Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)
1. investieren | beteiligen | profitieren
Neue Wege der Liquiditätssteuerung
in Kapitalgesellschaften
2. Wer sind wir?
• Wir sind Unternehmensberater und Veranlagungsexperten
mit jahrzehntelanger Erfahrung:
Vermögensberater
Pensionsexperte
Unternehmensberater
baV Experte
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3. Unser Fokus
• Wir beschäftigen uns mit der Veranlagung von Sachwerten!
• Wir entwickeln unabhängig Finanzlösungen für unsere Kunden
• Wir evaluieren den Anbietermarkt nach den besten Produkten und
Produktgebern
• Wir arbeiten im Netzwerk mit Experten zu spezifischen Themenstellungen
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4. Herausforderungen Unternehmen
• Stärken der Finanzkraft und Eigenkapitalbasis
• Finanzielle Absicherung der GmbH
• Persönliche Absicherung der Gesellschafter
• Lukrieren von Steuervorteilen
• Flexible Verfügungsmöglichkeiten
• Transfer von Erträgen ins Privatvermögen
• Erleichtern der Betriebsübergabe / Unternehmensnachfolge
• Bindung von Schlüsselarbeitskräften
4
8. Kaufkraftverlust Liquiditätsreserven
Gleichbleibende Inflationsrate von 1,5 p.a. unterstellt. Quelle: MEAG, eigene Berechnungen ohne Berücksichtigung von Abgeltungssteuer
Kaufkraftverlust am Firmenkonto:
Durschn. Inflation 2022²: - 5,8 %
Verwahrentgelt: - 0,5%
89.675 €
80.416 €
72.113 €
64.667 €
57.991 €
bei durchschnittlich 1,5% Inflation
8
² Quelle: Projektion ÖNB
9. DIE INNOVATION
INVESTMENTKONTO für GmbHs
Ermöglicht neue Wege der Liquiditätssteuerung !
Expertisen Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
9
10. Für wen von Interesse ?
Als Anspar- und Veranlagungsprodukt für …
• GmbHs mit einem oder wenigen Gesellschaftern
• „gesellschaftergesteuerte“ GmbHs
• Familien-GmbHs
• Gesellschafter / Geschäftsführer
• Schlüsselarbeitskräfte
10
11. Unser Partner
Rückversicherer, 140 Jahre Erfahrung
• berät 4.000 Versicherungen im Risikomanagement
• stabiles AA Rating, 30,6 Mrd. EUR Eigenkapital
• 51,5 Mrd. EUR Umsatz, 2,7 Mrd. EUR Konzernergebnis
Erstversicherer, Fokus auf Europa und Asien
• hat 35 Millionen Kunden, alle Sparten
• 18,5 Mrd. EUR Prämieneinnahmen
• 26.500 Mitarbeiter
• Produktentwicklung Sparte Leben in Wien
Vermögensverwalter, weltweit tätig
• verwaltet 330 Mrd. EUR Kapital
• für private und institutionelle Anleger
• 870 Mitarbeiter
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13. Qualität der Fondsauswahl
Clustering
Erstellung von Fondsclustern
und Definition der benötigen
Anzahl von Fonds
• Aktienfonds
• Multi-Asset-Fonds
• Anleihenfonds
• Geldmarktfonds
• Themenfonds
Short list
in Morningstar Direct
ERGO Qualitätskriterien.*
in Österreich
ERGO Mindestkriterien
aktives Verkaufsangebot
307.000
9.500
4.278
1.363
134
50
*) davon 320 mit ERGO Quality Adjustment nach Beurteilung qualitativer Kriterien
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15. Was ist der Fondsauswahlprozess wert?
15
0%
2%
4%
6%
8%
10%
12%
lfd. Jahr 3 J. p.a. 5 J. p.a. Ø p.a.
Ø Performance aller qualitätsgesicherten Fonds
8
15
26
31
33
7
16
24
30
34
6
10
20
24
28
0
5
10
15
20
25
30
35
40
> 20 % > 15 % > 10 % > 8 % > 5 %
Performance & Anzahl Fonds
lfd. Jahr 3. J. p.a. 5. J. p.a.
Im Durchschnitt liegt die Performance aller Fonds aus dem qualitätsgesicherten Fondsauswahlprozess bei rund 10 % p.a.
• 20 – 26 Fonds haben eine zum Teil deutlich höhere Performance als 10 % p.a.
• 6 – 8 Fonds erwirtschaften > 20 % p.a., 10 – 16 Fonds > 15 % p.a.
• Fonds mit einer 5 J. Performance von mehr als 10 % p.a. haben einen Ø ERGO-Score von 9 (Skala 1 (niedrig) – 10 (hoch)].
letztes Jahr
letztes Jahr
16. Steuervorteil: Veranlagung KESt-frei !
• Keine 27,5% KESt auf
Veranlagungserträge
(4% Versicherungssteuer auf
Versicherungsprämie)
• Dadurch abhängig von der
Performance Zinseszinsvorteil
16
17. Steuervorteil: Keine KÖSt auf Gewinne
in der Ansparphase
Zugewinne
KESt-frei (= 27,5%)
und bis zur
Realisierung KöSt-frei
Prämienzahlun
gen
Aktivierung des Deckungskapitals bis zur Höhe
des Prämienaufwands im
Finanzanlagevermögen- Niederstwertprinzip
Deckungskapi
tal
KÖSt-Basis
steigernd
KÖSt-Basis
reduzierend
Niederstwertgrenze
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18. Steuervorteil Kombiprodukt:
25% KÖSt-Ersparnis
Einzahlung (Prämie) plus
Dotierung (strl) Rückstellung
Aktivierung des
Deckungskapitals im
Finanzanlagevermögen
Deckungskapi
tal
Dotierung (strl)
Rückstellung
Prämien
Gewinnmindernd
(Reduktion KöSt-
Basis)
Rückdeckungsverpflichtung gem. § 14 EStG in
klassischem/garantiertem Deckungsstock
Anfangs wird das Deckungskapital
niedriger sein als die laufenden
Prämienzahlungen; gegen Ende der
Laufzeit ist idR das Deckungskapital
höher.
Anmerkung
(Steuerliche) Pensionsrückstellung:
Dotierung im ersten Jahr und
Steigerung in Folgejahren steuerlicher
Aufwand. Im Folgejahr muss eine
Rückdeckung iHv 50% iSd § 14 Abs 7
EStG in Wertpapieren oder
Lebensversicherungen vorhanden
sein.
18
19. Finanzierbarkeit klassische
Pensionszusage ?
GmbH GGF
Wertpapierdeckung gem. EStG
+ sicher veranlagen
- wenig Erträge
Leistungsorientierte Pensionszusage
(Privatvertrag mit GmbH)
Pension 60+ / Rente
Kapital
ansparen für
Verrentung
Nettoverzinsung zwischen 1,0 und 1,5% p.a.!
Keine Anpassung an Marktveränderungen!
Anspruch
verpfändet
100%
Kapital
insolvenzgesichert
25% KöSt Ersparnis
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20. Kombination Pensionszusage mit
Investmentkonto
GmbH GGF
Wertpapierdeckung gem. EStG
+ sicher veranlagen
- wenig Erträge
Pension 60+ / Kapitaloption
Investmentkonto
+ flexibel veranlagen und zugreifen
+ höhere Erträge, beim Ansparen KÖSt-frei
70%
30%
Firmenvermögen
aufbauen
Kapital
ansparen für
Verrentung
Anspruch
verpfändet
Kapital
insolvenz-
gesichert
25% KöSt
Ersparnis!
Entnahme zum
Hälftesteuersatz!
KÖSt und KESt frei ansparen!
Leistungsorientierte Pensionszusage
20
22. Rechenbeispiel Investmentkonto mit
Pensionszusage
22
• 40-Jähriger Gesellschafter-Geschäftsführer lässt sich eine Pensionszusage seiner GmbH erteilen
mit einer Monatsrente von EUR 1.161,73.
• Prämienaufwand Euro 1.000,- pro Monat. Split in 30% § 14 EStG-LV und 70% in ERGO fürs
Sparen (EFS).
• Laufzeit sind 25 Jahre.
• Der Gesellschafter-Geschäftsführer entscheidet sich für eine einmalige Pensionsabfindung.
• Annahme: durchschnittliche Verzinsung: 5% pro Jahr.
24. Steuervorteile Investmentkonto mit
Pensionszusage
24
Darstellung steuerlicher Effekte PZ: Maxi Wunder GmbH
Herr Max Wunder
Prämie § 14 EStG 90.000,00
€ Rückstellung 124.710,07
€ Deckungskapital klassisch (zur Gänze aktiviert) 98.024,50
€
Prämie EFS 210.000,00
€ Deckungskapital EFS (davon aktiviert € 210.000,00) 342.188,83
€
Summe 300.000,00
€ 124.710,07
€ Deckungskapital gesamt 440.213,33
€
KöSt-Ersparnis Gesamt 74.999,61
€
Liquiditätserfordernis 225.000,39
€ Auswirkungen auf Ebene der GmbH im Zeitpunkt der Abfindung:
Pensionsabfindung* 440.213,33
-€
Auflösung Pensionsrückstellung 124.710,07
€
Versteuerung stiller Reserven EFS** 132.188,83
€
KöSt-Basis reduzierend 183.314,43
-€
KöSt-Ersparnis im Abfindungszeitpunkt*** 45.828,61
€
* Die Pensionsabfindung ist bei der versicherten Person steuerpflichtig.
** Differenz Auszahlungsbetrag EFS abzüglich aktivierter Prämien.
*** Während der Laufzeit sind bereits € 29.171,00 in diesem Beispiel an KöSt erspart worden.
Der guten Ordnung halber wird auf § 20 Abs 2 Z 7 lit c) EStG verwiesen, wonach Abfindungen von Pensionsansprüchen
dem steuerlichen Abzugsverbot unterliegen, wenn der jährliche abgefundene Pensionsanspruch € 500.000 übersteigt.
Im obigen Beispiel liegt zwar die Pensionsabfindung über € 500.000; diese Pensionsabfindung ist aber zur Gänze
steuerwirksam absetzbar, weil der jährliche Pensionsanspruch weit unter € 500.000 liegt.
(während der Laufzeit inkl.
Abfindungszeitpunkt)
KÖSt-Ersparnis gesamt:
€ 75.000
25. Anwendungsmöglichkeiten
Investmentkont
o
Pensionszusage
• Wertsicherung und Aufbau von Firmenkapital
• Firmenkredit-Besicherung
• Finanzierung Abfertigung alt, Bonifikationen, Betriebsratsfonds
• Steuervorteil durch Zuzahlung
• Bindung von Schlüsselarbeitskräfte
• Ertragsoptimierung bestehender Pensionszusagen
• Liquiditätsaufbau über Mitarbeiter Pensionszusagen
25
26. Weitere Business Lösungen
26
• Vermögensverwaltung für Stifter
• Vermögensverwaltung für Private Banking Kunden
• Vermögensveranlagung für Erwachsenenvertreter
• Vermögensverwaltung für Gemeinden
• …
Warum machen wir das?
Weil eine entsprechende Mischung und Streuung in Sachwerte in unsicheren Zeiten wie diesen am beständigsten ist.
Weil wir unseren Kunden nur Veranlagungskonzepte an die Hand geben wollen, die sie verstehen, einschätzen und gewinnbringend für sich selbst einsetzen können.
Weil wir unseren Kunden die zum jeweiligen Zeitpunkt besten Produkte für Ihre aktuellen Themenstellungen und Herausforderungen anbieten wollen.
Weil wir wissen, dass die besten Lösungskonzepte dann entstehen, wenn unterschiedliche Experten mit unterschiedlichem Erfahrungshorizont und Zugang auf Augenhöhe zu gemeinsamen Themenstellung zusammenarbeiten.