2. Seite
Grußworte 3
Der Europäische Wettbewerb heute 8
Ausgezeichnet! – ausgewählte Arbeiten 10
60 bewegte Jahre 12
Mach mit! – Zeitreise in Plakaten 16
Der Europäische Wettbewerb ist … 18
16 Länder – ein Wettbewerb 22
Wer macht was beim EW? 23
Inhalt
2
3. Europa bewegt die Menschen – und Menschen bewegen Europa.
Der Europäische Wettbewerb ist etwas Besonderes. Denn er ist nicht nur der älteste Schülerwettbewerb
in Deutschland, er ist auch Wegbegleiter der europäischen Integration seit ihren Anfängen. Dass die eu-
ropäische Idee heute in Vielem so alltäglich und unser Alltag in Vielem so europäisch ist, hätten vor 60
Jahren wohl nur wenige zu träumen gewagt. Möglich war das durch die Verbindung von visionären Ideen
und dem tatsächlich Machbaren, durch die Abfolge vieler kleiner und manch großer Schritte, die uns in
Europa weit voran gebracht haben. Damit Europa dauerhaft gelingen kann, brauchen wir noch mehr Ver-
ständigung untereinander – denn nur so werden wir ein besseres Verständnis von Europa gewinnen. Wir
brauchen eine europäische Agora: die Möglichkeiten, die Menschen in und zu Europa ins Gespräch zu
bringen. Denn das stärkt das Bewusstsein: „Wir sind Europa“.
Der Europäische Wettbewerb leistet dazu seit 60 Jahren einen schönen Beitrag, indem er Europa für
Schülerinnen und Schüler zum Projekt macht. Er ist dabei alles andere als ein „alter Hut“, vielmehr noch
immer aktuell: nicht nur, weil jedes Jahr neue Schwerpunkte gesetzt werden, sondern vor allem weil jede
Generation ihr Europa neu entdecken können muss, um mitreden und mitgestalten zu können.
Ich wünsche dem Europäischen Wettbewerb noch viele bewegte Jahre, und allen Mitwirkenden – ob als
Lehrer oder Schüler – wünsche ich viel Erfolg, vor allem aber viel Freude und neue Einsichten.
Liebe Europäerinnen und Europäer,
Joachim Gauck
Der Bundespräsident
3
4. 4
Die Kinder von heute bauen das Europa von morgen
60 Jahre – eine beeindruckende und beispiellose Zeit. Kein anderer deutscher Schülerwettbe-
werb existiert so lang wie der Europäische Wettbewerb. Zweifellos ist er damit ein integraler
Bestandteil der bundesdeutschen Bildungsgeschichte.
Die Europäische Bewegung Deutschland, selbst so alt wie die Bundesrepublik und heute ihr
größtes zivilgesellschaftliches Netzwerk für Europa, hat den Wettbewerb von Anfang an ver-
antwortet. In jenen Jahren kurz nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Idee geboren, diese un-
fassbare Katastrophe künftig zu verhindern, indem man die Menschen in den Ländern Europas
enger miteinander verbindet. Wie wir alle wissen, hat das funktioniert.
Der Jugend die Friedensidee Europa zu vermitteln, ist eine der zentralen Aufgaben unserer Ge-
sellschaft, der sich auch der Europäische Wettbewerb stellt. Denn die Kinder und Jugendlichen –
über 70 000 machen jedes Jahr mit! – sind später die Erwachsenen, die am Haus Europa weiter-
bauen sollen.
Viele Lehrkräfte engagieren sich seit Jahrzehnten für den Wettbewerb und nutzen ihn gern,
um ihren Klassen Europa nahezubringen. Für dieses Engagement, das sie zusätzlich zum nor-
malen Schulalltag aufbringen, gebührt ihnen großer Dank, ebenso wie unseren Partnern in
den Ländern und Ministerien. Für unser Team ist es jedes Jahr wieder eine Freude, die vielfäl-
tigen, durchdachten, kreativen Beiträge zu sehen. Hinter jeder dieser Arbeiten steht ein junger
Mensch, der sich intensiv mit europäischen Themen auseinandergesetzt hat. Das ist ein un-
schätzbarer Wert – nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch für unsere gemeinsame Zu-
kunft in Europa.
Grußworte
Dr. Rainer Wend
Präsident Netzwerk Europäische
Bewegung Deutschland
5. 5
Eine beispiellose Erfolgsgeschichte
Als der Europäische Wettbewerb vor 60 Jahren zum ersten Mal stattfand, war der europäische
Gedanke ein junges und verletzliches Pflänzchen auf steinigem Grund. Nach zwei verheerenden
Kriegen und der Teilung des Kontinents durch den Eisernen Vorhang war es alles andere als eine
Selbstverständlichkeit, dass die europäische Einigung einmal alltägliche Realität werden würde – für
die Menschen in Lissabon genauso wie für die in Paris, Berlin oder Warschau. 60 Jahre Europäischer
Wettbewerb – dieses Jubiläum steht für eine historisch beispiellose Erfolgsgeschichte. Und der Wett-
bewerb mit seinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Begeisterung, die die europäische Idee
gerade bei jungen Menschen weckt.
Zugleich stimmt ein solches Jubiläum auch nachdenklich: Gerade weil die europäische Einigung
trotz mancher Krisen so erfolgreich verlief, sind viele ihrer Errungenschaften heute für uns schlicht
Normalität. Es ist gut, dass junge Menschen Schlagbäume und Grenzzäune nur noch aus dem Ge-
schichtsbuch kennen; dass sie dank der Bologna-Reform überall in Europa studieren können; dass
sie Freundschaften über Landesgrenzen hinweg pflegen. Umso wichtiger ist es aber, sich immer
wieder bewusst zu machen, dass das alles keine Selbstverständlichkeit ist und dass wir mit Europa
einen Schatz haben, der uns sehr viel wert sein sollte.
Der Europäische Wettbewerb ist ein ausgezeichnetes Forum, um über diese Fragen nachzudenken.
Hier formulieren junge Menschen die Hoffnungen, Erwartungen und Chancen, die sie mit Europa
verbinden. Gerade in der gegenwärtigen Situation können uns die Wettbewerbsbeiträge die Augen
dafür öffnen, dass Europa weit mehr ist als eine Wirtschafts- und Währungsunion.
Ich gratuliere dem Europäischen Wettbewerb zu seinem Jubiläum und wünsche ihm, dass er Seis-
mograf und Schrittmacher des europäischen Bewusstseins in der jungen Generation bleiben wird.
Prof. Dr. Johanna Wanka
Bundesministerin für
Bildung und Forschung
6. Stephan Dorgerloh
Präsident der
Kultusministerkonferenz
Anspruchsvolle Aufgaben – engagierte Lehrkräfte
Die prämierten Arbeiten zeigen es: Der Europäische Wett-
bewerb fordert die Phantasie der Schülerinnen und Schüler
heraus, sich ein eigenes Bild von Europa zu machen; er will
auch neugierig machen. Oftmals geschieht dies fächer-
übergreifend, denn Europa als Querschnittsthema berührt
viele Bereiche unseres Lebens. Ebenso zahlreich sind des-
halb die Bezüge, die sich im Unterricht herstellen lassen.
Seinen Erfolg verdankt der Europäische Wettbewerb
besonders auch den engagierten Lehrkräften, die ihn in
Schule und Unterricht einzubinden wissen. Sie motivie-
ren ihre Schülerinnen und Schüler, sich den anspruchs-
vollen Aufgaben zu stellen. Dass einige Lehrkräfte seit
vielen Jahren und mit großem Erfolg den Europäischen
Wettbewerb in ihren Klassen begleiten, spricht für sein
großes Renommee. Zur weiteren Stärkung der europäi-
schen Dimension können im Schuljahr 2013/14 erstmals
auch Themen als Onlineprojekte im gesamten Klassen-
verbund über das Schulnetzwerk eTwinning mit Partner-
klassen im Ausland bearbeitet werden.
Die Kultusministerkonferenz wünscht dem Europäischen
Wettbewerb auch weiterhin engagierte Lehrkräfte und
tatkräftige Unterstützer, damit viele Schülerinnen und
Schüler für Europa und die Auseinandersetzung mit eu-
ropäischen Themen gewonnen werden.
Europa gehört uns allen
„Wir sind Europa! Wir reden mit!“ ist das Motto des dies-
jährigen, 60. Europäischen Wettbewerbs. Junge Men-
schen, Schülerinnen und Schüler sollten sich Europa und
das europäische Projekt genau auf diese Art und Weise zu
Eigen machen. Europa hat gemeinsame Werte, garantiert
unseren Wohlstand, tritt ein für eine nachhaltige wirt-
schaftliche Entwicklung und ist unsere Chance, unsere Be-
lange in der Welt von morgen zur Geltung zu bringen. Des-
wegen ist Europa nicht nur die größte Erfolgsgeschichte
unseres Kontinents, es ist auch unser gemeinsames Zu-
kunftsprojekt.
Mitreden, wenn es um Europas Zukunft geht: Wer könnte
dies mit mehr Fug und Recht als Schülerinnen und Schü-
ler? Es ist ermutigend zu sehen, wie sich allein in diesem
Jahr über 70 000 junge Europäerinnen und Europäer
aller Klassenstufen mit dem europäischen Gedanken
auseinandergesetzt haben. Ebenso freut es mich, dass
das Auswärtige Amt im Europäischen Jahr der Bürge-
rinnen und Bürger 2013 erstmalig das Projekt eTwinning
fördern konnte. Dabei handelt es sich um ein virtuelles
Klassenzimmer, in dem Wettbewerbsbeiträge gemeinsam
von Schulen in Deutschland und anderen europäischen
Ländern erarbeitet werden. So wird die Grundidee des
Europäischen Wettbewerbs neu interpretiert: Europa ge-
hört uns allen, und nur gemeinsam wird es uns gelingen,
Europa in eine gute Zukunft zu führen.
Dr. Guido Westerwelle
Bundesminister des
Auswärtigen
6
Grußworte
7. Es geht um Euer Europa!
In diesem Jahr feiert der Europäische Wettbewerb sein
60-jähriges Jubiläum. Im vergangenen Schuljahr haben
sich über 73000 Schülerinnen und Schüler beteiligt und
kreativ mit Europa auseinandergesetzt. Das ist eine beein-
druckende, ja überwältigende Zahl, die Anlass zu großer
Freude und auch Zuversicht gibt. Denn wer ist die Zukunft
Europas? Es sind die Schülerinnen und Schüler von heute.
Es geht um Euer Europa, es geht darum wie Euer Europa
morgen aussehen, welche Aufgaben es übernehmen, wel-
che Rolle es in der Welt spielen, welche Erwartungen es
erfüllen soll.
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir ein kreatives,
vielfältiges, vielseitiges und weltoffenes Europa in einer
globalisierten Welt mehr denn je brauchen, um unser eu-
ropäisches Gesellschaftsmodell, unser demokratisches,
soziales und freies Zusammenleben zu bewahren.
Der Europäische Wettbewerb leistet einen herausragen-
den Beitrag dazu, sich schon frühzeitig mit Europa aus-
einanderzusetzen, die Idee Europas zu vermitteln, über
Europa zu diskutieren oder neue Ideen zu entwickeln. Das
ist unverzichtbar für Europa. Denn Europa ist kein Projekt
von oder für Eliten, sondern ein Projekt der Menschen
und ist darauf angewiesen, dass sich möglichst viele inter-
essieren, einbringen und engagieren.
Martin Schulz
Präsident des
Europäischen Parlaments
7
J. B. und J. D., 9/10 Jahre, Karlsruhe
2010 Thema „Gemeinsam stark“
Lukas Koffler, 15 Jahre, Bad Homburg
2011 Thema „Logo Freiwilligentätigkeit“
8. Der Europäische Wettbewerb heute
Europa in der Schule
Kreativ lernend Europa entdecken und
mitgestalten – das ist das Ziel des Euro-
päischen Wettbewerbs. Mit über 70000
Teilnehmerinnen und Teilnehmern an
bundesweit mehr als 1000 Schulen ist
er nicht nur der älteste, sondern auch
einer der renommiertesten Schüler-
wettbewerbe Deutschlands.
Der Europäische Wettbewerb fordert
seit 60 Jahren Schülerinnen und Schü-
ler aller Klassenstufen und Schulfor-
men auf, sich mit europäischen The-
men zu beschäftigen. Das Motto wird
festgelegt, der Fantasie sind jedoch
keine Grenzen gesetzt.
In vier Modulen werden altersgerechte
Themen vorgegeben. Während die
jüngeren Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer meist malen und basteln,
reichen die Älteren auch vielfältige
Medienkampagnen und aufwendige
Videos ein, schreiben politische Texte
und Reden.
Breite Unterstützung
Der Europäische Wettbewerb ist der
älteste Schülerwettbewerb Deutsch-
lands und die Liste der Institutionen,
die den Wettbewerb durchführen und
unterstützen, ist lang.
Finanziert wird der Wettbewerb größ-
tenteils durch das Bundesministerium
für Bildung und Forschung, das Aus-
wärtige Amt und die Kultusminister-
konferenz.
Auf Landesebene unterstützen die
Senatsverwaltungen und Kultusministe-
rien den Wettbewerb sowohl finanziell
als auch personell – zum Beispiel durch
die Benennung von Landesbeauftrag-
ten, die den Wettbewerb vor Ort koordi-
nieren. In allen Ländern engagieren sich
Lehrkräfte und Mitglieder der Europa-
Union ehrenamtlich für die Jurys und bei
der Organisation der Preisverleihungen.
Der Bundespräsident unterstützt den
Europäischen Wettbewerb durch seine
Schirmherrschaft – und das bereits
seit 1974.
Die Arbeit der Jurys
Über 60000 Arbeiten werden jedes Jahr
von Schülerinnen und Schülern aus
ganz Deutschland für den Europäischen
Wettbewerb angefertigt. In jedem Bun-
desland wählt eine Jury die Preisträge-
rinnen und Preisträger auf Landesebene
aus und entscheidet, welche Arbeiten
ins Bundesfinale kommen.
Die besten 2000 Wettbewerbsbeiträge
werden jedes Jahr im März von einer
professionellen Jury auf Bundesebene
bewertet. Von den Senatsverwaltun-
gen und Kultusministerien wird jeweils
eine erfahrene Lehrkraft zur Bundes-
jury entsandt. Die Lehrkräfte kommen
aus den Bereichen Kunst, Deutsch,
Geschichte, Politik, Medienkunde und
Musik. Eine Woche lang beschäftigen
sich die Jurorinnen und Juroren inten-
siv mit den eingereichten Arbeiten. Sie
stehen dabei vor der anspruchsvollen
Aufgabe, nicht nur allen Altersgrup-
pen, sondern auch einer Vielfalt von
methodischen Umsetzungen gerecht
zu werden. Am Ende der Jurywoche
sind dann über 500 attraktive Bundes-
preise vergeben worden.
8
9. Grenzenlos
Der Europäische Wettbewerb begann
1953 in Frankreich und war von An-
fang an ein internationales Instrument
der europäischen Schulbildung. Über
30 Länder haben den Wettbewerb
durchgeführt, die Aktivitäten wurden
in Brüssel und später im Netzwerk
Europe at School koordiniert.
Das internationale Netzwerk bot den
Schülerinnen und Schülern schon da-
mals die Möglichkeit, nicht nur über
Europa nachzudenken, sondern Eu-
ropa selbst zu erleben. Jedes Jahr fan-
den Preisträgerbegegnungen in meh-
reren Ländern statt, bei denen Schüle-
rinnen und Schüler unterschiedlicher
Nationalitäten zusammen kamen. Eine
Woche lang konnten die Teilnehmen-
den sich zu europäischen Themen
austauschen und Freundschaften über
Ländergrenzen hinweg knüpfen.
Auch heute finden diese Preisträgerbe-
gegnungen statt. Im Europa-Haus Bad
Marienberg und in der Europäischen
Akademie Otzenhausen kommen jedes
Jahr die glücklichen Gewinnerinnen
und Gewinner aus verschiedenen Län-
dern zu Seminaren mit europäischem
Fokus zusammen.
Unterwegs mit dem EW
Die beliebtesten Bundespreise des
Europäischen Wettbewerbs sind die
sogenannten Reisepreise. Über 100
Schülerinnen und Schüler erhalten
jedes Jahr die Möglichkeit, an eigens
für sie konzipierten Seminaren oder
Besuchsprogrammen teilzunehmen.
So lädt etwa der Präsident des Bun-
destages jährlich zwei Gruppen mit
jeweils 25 Schülerinnen und Schülern
nach Berlin ein. Der Besucherdienst
des Deutschen Bundestages organi-
siert für sie ein abwechslungsreiches
kulturelles und politisches Programm.
Auch die Kanzlerin lädt 30 Preisträge-
rinnen und Preisträger nach Berlin ein.
Neben einem Besuch im Kanzleramt
und spannenden Diskussionen mit
Regierungsverantwortlichen erwartet
die Jugendlichen ein buntes kulturelles
Programm.
Mit der Friedrich-Ebert-Stiftung reisen
weitere 20 Schülerinnen und Schüler
nach Straßburg. Hier lernen sie die
europäischen Institutionen näher ken-
nen. Auch der Vize-Präsident des Euro-
päischen Parlamentes, Rainer Wieland,
empfängt Preisträgerinnen und Preis-
träger des Europäischen Wettbewerbs
in seinem Brüsseler Büro.
Neu: Kooperation mit eTwinning
eTwinning ist ein europaweites Netz-
werk, das Schulen aus 33 Ländern
eine sichere Lernplattform bietet, um
internetgestützte Unterrichtsprojekte
zu verwirklichen. Im Schuljahr 2013/14
können erstmals Themen des Euro-
päischen Wettbewerbs im gesamten
Klassenverbund über eTwinning be-
arbeitet werden.
Die einreichende deutsche Schulklasse
erarbeitet die Wettbewerbsaufgaben
gemeinsam mit maximal vier Partner-
klassen aus anderen europäischen
Ländern. Die Klassen treffen sich in
einem passwortgeschützten virtuellen
Klassenzimmer, dem TwinSpace, wo
sie mit Hilfe von innovativen Online-
tools wie Wikis, Foren, Blogs und Chats
zusammenarbeiten. Diese besonders
jugendfreundliche neue Lernmethode
fördert die fremdsprachlichen und in-
terkulturellen Kompetenzen der Schü-
lerinnen und Schüler und stärkt so
bereits bei der Aufgabenbearbeitung
das Gemeinschaftsgefühl.
9
10. Ausgezeichnet!
10
K.G.,21Jahre,Baden-Baden
2008 Thema„DialoginderKunst“
Die Entwicklung der europäischen
Kunst ist ein beständiger Dialog der
Kulturen durch Jahrhunderte hindurch.
Visualisieren Sie in bildnerischer Form
einen oder mehrere Aspekte aus der
europäischen Kunstgeschichte, an
dem/denen dieser wechselseitige Ein-
fluss nachvollziehbar ist.
Jasmin Sophie Weske, 8 Jahre, Erfurt
2013 Thema „Europakarawane“
Du reist mit deinen Freunden durch Europa, und in jedem
Land, das ihr besucht, schließen sich euch weitere Kinder
an. Was haben sie dabei?
KristinaGleißner, 18 Jahre, Weiden
2013Thema „Europäische Bürgerin-
itiative“
Seit dem 1. April 2012 gibt es die Europä-
ische Bürgerinitiative. Erstmals können
damit Bürgerinnen und Bürger Europa-
politik direkt mitbestimmen. Finden Sie
ein Thema, das sich für eine mögliche
Europäische Bürgerinitiative eignet, und
entwickeln Sie eine europaweite Kam-
pagne zur Sammlung der erforderlichen
eine Million Unterstützungserklärungen.
LisaSteingräber,18Jahre,
Ueckermünde
Teileiner dreiseitigen Plakatserie
2011 Thema „Europäischer
Freiwilligendienst“
Europäischer Freiwilligendienst (EFD) –
Auslandserfahrung mit Perspektive. Bür-
gerschaftliches Engagement ist weitaus
stärker in Bevölkerungsteilen zu finden,
die durch ihre Bildung, ihre wirtschaftli-
che und soziale Situation eher bevorzugt
sind. Entwerfen Sie ein Werbekonzept,
mit dem Jugendliche ohne Ausbildungs-
platz für den Europäischen Freiwilligen-
dienst motiviert werden sollen!
11. 11
I. M., 7 Jahre, Winnenden
2000Thema„Feuerwehrmann“
Wie stellst du dir den europäischen
Feuerwehrmann (auch im Einsatz) vor?
Male oder zeichne ein Bild dazu.
Weitere prämierte Wettbewerbs-
beiträge der letzten Jahre, darunter
auch viele Text- und Medienarbeiten,
finden Sie unter
www.europaeischer-wettbewerb.de
ElisavetaHemp,7Jahre,Berlin
2013 Thema„Kennenlernen“
Mitreden können in Europa fängt so an:
Sich kennen und verstehen lernen, mit-
einander sprechen. Stelle dar, was du
einem europäischen Freund zeigen und
mit ihm unternehmen möchtest, wenn
er dich besucht.
R.F.,18Jahre, Wettin
2005Thema „Spiegelungen“
Spiegelungen – Illusion und/oder Wirk-
lichkeit. Reflexionen zu „Europa im
Wandel – und wir mittendrin“. Setzen
Sie eine bildnerische Arbeit um!
Jennifer Mayer, Oliver Pieper, Lisa
Weich, 18/19 Jahre, Weiden
2012 Thema „Wissenstransfer“
Werben Sie für die Einbeziehung älte-
rer Menschen in die gesellschaftliche
Entwicklung sowie den Erfahrungsaus-
tausch und Wissenstransfer zwischen
den Generationen. Wählen Sie dazu
ein Ihnen als zukunftsweisend erschei-
nendes Wissensgebiet aus.
12. 60 bewegte Jahre
Eine Idee entsteht
Der Zweite Weltkrieg war gerade acht
Jahre vorüber, als das französische
Unterrichtsministerium zum ersten
Mal den Europäischen Schultag ver-
anstaltete. Nach dem Schrecken des
nationalsozialistischen Terrors in Eu-
ropa sollte der Aufsatzwettbewerb das
europäische Bewusstsein der Schü-
lerinnen und Schüler entwickeln und
damit zur Annäherung der Völker bei-
tragen. Die Idee dazu war im Rahmen
der Europäischen Jugendkampagne
entstanden. Engagierte Europäerinnen
und Europäer aus ehemals verfeinde-
ten Ländern hatten schon damals die
europäische Einigung im Kopf. Mit dem
Wettbewerb sollte der Wunsch nach
einer friedlichen und kooperativen eu-
ropäischen Staatengemeinschaft auch
in den Herzen der nächsten Generatio-
nen verankert werden.
Hendrik Brugmans (1906-1997)
Der niederländische Romanist und
Politiker Hendrik Brugmans war einer
der bedeutendsten Vordenker der eu-
ropäischen Integrationsbewegung. Der
Europäische Schultag steckte noch in
den Kinderschuhen, als Brugmans 1954
zum Leiter des Internationalen Komi
tees ernannt wurde. Er trug entschei-
dend dazu bei, dass der Wettbewerb
ein großer Erfolg wurde. Neben diesem
Engagement gründete Brugmans 1949
noch ein weiteres wichtiges Bildungs-
projekt – das College of Europe in
Brügge. Auch deshalb ist er für die
Europäische Bewegung Deutschland,
die noch heute diese beiden europäi-
schen Bildungsprojekte verantwortet,
zur zentralen Figur geworden. 1951
wurde er als „mutiger Wegbereiter
eines geeinten Europa“ mit dem Inter-
nationalen Karlspreis der Stadt Aachen
ausgezeichnet.
Die Europäische Bewegung
Die Europäische Bewegung wurde
1948 in Brüssel gegründet und ist heute
in 42 Ländern vertreten. Ihr Ziel ist die
Förderung eines vereinten und föde-
ralen Europas, das auf gemeinsamen
Grundrechten, auf Frieden, Demokratie,
Freiheit, Gleichheit, Solidarität und Parti-
zipation gegründet ist.
Der deutsche Ableger heißt heute
Netzwerk Europäische Bewegung
Deutschland. Es ist das größte pro-
europäische zivilgesellschaftliche
Netzwerk in Deutschland mit über
230 Mitgliedsorganisationen aus den
verschiedensten gesellschaftlichen
Bereichen: Verbände, Gewerkschaf-
ten, Bildungsträger, wissenschaftliche
Institute, Stiftungen, Parteien, Unter-
nehmen.
Die Europäische Bewegung Deutsch-
land unterstützt und verantwortet den
Europäischen Wettbewerb seit seinem
Bestehen.
12
1953 1954 195
13. Die Anfänge in Deutschland
Die Europäische Bewegung Deutsch-
land (damals: Deutscher Rat der Euro-
päischen Bewegung) gründete 1954 ein
Komitee, das den Europäischen Schul-
tag in Deutschland umsetzen sollte.
Dieses Deutsche Komitee vermittelte
zwischen dem Internationalen Komitee,
den Kultusministerien der Länder und
den Förderorganisationen.
Christine Teusch wurde erste Präsi-
dentin des Komitees und blieb es 14
Jahre lang. Ihrem Einsatz ist zu ver-
danken, dass der Schultag bereits im
zweiten Jahr seines Bestehens nach
Deutschland kam: Nordrhein-Westfa-
len nahm 1954 als erstes deutsches
Bundesland teil. Zwei Jahre später hatte
sich der Kreis um fünf weitere Länder
vergrößert: Bayern, Hamburg, Hessen,
Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Bald sollten alle anderen Länder folgen.
Der Wettbewerb wächst
Nicht nur in Deutschland, sondern in
ganz Europa wurde der Wettbewerb
etabliert. Nach einem erfolgreichen
ersten Europäischen Schultag in Frank-
reich waren die Mitgliedstaaten der
Montanunion – Belgien, die Bundesre-
publik Deutschland, Frankreich, Italien,
Luxemburg, die Niederlande – und
das Saargebiet dazu aufgerufen, dem
Beispiel zu folgen. Großbritannien
schloss sich noch im selben Jahr an;
Dänemark, Schweden und die Schweiz
folgten 1958.
In den kommenden Jahren reihten sich
Österreich, Norwegen und Irland ein.
Seit Mitte der 1970er-Jahre breitete
der Wettbewerb sich immer weiter
Richtung Süden aus und erreichte im
Süd-Osten Europas sogar die Türkei.
So nahmen bis Anfang der 1980er-
Jahre jedes Jahr im Schnitt 13 Länder
am Europäischen Wettbewerb teil.
Danach stieg die Zahl der teilnehmen
den Nationen stetig – besonders durch
den Fall des Eisernen Vorhangs kamen
zahlreiche mittel- und osteuropäische
Länder dazu. Im Rekordjahr 1997 waren
Schulkinder aus 30 Ländern beteiligt.
Internationale Koordinierung
Der Europäische Wettbewerb war von
Anfang an ein internationales Projekt.
Bereits 1957 übernahm der Europarat
die Schirmherrschaft über den Wett-
bewerb. Als der Wettbewerb weiter
wuchs, schloss sich das Internationale
Komitee mit der Kampagne für staats-
bürgerliche Erziehung zum Zentrum
für Europäische Bildung in Brüssel
zusammen. Dessen Aufgabe war es,
den Europäischen Wettbewerb interna-
tional zu koordinieren.
In allen Staaten gab es nationale Komi
tees für den Wettbewerb. Dies war in
Deutschland beim Zentrum für Euro
päische Bildung (ZEB) in Bonn angesie-
delt. In den 1990er-Jahren übernahm
das ZEB unter Leitung von Bernd Jans
sen sogar die internationale Koordinie-
rung des Europäischen Wettbewerbs.
13
957 1972 1974
14. 14
Mehr Spielraum für Kreativität
Der Wettbewerb hat sich in den 60
Jahren seit seiner Gründung stark ver-
ändert. In den ersten Jahren fand er
nur an einem Schultag im Jahr statt und
war ein reiner Aufsatzwettbewerb für
ältere Schülerinnen und Schüler. Doch
schon bald wurden auch jüngere Kinder
zugelassen und die Wettbewerbsauf-
gaben konnten künstlerisch umgesetzt
werden. Mit dieser inhaltlichen Erwei-
terung wurde bald eine strukturelle
Änderung nötig.
Seit Beginn der 1970er-Jahre wurde das
ganze Schuljahr über an den Beiträgen
gearbeitet – und der Europäische Schul-
tag wurde umbenannt in Europäischer
Wettbewerb. Heute können Schüle-
rinnen und Schüler aller Altersstufen
und Schulformen malen, fotografieren,
basteln, Filme drehen, Comics zeichnen
und Texte schreiben – der Fantasie sind
keine Grenzen gesetzt.
Vielfalt der Themen
Bereits in den ersten Aufsätzen des
Wettbewerbs wurden kulturelle, soziale
oder wirtschaftliche Fragen von europä-
ischer Dimension behandelt. Die Ausein-
andersetzung mit diesen Themen sollte
schon damals das Interesse der Jugend-
lichen für eine gemeinsame Zukunft in
Europa fördern. Aktuelle europäische
Fragestellungen wurden kreativ und im-
mer auch politisch umgesetzt. Mit Auf-
keimen der grünen Bewegung in Europa
befasste sich der Wettbewerb 1970 län-
derübergreifend mit dem Thema Um-
weltschutz. Und die Gemeinschaftswäh-
rung war längst Wettbewerbsaufgabe
auf der Agenda des Wettbewerbs, bevor
sie politisch angegangen wurde: 1972
sollte eine Europa-Währung mit Mün-
zen und Banknoten entworfen werden.
Auch heute bearbeiten die Schülerinnen
und Schüler aktuelle Themen wie den
demografischen Wandel und den Dialog
der Kulturen.
Europa erleben
Die internationale Vernetzung des
Wettbewerbs bietet den teilnehmen-
den Schülerinnen und Schülern seit
1956 die Chance, Europa nicht nur
theoretisch kennenzulernen, sondern
es auch praktisch zu erleben. Wer eine
besonders gute Arbeit eingereicht
hatte, wurde bereits in den frühen
Wettbewerbsrunden zu internationa-
len Preisverleihungen und Preisträger-
begegnungen eingeladen.
Beliebt waren von Anfang an die Preis-
trägerbegegnungen, die das Netzwerk
Europe at School jedes Jahr überall in
Europa organisierte. Aus allen Ländern
reisten Gewinnerinnen und Gewin-
ner des Wettbewerbs an, lebten eine
Woche lang mit Jugendlichen aus ganz
Europa zusammen, tauschten sich
aus und arbeiteten zu europäischen
Themen. Europa erleben – das können
die Schülerinnen und Schüler bei den
Preisträgerbegegnungen bis heute.
1988 1990 199
60 bewegte Jahre
15. 15
Von Bonn nach Berlin
Lange Jahre wurde der Europäische
Wettbewerb in der Bonner EBD-
Arbeitseinheit Zentrum für Euro
päische Bildung (ZEB) koordiniert.
Achim Lipski leitete das ZEB seit 1996.
Er gab dem Projekt sein Gesicht und
prägende innovative Impulse für die
europapolitische Bildungsarbeit. Sein
plötzlicher Tod im Jahr 2011 traf seine
Kollegen, langjährigen Wegbegleiter
und Projektpartner tief.
Seit Herbst 2012 sitzt das Team des
Europäischen Wettbewerbs unter dem
Dach der Europäischen Bewegung
Deutschland in Berlin. Der Wettbe-
werb bildet das Herzstück des Arbeits-
bereiches Bildung & Information.
Zukunftsfähig
60 Jahre – wie geht es weiter? Auch in
der 61. Wettbewerbsrunde bleibt der
Europäische Wettbewerb am Puls der
Zeit und fragt: Wie wollen wir leben
in Europa? Die Themen befassen sich
mit der Herausforderung der Verein-
barkeit von Beruf und Familie und grei-
fen damit aktuell in der Gesellschaft
diskutierte Fragestellungen auf.
Auch die Bearbeitungsformen werden
erweitert. Mit eTwinning stellt sich der
EW dem Online-Zeitalter und verbindet
Schulklassen sowie Lehrkräfte über
Ländergrenzen hinweg.
Zusammenarbeit auf allen Ebenen
Das Engagement und die Zusammen-
arbeit vieler Menschen und Institu-
tionen – darauf war der Europäische
Wettbewerb von Beginn an angewie-
sen. Ohne die teilnehmenden Schü-
lerinnen und Schüler, ihre Lehrkräfte,
die Schulleitungen und Schulbehörden
wäre der Wettbewerb eine bloße Idee
geblieben.
Der Wettbewerb wurde in Deutsch-
land über die Jahrzehnte hinweg vom
Bundesministerium für Bildung und
Forschung, vom Auswärtigen Amt,
den Kultusministerien der Länder
sowie der Kultusministerkonferenz
gefördert. Aber auch die Europäische
Bewegung Deutschland mit ihren Mit-
gliedsorganisationen, insbesondere
der Europa-Union, und die Bundes
zentrale für politische Bildung waren
treue Wegbegleiter und Unterstützer.
Die Bundeskanzlerin, der Bundes
tagspräsident und die Friedrich-
Ebert-Stiftung sind nur einige der
großzügigen Unterstützer, die dem
Wettbewerb jedes Jahr wertvolle
Preise in Form von Einladungen zu Bil-
dungsreisen und Seminaren spenden. 61. Europäischer Wettbewerb 2014
Wie wollen wir leben in Europa?
61. Europäischer Wettbewerb 2014
Wie wollen wir
leben in Europa?
Europäische Bewegung
Deutschland e.V.
Sophienstraße 28/29
10178 Berlin
T +49 (0)30 30 36 20-170
F +49 (0)30 30 36 20-179
team@ew2014.de
www.ew2014.de
Schirmherr:Förderer: Weitere Förderer:
Kultusministerien und Senatsverwaltungen der Länder
Deutscher Bundestag
Bundeskanzleramt
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Motiv:FelixKampeter,OberstufenzentrumKommunikations-,Informations-undMedientechnikBerlin
Logo:MaikeTesch,GymnasiumAlstertalHamburg
Modul 1 1. bis 4. Klasse (bis 9 Jahre)
1-1 Ein Tag für die Familie
Alltag in europäischen Familien: Während der Woche
gehen die Eltern ihrer Berufstätigkeit nach, viele Kinder
werden ganztags betreut. Oft bleibt am Abend wenig
Zeit für gemeinsame Unternehmungen. Deshalb ist es
wichtig, am Wochenende Familienzeit bewusst zu planen
und zu gestalten – wie?
Mögliche Methoden: Bild / Text /
1-2 Ich zeig dir was, du zeigst mir was
Familien aus allen europäischen Ländern können viel
voneinander lernen. Wie stellst du dir den familiären
Alltag in anderen europäischen Ländern vor?
Mögliche Methoden: Bild / Text
Modul 2 5. bis 7. Klasse (10 bis 13 Jahre)
2-1 Abenteuerurlaub in Europa
Du fährst mit deiner Familie in den Urlaub in ein europäi-
sches Land, aber alles kommt anders als geplant…
Mögliche Methoden: Collage / Kurzfilm / Grafik / Malerei /
Text / Fotostrecke / Comic ...
2-2 Schule der Zukunft
Schulen in Europa unterscheiden sich stark voneinander.
Wie stellst du dir eine Schule in Deutschland oder einem
anderen europäischen Land vor, in die du so gern gehst,
dass du traurig bist, wenn die Ferien beginnen?
Mögliche Methoden: Collage / Kurzfilm / Grafik / Malerei /
Fantasiegeschichte /
2-3 Endlich schulfrei!
Du triffst dich mit anderen europäischen Jugendlichen.
Was unternimmst du mit ihnen?
Mögliche Methoden: Comic / Grafik / Malerei / Text / Musik ...
Modul 3 8. bis 10. Klasse (14 bis 16 Jahre)
3-1 Tumult in Brüssel
Die EU-Kommission will eine Gesetzesinitiative zur besse-
ren Vereinbarkeit von Arbeit und Familienleben auf den
Weg bringen. Doch die Verhandlungen stocken – jedes
EU-Mitgliedsland will sein Modell durchsetzen und ein
Kompromiss scheint nicht in Sicht. Doch plötzlich kommt
Schwung in die Verhandlungen... Berichte darüber.
Mögliche Methoden: Zeitungsbericht / Reportage / Film /
(Radio-) Feature / Interview / Karikatur / Bildgeschichte ...
3-2 Chillen oder schuften?
Durch Industrialisierung und Technisierung haben sich
die Arbeitsabläufe in vielen Berufen verändert. Der
wissenschaftlich-technische Fortschritt hält auch in allen
Bereichen des täglichen Lebens Einzug. Entwickle eine
Vorstellung von deinem Alltag in der Zukunft.
Mögliche Methoden: Text / Grafik / Malerei / Musik /
Kurzfilm /
3-3 Familie braucht Zeit
Ein Gleichgewicht von Familie und Beruf bedingt Lebens-
qualität. Zeige, wie sich Familien- und Berufsleben in
Deutschland und/oder einem anderen europäischen
Land miteinander vereinbaren lassen.
Mögliche Methoden: Bildgeschichte / Video / Grafik /
Malerei / Plakat / Tagebuch ...
Modul 4 11. bis 13. Klasse (17 bis 21 Jahre)
4-1 Familienfreundliches Europa?
Hat der Lebensbereich Familie angesichts gesellschaftli-
cher Veränderungen, ökonomischer Zwänge und längerer
Arbeitszeiten in Europa noch eine Zukunft? Entwerfen Sie
politische Lösungsansätze.
Mögliche Methoden: Rede / Text / Bild / Film …
4-2 Work-Life-Balance – unser Angebot
Immer mehr Unternehmen machen ihren Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeitern attraktive Angebote zur Verein-
barung von Familie und Beruf. Vor dem Hintergrund
der europäischen Arbeitnehmerfreizügigkeit wollen Sie
als Arbeitgeber für „High Potentials“ aus ganz Europa
attraktiv sein. Informieren Sie die Öffentlichkeit über
entsprechende Angebote Ihres Unternehmens.
Mögliche Methoden: Plakat / Broschüre / Flyer / Werbe-
spot /
4-3 Macht Armut dumm?
Arbeitslosigkeit der Eltern und geringer Verdienst wirken
sich nicht nur auf die tägliche Versorgung der Kinder aus,
sondern auch auf deren Chancen auf Bildung und Aus-
bildung. Analysieren Sie den Zusammenhang von Armut
und Bildungserfolg in Europa.
Mögliche Methoden: Interview / Rede / Reportage /
künstlerische oder mediale Gestaltung ...
S Sonderaufgabe
Im Mai 2014 ist Europawahl, die Bürgerinnen und Bürger
wählen ein neues Europäisches Parlament. Verfassen Sie
eine überzeugende Rede oder erstellen Sie Werbematerial,
um Ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger zur Wahlteilnahme
zu motivieren.
Mögliche Methoden: Rede / Plakat ...
Die Ausschreibung als PDF-Datei:
www.ew2014.de
üler/-indirektzukontak-
reisausgezeichnetwurde.
orderlich,umdieWettbe-
(etwaaufderWebseite
.DieWettbewerbsarbei-
ieNutzungsrechtedes
rt.
ndesstelleauszufüllen
EW-Schulnummer
erderDurchführung
,NameundAlterge-
en.EinWiderrufkann
beschränktesRechtein,
rdieBeiträgeeingeräum-
srechteeinzuräumen.
hier abtrennen und kopieren
le
*nurbeiModul3und
4sowiederSonder-
aufgabeerforderlich
Europäischer
Wettbewerb
✁
außenaußenklapp207mm
997 2012 2013
16. Mach mit!
16
Zeitreise in Plakaten
60 Jahre Europäischer Wettbewerb:
Sie drücken sich am besten in den
vielen bunten Plakaten aus, die Jahr
für Jahr in den Schulen überall in
Deutschland aushängen.
Für die Ausschreibung des Wettbe-
werbs wird jedes Jahr ein Faltblatt
entworfen, das Motto, Aufgaben und
Teilnahmebedingungen vorstellt. Die
Themen hierfür werden gemeinsam
vom Lenkungsausschuss und der
Bundesjury entwickelt. Die Motive
der Plakate kommen jedoch von den
Schülerinnen und Schülern selbst. Es
ist stets eine besonders gelungene
Arbeit der vergangenen Wettbe-
werbsrunde, die sich darauf wieder-
findet.
Nicht nur in der Chronik, auch an
den Plakaten kann man die leben-
dige Entwicklung des Wettbewerbs
ablesen. Auch wenn Methoden und
Themen sich wandeln – Kreativität
und Begeisterung für den Wettbe-
werb bleiben bestehen.
18. Der Europäische Wettbewerb ist …
Katharina Scheidemantel, 18 Jahre,
Robert-Bosch-Gymnasium
Gerlingen, Preisträgerin
Der Europäische Wettbewerb bot mir
eine großartige Chance, meine Krea-
tivität auszuleben und mich gleichzeitig
mit Themen rund um Europa zu befas-
sen. Durch den Bundespreis für meine
Rede zu Europa erlebte ich in Otzen-
hausen eine unvergessliche Woche mit
Preisträgerinnen und Preisträgern aus
anderen europäischen Ländern und
wurde zum Tag der Talente nach Berlin
eingeladen. Ohne den Europäischen
Wettbewerb hätte ich diese tollen
Erfahrungen nie gemacht!
Stephan Schädtler, Gymnasium
Marienthal, Landesbeauftragter
Hamburg
Als Landesbeauftragter bin ich „mit-
tendrin“ und freue mich jedes Jahr
darüber, wie originell, kreativ und vor
allem auch wie unterschiedlich die
Wettbewerbsteilnehmerinnen und
-teilnehmer unsere Aufgaben umset-
zen. Mein Highlight des Jahres: Unsere
große gemeinsame Preisverleihung für
alle Hamburger Preisträgerinnen und
Preisträger, bei der die gesamte „Wett-
bewerbsfamilie“ zusammenkommt.
Sabine Aichholz, Kultusministerium
Baden-Württemberg, Vorsitzende
des Lenkungsausschusses
Als Vorsitzende des Lenkungsaus-
schusses habe ich die Möglichkeit,
den Europäischen Wettbewerb aktiv
mitzugestalten. Er ist mir richtig ans
Herz gewachsen! Von wunderschönen
Bildern über professionell gestaltete
Plakate und Filme bis zur anspruchsvol-
len Rede ist alles dabei. Und beim Blick
in die strahlenden Augen der kleinen
Rapperinnen und Rapper bei der Auf
führung ihrer „Europeana“ wünscht
man sich, dass ihre Begeisterung für
Europa noch lange anhält.
Yekta-Görkem Baysan, 14 Jahre,
Eichendorff-Gymnasium Ettlingen,
Preisträger
Als Türke in Ettlingen aufgewachsen,
bin ich fasziniert, dass Deutschland ein
Teil der EU ist und ich wäre glücklich,
wenn die Türkei bald auch dazugehö
ren würde. Es hat mir immer gefallen,
dass man durch den gemeinsamen
Markt in jedem EU-Land Lebensmittel
aus den anderen Ländern kaufen kann.
So kam mir für den Film die Idee, als
12-Sterne-Koch einen Europa-Auflauf
mit Salaten zu kreieren.
Hildegard Gebertz, ehemaligeProjekt
managerin der Geschäftsstelle des
Europäischen Wettbewerbs
In meiner 19-jährigen Tätigkeit in der
Geschäftsstelle des EW habe ich hoch-
18
19. motivierte Lehrer, glückliche Preisträ-
ger und begeisterte Kollegen aus ganz
Europa erlebt. Unvergesslich bleibt
mir die Freude, in den Schülerarbeiten
die mit viel Mühe formulierten The-
men zum Leben erweckt zu finden.
Bunt, vielfältig, zuweilen anstren-
gend, immer anregend – die Arbeit für
den EW hat mich unglaublich berei-
chert.
Christine Donath, Jugendkunst-
schule ARThus Rostock, langjäh-
rige EW-Lehrerin
Der Europäische Wettbewerb bietet aus
meiner Sicht als teilnehmende Lehrerin
einzigartige Möglichkeiten, um politi
sche und kulturelle Bildung miteinan-
der zu verbinden. Gemeinsames
kreatives Arbeiten in verschiedenen
Methoden fördert Begeisterung und
schöpferischen Eifer beim Lernen. Wenn
ausgewählte Werke dann in öffentlichen
Ausstellungen präsentiert werden, führt
das zu nachhaltiger Freude und Erfolgs-
gefühl bei den teilnehmenden Schülerin-
nen und Schülern.
MaxiLeuchters, 19 Jahre, Bischöfliche
Maria-Montessori-Gesamtschule,
Krefeld,Preisträgerin
Der Europäische Wettbewerb hat mir
die Europäische Idee näher gebracht.
Mir ist bewusst geworden, wie wich-
tig ein Europa mit mehr Solidarität
und Demokratie für die Zukunft aller
europäischen Bürger ist. Mehr noch: ich
habe während der Erarbeitung unseres
Beitrags festgestellt: ich möchte nicht
nur von der Gestaltung Europas reden
sondern mich aktiv an dieser beteiligen!
Manfred H. Däuwel, Europa-Union
Rheinland-Pfalz, langjähriger Lan-
desbeauftragter Rheinland-Pfalz
Nach dem schrecklichen 2. Weltkrieg
und der kargen Nachkriegszeit liegt
nur im sich einigenden Europa eine
dauerhafte friedliche und freiheitliche
Zukunft. Im Europäischen Wettbewerb
sehe ich ein geeignetes Instrument,
meine Überzeugung der Jugend nahe
zu bringen. Die strahlenden Kinder
augen bei den Preisverleihungen
sind für mich Dank genug, um den
Wettbewerb über sechs Jahrzehnte zu
fördern.
Karsten Lucke, Europa-Haus
Marienberg e.V., Organisator
Preisträgerbegegnungen
Die Preisträgerbegegnungen des Euro-
päischen Wettbewerbs sind ein wenig
wie die Kirsche auf der Sahne. Junge
Menschen aus ganz Europa kommen
in diesen Begegnungen zusammen. In
einer interkulturellen Lernatmosphäre
können die Jugendlichen Europa live er-
leben. Diese Begegnungen zu konzipie-
ren und mit umzusetzen ist eine riesige
Freude für mich und jedes Jahr auf’s
Neue eine spannende Erfahrung.
19
20. 20
Vilja König, 14 Jahre, Lobdeburg-
Schule Jena, Preisträgerin
Mein Text für die „Europeana“ hat mich
nach Berlin gebracht. Das hat mich
anfangs sehr überrascht, da ich, als bei
uns an der Schule das Angebot beim
Wettbewerb teilzunehmen kam, gerade
im Praktikum war. Umso überraschter
war ich, als ich einen Workshop mit ei-
nem Chor, Orchester, und dem Kompo-
nisten der alternativen Europahymne,
Conny Conrad, gewann. Meine Version
wird dann auch beim „60 Jahre Europä
ischer Wettbewerb“ Jubiläumsfestakt
aufgeführt. Das freut mich natürlich.
Gottfried Böttger, Leiter Pädagogi-
scher Austauschdienst der Kultus
ministerkonferenz, Mitglied des
Lenkungsausschusses
Ohne ein geeintes Europa hätten wir
nicht seit über 60 Jahren Frieden in
Mitteleuropa. Jungen Menschen die
historische Bedeutung Europas zu
vermitteln und Begeisterung zu we
cken für das europäische Projekt sind
die wichtigen Aufgaben des Europä-
ischen Wettbewerbs. Deshalb brau-
chen wir ihn heute und in Zukunft –
ebenso wie in den vergangenen 60
Jahren.
Dagmar Beecken, Alte Stadtschule
Winsen, Bundesjurorin
Durch meine Arbeit beim Europäi-
schen Wettbewerb fördere ich die
beteiligten Schulkinder, stärke durch
die Ausstellungen der Arbeiten den
Europagedanken in Gemeinde und
Landkreis und arbeite mit Jurorinnen
und Juroren aus allen Teilen Nieder-
sachsens und aus allen Bundesländern
zusammen. In der Bundesjury habe ich
stets die souveräne Juryleitung von
Klaus Bruckmann und Reinhold Wohlle-
ben genossen und 1994 sogar meinen
Mann kennen gelernt.
Dr. Jochen Guckes, Besucherdienst
Deutscher Bundestag,
Organisator Reisepreis Bundestag
Ich freue mich jedes Jahr auf die 50
Preisträgerinnen und Preisträger des
Europäischen Wettbewerbs, weil sie
zeigen, dass Europa der Jugend Spaß
machen kann und nicht nur eine Sache
von Institutionen ist. Der Wettbewerb
ist eine hervorragende Gelegenheit, das
Thema Europa in der Schule mit Leben
zu erfüllen. Dass das auch funktioniert,
sieht man daran, dass viele der innovati-
ven Ideen in den prämierten Entwürfen
über den Wettbewerb hinaus Aufmerk-
samkeit verdienen!
David Lemle, 12 Jahre, Privates
Gymnasium der Zisterzienserabtei,
Marienstatt, Preisträger
Der Europäische Wettbewerb ist …
21. Ich bin 12 Jahre alt und durch die
Arbeit meiner Mutter auf Europa
aufmerksam geworden. Ich beteilige
mich seit der 1. Klasse am Europäi-
schen Wettbewerb. Jedes Jahr habe
ich Preise auf Kreis-, Landes- und
Bundesebene errungen. Im 60.
Wettbewerb habe ich sogar den
Sonderpreis des KMK-Präsidenten für
die Medienarbeit „Europäisches
Wörterbuch“ erhalten, worüber ich
mich riesig gefreut habe.
Carmen Quintela-Gonzalez,
Pädagogischer Austauschdienst
der Kultusministerkonferenz,
zuständig für eTwinning
Der Europäische Wettbewerb mo-
tiviert Kinder und Jugendliche mit
seinen stets aktuellen Themen, sich
kreativ mit gesellschaftlichen Heraus-
forderungen in Europa auseinander-
zusetzen. Ich freue mich, dass es mit
eTwinning gelingt, nun auch für ganze
Klassen eine gemeinschaftliche He
rangehensweise mit europäischen
Partnern im sicheren Rahmen zu er-
möglichen und so das Gemeinschafts-
gefühl in Europa zu stärken.
Ursula Burgard, Integrative
Realschule plus Wörth,
Bundesjurorin
Vor 40 Jahren, als Junglehrerin beauf-
tragt am Europäischen Wettbewerb
teilzunehmen, war ich schnell von
den Zielen des EW überzeugt. Eine
intensive Auseinandersetzung im
Kunstunterricht belohnte die Schü-
lerinnen und Schüler mit wertvollen
Preisen. Für mich persönlich war und ist
das Schönste am EW die Juryarbeit mit
Fachkolleginnen und Fachkollegen bis
hin zur Bundesebene und ein bis heute
lebendiger deutsch-polnischer Jugend-
austausch.
Ina Koopmann, Friedrich-Ebert-
Stiftung, Organisatorin
Europa-Seminar in Straßburg
Europa erlebbar machen. Weg von
der Theorie, rein ins Gespräch –
mit den Europaabgeordneten, den
Richtern am Europäischen Gerichtshof
für Menschenrechte, dem Europä-
ischen Bürgerbeauftragten. Beim
Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung
in Straßburg wird dies jedes Jahr für
Preisträgerinnen und Preisträger des
Europäischen Wettbewerbs möglich.
Politikverdrossenheit war gestern;
Politik begeistert heute. Noch nie war
politische Bildung so einfach!
Niklas Pfeifer, 18 Jahre, Goethegym-
nasium Hildesheim, Preisträger
Dreimal nahm ich mit einem Aufsatz
am Europäischen Wettbewerb teil,
dreimal gewann ich. Ich reiste zu einer
Europäischen Jugendbegegnung nach
Wien, zum Europaseminar der Fried-
rich-Ebert-Stiftung in Straßburg und
zuletzt zur Europarede des Bundes-
präsidenten nach Berlin. Diese drei
unglaublichen Erlebnisse zähle ich zu
den wertvollsten Erfahrungen meiner
Jugend. Danke EW!
21
22. 22
16 Länder – ein Wettbewerb
Ihre Ansprechpartner
vor Ort: Die Landesstel-
len des Europäischen
Wettbewerbs Schleswig-Holstein:
Herr Torsten Johanßon
Gymnasium Lütjenburg
Kieler Str. 30
24321 Lütjenburg
Hamburg:
Herr Stephan Schädtler
Gymnasium Marienthal
Holstenhofweg 86
22043 Hamburg
Mecklenburg-Vorpommern:
Frau Eva Mieth
Neue Friedländer Gesamtschule
Dr.-Karl-Beyer-Str. 4
17098 Friedland
Brandenburg:
Herr Norbert Löhn
Kindervereinigung Schwedt e.V.
Lindenallee 62A
16303 Schwedt
Niedersachsen:
Herr Heribert Maring
Europaschule Schiller-Gymnasium
Gröninger Str. 15
31785 Hameln
Bremen:
Frau Brigitta Römer-Schultz
Lloyd Gymnasium Bremerhaven
Grazer Str. 61
27568 Bremerhaven
Berlin:
Frau Heike Balke
Georg-Büchner-Oberschule
Lichtenrader Damm 224-230
12305 Berlin
Sachsen-Anhalt:
Frau Sybille Hunger
Dr.-Frank-Gymnasium
Stadtbadstr. 3
39418 Staßfurt
Nordrhein-Westfalen:
Herr Rolf Börter
Europaschule
Goethestr. 1
53332 Bornheim
Sachsen:
Frau Bärbel Bach
Sächsisches Bildungsinstitut
Dresdner Str. 78c
01445 Radebeul
Hessen:
Frau Kerstin Wesp
Ricarda-Huch-Gymnasium
Breslauer Str. 15
63303 Dreieich
Thüringen:
Frau Anita Rommel
Staatliches Gymnasium
Schloßplatz 2
99310 Arnstadt
Frau Petra Fränzel
Willy-Brandt-Schule
Hermann-Brill-Str. 129
99099 Erfurt
Rheinland-Pfalz:
Herr Sinan Beygo
Integrierte Gesamtschule
Bgm.-Oberhettinger-Str. 1
67146 Deidesheim
Saarland:
Herr Johannes Reinert
Ministerium für Bildung
Hohenzollernstr. 60
66117 Saarbrücken
Bayern:
Frau Heidi Jörg
Luitpold-Gymnasium
Seeaustr. 1
80538 MünchenBaden-Württemberg:
Europa Zentrum Baden-Württemberg
Abteilung „Europäischer Wettbewerb“
Nadlerstr. 4
70173 Stuttgart
23. Wer macht was beim EW?
23
J.Z.,9Jahre, Karlsruhe
2012Thema „Wenn ich groß bin“
A.-M. S., 16 Jahre, Wettin
2010Thema„Alleingelassen?“
M.W.,19Jahre,BadKönigshofen
Teileiner vierseitigen Plakatserie
2010Thema „Medienkampagne“
Lenkungsausschuss
- Vorgaben zur Weiterentwicklung des Wettbewerbs
- Überprüfung der Qualität
- Festlegung von Themen und Ausschreibung
Geschäftsstelle: Europäische Bewegung Deutschland
- Projektleitung auf Bundesebene
- Beschaffung und Verteilung der Preise
- Vorbereitung, Druck und Versand der Ausschreibung
- Teilnehmerwerbung und Öffentlichkeitsarbeit
Referenten in den Kultusministerien der Länder
- Zusammenarbeit mit dem Lenkungsausschuss
- Themenfindung
- Ernennung von Landesbeauftragten und Jurymitgliedern
Bundesjury
- Jurierung der besten Arbeiten aus den Ländern
- Vergabe der Preise im länderübergreifenden Wettbewerb
- Mitwirkung an der Themenfindung
Landesbeauftragte
- Verteilung der Ausschreibung
- Teilnehmerwerbung und Öffentlichkeitsarbeit
- Durchführung der Landesjurys
- Organisation von Preisverleihungen
Lehrkräfte in den Schulen
- Bearbeitung der Themen im Unterricht
- Betreuung der Wettbewerbsteilnehmer/-innen
- Weitergabe der Urkunden und Preise an die Schüler/-innen
kooperiert mit
benennt fördern
unterstützen
senden Arbeiten
zur Landesjury
leiten Arbeiten weiter
ernennen
macht Vorgaben
organisiert
sendet
Preise und
Urkunden an
ernennen