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© 2014TANNER AG © 2019
Team Bögemann von der Fachhochschule Südwestfalen
Martin Bögemann
Sven Franzmann
Jan Jäger
Daniela Jordan
13. TANNER-Hochschulwettbewerb
für Technische Kommunikation
Fachhochschule Südwestfalen ∙ Standort Soest ∙ Lübecker Ring 2 ∙ 59494 Soest
Neugestaltung der Lernsequenzen
Konzept
Der 13. TANNER-Hochschulwettbewerb für Technische Kommunikation
Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
2Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
Inhaltsverzeichnis................................................................... 2
Einleitung.................................................................................. 3
Allgemein...................................................................................4
Aufbau der Lernmodule......................................................... 7
Text.............................................................................................. 9
Abbildungen............................................................................ 10
Sicherheitshinweise.............................................................. 13
E-Learning............................................................................... 15
PDF-Druckversion.................................................................. 16
Quellen......................................................................................17
Inhaltsverzeichnis
3Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
Dieses Konzept beschreibt kurz die Erstellung von Lernsequenzen der Firma
Lufthansa Technical Training.
Weitere Informationen finden Sie in unserem vollständigen Konzept/Redaktionsleit-
faden. Dieses Konzept ist eine Richtlinie für die Erstellung von Lernsequenzen. Er
enthält Informationen zur E-Learning gerechten Informationsaufbereitung und klare
Vorgaben für die Texterstellung und Strukturierung dieser Informationen.
Einleitung
4Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
Allgemein
Die einzelnen Module werden im E-Learning und Authoring-Tool iSpring Suite
umgesetzt.
Dabei wird sich an dem Aufbau des Information-Mappings nach Robert E. Horn
orientiert.
Das Information-Mapping beruht auf 7 Prinzipien, die sich um das grundlegende
Informationsbedürfnis des Nutzers drehen.
Der Verfasser des Textes betrachtet bei der Contenterstellung immer die Zielgruppe,
um eine schnelle, einfache und dauerhafte Informationsvermittlung zu
gewährleisten.
5Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
Allgemein
1.	Gliederungs-Prinzip
Informationen werden in übersichtliche, kleine und leicht zu verarbeitende Informa-
tionseinheiten aufgeteilt.
2.	Relevanz-Prinzip
Eine Informationseinheit enthält nur zielgruppenspezifische und thematisch zusam-
mengehörige Informationen.
3.	Betitelungs-Prinzip
Informationseinheiten werden mit einem Titel versehen, der Zweck, Aussage, Funk-
tion oder Inhalt der Information bezeichnet. So wird eine gezielte Auswahl der Infor-
mation ermöglicht (selektives Lesen).
6Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
4.	Einheits-Prinzip
Vergleichbare Informationsarten oder Sachgebiete werden durchgängig in gleicher
Form dargestellt.
5.	Gleichwertigkeits-Prinzip
Grafiken, Zeichnungen, Bilder und Tabellen werden direkt in den Text eingefügt.
6.	Verfügbarkeits-Prinzip
Informationen werden dort zur Verfügung gestellt, wo der Leser sie braucht.
7.	Systematisches-Gliederungs-Prinzip
Kleine, in sich geschlossene Informationseinheiten werden zu größeren, inhaltlich
sinnvollen Einheiten zusammengefasst.
Allgemein
7Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
Überschrift 1. Ordnung:
ATA-Kapitelbezeichnung mit
entsprechender zweistelliger
Nummer.
Überschrift 2. Ordnung:
Unterkapitel mit entsprechen-
der erweiterter Nummerierung.
Aufbau der Lernmodule
8Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
Überschrift 3. Ordnung:
Inhaltsbeschreibung im Stil des
Information-Mappings.
Überschrift dritter Ordnung
steht immer links neben dem
Text und der sonstigen Ele-
mente. Lange Überschriften
werden hier umgebrochen.
Aufbau der Lernmodule
9Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
Der Text ist modularisiert aufgebaut, sodass dieser nach einem Baukastensystem,
gemäß der Zielgruppe, passend zusammengesetzt werden kann. Dieser Aufbau
unterstützt auch die mögliche Einbindung eines Redaktionssystems.
Bei der Contenterstellung muss darauf geachtet werden, dass gleiche Dinge
immer gleich benannt werden. Die Verwendung einer Terminologiedatenbank ist
dabei sinnvoll.
Es sind kurze und einfache Sätze zu verwenden. Diese müssen auch für Nicht-Mut-
tersprachler leicht zu verstehen sein. (Simplified Technical English (STE)).
Text
10Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
Abbildungen müssen in aus-
reichender Größe platziert und
deutlich beschriftet werden.
Grafiken sollen auf das
Wesentliche reduziert werden.
Es soll mit wenigen aber kont-
rastreichen Farben gearbeitet
werden.
Die Beschriftung erfolgt in der
E-Learning-Software.
Abbildungen
11Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
Wiederverwendbarkeit von Grafiken bei modularem Vorgehen:
Abbildungen
12Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
Es soll stets versucht werden, die Grafiken so weit zu abstrahieren, wie es möglich
und sinnvoll erscheint. Da die Informationen so schneller aufgenommen werden
können.
Abbildungen
13Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
Sämtliche Sicherheitshinweise sind nach ANSI Z535 neu zu gestalten und in die
Module zu integrieren.
Sicherheitshinweise
thumbs-down
thumbs-up
14Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
Sicherheitshinweise
thumbs-down
thumbs-up
15Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
E-Learning
Lernziele sollen klar vermittelt werden. Dazu muss zu Beginn der Erstellung eines
Moduls klar sein, was der Teilnehmer hinterher können bzw. verstanden haben muss.
Diese Lernziele können gut durch ein Quiz am Ende des Moduls abgefragt werden.
Durch statistische Auswertung der Quizfragen und Quizantworten kann so optimiert
und nachbearbeitet werden.
Daher ist es wichtig, die Fragen für das Quiz besonders aufmerksam zu erstellen.
Eventuell sollte dieses durch eine dritte Person/Trainer geschehen, die das jeweilige
Modul nicht erstellt hat.
16Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
Für jedes Modul muss es eine druckbare PDF-Version der Inhalte geben. Der Aufwand
für die Erstellung solcher Handouts sollte möglichst gering gehalten werden.
Struktur übernehmen
Auf Basis der E-Learning-Module werden Texte und Grafiken gemäß der vorhandenen
Struktur übernommen. Die Aufteilung der Lerninhalte darf sich nicht von denen der
E-Learning-Module unterscheiden.
PDF-Druckversion
17Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann
Team Bögemann
Drewer, Petra / Ziegler, Wolfgang (Technische Dokumentation; Übersetzungsgerechte Texterstellung und
Content-Management, 2011), Würzburg. Vogel Verlag
Böhler, Klaus (Modulare Informationseinheiten nach Information-Mapping als Basis für effizientes Infor-
mationsmanagement, 2001), Lübeck: Schmidt-Römhild
Tanner AG (2019): 13. TANNER-Hochschulwettbewerb. URL: https://www.tanner.de/wp-content/
uploads/2018/10/Keyvisual-Lufthansa-Technical-Training.jpg [Stand: 10. April 2019]
Quellen
Fachhochschule Südwestfalen ∙ Standort Soest ∙ Lübecker Ring 2 ∙ 59494 Soest
Der 13. TANNER-Hochschulwettbewerb für Technische Kommunikation
Daniela Jordan
Jan Jäger
Martin Bögemann
Sven Franzmann
Team Bögemann

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13. TANNER-Hochschulwettbewerb | Beitrag Team Bögemann (Fachhochschule Südwestfalen)

  • 1. © 2014TANNER AG © 2019 Team Bögemann von der Fachhochschule Südwestfalen Martin Bögemann Sven Franzmann Jan Jäger Daniela Jordan 13. TANNER-Hochschulwettbewerb für Technische Kommunikation
  • 2. Fachhochschule Südwestfalen ∙ Standort Soest ∙ Lübecker Ring 2 ∙ 59494 Soest Neugestaltung der Lernsequenzen Konzept Der 13. TANNER-Hochschulwettbewerb für Technische Kommunikation Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann
  • 3. 2Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann Inhaltsverzeichnis................................................................... 2 Einleitung.................................................................................. 3 Allgemein...................................................................................4 Aufbau der Lernmodule......................................................... 7 Text.............................................................................................. 9 Abbildungen............................................................................ 10 Sicherheitshinweise.............................................................. 13 E-Learning............................................................................... 15 PDF-Druckversion.................................................................. 16 Quellen......................................................................................17 Inhaltsverzeichnis
  • 4. 3Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann Dieses Konzept beschreibt kurz die Erstellung von Lernsequenzen der Firma Lufthansa Technical Training. Weitere Informationen finden Sie in unserem vollständigen Konzept/Redaktionsleit- faden. Dieses Konzept ist eine Richtlinie für die Erstellung von Lernsequenzen. Er enthält Informationen zur E-Learning gerechten Informationsaufbereitung und klare Vorgaben für die Texterstellung und Strukturierung dieser Informationen. Einleitung
  • 5. 4Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann Allgemein Die einzelnen Module werden im E-Learning und Authoring-Tool iSpring Suite umgesetzt. Dabei wird sich an dem Aufbau des Information-Mappings nach Robert E. Horn orientiert. Das Information-Mapping beruht auf 7 Prinzipien, die sich um das grundlegende Informationsbedürfnis des Nutzers drehen. Der Verfasser des Textes betrachtet bei der Contenterstellung immer die Zielgruppe, um eine schnelle, einfache und dauerhafte Informationsvermittlung zu gewährleisten.
  • 6. 5Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann Allgemein 1. Gliederungs-Prinzip Informationen werden in übersichtliche, kleine und leicht zu verarbeitende Informa- tionseinheiten aufgeteilt. 2. Relevanz-Prinzip Eine Informationseinheit enthält nur zielgruppenspezifische und thematisch zusam- mengehörige Informationen. 3. Betitelungs-Prinzip Informationseinheiten werden mit einem Titel versehen, der Zweck, Aussage, Funk- tion oder Inhalt der Information bezeichnet. So wird eine gezielte Auswahl der Infor- mation ermöglicht (selektives Lesen).
  • 7. 6Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann 4. Einheits-Prinzip Vergleichbare Informationsarten oder Sachgebiete werden durchgängig in gleicher Form dargestellt. 5. Gleichwertigkeits-Prinzip Grafiken, Zeichnungen, Bilder und Tabellen werden direkt in den Text eingefügt. 6. Verfügbarkeits-Prinzip Informationen werden dort zur Verfügung gestellt, wo der Leser sie braucht. 7. Systematisches-Gliederungs-Prinzip Kleine, in sich geschlossene Informationseinheiten werden zu größeren, inhaltlich sinnvollen Einheiten zusammengefasst. Allgemein
  • 8. 7Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann Überschrift 1. Ordnung: ATA-Kapitelbezeichnung mit entsprechender zweistelliger Nummer. Überschrift 2. Ordnung: Unterkapitel mit entsprechen- der erweiterter Nummerierung. Aufbau der Lernmodule
  • 9. 8Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann Überschrift 3. Ordnung: Inhaltsbeschreibung im Stil des Information-Mappings. Überschrift dritter Ordnung steht immer links neben dem Text und der sonstigen Ele- mente. Lange Überschriften werden hier umgebrochen. Aufbau der Lernmodule
  • 10. 9Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann Der Text ist modularisiert aufgebaut, sodass dieser nach einem Baukastensystem, gemäß der Zielgruppe, passend zusammengesetzt werden kann. Dieser Aufbau unterstützt auch die mögliche Einbindung eines Redaktionssystems. Bei der Contenterstellung muss darauf geachtet werden, dass gleiche Dinge immer gleich benannt werden. Die Verwendung einer Terminologiedatenbank ist dabei sinnvoll. Es sind kurze und einfache Sätze zu verwenden. Diese müssen auch für Nicht-Mut- tersprachler leicht zu verstehen sein. (Simplified Technical English (STE)). Text
  • 11. 10Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann Abbildungen müssen in aus- reichender Größe platziert und deutlich beschriftet werden. Grafiken sollen auf das Wesentliche reduziert werden. Es soll mit wenigen aber kont- rastreichen Farben gearbeitet werden. Die Beschriftung erfolgt in der E-Learning-Software. Abbildungen
  • 12. 11Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann Wiederverwendbarkeit von Grafiken bei modularem Vorgehen: Abbildungen
  • 13. 12Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann Es soll stets versucht werden, die Grafiken so weit zu abstrahieren, wie es möglich und sinnvoll erscheint. Da die Informationen so schneller aufgenommen werden können. Abbildungen
  • 14. 13Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann Sämtliche Sicherheitshinweise sind nach ANSI Z535 neu zu gestalten und in die Module zu integrieren. Sicherheitshinweise thumbs-down thumbs-up
  • 15. 14Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann Sicherheitshinweise thumbs-down thumbs-up
  • 16. 15Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann E-Learning Lernziele sollen klar vermittelt werden. Dazu muss zu Beginn der Erstellung eines Moduls klar sein, was der Teilnehmer hinterher können bzw. verstanden haben muss. Diese Lernziele können gut durch ein Quiz am Ende des Moduls abgefragt werden. Durch statistische Auswertung der Quizfragen und Quizantworten kann so optimiert und nachbearbeitet werden. Daher ist es wichtig, die Fragen für das Quiz besonders aufmerksam zu erstellen. Eventuell sollte dieses durch eine dritte Person/Trainer geschehen, die das jeweilige Modul nicht erstellt hat.
  • 17. 16Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann Für jedes Modul muss es eine druckbare PDF-Version der Inhalte geben. Der Aufwand für die Erstellung solcher Handouts sollte möglichst gering gehalten werden. Struktur übernehmen Auf Basis der E-Learning-Module werden Texte und Grafiken gemäß der vorhandenen Struktur übernommen. Die Aufteilung der Lerninhalte darf sich nicht von denen der E-Learning-Module unterscheiden. PDF-Druckversion
  • 18. 17Daniela Jordan | Jan Jäger | Martin Bögemann | Sven Franzmann Team Bögemann Drewer, Petra / Ziegler, Wolfgang (Technische Dokumentation; Übersetzungsgerechte Texterstellung und Content-Management, 2011), Würzburg. Vogel Verlag Böhler, Klaus (Modulare Informationseinheiten nach Information-Mapping als Basis für effizientes Infor- mationsmanagement, 2001), Lübeck: Schmidt-Römhild Tanner AG (2019): 13. TANNER-Hochschulwettbewerb. URL: https://www.tanner.de/wp-content/ uploads/2018/10/Keyvisual-Lufthansa-Technical-Training.jpg [Stand: 10. April 2019] Quellen
  • 19. Fachhochschule Südwestfalen ∙ Standort Soest ∙ Lübecker Ring 2 ∙ 59494 Soest Der 13. TANNER-Hochschulwettbewerb für Technische Kommunikation Daniela Jordan Jan Jäger Martin Bögemann Sven Franzmann Team Bögemann