelle Netzwerkverbindung
Thick-Client
Übertragung der Daten
App macht Bildverarbeitung
Auch 3G möglich.
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28. Diagnostik
1024x768
10" Display
Lmin: 1,88 cd/m2
Lmax: 363 cd/m2
Kontrastverhältnis: 193:1
Ls: 0,33 cd/m2
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29. Anwendungsfälle
Ausbildung
Nachschlagewerk
Zugriff auf elektronische Patientenakte
Diagnostik (EKG, Monitoring, Bildbefundung)
Bild- und Befundverteilung
Diktiergerät und Spracherkennung
Patientenaufklärung, -kommunikation
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Pager, Telefon

30. Bild- und Befundverteilung
Webbrowser (Safari oder andere) stellt Inhalte webbasierter Bildverteilungssysteme dar.
Bsp. Chili Webverteilung
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31. Anwendungsfälle
Ausbildung
Nachschlagewerk
Zugriff auf elektronische Patientenakte
Diagnostik (EKG, Monitoring, Bildbefundung)
Bild- und Befundverteilung
Diktiergerät und Spracherkennung
Patientenaufklärung, -kommunikation
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Pager, Telefon

32. Diktiergerät und Spracherkennung
Apps für die Aufzeichnung von Diktaten
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33. Diktiergerät und Spracherkennung
Apps/Technologie für die Spracherkennung
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34. Anwendungsfälle
Ausbildung
Nachschlagewerk
Zugriff auf elektronische Patientenakte
Diagnostik (EKG, Monitoring, Bildbefundung)
Bild- und Befundverteilung
Diktiergerät und Spracherkennung
Patientenaufklärung, -kommunikation
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Pager, Telefon

35. Patientenaufklärung
Präsentation von Bildern, Videos und Präsentationen
(lokal oder über das Netz)
Apps für die Patientenaufklärung
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36. Patientenkommunikation
App für die Kommunikation mit sprachbehinderten Patienten
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37. Anwendungsfälle
Ausbildung
Nachschlagewerk
Zugriff auf elektronische Patientenakte
Diagnostik (EKG, Monitoring, Bildbefundung)
Bild- und Befundverteilung
Diktiergerät und Spracherkennung
Patientenaufklärung, -kommunikation
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Pager, Telefon

38. Pager, Telefon
Kommunikationsapps
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39. Sicherheit
Wichtiger Aspekt bei einem hochmobilen Gerät
Zugang zu personenbezogenen, medizinischen Daten
Verlust des iPads
Passwortschutz des iPads und der Inhalte
Verschlüsselung der Inhalte auf dem iPad
Lösch- und Suchfunktion für verlorene Geräte
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40. Regulatorische Aspekte
§
Sobald ein System für die Diagnostik oder Therapie verwendet
wird unterliegt es dem Medizinproduktegesetz und der
Medizinproduktebetreiberverordnung. Dies kann sowohl für die
verwendete Software und unter gewissen Umständen auch für
das iPad selbst gelten.
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41. Medizinproduktegesetz
MEDICAL DEVICES DIRECTIVE 93/42/EEC vom 14 Juni 1993 (MDD)
wird durch DIRECTIVE 2007/47/EC vom 5. September 2007 bis 2010 ersetzt
MEDDEV 2.1/1 Guidance Document
§
Medizinproduktegesetz von 1994 (Stand 2010)
... jede Software mit der folgenden Zweckbestimmung:
.. Erkennung, Verhütung, Überwachung, Behandlung oder Linderung von
Krankheiten
... von Verletzungen oder Behinderungen
... der Untersuchung, der Ersetzung oder der Veränderung des anatomischen
Aufbaus oder eines physiologischen Vorgangs
ist ein aktives Medizinprodukt
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42. Medizinproduktegesetz
MEDICAL DEVICES DIRECTIVE 93/42/EEC vom 14 Juni 1993 (MDD)
wird durch DIRECTIVE 2007/47/EC vom 5. September 2007 bis 2010 ersetzt
MEDDEV 2.1/1 Guidance Document
§
Medizinproduktegesetz von 1994 (Stand 2007)
...Inverkehrbringen ist jede entgeltliche oder unentgeltliche
Abgabe von Medizinprodukten an andere. Erstmaliges
Inverkehrbringen ist die erste Abgabe von neuen oder als neu
aufbereiteten Medizinprodukten an andere im Europäischen
Wirtschaftsraum.
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43. EN 60601
Die EN 60601 definiert Sicherheitsanforderungen
und ergonomische Forderungen an medizinische
elektrische Geräte und in medizinischen Systemen
mit genau e
inem Ansch
die gemäß luss an ein
Herstellerfe Versorgung
Behandlung stlegung zu snetz,
oder Überw r Diagnose,
bestimmt s achung ein
ind. es Patiente
n
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44. Checkliste
1. Prüfen, ob die eigenen Anforderungen durch integrierte Funktionen oder verfügbare
Apps abgedeckt werden.
2. Bei Bedarf eigene Apps entwickeln (lassen).
3. Sicherheitskonzept ausarbeiten.
4. Inhalte erstellen.
5. Wifi im ganzen Klinikum verfügbar halten.
6. Zubehör für iPads auswählen (Hüllen für Desinfektion, Diebstahlschutz).
7. iPads zentral verwalten (Apps, Benutzerrechte).
8. Passwortschutz für iPad und die Apps mit personenbezogenen Daten einrichten.
9. Fernlöschung bzw. Ortung durch Apple konfigurieren.
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45. Diskussion
Vorteile des iPad: Nachteile des iPad:
•geschlossenes System •Sicherheit eines mobilen Geräts
•leicht bedienbar •geschlossenes System
•kaum Virengefahr
•viele medizinische und produktive
Apps verfügbar
•desinfizierbare Hüllen verfügbar
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