SlideShare a Scribd company logo
1 of 29
Download to read offline
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/




           Wittener Werkzeuge
               Beratung in der Pflege

                           AG Patientenedukation
                                Britta Blotenberg (BScN), Andreas Kocks (MScN), Nina Kolbe
                                (MScN), Kerstin Runge (BScN), Nicole Ruppert (MScN), Lisa Rust
                                (BScN), Tanja Segmüller (MScN), Brigitte Seuser (MScN), Mareike
                                Tolsdorf (BScN)
                           Begleitung
                                 Prof. Dr. Angelika Zegelin
                                  (Universität Witten Herdecke - Fakultät für Gesundheit - Department
                                  Pflegewissenschaft)

                                  Günther G. Bamberger
                                  (Dipl.-Psychologe)
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/




 Informieren, Beraten und Schulen

     eine häufige Aufgabe der Pflege
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/




    ein ergebnisoffener, dialogischer
      Prozess einer gemeinsamen
            Lösungsfindung
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/




                                    © A. Kocks




                                            © Uni WH
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/

                                  Eine Feldbetrachtung
           Merkmale von Beratung in der Pflege
Aktuell und Situationsgebunden
    –    Oft ad-hoc/ohne Vorbereitung
    –    Handlungsbegleitend
    –    Zu irgendeinem Zeitpunkt
    –    kurze Gespräche
    –    Pat. sucht sich seine Gesprächsteilnehmer selbst
    –    Riesiges Themenspektrum

    Pflege als Gesprächspartner
    –  Hohe Vertrauensstellung
    –  Niederschwellig
    –  Kommunikation auf Augenhöhe
                                                            © Uni WH



Patienten fordern Beratung vermehrt ein
Department für Pflegewissenschaft

  UNI – WH.DE/
                       Beratungsgespräche in der Pflege

                              Aufgaben
•  Beratungsbedarf erkennen
•  selbstbewusst für Beratungsgespräche eintreten
•  Zugehende Beratung
•  Rückmeldungen geben
•  Gespräche dokumentieren und mitteilen
•  Reflexion einfordern (z.B. kollegiale Fallberatung)
•  Grenzen ziehen, Hilfen organisieren
Department für Pflegewissenschaft

   UNI – WH.DE/


                   Entwicklung/Methodik
Teil 1

•  phänomenologische Betrachtung pflegerischen Verhaltens in Beratungsgesprächen
•  Beleuchtung aus Perspektive Pflege und Psychologie
•  Identifikation von fünf zentrale Beratungsmodalitäten
•  Fundierung/Literaturrecherche


Teil 2
•  Suche nach Beratungswerkzeugen
•  Recherche, Diskussion, Anpassung, Präsentation vor Experten, Konsensfindung
•  Suche nach Praxisbeispielen
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/


               Entwicklung/Methodik


                                                                      Günter G.
                                                                      Bamberger

                                    Prof. Dr. Angelika Zegelin




                                                       AG Patientenedukation
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/


 Vom Phänomen zu Beratungsmodalitäten
 PatientCare          Phänomenologie   SelfCare

   Achtsamkeit             sehen       Introvision

                           hören

                           fühlen

                          sprechen

                            tun
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/




                                     • Auf das Hier- und Jetzt konzentrieren
                                     • ohne Wertung aufnehmen
                                     • Nähe herstellen
                                     • Augenkontakt suchen
                                     • Sich dem Anderen aufmerksam
                                       zuwenden
                                     • Sich und den Anderen Zeit geben


                  © Nicole Ruppert
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/
                          SelfCare
          Introvision „Sich selbst im Blick haben

                                     •  Inneren Aufmerksamkeit /Reflexion
                                     •  Dem Selbst Aufmerksamkeit widmen
                                     •  Sich selbst begegnen
                                     •  Die eigene Rolle reflektieren
                                     •  Das Gute an sich selbst erkennen
                                     •  Sich besinnen
                                     • …

                                     © IStockphoto
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/


 Vom Phänomen zu Beratungsmodalitäten
 PatientCare          Phänomenologie   SelfCare

   Achtsamkeit             sehen       Introvision

   Einlassung              hören        Intuition

                           fühlen

                          sprechen

                            tun
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/
                        Patient Care
     Einlassung „Ganz Ohr sein, mit allen vier Ohren

                                                 •  Zeit nehmen,
                                                 •  Sich hinwenden

                                                 •  aussprechen lassen

                                                 •  zum Sprechen ermutigen

                                                 •  das Gehörte ausloten

                                                 •  Pausen und Schweigen aushalten




                               © J. Georg Huber Verlag Bern
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/
                               SelfCare
          Intuition „Auf die Innere Stimme achten
                                          •  in sich hinein hören,
                                          •  sein „inneres Team kennenlernen
                                          •  zum inneren Selbst Kontakt haben
                                          •  Das emotionale Erfahrungsgedächtnis
                                          •  Bleibendes Wissen
                                          •  Das innere Selbst was uns ausmacht
                                          •  ...

    „ Welchen Weg man geht entscheidet man
       oft intuitiv, unbewusst und schnell
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/


 Vom Phänomen zu Beratungsmodalitäten
 PatientCare          Phänomenologie     SelfCare

   Achtsamkeit             sehen         Introvision

   Einlassung              hören          Intuition

    Empathie               fühlen      Selbst-Spürung

                          sprechen

                            tun
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/
                        Patient Care
        Empathie         „Sich in den Anderen einfühlen



                                                   •  Sich in die Gefühle des Anderen
                                                      hineinversetzen
                                                   •  in Gefühlsresonanz gehen

                                                   •  mitgehen

                                                   •  Gefühle ansprechen

                                                   •  Unabänderliches mittragen

                                                   •  …



                                 © J. Georg Huber Verlag Bern
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/

                          SelfCare
   Selbst-Spürung „Bei sich sein, authentisch sein
                                •  Zeitinseln schaffen
                                •  Entspannungstechniken nutzen
                                •  Gefühlen nachgehen
                                •  Erwartungen/ Ansprüche terminieren
                                •  Sich in der freien Natur bewegen

                                    Unter Selbst-Spürung versteht man Präsenz
                                      des Beraters als gesamte Person durch
                                      Körper, Geist und Seele. Bei sich selbst
                                           sein, authentisch sein und seine
                                     Erfahrungen einbringen. Der Berater spürt
                                               sein Selbst zu jeder Zeit.
                                           © Lisa Rust
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/


 Vom Phänomen zu Beratungsmodalitäten
 PatientCare          Phänomenologie     SelfCare

   Achtsamkeit             sehen        Introspektion

   Einlassung              hören          Intuition

    Empathie               fühlen      Selbst-Spürung

   Resourcing             sprechen     Selbststärkung

                            tun
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/
                        Patient Care
         Resourcing „Auf die Stärke fokussieren
                                                          Die vielseitige „Kraftquellen ,
                                                          Stärken, Potentiale nutzen:
                                                          •  Zielsetzungen unterstützen

                                                          •  Mut machen
                                                          •  Fortschritte hervorheben

                                                          •  Hoffnung und Freude
                                                          wecken
                                                          •  Vorschläge machen



                                    © J. Georg Huber Verlag Bern
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/
                          SelfCare
       Selbststärkung „ Sich selbst Gutes tun
                                     •  Über die Kraft zu verfügen, die für die
                                        Bewältigung der Herausforderungen
                                        des alltäglichen Lebens notwendig ist
                                     •  Sich stärken


                                     „wenn Du nicht im Stande bist, gut für
                                      Dich zu sorgen, wie kannst Du dann
                                      […] für einen anderen Menschen gut
                                                    sorgen?
                                                         (Thich Naht Hahn 1998)
                                          © Nina Kolbe
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/


 Vom Phänomen zu Beratungsmodalitäten
 PatientCare          Phänomenologie     SelfCare

   Achtsamkeit             sehen          Introvision

   Einlassung              hören           Intuition

    Empathie               fühlen      Selbst-Spürung

   Resourcing             sprechen      Selbststärkung

   Berührung                tun        Selbstermutigung
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/

                                                 Patient Care
           Berührung „Dem anderen Nähe vermitteln
                                                                                            •    Hände reichen
                                                                                            •    Körpernähe suchen
                                                                                            •    Jemanden stützen
                                                                                            •    Halt geben
                                                                                            •    Sich berühren lassen
                                                                                            •    Emotionale Berührung
                                                                                            •    …


  „Berührung ist… Licht, das durch die Dunkelheit seine Arme ausstreckt. Ein Wort, nachts
           geflüstert. Ein Lächeln auf den Lippen der Ewigkeit. (Johnson 1994)
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/
                          SelfCare
    Selbstermutigung „ Sich positiv instruieren
                                     •   Ermutigende Form des
                                        Selbstdialoges
                                     •  Positive Erfahrungen
                                        erinnern
                                     •  Eigener Stärken bewusst
                                        werden
                                     •  Bewusst mit sich reden

                                     •  Sich ein Lächeln
                                        genehmigen
                                     •  Humor

                                     •  …
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/




       „Wenn das einzige vorhandene
      Werkzeug ein Hammer ist, neigt man
       dazu, jedes Problem als Nagel zu
                 betrachten.

                         (A.Maslow)
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/

        Der Wittener-Werkzeugkasten
 PatientCare              Beratung     SelfCare
                           in der
   Achtsamkeit             Pflege       Introvision

   Einlassung                            Intuition

    Empathie                         Selbst-Spürung

   Resourcing                         Selbststärkung

   Berührung                         Selbstermutigung
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/


               Grundorientierungen


•  Humanistisches Menschenbild
•  Solidarität
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/


         Herausforderung / Ausblick
                                     Interaktive Seite der Pflege deutlich machen
                                     Wirkung darstellen (ökonomische Aspekte)
                                     Entwicklung eines Qualifizierungskonzeptes
                                     Implementierung
                                     Sammlung exemplarischer Pflegesituationen
                                     Forschungsprojekt
                                     …




                Der Himmelsstürmer                © A. Kocks
Department für Pflegewissenschaft

UNI – WH.DE/
                      „Wittener Werkzeuge

               Beratung in der Pflege

                                    Der Mensch ist die beste
                                    Medizin des Menschen.
                                                  (chin. Sprichwort)
Department für Pflegewissenschaft

    UNI – WH.DE/

                                                                      Literatur
Abt-Zegelin A (2006): Schulung und Beratung erfordern hohe Kompetenzen. In: MagSI 04/2006, S. 3-5

Abt-Zegelin A, Adler A (2007): Edukative Unterstützung der Patienten im Krankenhaus. In: Die Schwester/Der Pfleger,12/2007, S.
1074-1077

Abt-Zegelin A, Scheuern M (2008): Edukative und beratende Aufgaben. In: NOVA 01/2008, S. 13-15

Abt-Zegelin A, Tolsdorf M (2008): Alltag - ein unterschätztes Konzept der Pflege. In: NOVA 12/2008 S.8-10
Bamberger G G, Abt-Zegelin A (2010): "Gehen Sie ein Stück mit mir…?" Beratungsgespräche in der Pflege Teil 3, Die Schwester Der
Pfleger (48.) 02, p. 128-132
Dietrich L, Schwerzmann H (2009). Die Kunst, im Beruf gesund zu bleiben – mit Kunst sich Sorge tragen. Palliative-ch 4: 40 – 44
Donner D, Bamberger G G, Abt-Zegelin A (2010): „Ich möchte vertrauen können…" Beratungsgespräche in der Pflege Teil 4 Die
Schwester Der Pfleger (48.) 05, p.438- 443
Johnson, D ( 1994): Touch – Die Berühührung, Junfermann Verag, Paderborn

London F (2003): Informieren, Schulen und Beraten. Bern: Hans Huber Verlag

Lorig K (2000): Patient education: A practical approach. Third Edititon. Thousand Oaks: Sage Publication
Thich N H(1998): Die Kunst des glücklichen Lebens, Theseus
Rust L, Bamberger G G, Abt-Zegelin A (2009): „Sie sich doch noch einen Moment..." Beratungsgespräche in der Pflege Teil 2, Die
Schwester Der Pfleger (48.) 09, p. 856- 861
Schmid W(2004): Mit sich selbst befreundet sein. Von der Lebenskunst im Umgang mit sich selbst. Suhrkamp Frankfurt am Main
Tolsdorf M, Bamberger G G, Abt-Zegelin A (2009): „Bitte bleiben Sie hier... Beratungsgespräche in der Pflege Teil 1, die Schwester der
Pfleger (48.) 07, p. 652-655

More Related Content

Viewers also liked

Bitácora Maestro Fabián Guerrero Obando
Bitácora Maestro Fabián Guerrero ObandoBitácora Maestro Fabián Guerrero Obando
Bitácora Maestro Fabián Guerrero ObandoCindy Altamirano
 
Bibliobuses de León 2014 (España)
Bibliobuses de León 2014 (España)Bibliobuses de León 2014 (España)
Bibliobuses de León 2014 (España)Roberto Soto Arranz
 
Chanimal Positioning Process Rev2
Chanimal Positioning Process   Rev2Chanimal Positioning Process   Rev2
Chanimal Positioning Process Rev2tedfinch
 
Ayudas económicas para la transferencia de tecnología y participación en proy...
Ayudas económicas para la transferencia de tecnología y participación en proy...Ayudas económicas para la transferencia de tecnología y participación en proy...
Ayudas económicas para la transferencia de tecnología y participación en proy...FICYT
 
Metodos de aprendizaje_y_gestion_del_conocimiento
Metodos de aprendizaje_y_gestion_del_conocimientoMetodos de aprendizaje_y_gestion_del_conocimiento
Metodos de aprendizaje_y_gestion_del_conocimientoAndres Ramirez Carmona
 
Vademecum terapion
Vademecum terapionVademecum terapion
Vademecum terapionNeuromon 21
 
Presentación seguros finisterre
Presentación seguros finisterrePresentación seguros finisterre
Presentación seguros finisterreSinergia León
 
Internet, adsl, fibra óptica y otros conceptos clave
Internet, adsl, fibra óptica y otros conceptos claveInternet, adsl, fibra óptica y otros conceptos clave
Internet, adsl, fibra óptica y otros conceptos claveUniversidad de Sevilla
 
Código Java Escrito de Forma Estándar
Código Java Escrito de Forma EstándarCódigo Java Escrito de Forma Estándar
Código Java Escrito de Forma EstándarIgnacio Aular Reyes
 
OM: Bio-Well Tutorial 1 - The practical science of measuring human wellness
OM: Bio-Well Tutorial 1 - The practical science of measuring human wellness OM: Bio-Well Tutorial 1 - The practical science of measuring human wellness
OM: Bio-Well Tutorial 1 - The practical science of measuring human wellness Krishna Madappa
 
tangibles and intangibles in educational administration ( lany Abaja )
tangibles and intangibles in educational administration ( lany Abaja )tangibles and intangibles in educational administration ( lany Abaja )
tangibles and intangibles in educational administration ( lany Abaja )Lanie Abaja
 
Ficha tecnica especialidades Pintura Vinilica Pinturas Pirme
Ficha tecnica especialidades Pintura Vinilica Pinturas PirmeFicha tecnica especialidades Pintura Vinilica Pinturas Pirme
Ficha tecnica especialidades Pintura Vinilica Pinturas PirmeVALEVS
 

Viewers also liked (20)

Bitácora Maestro Fabián Guerrero Obando
Bitácora Maestro Fabián Guerrero ObandoBitácora Maestro Fabián Guerrero Obando
Bitácora Maestro Fabián Guerrero Obando
 
Bibliobuses de León 2014 (España)
Bibliobuses de León 2014 (España)Bibliobuses de León 2014 (España)
Bibliobuses de León 2014 (España)
 
Chanimal Positioning Process Rev2
Chanimal Positioning Process   Rev2Chanimal Positioning Process   Rev2
Chanimal Positioning Process Rev2
 
CV of Mr Michael Mwatsika
CV of Mr Michael MwatsikaCV of Mr Michael Mwatsika
CV of Mr Michael Mwatsika
 
Cereals event review
Cereals event reviewCereals event review
Cereals event review
 
Star
StarStar
Star
 
Ayudas económicas para la transferencia de tecnología y participación en proy...
Ayudas económicas para la transferencia de tecnología y participación en proy...Ayudas económicas para la transferencia de tecnología y participación en proy...
Ayudas económicas para la transferencia de tecnología y participación en proy...
 
Metodos de aprendizaje_y_gestion_del_conocimiento
Metodos de aprendizaje_y_gestion_del_conocimientoMetodos de aprendizaje_y_gestion_del_conocimiento
Metodos de aprendizaje_y_gestion_del_conocimiento
 
Vademecum terapion
Vademecum terapionVademecum terapion
Vademecum terapion
 
Octubre 2011
Octubre 2011Octubre 2011
Octubre 2011
 
Los 14 Ochomiles
Los 14 OchomilesLos 14 Ochomiles
Los 14 Ochomiles
 
Trinity at a Glance
Trinity at a GlanceTrinity at a Glance
Trinity at a Glance
 
Presentación seguros finisterre
Presentación seguros finisterrePresentación seguros finisterre
Presentación seguros finisterre
 
Telefonía ip
Telefonía ipTelefonía ip
Telefonía ip
 
Internet, adsl, fibra óptica y otros conceptos clave
Internet, adsl, fibra óptica y otros conceptos claveInternet, adsl, fibra óptica y otros conceptos clave
Internet, adsl, fibra óptica y otros conceptos clave
 
Código Java Escrito de Forma Estándar
Código Java Escrito de Forma EstándarCódigo Java Escrito de Forma Estándar
Código Java Escrito de Forma Estándar
 
OM: Bio-Well Tutorial 1 - The practical science of measuring human wellness
OM: Bio-Well Tutorial 1 - The practical science of measuring human wellness OM: Bio-Well Tutorial 1 - The practical science of measuring human wellness
OM: Bio-Well Tutorial 1 - The practical science of measuring human wellness
 
tangibles and intangibles in educational administration ( lany Abaja )
tangibles and intangibles in educational administration ( lany Abaja )tangibles and intangibles in educational administration ( lany Abaja )
tangibles and intangibles in educational administration ( lany Abaja )
 
Ficha tecnica especialidades Pintura Vinilica Pinturas Pirme
Ficha tecnica especialidades Pintura Vinilica Pinturas PirmeFicha tecnica especialidades Pintura Vinilica Pinturas Pirme
Ficha tecnica especialidades Pintura Vinilica Pinturas Pirme
 
Visa
VisaVisa
Visa
 

Similar to NPK2011: Beratungsgespräche in der Pflege – eine anwendungsorientierte Werkzeugsammlung

Achtsamkeit als Basis für gesundes und kreatives Führen – Ergebnisse aus PräG...
Achtsamkeit als Basis für gesundes und kreatives Führen – Ergebnisse aus PräG...Achtsamkeit als Basis für gesundes und kreatives Führen – Ergebnisse aus PräG...
Achtsamkeit als Basis für gesundes und kreatives Führen – Ergebnisse aus PräG...Guido Brombach
 
Einfuehrung in Gestalttherapie
Einfuehrung in Gestalttherapie Einfuehrung in Gestalttherapie
Einfuehrung in Gestalttherapie Jochen Guertler
 
Theorie und Praxis der Achtsamkeit / Mindfulness
Theorie und Praxis der Achtsamkeit / MindfulnessTheorie und Praxis der Achtsamkeit / Mindfulness
Theorie und Praxis der Achtsamkeit / MindfulnessStefan Spiecker
 
Theorie und Praxis der Achtsamkeit / Mindfulness
Theorie und Praxis der Achtsamkeit / MindfulnessTheorie und Praxis der Achtsamkeit / Mindfulness
Theorie und Praxis der Achtsamkeit / MindfulnessStefan Spiecker
 
Ewers message development
Ewers message developmentEwers message development
Ewers message developmentPeter Ewers
 
Wolfgang Maranius Lugmayr - Mein Angebot
Wolfgang Maranius Lugmayr - Mein AngebotWolfgang Maranius Lugmayr - Mein Angebot
Wolfgang Maranius Lugmayr - Mein AngebotWolfgang Lugmayr
 
Züricher Ressourcenmodell Einführung Janus GmbH & Co. KG 2014
Züricher Ressourcenmodell Einführung Janus GmbH & Co. KG 2014Züricher Ressourcenmodell Einführung Janus GmbH & Co. KG 2014
Züricher Ressourcenmodell Einführung Janus GmbH & Co. KG 2014Janus Team
 
Wolfgang Maranius Lugmayr - mein Angebot
Wolfgang Maranius Lugmayr - mein AngebotWolfgang Maranius Lugmayr - mein Angebot
Wolfgang Maranius Lugmayr - mein AngebotWolfgang Lugmayr
 
Zur Relevanz von Spiritualität bei Krebserkrankungen – Einsichten aus Seelsor...
Zur Relevanz von Spiritualität bei Krebserkrankungen – Einsichten aus Seelsor...Zur Relevanz von Spiritualität bei Krebserkrankungen – Einsichten aus Seelsor...
Zur Relevanz von Spiritualität bei Krebserkrankungen – Einsichten aus Seelsor...Vito Mediavilla
 

Similar to NPK2011: Beratungsgespräche in der Pflege – eine anwendungsorientierte Werkzeugsammlung (17)

Achtsamkeit als Basis für gesundes und kreatives Führen – Ergebnisse aus PräG...
Achtsamkeit als Basis für gesundes und kreatives Führen – Ergebnisse aus PräG...Achtsamkeit als Basis für gesundes und kreatives Führen – Ergebnisse aus PräG...
Achtsamkeit als Basis für gesundes und kreatives Führen – Ergebnisse aus PräG...
 
NPK2011: Spiritualität und Demenz
NPK2011: Spiritualität und DemenzNPK2011: Spiritualität und Demenz
NPK2011: Spiritualität und Demenz
 
Konsequent Kümmern
Konsequent KümmernKonsequent Kümmern
Konsequent Kümmern
 
Einfuehrung in Gestalttherapie
Einfuehrung in Gestalttherapie Einfuehrung in Gestalttherapie
Einfuehrung in Gestalttherapie
 
Theorie und Praxis der Achtsamkeit / Mindfulness
Theorie und Praxis der Achtsamkeit / MindfulnessTheorie und Praxis der Achtsamkeit / Mindfulness
Theorie und Praxis der Achtsamkeit / Mindfulness
 
Theorie und Praxis der Achtsamkeit / Mindfulness
Theorie und Praxis der Achtsamkeit / MindfulnessTheorie und Praxis der Achtsamkeit / Mindfulness
Theorie und Praxis der Achtsamkeit / Mindfulness
 
Bibliotherapie
BibliotherapieBibliotherapie
Bibliotherapie
 
Ewers message development
Ewers message developmentEwers message development
Ewers message development
 
Dissertation torstenziebertz
Dissertation torstenziebertzDissertation torstenziebertz
Dissertation torstenziebertz
 
Wolfgang Maranius Lugmayr - Mein Angebot
Wolfgang Maranius Lugmayr - Mein AngebotWolfgang Maranius Lugmayr - Mein Angebot
Wolfgang Maranius Lugmayr - Mein Angebot
 
Züricher Ressourcenmodell Einführung Janus GmbH & Co. KG 2014
Züricher Ressourcenmodell Einführung Janus GmbH & Co. KG 2014Züricher Ressourcenmodell Einführung Janus GmbH & Co. KG 2014
Züricher Ressourcenmodell Einführung Janus GmbH & Co. KG 2014
 
Seminare 2011
Seminare 2011Seminare 2011
Seminare 2011
 
Wolfgang Maranius Lugmayr - mein Angebot
Wolfgang Maranius Lugmayr - mein AngebotWolfgang Maranius Lugmayr - mein Angebot
Wolfgang Maranius Lugmayr - mein Angebot
 
Mein Tun 2017
Mein Tun 2017Mein Tun 2017
Mein Tun 2017
 
NPK2011: Informieren Sie noch oder beraten Sie schon?
NPK2011: Informieren Sie noch oder beraten Sie schon?NPK2011: Informieren Sie noch oder beraten Sie schon?
NPK2011: Informieren Sie noch oder beraten Sie schon?
 
Zur Relevanz von Spiritualität bei Krebserkrankungen – Einsichten aus Seelsor...
Zur Relevanz von Spiritualität bei Krebserkrankungen – Einsichten aus Seelsor...Zur Relevanz von Spiritualität bei Krebserkrankungen – Einsichten aus Seelsor...
Zur Relevanz von Spiritualität bei Krebserkrankungen – Einsichten aus Seelsor...
 
Beate Handler
Beate HandlerBeate Handler
Beate Handler
 

More from Niederrheinischer Pflegekongress

Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?
Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?
Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?Niederrheinischer Pflegekongress
 
Pflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali Celik
Pflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali CelikPflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali Celik
Pflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali CelikNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2015 - T. Kirpal: Der neue Expertenstandard Förderung der Mobilität
NPK2015 - T. Kirpal: Der neue Expertenstandard Förderung der MobilitätNPK2015 - T. Kirpal: Der neue Expertenstandard Förderung der Mobilität
NPK2015 - T. Kirpal: Der neue Expertenstandard Förderung der MobilitätNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...
NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...
NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...Niederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...Niederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...
NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...
NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...Niederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie online
NPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie onlineNPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie online
NPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie onlineNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Werner Thomas: Warum tun wir uns mit dem Verkauf der Pflege so schwer?
NPK2012 - Werner Thomas: Warum tun wir uns mit dem Verkauf der Pflege so schwer?NPK2012 - Werner Thomas: Warum tun wir uns mit dem Verkauf der Pflege so schwer?
NPK2012 - Werner Thomas: Warum tun wir uns mit dem Verkauf der Pflege so schwer?Niederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der Pflege
NPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der PflegeNPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der Pflege
NPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der PflegeNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?
NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?
NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?Niederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der Psychotraumatologie
NPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der PsychotraumatologieNPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der Psychotraumatologie
NPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der PsychotraumatologieNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...
NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...
NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...Niederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 - (M)eine Vision
NPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 -  (M)eine VisionNPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 -  (M)eine Vision
NPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 - (M)eine VisionNiederrheinischer Pflegekongress
 
NPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - Lymphologie
NPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - LymphologieNPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - Lymphologie
NPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - LymphologieNiederrheinischer Pflegekongress
 

More from Niederrheinischer Pflegekongress (20)

Das Pflegeberufsgesetz - Wohin geht der Weg?
Das Pflegeberufsgesetz - Wohin geht der Weg?Das Pflegeberufsgesetz - Wohin geht der Weg?
Das Pflegeberufsgesetz - Wohin geht der Weg?
 
Spurensuche bei schlechtheilenden Wunden
Spurensuche bei schlechtheilenden WundenSpurensuche bei schlechtheilenden Wunden
Spurensuche bei schlechtheilenden Wunden
 
Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?
Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?
Eine Legislaturperiode nähert sich dem Ende - Pflegepolitisch top oder Flop?
 
Pflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali Celik
Pflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali CelikPflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali Celik
Pflegestärkungsgesetz 2 - Wird nun alles besser? - Ali Celik
 
NPK2015 - T. Kirpal: Der neue Expertenstandard Förderung der Mobilität
NPK2015 - T. Kirpal: Der neue Expertenstandard Förderung der MobilitätNPK2015 - T. Kirpal: Der neue Expertenstandard Förderung der Mobilität
NPK2015 - T. Kirpal: Der neue Expertenstandard Förderung der Mobilität
 
NPK2015 - Dr.Pick: Das neue Begutachtungsassssment
NPK2015 - Dr.Pick: Das neue BegutachtungsassssmentNPK2015 - Dr.Pick: Das neue Begutachtungsassssment
NPK2015 - Dr.Pick: Das neue Begutachtungsassssment
 
NPK2015 - Z.Babagadi: Die süßen Türken
NPK2015 - Z.Babagadi: Die süßen TürkenNPK2015 - Z.Babagadi: Die süßen Türken
NPK2015 - Z.Babagadi: Die süßen Türken
 
NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...
NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...
NPK2012 - Gunther Schabio: Wundmanagement und Wundversorgung - ein rechtsfrei...
 
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
 
NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...
NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...
NPK2012 - Adelheid von Spee: Verwirrt im Krankenhaus - Nebendiagnose "Demenz ...
 
NPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie online
NPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie onlineNPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie online
NPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie online
 
NPK2012 - Werner Thomas: Warum tun wir uns mit dem Verkauf der Pflege so schwer?
NPK2012 - Werner Thomas: Warum tun wir uns mit dem Verkauf der Pflege so schwer?NPK2012 - Werner Thomas: Warum tun wir uns mit dem Verkauf der Pflege so schwer?
NPK2012 - Werner Thomas: Warum tun wir uns mit dem Verkauf der Pflege so schwer?
 
NPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der Pflege
NPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der PflegeNPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der Pflege
NPK2012 - Dr. Birgit Graf: Serviceroboter zur Unterstützung in der Pflege
 
NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?
NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?
NPK2012 - Dr. Sabine Löffert: Psychiatrische Pflege - Quo vadis?
 
NPK2012 - Andrea Albrecht: Wege aus dem Jammertal
NPK2012 - Andrea Albrecht: Wege aus dem JammertalNPK2012 - Andrea Albrecht: Wege aus dem Jammertal
NPK2012 - Andrea Albrecht: Wege aus dem Jammertal
 
NPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der Psychotraumatologie
NPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der PsychotraumatologieNPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der Psychotraumatologie
NPK2012 - Nicole Huppertz: Bezugspflege in der Psychotraumatologie
 
NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...
NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...
NPK2012 - Anja Gatzweiler: Warum die "vermüllte" Körperzelle zu chronischen E...
 
NPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 - (M)eine Vision
NPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 -  (M)eine VisionNPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 -  (M)eine Vision
NPK2012 - Werner Göpfert-Divvier: Pflege 2025 - (M)eine Vision
 
NPK2012 - Dr. med. Rainer Zerfaß: Demenzrisiko senken!
NPK2012 - Dr. med. Rainer Zerfaß: Demenzrisiko senken!NPK2012 - Dr. med. Rainer Zerfaß: Demenzrisiko senken!
NPK2012 - Dr. med. Rainer Zerfaß: Demenzrisiko senken!
 
NPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - Lymphologie
NPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - LymphologieNPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - Lymphologie
NPK2012 - Thomas Künzel: Von der Pflege für die Pflege - Lymphologie
 

NPK2011: Beratungsgespräche in der Pflege – eine anwendungsorientierte Werkzeugsammlung

  • 1. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Wittener Werkzeuge Beratung in der Pflege AG Patientenedukation Britta Blotenberg (BScN), Andreas Kocks (MScN), Nina Kolbe (MScN), Kerstin Runge (BScN), Nicole Ruppert (MScN), Lisa Rust (BScN), Tanja Segmüller (MScN), Brigitte Seuser (MScN), Mareike Tolsdorf (BScN) Begleitung Prof. Dr. Angelika Zegelin (Universität Witten Herdecke - Fakultät für Gesundheit - Department Pflegewissenschaft) Günther G. Bamberger (Dipl.-Psychologe)
  • 2. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Informieren, Beraten und Schulen eine häufige Aufgabe der Pflege
  • 3. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ ein ergebnisoffener, dialogischer Prozess einer gemeinsamen Lösungsfindung
  • 4. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ © A. Kocks © Uni WH
  • 5. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Eine Feldbetrachtung Merkmale von Beratung in der Pflege Aktuell und Situationsgebunden –  Oft ad-hoc/ohne Vorbereitung –  Handlungsbegleitend –  Zu irgendeinem Zeitpunkt –  kurze Gespräche –  Pat. sucht sich seine Gesprächsteilnehmer selbst –  Riesiges Themenspektrum Pflege als Gesprächspartner –  Hohe Vertrauensstellung –  Niederschwellig –  Kommunikation auf Augenhöhe © Uni WH Patienten fordern Beratung vermehrt ein
  • 6. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Beratungsgespräche in der Pflege Aufgaben •  Beratungsbedarf erkennen •  selbstbewusst für Beratungsgespräche eintreten •  Zugehende Beratung •  Rückmeldungen geben •  Gespräche dokumentieren und mitteilen •  Reflexion einfordern (z.B. kollegiale Fallberatung) •  Grenzen ziehen, Hilfen organisieren
  • 7. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Entwicklung/Methodik Teil 1 •  phänomenologische Betrachtung pflegerischen Verhaltens in Beratungsgesprächen •  Beleuchtung aus Perspektive Pflege und Psychologie •  Identifikation von fünf zentrale Beratungsmodalitäten •  Fundierung/Literaturrecherche Teil 2 •  Suche nach Beratungswerkzeugen •  Recherche, Diskussion, Anpassung, Präsentation vor Experten, Konsensfindung •  Suche nach Praxisbeispielen
  • 8. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Entwicklung/Methodik Günter G. Bamberger Prof. Dr. Angelika Zegelin AG Patientenedukation
  • 9. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Vom Phänomen zu Beratungsmodalitäten PatientCare Phänomenologie SelfCare Achtsamkeit sehen Introvision hören fühlen sprechen tun
  • 10. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ • Auf das Hier- und Jetzt konzentrieren • ohne Wertung aufnehmen • Nähe herstellen • Augenkontakt suchen • Sich dem Anderen aufmerksam zuwenden • Sich und den Anderen Zeit geben © Nicole Ruppert
  • 11. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ SelfCare Introvision „Sich selbst im Blick haben •  Inneren Aufmerksamkeit /Reflexion •  Dem Selbst Aufmerksamkeit widmen •  Sich selbst begegnen •  Die eigene Rolle reflektieren •  Das Gute an sich selbst erkennen •  Sich besinnen • … © IStockphoto
  • 12. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Vom Phänomen zu Beratungsmodalitäten PatientCare Phänomenologie SelfCare Achtsamkeit sehen Introvision Einlassung hören Intuition fühlen sprechen tun
  • 13. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Patient Care Einlassung „Ganz Ohr sein, mit allen vier Ohren •  Zeit nehmen, •  Sich hinwenden •  aussprechen lassen •  zum Sprechen ermutigen •  das Gehörte ausloten •  Pausen und Schweigen aushalten © J. Georg Huber Verlag Bern
  • 14. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ SelfCare Intuition „Auf die Innere Stimme achten •  in sich hinein hören, •  sein „inneres Team kennenlernen •  zum inneren Selbst Kontakt haben •  Das emotionale Erfahrungsgedächtnis •  Bleibendes Wissen •  Das innere Selbst was uns ausmacht •  ... „ Welchen Weg man geht entscheidet man oft intuitiv, unbewusst und schnell
  • 15. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Vom Phänomen zu Beratungsmodalitäten PatientCare Phänomenologie SelfCare Achtsamkeit sehen Introvision Einlassung hören Intuition Empathie fühlen Selbst-Spürung sprechen tun
  • 16. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Patient Care Empathie „Sich in den Anderen einfühlen •  Sich in die Gefühle des Anderen hineinversetzen •  in Gefühlsresonanz gehen •  mitgehen •  Gefühle ansprechen •  Unabänderliches mittragen •  … © J. Georg Huber Verlag Bern
  • 17. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ SelfCare Selbst-Spürung „Bei sich sein, authentisch sein •  Zeitinseln schaffen •  Entspannungstechniken nutzen •  Gefühlen nachgehen •  Erwartungen/ Ansprüche terminieren •  Sich in der freien Natur bewegen Unter Selbst-Spürung versteht man Präsenz des Beraters als gesamte Person durch Körper, Geist und Seele. Bei sich selbst sein, authentisch sein und seine Erfahrungen einbringen. Der Berater spürt sein Selbst zu jeder Zeit. © Lisa Rust
  • 18. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Vom Phänomen zu Beratungsmodalitäten PatientCare Phänomenologie SelfCare Achtsamkeit sehen Introspektion Einlassung hören Intuition Empathie fühlen Selbst-Spürung Resourcing sprechen Selbststärkung tun
  • 19. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Patient Care Resourcing „Auf die Stärke fokussieren Die vielseitige „Kraftquellen , Stärken, Potentiale nutzen: •  Zielsetzungen unterstützen •  Mut machen •  Fortschritte hervorheben •  Hoffnung und Freude wecken •  Vorschläge machen © J. Georg Huber Verlag Bern
  • 20. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ SelfCare Selbststärkung „ Sich selbst Gutes tun •  Über die Kraft zu verfügen, die für die Bewältigung der Herausforderungen des alltäglichen Lebens notwendig ist •  Sich stärken „wenn Du nicht im Stande bist, gut für Dich zu sorgen, wie kannst Du dann […] für einen anderen Menschen gut sorgen? (Thich Naht Hahn 1998) © Nina Kolbe
  • 21. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Vom Phänomen zu Beratungsmodalitäten PatientCare Phänomenologie SelfCare Achtsamkeit sehen Introvision Einlassung hören Intuition Empathie fühlen Selbst-Spürung Resourcing sprechen Selbststärkung Berührung tun Selbstermutigung
  • 22. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Patient Care Berührung „Dem anderen Nähe vermitteln •  Hände reichen •  Körpernähe suchen •  Jemanden stützen •  Halt geben •  Sich berühren lassen •  Emotionale Berührung •  … „Berührung ist… Licht, das durch die Dunkelheit seine Arme ausstreckt. Ein Wort, nachts geflüstert. Ein Lächeln auf den Lippen der Ewigkeit. (Johnson 1994)
  • 23. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ SelfCare Selbstermutigung „ Sich positiv instruieren •  Ermutigende Form des Selbstdialoges •  Positive Erfahrungen erinnern •  Eigener Stärken bewusst werden •  Bewusst mit sich reden •  Sich ein Lächeln genehmigen •  Humor •  …
  • 24. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ „Wenn das einzige vorhandene Werkzeug ein Hammer ist, neigt man dazu, jedes Problem als Nagel zu betrachten. (A.Maslow)
  • 25. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Der Wittener-Werkzeugkasten PatientCare Beratung SelfCare in der Achtsamkeit Pflege Introvision Einlassung Intuition Empathie Selbst-Spürung Resourcing Selbststärkung Berührung Selbstermutigung
  • 26. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Grundorientierungen •  Humanistisches Menschenbild •  Solidarität
  • 27. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Herausforderung / Ausblick Interaktive Seite der Pflege deutlich machen Wirkung darstellen (ökonomische Aspekte) Entwicklung eines Qualifizierungskonzeptes Implementierung Sammlung exemplarischer Pflegesituationen Forschungsprojekt … Der Himmelsstürmer © A. Kocks
  • 28. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ „Wittener Werkzeuge Beratung in der Pflege Der Mensch ist die beste Medizin des Menschen. (chin. Sprichwort)
  • 29. Department für Pflegewissenschaft UNI – WH.DE/ Literatur Abt-Zegelin A (2006): Schulung und Beratung erfordern hohe Kompetenzen. In: MagSI 04/2006, S. 3-5 Abt-Zegelin A, Adler A (2007): Edukative Unterstützung der Patienten im Krankenhaus. In: Die Schwester/Der Pfleger,12/2007, S. 1074-1077 Abt-Zegelin A, Scheuern M (2008): Edukative und beratende Aufgaben. In: NOVA 01/2008, S. 13-15 Abt-Zegelin A, Tolsdorf M (2008): Alltag - ein unterschätztes Konzept der Pflege. In: NOVA 12/2008 S.8-10 Bamberger G G, Abt-Zegelin A (2010): "Gehen Sie ein Stück mit mir…?" Beratungsgespräche in der Pflege Teil 3, Die Schwester Der Pfleger (48.) 02, p. 128-132 Dietrich L, Schwerzmann H (2009). Die Kunst, im Beruf gesund zu bleiben – mit Kunst sich Sorge tragen. Palliative-ch 4: 40 – 44 Donner D, Bamberger G G, Abt-Zegelin A (2010): „Ich möchte vertrauen können…" Beratungsgespräche in der Pflege Teil 4 Die Schwester Der Pfleger (48.) 05, p.438- 443 Johnson, D ( 1994): Touch – Die Berühührung, Junfermann Verag, Paderborn London F (2003): Informieren, Schulen und Beraten. Bern: Hans Huber Verlag Lorig K (2000): Patient education: A practical approach. Third Edititon. Thousand Oaks: Sage Publication Thich N H(1998): Die Kunst des glücklichen Lebens, Theseus Rust L, Bamberger G G, Abt-Zegelin A (2009): „Sie sich doch noch einen Moment..." Beratungsgespräche in der Pflege Teil 2, Die Schwester Der Pfleger (48.) 09, p. 856- 861 Schmid W(2004): Mit sich selbst befreundet sein. Von der Lebenskunst im Umgang mit sich selbst. Suhrkamp Frankfurt am Main Tolsdorf M, Bamberger G G, Abt-Zegelin A (2009): „Bitte bleiben Sie hier... Beratungsgespräche in der Pflege Teil 1, die Schwester der Pfleger (48.) 07, p. 652-655