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Vielfalt einer nachhaltigen
Opferprävention
Spots über Kölner Projekte und
Qualitätsstandards im
Fünf-Minuten-Takt
Amt für Kinder Jugend und Familie, Abteilung
Tageseinrichtung und Tagesbetreuung für Kinder
Partizipation in der Kita
Ein Beispiel aus dem städtischen Familienzentrum
Europaring
„Der Kindergarten
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die Erzieherinnen
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gesprochen, aber
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„Wenn ich auf
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Amt für Kinder Jugend und Familie, Abteilung
Tageseinrichtung und Tagesbetreuung für Kinder
Runder Tisch Familienzentrum Europaring
ASD
GSD
Familien-
zentrum
Europaring
Familienberatung
der Stadt Köln
Caritasverband für die
Stadt Köln e.V.
Caritas-
Integrationsagentur
Logo gGmbH
Städtische
Fachberatung
Interkultureller
Dienst der Stadt
Köln
Amt für Kinder Jugend und Familie, Abteilung
Tageseinrichtung und Tagesbetreuung für Kinder
Ergebnisse des runden Tisches
• Mut-tut-gut-
Kindergruppe
• Mut-tut-gut-
Elterngruppe
• Offene und freiwillige
Elterngruppe mit
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(Caritas Integrations-
dienst), 1x im Monat
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Schulhof
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zum grenzachtenden Umgang
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ihre persönlichen Rechte
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persönlichen Rechte anderer Kinder
Vielen Dank
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Gleichberechtigt - Schülerinnen und Schüler als
Experten ihrer Lebenswelt
Kopernikusschule Köln Porz
• Entwicklung von Strukturen in der Schule
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Fachtag Opferschutz und Opferhilfe, 28.4.2016
Gleichberechtigt - Schülerinnen und Schüler als
Experten ihrer Lebenswelt
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OPFERSCHUTZ UND OPFERHILFE –
AUFGABE DER GEWALTPRÄVENTION FÜR KINDER,
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VERTRAUENSSCHUTZ UND
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MIT VON GEWALT
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§ 28 SGB VIII Erziehungsberatung
Erziehungsberatungsstellen und andere Beratungs-
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18
Gewalt in der Familie
VERTRAUENSSCHUTZ UND TRANSPARENZ IN DER ARBEIT MIT
VON GEWALT BETROFFENEN FAMILIEN
19
 Körperliche Misshandlung
 Seelische Misshandlung
 Sexuelle Misshandlung
 Vernachlässigung
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Beratungsstellen sichern grundsätzlich
Vertraulichkeit zu, mit guten Gründen
 Sie ist wichtige Grundlage eines Zugangs und
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schwierigen Themen.
 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
können sich direkt an eine Beratungsstelle
wenden.
 Auch Eltern sind oft Opfer von familiärer Gewalt
gewesen oder sind es noch (Kreislauf der Gewalt).
 Kinder wollen ihre Eltern/ nahestehende
Personen schützen oder trauen sich nicht, etwas
zu sagen.
VERTRAUENSSCHUTZ UND TRANSPARENZ IN DER ARBEIT MIT
VON GEWALT BETROFFENEN FAMILIEN
20
Die Vertraulichkeit findet ihre Grenzen
 durch den Schutzauftrag bei
Kindeswohlgefährdung
 wenn Opfer von Gewalt Schutz und/ oder
Trennung einfordern
 wenn (weitere) Schädigungen drohen
VERTRAUENSSCHUTZ UND TRANSPARENZ IN DER ARBEIT MIT
VON GEWALT BETROFFENEN FAMILIEN
21
Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung
Bundeskinderschutzgesetz
 § 8a SGB VIII Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung
Werden dem Jugendamt oder Fachkräften von Einrichtungen der
Jugendhilfe gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines
Kindes oder Jugendlichen bekannt, so haben sie das Gefährdungsrisiko im
Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte einzuschätzen. Ggflls. müssen JA
und Familiengericht informiert werden.
 § 8b SGB VIII Fachliche Beratung und Begleitung zum
Schutz von Kindern und Jugendlichen
 § 4 KKG Beratung und Übermittlung von Informationen
durch Geheimnisträger bei Kindeswohlgefährdung
VERTRAUENSSCHUTZ UND TRANSPARENZ IN DER ARBEIT MIT
VON GEWALT BETROFFENEN FAMILIEN
22
Sowohl als auch …
 Gewalt gegen Kinder ist nicht (nur) die
isolierte Tathandlung, sondern die gestörte
schädigende Beziehung.
 In der Praxis geht es darum, sowohl die
Gefährdung zu klären und ggflls. zu beenden
als auch Beziehung herzustellen.
 D.h. es geht nicht um Schutz oder Hilfe,
sondern darum, beides klar und förderlich zu
verbinden.
VERTRAUENSSCHUTZ UND TRANSPARENZ IN DER ARBEIT MIT
VON GEWALT BETROFFENEN FAMILIEN
23
Fachliche Konsequenzen
 Zugang so früh wie möglich – frühe Hilfen
 Kinder können allein begleitet/ beraten werden
 Sorge um Kinder und notwendigen Schutz nicht
gleich zur Ablehnung der Eltern werden lassen
 Beziehung und Kontrolle/ Sprechen über
schwierige Themen und Konsequenzen im
Kontakt
 Möglichkeit klarer Zuständigkeiten über längere
Zeiträume
VERTRAUENSSCHUTZ UND TRANSPARENZ IN DER ARBEIT MIT
VON GEWALT BETROFFENEN FAMILIEN
24
„Ich schreie: „Stopp hört auf!“ Und stelle mich dazwischen,
aber sie sehen mich nicht …. “
„Mein Herz
weint , aber
niemand
hört es ….“
„Ich lag die
ganze Nacht
wach um auf
Mama
aufzupassen
…………..“
„Wenn
ich das
erzähle,
dann
muss ich
Weinen …“
Altersgerechte Ansprache bei
kindlichen Opfern und Zeug*innen
elterlicher häuslicher Gewalt
Alle Gesetze, Schutzvorschriften und Kinderschutzkooperationen
werden nichts nützen, wenn Kinder und Jugendliche nicht mit
einbezogen werden.
Wir müssen aufhören, immer nur über Kinder zu reden.
Wir müssen mit ihnen reden.
Zentrale Elemente der
Gesprächsführung:
Die Pädagogin/der Pädagoge sollte sich mit
uneingeschränkter Akzeptanz als Verbündete des
Mädchen/Jungen zeigen, ihm Sicherheit, Kontinuität,
Verlässlichkeit und Berechenbarkeit vermitteln.
Lösungsorientierte Gesprächsführung:
Weg vom Problem - hin zur Lösung!
- Ressourcen statt Defizite
- Ziele statt Probleme
- Lösungen statt aufarbeiten
- Wenn etwas nicht kaputt ist - repariere es auch nicht !
- Wenn etwas funktioniert. Mach mehr davon!
- Wenn etwas nicht funktioniert, mach etwas ander(e)s!
Last but not least:
Der reflektierte Einsatz von Humor & Phantasie
kann ein tolles Mittel für Erholung und Befreiung
sein!
Geschlechtsspezifisches Präventionsangebot
für junge Frauen zum Thema Gewalt
Ein Angebot für junge Frauen zur Gewaltprävention:
Zielgruppe:
junge Frauen von 18 bis 25 Jahren mit sogenannten
„multiplen Vermittlungshindernissen“ auf dem Arbeitsmarkt
Ziele:
• niederschwelliger Zugang zum Angebot der
Mädchenberatungsstelle
• allg. und rechtliche Informationen über frauenspezifische
Problemlagen
• Schutz und Hilfe bei Gewalterfahrung
Wie erreichen wir diese jungen Frauen?
In Beziehung gehen durch:
Gespräche, Diskussionen und Übungen
Individuelles Ansetzen an:
der Lebenssituation, der Lebenswelt und dem Erfahrungs-
hintergrund der Teilnehmerinnen
Partei ergreifen für die jungen Frauen durch:
Ernstnehmen der jeweiligen Lebenssituation, Herausarbeiten
ihrer Ressourcen und Fähigkeiten, sie bestärken, Grenzen zu
ziehen und ihr Recht auf Hilfe wahrzunehmen
Gewalt- und Kinderschutzkonzepte
für Flüchtlingsunterkünfte
- Beispiele für Bausteine -
Mädchen und Jungen, die ihre Rechte nicht
kennen, können sie nicht wahrnehmen!
Kinder und Jugendliche müssen bei
Aufnahme in Flüchtlingsunterkünfte
über ihre Rechte informiert werden!
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ein Recht auf bildgestützte Information!
Verhaltenskodex
Verhaltenskodex
Orientierung/
Regeln
Orientierung/
Regeln
Aufbau eines
Schutzkonzeptes
Beispiel eines Kölner Stadtteils
Was ist
Streetwork?
• Arbeitsfeld in der sozialen Arbeit,
welches sich an Jugendliche und junge
Erwachsene im Alter von 14 bis 27
Jahren richtet.
• Die Besonderheit von Streetwork liegt
darin, dass Sozialarbeiter und
Sozialpädagogen sich direkt in den
Lebensraum der Klienten begeben.
Das Team
Streetwork
• Das Streetworkteam arbeitet paritätisch und
setzt sich aus Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern verschiedener Nationalitäten
zusammen
• 6 Streetwork-Stellen, die gegenwärtig alle 9
Stadtbezirke betreuen
• Kooperation zwischen Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Köln e.V. (AWO) und Stadt Köln
Beispiel einer
Intervention im
Gesamtteam
Problemlagen
– Lärmbelästigung
– Provokationen von Passanten
– Sexualdelikte
– Drogenkonsum
– Schlägereien und Straftaten unter den Jugendlichen
– Mobbing (Social Media)
– Raubdelikte
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• 4.500 SchülerInnen von ca. fünf weiterführenden
Schulen
• Täglich nach Schulschluss in der Zeit von 13:00-
15:30Uhr.
• Aufgrund der hohen Anzahl der Jugendlichen
wurden alle 6 Streetworker vor Ort eingesetzt.
• In Absprache mit Polizei, KVB, Ordnungsamt und
Schulen wurde der Einsatz abgestimmt.
Aufgaben
• Kontaktaufnahme und verteilen unsere
Kontaktkarten
• Gewaltprävention- und Intervention
• Präventives Schutzangebot und Opferschutz
• Vorstellung in Schulen- Endanonymisierung
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• Vermittlung an das Kölner Hilfesystem
Ergebnis der
Arbeit:
• In Zusammenarbeit mit der Bezirksjugendpflege
und dem Sozialdienst Katholischer Männer Köln
e.V. wurde im August 2015 ein mobiles Projekt
an der Neusser Str./ Gürtel installiert.
• Durch regelmäßige Treffen mit den beteiligten
Akteuren wurde herausgearbeitet, dass die
Problematik sich entspannt.
Statistik
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Quelle: Einsatzliste Streetwork Stadt Köln 2015
Anzahl Jugendliche
Kriminalhauptkommissar
Werner Adamek
Opferschutzbeauftragter der
Kölner Polizei
Opferschutz und Opferhilfe der Polizei
Opferschutz:
angemessener Umgang
Opferhilfe:
Restitution
Opferschutz und Opferhilfe der Polizei
Opfer:
Alle Menschen im Zuständigkeitsbereich, die
ein Hilfebedürfnis haben, dessen Ursache
polizeilich relevant ist.
Opferschutz und Opferhilfe der Polizei
Organisation:
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zentrales Steuern
Opferschutz und Opferhilfe der Polizei
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Gewalt ist schwach!
Opferschutz und Opferhilfe der Polizei
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Opferschutzbeauftragte:
KHK‘in Anja Kleck 0221/229-9617
KHK Werner Adamek 0221/229-8080
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
Keine sexuelle Belästigung!
Aktion der AG 78 Gewaltprävention
Fachtagung AG 78 Gewaltprävention Köln
Fachtagung AG 78 Gewaltprävention Köln
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Fehler im Umgang mit der Vermutung sexualisierter Gewalt
Fehler im Umgang mit der Vermutung sexualisierter GewaltFehler im Umgang mit der Vermutung sexualisierter Gewalt
Fehler im Umgang mit der Vermutung sexualisierter Gewalt
 
Fair ist cool!
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Grenzen achten!
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Ganz schön blöd!
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Traumatisierte Institutionen
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Das ist kein Spiel
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Grenzen achten
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Grenzen achten
 

Fachtagung AG 78 Gewaltprävention Köln

  • 1. Vielfalt einer nachhaltigen Opferprävention Spots über Kölner Projekte und Qualitätsstandards im Fünf-Minuten-Takt
  • 2. Amt für Kinder Jugend und Familie, Abteilung Tageseinrichtung und Tagesbetreuung für Kinder Partizipation in der Kita Ein Beispiel aus dem städtischen Familienzentrum Europaring „Der Kindergarten ist dafür da, damit die Erzieherinnen die Kinder schützen.“ „ Ich habe mit meiner Mama gesprochen, aber sie hört mir nicht zu. Kannst Du mir helfen?“ „Wenn ich auf meinen Bruder nicht aufpasse, werde ich von meinem Vater mit einem spitzen Holz geschlagen.“
  • 3. Amt für Kinder Jugend und Familie, Abteilung Tageseinrichtung und Tagesbetreuung für Kinder Runder Tisch Familienzentrum Europaring ASD GSD Familien- zentrum Europaring Familienberatung der Stadt Köln Caritasverband für die Stadt Köln e.V. Caritas- Integrationsagentur Logo gGmbH Städtische Fachberatung Interkultureller Dienst der Stadt Köln
  • 4. Amt für Kinder Jugend und Familie, Abteilung Tageseinrichtung und Tagesbetreuung für Kinder Ergebnisse des runden Tisches • Mut-tut-gut- Kindergruppe • Mut-tut-gut- Elterngruppe • Offene und freiwillige Elterngruppe mit variablen Themenfeldern (Caritas Integrations- dienst), 1x im Monat • „Muss“-Gruppe für Eltern, die aufgefallen sind (ASD + Logo gGmbH)
  • 5. Eskalation der Gewalt im Stadtteil - „Ohne Gang bist du nichts“ (WDR Reportage) Gewalt auf dem Schulhof
  • 8.
  • 9. Kinderrechte und Regeln zum grenzachtenden Umgang
  • 10. Kinderrechtefest mit 1300 Kindern und Erwachsenen aus dem Stadtteil
  • 11. • friedlichere Schulhofsituation • Mädchen und Jungen kennen ihre persönlichen Rechte • Mädchen und Jungen bitten um Hilfe (z. B. auch bei häuslicher Gewalt) • Mädchen und Jungen achten die persönlichen Rechte anderer Kinder
  • 12. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
  • 13. Gleichberechtigt - Schülerinnen und Schüler als Experten ihrer Lebenswelt
  • 14. Kopernikusschule Köln Porz • Entwicklung von Strukturen in der Schule Stärkung der Schülerinnen und Schüler • Beteiligung und Verantwortung der Schülerinnen und Schüler • Soziales Lernen Fachtag Opferschutz und Opferhilfe, 28.4.2016
  • 15. Gleichberechtigt - Schülerinnen und Schüler als Experten ihrer Lebenswelt
  • 16. 2. Fachtag Gewaltprävention in Köln, 28.04.2016 OPFERSCHUTZ UND OPFERHILFE – AUFGABE DER GEWALTPRÄVENTION FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE VERTRAUENSSCHUTZ UND TRANSPARENZ IN DER ARBEIT MIT VON GEWALT BETROFFENEN FAMILIEN
  • 17. Auftrag der Familienberatung § 28 SGB VIII Erziehungsberatung Erziehungsberatungsstellen und andere Beratungs- dienste und -einrichtungen sollen Kinder, Jugendliche, Eltern und andere Erziehungsberechtigte bei der Klärung und Bewältigung individueller und familien-bezogener Probleme und der zugrunde liegenden Faktoren, bei der Lösung von Erziehungsfragen sowie bei Trennung und Scheidung unterstützen.
  • 18. Familienberatung in Köln 9 Beratungsstellen an 17 Standorten Innenstadt 18
  • 19. Gewalt in der Familie VERTRAUENSSCHUTZ UND TRANSPARENZ IN DER ARBEIT MIT VON GEWALT BETROFFENEN FAMILIEN 19  Körperliche Misshandlung  Seelische Misshandlung  Sexuelle Misshandlung  Vernachlässigung  Partnerschaftsgewalt
  • 20. Beratungsstellen sichern grundsätzlich Vertraulichkeit zu, mit guten Gründen  Sie ist wichtige Grundlage eines Zugangs und Hilfekontakts zu Ratsuchenden, vor allem bei schwierigen Themen.  Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene können sich direkt an eine Beratungsstelle wenden.  Auch Eltern sind oft Opfer von familiärer Gewalt gewesen oder sind es noch (Kreislauf der Gewalt).  Kinder wollen ihre Eltern/ nahestehende Personen schützen oder trauen sich nicht, etwas zu sagen. VERTRAUENSSCHUTZ UND TRANSPARENZ IN DER ARBEIT MIT VON GEWALT BETROFFENEN FAMILIEN 20
  • 21. Die Vertraulichkeit findet ihre Grenzen  durch den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung  wenn Opfer von Gewalt Schutz und/ oder Trennung einfordern  wenn (weitere) Schädigungen drohen VERTRAUENSSCHUTZ UND TRANSPARENZ IN DER ARBEIT MIT VON GEWALT BETROFFENEN FAMILIEN 21
  • 22. Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung Bundeskinderschutzgesetz  § 8a SGB VIII Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung Werden dem Jugendamt oder Fachkräften von Einrichtungen der Jugendhilfe gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen bekannt, so haben sie das Gefährdungsrisiko im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte einzuschätzen. Ggflls. müssen JA und Familiengericht informiert werden.  § 8b SGB VIII Fachliche Beratung und Begleitung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen  § 4 KKG Beratung und Übermittlung von Informationen durch Geheimnisträger bei Kindeswohlgefährdung VERTRAUENSSCHUTZ UND TRANSPARENZ IN DER ARBEIT MIT VON GEWALT BETROFFENEN FAMILIEN 22
  • 23. Sowohl als auch …  Gewalt gegen Kinder ist nicht (nur) die isolierte Tathandlung, sondern die gestörte schädigende Beziehung.  In der Praxis geht es darum, sowohl die Gefährdung zu klären und ggflls. zu beenden als auch Beziehung herzustellen.  D.h. es geht nicht um Schutz oder Hilfe, sondern darum, beides klar und förderlich zu verbinden. VERTRAUENSSCHUTZ UND TRANSPARENZ IN DER ARBEIT MIT VON GEWALT BETROFFENEN FAMILIEN 23
  • 24. Fachliche Konsequenzen  Zugang so früh wie möglich – frühe Hilfen  Kinder können allein begleitet/ beraten werden  Sorge um Kinder und notwendigen Schutz nicht gleich zur Ablehnung der Eltern werden lassen  Beziehung und Kontrolle/ Sprechen über schwierige Themen und Konsequenzen im Kontakt  Möglichkeit klarer Zuständigkeiten über längere Zeiträume VERTRAUENSSCHUTZ UND TRANSPARENZ IN DER ARBEIT MIT VON GEWALT BETROFFENEN FAMILIEN 24
  • 25. „Ich schreie: „Stopp hört auf!“ Und stelle mich dazwischen, aber sie sehen mich nicht …. “ „Mein Herz weint , aber niemand hört es ….“ „Ich lag die ganze Nacht wach um auf Mama aufzupassen …………..“ „Wenn ich das erzähle, dann muss ich Weinen …“
  • 26. Altersgerechte Ansprache bei kindlichen Opfern und Zeug*innen elterlicher häuslicher Gewalt Alle Gesetze, Schutzvorschriften und Kinderschutzkooperationen werden nichts nützen, wenn Kinder und Jugendliche nicht mit einbezogen werden. Wir müssen aufhören, immer nur über Kinder zu reden. Wir müssen mit ihnen reden.
  • 27. Zentrale Elemente der Gesprächsführung: Die Pädagogin/der Pädagoge sollte sich mit uneingeschränkter Akzeptanz als Verbündete des Mädchen/Jungen zeigen, ihm Sicherheit, Kontinuität, Verlässlichkeit und Berechenbarkeit vermitteln.
  • 28. Lösungsorientierte Gesprächsführung: Weg vom Problem - hin zur Lösung! - Ressourcen statt Defizite - Ziele statt Probleme - Lösungen statt aufarbeiten - Wenn etwas nicht kaputt ist - repariere es auch nicht ! - Wenn etwas funktioniert. Mach mehr davon! - Wenn etwas nicht funktioniert, mach etwas ander(e)s!
  • 29. Last but not least: Der reflektierte Einsatz von Humor & Phantasie kann ein tolles Mittel für Erholung und Befreiung sein!
  • 31. Ein Angebot für junge Frauen zur Gewaltprävention: Zielgruppe: junge Frauen von 18 bis 25 Jahren mit sogenannten „multiplen Vermittlungshindernissen“ auf dem Arbeitsmarkt Ziele: • niederschwelliger Zugang zum Angebot der Mädchenberatungsstelle • allg. und rechtliche Informationen über frauenspezifische Problemlagen • Schutz und Hilfe bei Gewalterfahrung
  • 32. Wie erreichen wir diese jungen Frauen? In Beziehung gehen durch: Gespräche, Diskussionen und Übungen Individuelles Ansetzen an: der Lebenssituation, der Lebenswelt und dem Erfahrungs- hintergrund der Teilnehmerinnen Partei ergreifen für die jungen Frauen durch: Ernstnehmen der jeweiligen Lebenssituation, Herausarbeiten ihrer Ressourcen und Fähigkeiten, sie bestärken, Grenzen zu ziehen und ihr Recht auf Hilfe wahrzunehmen
  • 33. Gewalt- und Kinderschutzkonzepte für Flüchtlingsunterkünfte - Beispiele für Bausteine -
  • 34. Mädchen und Jungen, die ihre Rechte nicht kennen, können sie nicht wahrnehmen! Kinder und Jugendliche müssen bei Aufnahme in Flüchtlingsunterkünfte über ihre Rechte informiert werden! Geflüchtete Mädchen und Jungen haben ein Recht auf bildgestützte Information!
  • 35.
  • 40.
  • 42. Was ist Streetwork? • Arbeitsfeld in der sozialen Arbeit, welches sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren richtet. • Die Besonderheit von Streetwork liegt darin, dass Sozialarbeiter und Sozialpädagogen sich direkt in den Lebensraum der Klienten begeben.
  • 43. Das Team Streetwork • Das Streetworkteam arbeitet paritätisch und setzt sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Nationalitäten zusammen • 6 Streetwork-Stellen, die gegenwärtig alle 9 Stadtbezirke betreuen • Kooperation zwischen Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e.V. (AWO) und Stadt Köln
  • 45. Problemlagen – Lärmbelästigung – Provokationen von Passanten – Sexualdelikte – Drogenkonsum – Schlägereien und Straftaten unter den Jugendlichen – Mobbing (Social Media) – Raubdelikte – IntensivtäterInnen
  • 46. • 4.500 SchülerInnen von ca. fünf weiterführenden Schulen • Täglich nach Schulschluss in der Zeit von 13:00- 15:30Uhr. • Aufgrund der hohen Anzahl der Jugendlichen wurden alle 6 Streetworker vor Ort eingesetzt. • In Absprache mit Polizei, KVB, Ordnungsamt und Schulen wurde der Einsatz abgestimmt.
  • 47. Aufgaben • Kontaktaufnahme und verteilen unsere Kontaktkarten • Gewaltprävention- und Intervention • Präventives Schutzangebot und Opferschutz • Vorstellung in Schulen- Endanonymisierung • Bus als mobiler Schutzraum. • Beratung • Vermittlung an das Kölner Hilfesystem
  • 48. Ergebnis der Arbeit: • In Zusammenarbeit mit der Bezirksjugendpflege und dem Sozialdienst Katholischer Männer Köln e.V. wurde im August 2015 ein mobiles Projekt an der Neusser Str./ Gürtel installiert. • Durch regelmäßige Treffen mit den beteiligten Akteuren wurde herausgearbeitet, dass die Problematik sich entspannt.
  • 49. Statistik 0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Quelle: Einsatzliste Streetwork Stadt Köln 2015 Anzahl Jugendliche
  • 51. Opferschutz und Opferhilfe der Polizei Opferschutz: angemessener Umgang Opferhilfe: Restitution
  • 52. Opferschutz und Opferhilfe der Polizei Opfer: Alle Menschen im Zuständigkeitsbereich, die ein Hilfebedürfnis haben, dessen Ursache polizeilich relevant ist.
  • 53. Opferschutz und Opferhilfe der Polizei Organisation: dezentrales Handeln zentrales Steuern
  • 54. Opferschutz und Opferhilfe der Polizei Medien: Hilfe der Polizei Gewalt ist schwach!
  • 55. Opferschutz und Opferhilfe der Polizei Ansprechpartner für Organisationen sowie Bürgerinnen und Bürger: Opferschutzbeauftragte: KHK‘in Anja Kleck 0221/229-9617 KHK Werner Adamek 0221/229-8080 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
  • 56. Keine sexuelle Belästigung! Aktion der AG 78 Gewaltprävention