Bim manager-d07-informationsmanagement und qualitatssicherung

BIM - effizientes Planen, Bauen und Verwalten von
Bauwerken:
Was bedeutet BIM für die Baubranche und welche Vorteile
und Herausforderungen sind damit verbunden?
Informationsmanagement und Qualitätssicherung (7/7)
2018/09/26
Dr.-Ing. Werner Leyh
2018-10-03
pg.1
https://xing.to/LEYH
Das digitale Miteinander - Nun wird auch die Bau- und Immobilienwirtschaft zur Industrie 4.0!
Informationsmanagement und Qualitätssicherung - Der BIM-Referenzprozess und ISO 19650
3h-Stunden-Seminare aus Anlass des deutschen Weiterbildungstag 26.09.2018
Mittwoch, den 26.09. , 14:30 Uhr bis 16:45 Uhr
Building Information Modeling – eine Einführung: Was bedeutet BIM für die Baubranche und welche Vorteile sind damit verbunden?
https://www.alfatraining.com/building-information-modeling-manager-in/
Ref.: https://www.beuth.de/de/publikation/bim-das-digitale-miteinander/267556503 , BIM - Das digitale Miteinander, Dipl.-Ing. Arch. Andre Pilling ;
Ref.: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/digitales-bauen.html , BMVI-Stufenplan zur Einführung von BIM;
Ref.: http://asfp.org.uk/webdocs/Events/AGM%202015/4.%20AGM%202015%20BIM%20AB.pdf , Construction for The British Standards Institution , 4. AGM 2015 BIM AB, Anthony Burd, Head of Market Development;

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Inhalt
1. Effizientes Planen und Verwalten von Bauwerken (Übersicht)
2. BIM Definition, Bedeutung und Auswirkung
3. Aktueller Stand der Entwicklung und Anwendung
4. Die fünf BIM-Faktoren
5. Vorteile in der Planung und Effizienz durch BIM
6. Modell- und Objektinformationen, Objektgeometrie
7. Informationsmanagement und Qualitätssicherung

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Der BIM-Abwicklungsplan (BAP) und Qualitätssicherung
Der BIM-Abwicklungsplan (BAP) definiert in einem konkreten Projekt die Ziele, die organisatorischen Strukturen, die
Verantwortlichkeiten in der BIM-Anwendung sowie die technischen Absprachen.
Er setzt den Rahmen für das „Was, Wie, Wann und In welcher Qualität“, also die Anforderungen an das
Informationsmanagement im Projekt:
➢ „Was“: vereinbarte BIM-Ziele und die daraus abgeleiteten BIM-Anwendungsfälle,
➢ „Wie“: die BIM-Leistungsbilder mit den definierten BIM-Rollen für die BIM-Anwendungsfälle,
➢ „Wann“: BIM-Leistungen im definierten Fertigstellungsgrad der digitalen Bauwerksmodelle, die zu einer bestimmten
Leistungsphase und für einen darauf aufbauenden Prozess vorliegen müssen,
➢ „In welcher Qualität“: die BIM-Qualitätssicherung mit den Prüfschritten und den vorgegebenen technischen Absprachen
zu Software, Schnittstellen und Modellierungsvorschriften.

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Die internationale Norm ISO 19650
The adoption of ISO 19650 will allow
the move from a document-centric
environment to an information-
centric environment unlocking the
power of information technology.
(Mervin Richard)

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Die internationale Norm ISO 19650
Im März 2017 wurde nun der Entwurf der ISO 19650 den Expertenkreisen zur Einsicht vorgelegt.
Diese internationale Norm ISO 19650 beschreibt, wie ein Auftraggeber seine Anforderungen in Bezug auf
➢ die Informationsübergaben und
➢ das entsprechende Management
effizient und effektiv beschreiben kann.
Dadurch sollen die ineffizienten Tätigkeiten im Informationsmanagement minimiert werden und es einem Auftraggeber möglich sein,
Qualitätsstandards in der Informationserstellung, -bearbeitung, -verwertung und -verwaltung verbindlich einzufordern.
Damit wird die ISO 19650 übergeordnet ganzheitlich die notwendigen Prozesse, Daten und Rahmenbedingungen beschreiben.
Eine gute Übersicht der relevanten Richtlinien und Gremien finden Sie in der Building Information Modeling VDI-Agenda 2017.

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Große, gemeinsame Gesamtmodell-Datenbank mit konsistenter Verknüpfung
Das große, gemeinsame Gesamtmodell mit komplexer und konsistenter Verknüpfung mit der Datenbank wird weiterhin ein
noch zu bewältigendes Arbeitsziel sein.
Dazu sieht Level 3 im UK BIM ein webbasiertes, vollvernetztes Informationsmodell vor.
Offen ist ob nicht der Referenzierungsweg mit den iterativ zusammengestellten Teilmodellen und deren Dokumentation im
IFC erfolgt.
Haftungsrechtlich ist dieser Weg immer noch der bessere, da jeder Beteiligte die Hoheit an seinem konsistenten Modell und
den notwendigen Prozessen behält.
Bis zum Erreichen des Leistungsniveaus 2 bleibt uns nur die Möglichkeit, unsere Konnektivität im Auge zu behalten und
heute schon auch bei der Erarbeitung der Richtlinien und Standards zu berücksichtigen.

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Das große, gemeinsame
Gesamtmodell mit
komplexer und
konsistenter Verknüpfung
mit der Datenbank wird
weiterhin ein noch zu
bewältigendes Arbeitsziel
sein ……

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…… Dazu sieht Level 3 im UK BIM
ein webbasiertes, vollvernetztes
Informationsmodell vor.

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Hochwertiges Informationsmanagement und projektspezifischen Planungsknowhow
Viele Generalplaner kennen heute schon auf eine Vielzahl von Planungsaufgaben zurückblicken, in denen die BIM-
Planungsmethodik über die Planungsphase konsequent in einer Vielzahl von BIM-Anwendungen genutzt wurde.
Dabei werden die Projekte meist in der OpenBIM-Methode über alle Leistungsphasen betreut.
Dazu sind die trainierten Teams oft aus den eigenen Ausbildungen und bezüglich des Know-hows der Bauaufgaben und der
Auftraggeber-Informations-Anforderungen projektspezifisch konfiguriert.
So wird ein qualitativ hochwertiges Informationsmanagement sichergestellt und mit dem projektspezifischen
Planungsknowhow verbunden.
Die BIM-Koordinatoren werden dabei entsprechend den zukünftigen Anforderungen qualifiziert.

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Facility Management: Liegenschaftsinformationsmodell (AIM Asset Information Model)
Das Liegenschaftsinformationsmodell hilft, die Dokumentation der Immobilie bauteilorganisiert transparent
abzubilden.
Das ermöglicht einfache „data drops“ und lässt Raum für eigene Planungen in Bezug auf Vermietungsvarianten
und Rentabilitätsbetrachtungen.
Die Qualität der Gebäudedaten erfährt eine neue Dimension der Dokumentation und
erhöht den Wert der Immobilie in der Transaktion erheblich.

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Deutsches Chapter der internationalen buildingSMART-Initiative
buildingSMART hat sich seit ihrer Gründung vor über zwanzig Jahren der Entwicklung offener Standards für den
Datenaustausch in Bauprojekten verschrieben hat.
Dabei ist zu betonen, dass BIM eine Methode des kollaborativen und integrativen Projekt- und Informationsmanagements
ist – und nicht etwa eine Softwarelösung.
Aus den BIM-Pionieren der Anfangszeit, die auch die Arbeit von buildingSMART bis heute maßgeblich mitgestalten, sind
mittlerweile erfahrene Anwender und gefragte Experten geworden. Sie machen allerdings noch die Minderheit aus.
Die große Mehrzahl der Bau- und Immobilienexperten (und im Übrigen auch der Bauherren und Investoren) sind Einsteiger in
Building Information Modeling, die weitaus mehr Fragen als Antworten haben. Sie benötigen Tipps, Anleitungen und
überzeugende Best-Practice-Beispiele für das richtige Vorgehen bei der Einführung der vielbeschworenen neuen
kollaborativen und integrativen Form der Zusammenarbeit (Gunther Wölfle, Geschäftsführer buildingSMART e. V.).

Kontakt:
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Dozent
Dr.-Ing. Werner Leyh
Whatsapp: +49 1639655 106
E-mail: WernerLeyh@yahoo.com
Linkedin: https://br.linkedin.com/in/wernerleyh (GIS, SDI)
Xing: https://xing.to/LEYH (BIM, Smart Cities, e-Gov)
ResearchGate: https://www.researchgate.net/profile/Werner_Leyh

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