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PUBLI-FORUM
Welche Primär- und Sekundärziele
verfolgt/erreicht Ihr SOA-Konzept?
Sun verfolgt den pragmatischen Ansatz einer
SOA. Dazu bietet Sun die Composite Appli-
cation Platform Suite (CAPS) an. Mit dem
Einsatz von CAPS müssen die bestehenden
Applikationen oder Dienste nicht neu
geschrieben werden. Stattdessen werden
diese mit Hilfe von Adaptoren (eWays) inte-
griert. So kann sehr schnell und ohne hohe
Investitionen eine SOA aufgebaut, und die
Vorteile der verbesserten Agilität und Flexibi-
lität genutzt werden.
Um eine SOA in einer Firma erfolgreich
umzusetzen, erachten wir es als unumgäng-
lich, dass alle Ebenen der SOA (Technical-
und Business-Services, Orchestration und
dann Präsentation) sauber umgesetzt wer-
den. Dabei ist es wichtig, dass die Business-
Leute frühzeitig mit involviert werden.
Mit unserem Konzept und der entsprechen-
den Produktesuite erreichen wir, dass sowohl
die Entwickler wie auch die Bankfachleute
mit demselben Tool arbeiten können. Dazu
braucht man eine durchgängige, sauber inte-
grierte Suite, die auch auf allen Ebenen inte-
grierbar ist.
Auf welcher dienstbasierenden Tech-
nologie sind Ihre Web-Services aufge-
baut, um zur Anwendungsintegration
genutzt zu werden?
Die Adaptoren, welche in unserer Suite
verwendet werden, heissen eWays. Sie
basieren auf gängigen Standards. Mit
diesen Adaptoren können bestehende
Anwendungen, Datenbanken oder einfa-
che Kommunikations-Systeme ohne Pro-
grammieraufwand eingebunden werden.
Die Services (Interfaces), die die eWays
zur Verfügung stellen, können von ver-
schiedensten Technologien aufgerufen
werden.
Dabei kann das Definitionsfile in eine
externe Registry publiziert werden, um
SOA als Grundlage
für «Composite Applications»
Das Produkteportfolio von Sun Microsystems im Bereich von Service-Oriented Architecture sucht seinesgleichen.
Mit der neuen Produkte-Suite, die seit der Integration von SeeBeyond unser Offering ergänzt, können einfach,
schnell und günstig neue «Composite Applications» erstellt werden. Peter Affolter
Java Composite Application Platform Suite
Composite Applications
Portal
View Generation
Orchestration
Integration Components
Integration Platform
Integration
Core Services
Java System Portal Server
eInsight Business Process Manager
EnterpriseDesigner
EnterpriseManager
eView
Studio
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Adapters
eXchange
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eXpressway
Integrator
eGate Integrator
Java System Application Server
Java System Directory Server Java System Access Manager
Sun Java Studio
Sun Java Creator
Repository
eTL
Integrator
eBAM
Studio
eVision
Studio
PUBLI-FORUM
den Service auch via Intra- oder Internet
verfügbar zu machen. Durch diese
Offenheit und dank der konsequenten
Verwendung von Standards ist garan-
tiert, dass die entwickelten Dienste
(Technical- und Business-Services) jeder-
zeit auch von anderen Systemen und
Umgebungen genutzt werden können.
Wodurch erreicht Ihre SOA hohe Flexi-
bilität der IT-Systeme und geringe
Redundanz?
CAPS ist nicht nur ein Name, CAPS ist
eine sauber integrierte Suite. Sie kann
von den unterschiedlichsten Projekt-
mitarbeitern genutzt werden. Software-
Entwickler erstellen damit technische
Dienste. Business-Fachleute orchestrieren
neue Business-Services und -Prozesse.
Und Designer erstellen Portlets, GUIs
oder Business-Activity- Monitoring-Sei-
ten. Dieses gemeinsame Einwicklungstool
zeigt, abhängig vom angemeldeten
Benutzer, immer nur die zutreffenden
Artefakte eines Projektes. Dadurch kön-
nen – ohne Redundanz – Dienste, Prozes-
se und User-Interfaces erstellt und wie-
derverwendet werden. Dabei basiert die
Suite konsequent auf Industriestandards
und lässt sich so jederzeit in bestehende
Umgebungen integrieren.
Inwieweit muss die Geschäftslogik
bereits bestehender Bankenanwen-
dungen umgebaut werden?
Ziel einer guten Service-orientierten
Architektur ist es, dass bestehende Ge-
schäftsprozesse gar nicht angepasst wer-
den müssen. Sofern die bestehenden
Bankenanwendungen bereits in Form
von Business-Prozessen abgebildet sind,
können diese, je nach verwendetem
Tool, direkt als Business Process Execu-
tion Language Code (BPEL) in CAPS im-
portiert und ausgeführt werden. Andere
Anwendungen können in einem BPEL-
Tool oder direkt in CAPS neu erfasst und
mit den entsprechenden Runtime-Infor-
mationen versehen werden. Dies bietet,
gerade bei der Implemetierung der Pro-
zesse, eine extreme Verkürzung der Ent-
wicklungszeit. Voraussetzung dafür ist
aber, dass bereits ein Repository von
bestehenden Diensten zur Verfügung
steht, um diese nur noch zu orchestrie-
ren. Dabei ist es wichtig, dass die Busi-
ness-Dienste eine gute Granularität
haben, um auch wirklich sinnvoll wieder-
verwendet werden zu können.
Auf welche Dienste kann in der SOA
aufgesetzt werden?(Bitte bringen Sie
das Beispiel eines Bankgeschäfts.)
Wie schon erwähnt, ist es unbedingt
erforderlich, die Dienste zu unterteilen.
Die technischen Services haben in der
Regel eine sehr viel feinere Granularität.
Sie müssen sich auch um technische
Aspekte wie Synchronität, Transaktionen
und Laufzeit kümmern. Beispiele dafür
sind: «Konto für Kunde», «Adresse für
Kunde» oder «Kreditlimite für Kunde»,
welche dann einfach die gewünschten
Information aus den bestehenden Syste-
men lesen resp. schreiben.
Die Business-Dienste werden aus den
technischen Services zusammenorches-
triert. Dies geschieht sehr oft schon mit
BPEL-Prozessen, um eine möglichst hohe
Flexibilität zu erreichen, kann aber gege-
benenfalls auch noch herkömmlich pro-
grammiert werden. Diese Dienste wer-
den später vom Business-Anwender ver-
wendet und müssen entsprechend
grob-granular sein. So sind dies zum Bei-
spiel: «Prüfe Kredit», «Bestelle Kreditkar-
te», «Platziere Bestellung» oder «Kaufe
Aktie». Solche Dienste werden, unter
Umständen auch zusammen mit mögli-
chen technischen Diensten von Business-
Benutzern, zu Composite Applications
oder Business-Prozessen orchestriert.
Die einzigartige Vision «The Network Is
The ComputerTM
» machte Sun zur
führenden Anbieterin von hoch stehen-
den Technologien – Technologien, die
die Entwicklung der wichtigsten Indus-
trien weltweit voranbringen.
Dank bedeutender Akquisitionen ist Sun
auch im Network Computing und Data
Management eines der weltweit führen-
den Unternehmen.
Sun Microsystems (Schweiz) AG
Javastrasse 2 / Hegnau
8604 Volketswil
Tel. 044 908 90 00
Fax 044 908 90 01
info@swiss.sun.com
www.sun.ch, www.sun.com
A Service-Oriented Architecture
Get Order Quote Submit / Change Order Manage Exception Orders
Presentation
«User Interface»
Business Processes
«Assembly &
Orchestration»
Business Services
«Business Language»
Technical Services
«IT Landscape»
Validate Order Check Credit Check Inventory Schedule Shipment Create Invoice
Generate Quote Process
Consolidate Order
for Shipment Process Order Fulfillment Process
Peter Affolter ist Elektro- und Software-
Ingenieur und arbeitet seit gut 15 Jahren
in der Software-Entwicklung. Davon ist er
seit zehn Jahren im Consulting-Bereich für
Java tätig, beispielsweise für Firmen wie
Netscape, Silverstream und BEA Systems.
Seit Februar 2006 ist er als Software
Architekt für Sun Microsystems
(Schweiz) AG im Einsatz.

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Artikel Schweizer Bank: SOA als Grundlage für «Composite Applications"​

  • 1. PUBLI-FORUM Welche Primär- und Sekundärziele verfolgt/erreicht Ihr SOA-Konzept? Sun verfolgt den pragmatischen Ansatz einer SOA. Dazu bietet Sun die Composite Appli- cation Platform Suite (CAPS) an. Mit dem Einsatz von CAPS müssen die bestehenden Applikationen oder Dienste nicht neu geschrieben werden. Stattdessen werden diese mit Hilfe von Adaptoren (eWays) inte- griert. So kann sehr schnell und ohne hohe Investitionen eine SOA aufgebaut, und die Vorteile der verbesserten Agilität und Flexibi- lität genutzt werden. Um eine SOA in einer Firma erfolgreich umzusetzen, erachten wir es als unumgäng- lich, dass alle Ebenen der SOA (Technical- und Business-Services, Orchestration und dann Präsentation) sauber umgesetzt wer- den. Dabei ist es wichtig, dass die Business- Leute frühzeitig mit involviert werden. Mit unserem Konzept und der entsprechen- den Produktesuite erreichen wir, dass sowohl die Entwickler wie auch die Bankfachleute mit demselben Tool arbeiten können. Dazu braucht man eine durchgängige, sauber inte- grierte Suite, die auch auf allen Ebenen inte- grierbar ist. Auf welcher dienstbasierenden Tech- nologie sind Ihre Web-Services aufge- baut, um zur Anwendungsintegration genutzt zu werden? Die Adaptoren, welche in unserer Suite verwendet werden, heissen eWays. Sie basieren auf gängigen Standards. Mit diesen Adaptoren können bestehende Anwendungen, Datenbanken oder einfa- che Kommunikations-Systeme ohne Pro- grammieraufwand eingebunden werden. Die Services (Interfaces), die die eWays zur Verfügung stellen, können von ver- schiedensten Technologien aufgerufen werden. Dabei kann das Definitionsfile in eine externe Registry publiziert werden, um SOA als Grundlage für «Composite Applications» Das Produkteportfolio von Sun Microsystems im Bereich von Service-Oriented Architecture sucht seinesgleichen. Mit der neuen Produkte-Suite, die seit der Integration von SeeBeyond unser Offering ergänzt, können einfach, schnell und günstig neue «Composite Applications» erstellt werden. Peter Affolter Java Composite Application Platform Suite Composite Applications Portal View Generation Orchestration Integration Components Integration Platform Integration Core Services Java System Portal Server eInsight Business Process Manager EnterpriseDesigner EnterpriseManager eView Studio eWay Adapters eXchange Integrator eXpressway Integrator eGate Integrator Java System Application Server Java System Directory Server Java System Access Manager Sun Java Studio Sun Java Creator Repository eTL Integrator eBAM Studio eVision Studio
  • 2. PUBLI-FORUM den Service auch via Intra- oder Internet verfügbar zu machen. Durch diese Offenheit und dank der konsequenten Verwendung von Standards ist garan- tiert, dass die entwickelten Dienste (Technical- und Business-Services) jeder- zeit auch von anderen Systemen und Umgebungen genutzt werden können. Wodurch erreicht Ihre SOA hohe Flexi- bilität der IT-Systeme und geringe Redundanz? CAPS ist nicht nur ein Name, CAPS ist eine sauber integrierte Suite. Sie kann von den unterschiedlichsten Projekt- mitarbeitern genutzt werden. Software- Entwickler erstellen damit technische Dienste. Business-Fachleute orchestrieren neue Business-Services und -Prozesse. Und Designer erstellen Portlets, GUIs oder Business-Activity- Monitoring-Sei- ten. Dieses gemeinsame Einwicklungstool zeigt, abhängig vom angemeldeten Benutzer, immer nur die zutreffenden Artefakte eines Projektes. Dadurch kön- nen – ohne Redundanz – Dienste, Prozes- se und User-Interfaces erstellt und wie- derverwendet werden. Dabei basiert die Suite konsequent auf Industriestandards und lässt sich so jederzeit in bestehende Umgebungen integrieren. Inwieweit muss die Geschäftslogik bereits bestehender Bankenanwen- dungen umgebaut werden? Ziel einer guten Service-orientierten Architektur ist es, dass bestehende Ge- schäftsprozesse gar nicht angepasst wer- den müssen. Sofern die bestehenden Bankenanwendungen bereits in Form von Business-Prozessen abgebildet sind, können diese, je nach verwendetem Tool, direkt als Business Process Execu- tion Language Code (BPEL) in CAPS im- portiert und ausgeführt werden. Andere Anwendungen können in einem BPEL- Tool oder direkt in CAPS neu erfasst und mit den entsprechenden Runtime-Infor- mationen versehen werden. Dies bietet, gerade bei der Implemetierung der Pro- zesse, eine extreme Verkürzung der Ent- wicklungszeit. Voraussetzung dafür ist aber, dass bereits ein Repository von bestehenden Diensten zur Verfügung steht, um diese nur noch zu orchestrie- ren. Dabei ist es wichtig, dass die Busi- ness-Dienste eine gute Granularität haben, um auch wirklich sinnvoll wieder- verwendet werden zu können. Auf welche Dienste kann in der SOA aufgesetzt werden?(Bitte bringen Sie das Beispiel eines Bankgeschäfts.) Wie schon erwähnt, ist es unbedingt erforderlich, die Dienste zu unterteilen. Die technischen Services haben in der Regel eine sehr viel feinere Granularität. Sie müssen sich auch um technische Aspekte wie Synchronität, Transaktionen und Laufzeit kümmern. Beispiele dafür sind: «Konto für Kunde», «Adresse für Kunde» oder «Kreditlimite für Kunde», welche dann einfach die gewünschten Information aus den bestehenden Syste- men lesen resp. schreiben. Die Business-Dienste werden aus den technischen Services zusammenorches- triert. Dies geschieht sehr oft schon mit BPEL-Prozessen, um eine möglichst hohe Flexibilität zu erreichen, kann aber gege- benenfalls auch noch herkömmlich pro- grammiert werden. Diese Dienste wer- den später vom Business-Anwender ver- wendet und müssen entsprechend grob-granular sein. So sind dies zum Bei- spiel: «Prüfe Kredit», «Bestelle Kreditkar- te», «Platziere Bestellung» oder «Kaufe Aktie». Solche Dienste werden, unter Umständen auch zusammen mit mögli- chen technischen Diensten von Business- Benutzern, zu Composite Applications oder Business-Prozessen orchestriert. Die einzigartige Vision «The Network Is The ComputerTM » machte Sun zur führenden Anbieterin von hoch stehen- den Technologien – Technologien, die die Entwicklung der wichtigsten Indus- trien weltweit voranbringen. Dank bedeutender Akquisitionen ist Sun auch im Network Computing und Data Management eines der weltweit führen- den Unternehmen. Sun Microsystems (Schweiz) AG Javastrasse 2 / Hegnau 8604 Volketswil Tel. 044 908 90 00 Fax 044 908 90 01 info@swiss.sun.com www.sun.ch, www.sun.com A Service-Oriented Architecture Get Order Quote Submit / Change Order Manage Exception Orders Presentation «User Interface» Business Processes «Assembly & Orchestration» Business Services «Business Language» Technical Services «IT Landscape» Validate Order Check Credit Check Inventory Schedule Shipment Create Invoice Generate Quote Process Consolidate Order for Shipment Process Order Fulfillment Process Peter Affolter ist Elektro- und Software- Ingenieur und arbeitet seit gut 15 Jahren in der Software-Entwicklung. Davon ist er seit zehn Jahren im Consulting-Bereich für Java tätig, beispielsweise für Firmen wie Netscape, Silverstream und BEA Systems. Seit Februar 2006 ist er als Software Architekt für Sun Microsystems (Schweiz) AG im Einsatz.