In diesem Konzeptpapier wird herausgearbeitet, dass der Servuktionsumsatz für einen zur Erbringung angebotenen Service-Typ sich ergibt aus den periodisch fakturierten Mengen einzelner Services dieses Typs, die ein rechenschaftsfähiger Service Provider jeweils verlässlich & spezifikationsgemäß erbracht hat an Service-Konsumenten, die von auftraggebenden Servuktionskunden autorisiert wurden.
- Service-Konsumenten sind für einen rechenschaftspflichtigen Service Provider die alleinzigen Umsatzbringer, denn nur sie rufen bei Bedarf jeweils einzelne Services der von Servuktionskunden für sie zur Erbringung beauftragten Service-Typen ab.
s. Konzeptpapier 'Service-Konsument - Wertschöpfer & Umsatzbringer'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicekonsument-wertschpfer-umsatzbringer-v060300pdf
- Aus der Sicht & Wahrnehmung von adressierten bzw. autorisierten Service-Konsumenten identifiziert ein rechenschaftsfähiger Service Provider (je)den Service-Typ, den er zur Erbringung anbietet, präzise & prägnant an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service-Identifikatoren).
s. Konzeptpapier 'Service-Identifizierung - Service-Typ & Wesensmerkmale'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-serviceidentifizierung-servicetyp-wesensmerkmale-v060200pdf
- Gemäß den Erfordernissen & Erwartungen von adressierten bzw. autorisierten Service-Konsumenten spezifiziert ein rechenschaftsfähiger Service Provider die Service-Erbringungsqualität für einen präzise identifizierten Service-Typ auf Basis von konkreten & verbindlichen Werten für die 12 Standard-Service-Attribute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren).
s. Konzeptpapier 'Service-Spezifizierung - Service-Typ & Service-Erbringungsqualität'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicespezifizierung-servicetyp-und-serviceerbringungsqualitt-v060100pdf
- Service-Konsumenten besetzen die wichtigste der 4 generischen Hauptrollen aus dem allgemeingültigen & vollständigen Servuktionsmodell.
s. Konzeptpapier 'Servuktionsmodell - Servuktionsumgebung & Hauptrollen'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servuktionsmodell-servuktionsumgebung-und-hauptrollen-v060200pdf
- Service-Konsumenten stehen im Fokus des tagtäglichen Service-Triathlons, in dem ein Service Provider sich als rechenschaftsfähig erweisen muss.
s. Konzeptpapier 'Service-Triathlon - Auslöser & Adressaten'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicetriathlon-auslser-adressaten-v060100pdf
- Service-Konsumenten stehen wegen alledem von Beginn an im Fokus des Leitkonzepts der Servicialisierung, in dem die universell anwendbaren Methoden für standardisierte & rationalisierte, automatisierte & optimierte Servuktion (= Service/Dienst-Erbringung) zusammengefasst sind.
s. Konzeptpapier 'Servicialisierung - Service-Erbringung & Methodik'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicialisierung-serviceerbringung-und-methodik-v060300pdf
3. Firma
servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
13.06.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Servuktionsumsatz – Service-Erbringungspreis & Service-Menge‘
Ablage
Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Servuktionsumsatz - Service-Erbringungspreis und Service-Menge V06.01.00
Dokumentdatum
13.06.2022
Dokumentseite
3 von 20
Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com
01. Servuktionsumsatz & Service-Konsumenten
Von auftraggebenden Servuktionskunden per Service-Erbringungskontrakt jeweils autorisierte Service-Konsumen-
ten sind die alleinzigen Umsatzbringer für beauftragte & somit rechenschaftspflichtige Service Provider:
• Nur Service-Konsumenten rufen bei Bedarf jeweils einzelne Services eines für sie zur Erbringung beauftrag-
ten Service-Typs ab, um von ihnen beabsichtigte Aktivitäten auszuführen, die zwingend voraussetzen, dass
der Zustand eines von ihnen beim Service-Abruf zu diesem Zweck übergebenen Service-Objekts gezielt &
qualifiziert geändert wird.
• Durch einen expliziten Service-Abruf & die gleichzeitige Übergabe
seines aktuellen Service-Objekts in die Servuktionsumgebung ei-
nes rechenschaftspflichtigen Service Providers löst ein autorisier-
ter Service-Konsument eine jeweils einzelne & einmalige Service-
Transaktion aus. Im Verlauf einer solchen Transaktion ist der Ser-
vice Provider gesamthaftend für den Zustand des übergebenen
Service-Objekts, den er gezielt & qualifiziert ändern lassen muss
gemäß den aktuellen Erfordernissen & Erwartungen dieses Ser-
vice-Konsumenten.
• Auf Basis des vollständig & abschließend geänderten Zustands des von ihm beim Service-Abruf übergebe-
nen Service-Objekts realisiert der Service-Konsument jeweils service-basierende Wertschöpfung für seinen
aktuellen Kontext privater oder beruflicher Art, indem er die von ihm beabsichtigte Aktivität effizient aus-
führt (= Service-Konsumierung). Das war sein Motiv, einen Service dieses Typs abzurufen & dabei sein ak-
tuelles Service-Objekt zu übergeben, auch wenn ihm das nicht bewusst gewesen sein mag.
• Nur dann, wenn der rechenschaftspflichtige Service Provider für einen autorisierten Service-Konsumenten
den Zustand eines von ihm übergebenen Service-Objekts vollständig & abschließend ändern lässt, kann er
den somit verlässlich erbrachten Service fakturieren bei dem auftraggebenden Servuktionskunden.
• An Hand des Zustands des von ihm übergebenen Service-Objekts prüft ein Service-Konsument, ob ihm der
von ihm explizit abgerufene, jeweils einzelne & einmalige Service erbracht wurde oder nicht.
o Erfüllt dieser Zustand seine aktuellen Erfordernisse & Erwartungen, dann war die Service-Erbrin-
gung erfolgreich und er kann die von ihm beabsichtigte Aktivität effizient ausführen.
o Anderenfalls hat der Service Provider ihm den von ihm explizit abgerufenen Service nachweislich
versagt, womit er diesem Service-Konsumenten neben operativen Verlusten unnötigen Zusatzauf-
wand verursacht, denn er muss umdisponieren, um die Zustandsänderung seines Service-Objekts
auf andere Weise oder zu einem anderen Zeitpunkt zu erreichen.
o Die Möglichkeit, objektiv zu prüfen, ob eine Service-Transaktion erfolgreich war oder fehlgeschla-
gen ist, gleicht aus, dass man einen Service als solchen nicht prüfen kann, da er per se intangibel &
immateriell, substanzlos & flüchtig ist. Somit wird die anspruchsvollste Schwierigkeit jeglicher Ser-
vice-Erbringung generell und für jeden Service-Abruf überwunden.
Service-Konsumenten sind also
• die alleinzigen Umsatzbringer für rechenschaftspflichtige Service
Provider
• die kritischen Erfolgsfaktoren jeder einzelnen & einmaligen ser-
vice-basierenden Wertschöpfung
• die alleinzigen Auslöser & Adressaten jeglicher Service-Erbrin-
gung
• die jeweiligen Besitzer von potenziellen Service-Objekten.
Ein rechenschaftspflichtiger Service Provider kann nur dann erfolgreich wirtschaften und hohe Servuktionsumsätze
verbuchen, wenn er adressierte bzw. autorisierte Service-Konsumenten von Beginn an konsequent in den Fokus all
seiner Betrachtungen & Bestrebungen sowie seines Geschäftsmodells stellt.
Abbildung 1: Service-Transaktion –
Service-Konsument & Service-Objekt
Abbildung 2: Service-Konsument –
Hauptrolle & Umsatzbringer
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servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
13.06.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Servuktionsumsatz – Service-Erbringungspreis & Service-Menge‘
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Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
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Servuktionsumsatz - Service-Erbringungspreis und Service-Menge V06.01.00
Dokumentdatum
13.06.2022
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4 von 20
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02. Servuktionsumsatz & Servuktionsmodell
Service-Konsumenten besetzen im allgemeingültigen und vollständigen Servuktionsmodell (= Service-Erbringungs-
modell) die wichtigste der 4 generischen Hauptrollen, die jeweils für- bzw. miteinander (inter)agieren in der Ser-
vuktionsumgebung (= Service(land)scape) für einen präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten Service-Typ:
• Service-Konsument, der bei Bedarf jeweils einen einzelnen Service dieses Typs explizit abruft, um eine von
ihm beabsichtigte Aktivität effizient auszuführen, und der dazu sein aktuelles Service-Objekt in diese Ser-
vuktionsumgebung übergibt, damit dessen Zustand geändert wird gemäß seinen aktuellen Erfordernissen
& Erwartungen
• Service-Kunde (= Servuktionskunde), der einen erforderlichen
Service-Typ bei einem rechenschaftspflichtigen Service Provider
zur Erbringung beauftragt für von ihm autorisierte Service-Konsu-
menten und der dem beauftragten Service Provider periodisch
diejenigen Mengen einzelner Services bezahlt, die diese jeweils
explizit abgerufen & simultan zu deren Erbringungen konsumiert
haben
• Service Provider, der diesen Service-Typ zur Erbringung anbietet
& der zusagt sowie gewährleistet, dass jedem von einem auftraggebenden Service-Kunden autorisierten
Service-Konsumenten jeder von ihm explizit abgerufene, jeweils einzelne & einmalige Service dieses Typs
verzugslos & verlässlich, sicher & geschützt sowie vollständig & abschließend erbracht wird
• Service-Beitragszubringer (= Service Contribution Feeder), bei dem der rechenschaftspflichtige Service
Provider einen präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten Service-Beitragstyp zur Einspeisung beauf-
tragt.
Da Service-Konsumenten die absolut erfolgskritische Hauptrolle besetzen, sind die Aktivitäten der anderen drei
Rollen auf sie ausgerichtet:
• Ein auftraggebender Servuktionskunde (= Service-(Erbringungs-)Kunde) ist der Stellvertreter & Fürspre-
cher für die von ihm autorisierten Service-Konsumenten sowie der Auftraggeber für den rechenschafts-
pflichtigen Service Provider.
• Ein beauftragter Service Provider ist gegenüber seinen auftragge-
benden Servuktionskunden jeweils rechenschaftspflichtig (= ac-
countable) dafür, dass er jedem der von ihnen autorisierten Ser-
vice-Konsumenten jeden von ihm explizit abgerufenen, jeweils
einzelnen & einmaligen Service eines für ihn beauftragten Ser-
vice-Typs verzugslos & verlässlich, sicher & geschützt sowie voll-
ständig & abschließend erbringen lässt.
• Ein beauftragter Service-Beitragszubringer (= Service Contribu-
tion Feeder) ist gegenüber dem ihn beauftragenden Service Provider verantwortlich (= responsible) für
das verzugslose Einspeisen von Service-Beiträgen des bei ihm beauftragten Typs.
Beim tagtäglichen Service-Triathlon für einen zur Erbringung beauftragten Service-Typ erweist sich, ob der Service
Provider und die von ihm beauftragten Service-Beitragszubringer tatsächlich so gut zusammenwirken, dass jedem
autorisierten Service-Konsumenten jeder von ihm abgerufene Service verzugslos & verlässlich erbracht wird. Dabei
muss der Service Provider seine Rechenschaftspflicht erfüllen, indem er die Service-Beitragszubringer effizient
konzertiert & vorausschauend dirigiert gemäß dem laufenden Service-Abrufaufkommen autorisierter Service-Kon-
sumenten. Nur wenn er das erfolgreich praktiziert, kann er die Mengen der verlässlich an Service-Konsumenten
erbrachten & simultan von ihnen konsumierten, jeweils einzelnen & einmaligen Services begründet fakturieren bei
den auftraggebenden Servuktionskunden und somit die entsprechenden Servuktionsumsätze verbuchen.
Abbildung 3: Servuktionsmodell –
Hauptrollen & Aktionssphären
Abbildung 4: Servuktionsmodell –
Hauptrollen & Beziehungen
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servicEvolution
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Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
13.06.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Servuktionsumsatz – Service-Erbringungspreis & Service-Menge‘
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Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Servuktionsumsatz - Service-Erbringungspreis und Service-Menge V06.01.00
Dokumentdatum
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03. Servuktionsumsatz & Service-Typ
Einen Service-Typ, den ein rechenschaftsfähiger Service Provider zur Erbringung anbietet, beauftragen zahlreiche
Servuktionskunden dann zur Erbringung für mehrere (zig) von ihnen jeweils autorisierte Service-Konsumenten.
Um die Service-Erbringung systematisch vorzubereiten und um seinen Servuktionsumsatz nachvollziehbar zu fak-
turieren, identifiziert ein rechenschaftsfähiger Service Provider einen erbrachten bzw. erforderlichen Service-Typ
präzise & prägnant an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merkmale, und zwar aus der Sicht & Wahrnehmung
von adressierten bzw. autorisierten Service-Konsumenten in Verantwortungsbereichen von interessierten bzw. re-
gistrierten Servuktionskunden. Die universell anwendbaren & eingängigen 3 Service-Identifikatoren sind:
1. Service-Konsument, der bei Bedarf jeweils einen einzelnen Service dieses Typs explizit abruft, um eine von
ihm beabsichtigte Aktivität effizient auszuführen
2. Service-Objekt, das ein autorisierter Service-Konsument bei ei-
nem expliziten Service-Abruf in die betreffende Servuktionsumge-
bung übergibt, damit für ihn daran derjenige service-spezifische
Nutzeffekt bewerkstelligt wird, der dem abgerufenen Service-Typ
zugeschrieben ist
3. Service-spezifischer Nutzeffekt, den der rechenschaftspflichtige
Service Provider auf einen expliziten Service-Abruf eines autori-
sierten Service-Konsumenten von Grund auf neu vollständig & ab-
schließend bewerkstelligen lassen muss an demjenigen Service-Objekt, das dieser beim Service-Abruf ei-
gens zu diesem Zweck übergibt in die Servuktionsumgebung und somit in die Obhut & Verfügungsgewalt
dieses Service Providers.
Die Rolle des Service-Konsumenten ist also für einen erforderlichen Service-Typ der erste der 3 generischen Service-
Identifikatoren. Diese wurden nachvollziehbar abgeleitet aus der allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen &
konsistenten Definition des Begriffs ‚Service‘, die die unausweichlichen & unabänderlichen Service-Charakteristika
umfassend berücksichtigt. Sie lautet einfach & schlüssig:
Das Bündel von Nutzeffekten, das gemäß dieser Definition einen Service-Typ ausmacht und von anderen Service-
Typen unterscheidet, wird repräsentiert durch dessen service-spezifischen Nutzeffekt, der der dritte & maßgebli-
che der 3 Service-Identifikatoren ist.
• Dieser service-spezifische Nutzeffekt muss auf einen expliziten Service-Abruf eines autorisierten Service-
Konsumenten vollständig & abschließend bewerkstelligt werden
an demjenigen Service-Objekt, das er beim Service-Abruf eigens
zu diesem Zweck übergibt in die Obhut & Verfügungsgewalt eines
rechenschaftspflichtigen Service Providers.
• Durch die Bewerkstelligung des service-spezifischen Nutzeffekts
an diesem Service-Objekt wird dessen Zustand gezielt geändert
gemäß den Erfordernissen & Erwartungen des abrufenden Ser-
vice-Konsumenten.
• Der abrufende Service-Konsument kann auf Basis des vollständig & abschließend geänderten Zustands sei-
nes Service-Objekts die von ihm beabsichtigte Aktivität effizient ausführen und somit service-basierende
Wertschöpfung realisieren für seinen aktuellen Kontext privater oder beruflicher Art.
Somit erweist sich die nachvollziehbar hergeleitete & plausibel erklärte, allgemeingültige & eindeutige Service-De-
finition (= Dienstdefinition) als schlüssig & valide sowie als praxisrelevant & ergiebig. Zudem ist sie der solide &
belastbare Grundstein der Service-Terminologie (= Dienstterminologie) mit in sich schlüssigen sowie untereinan-
der konsistenten Definitionen aller anderen Service-Termini (= Diensttermini) & ihrer Synonyme. Diese Terminolo-
gie ist das solide & selbsttragende Fundament für das generische & durchgängige Leitkonzept der Servicialisierung.
Abbildung 5: Service-Typ –
Service-Definition & Service-Identifikatoren
Ein Service (= Dienst) ist ein Bündel von einmalig konsumierbaren & flüchtigen Nutzeffekten.
Abbildung 6: Service-Identifikatoren –
Service-Definition & Herleitung
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servicEvolution
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Leitkonzept der Servicialisierung
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Paul G. Huppertz
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Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Servuktionsumsatz – Service-Erbringungspreis & Service-Menge‘
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Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Servuktionsumsatz - Service-Erbringungspreis und Service-Menge V06.01.00
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04. Servuktionsumsatz & Service-Spezifikation
Für Service-Konsumenten ist bei einem für sie erforderlichen bzw. für sie zur Erbringung beauftragten Service-Typ
dessen service-spezifischer Nutzeffekt das entscheidende Merkmal. Auch wenn unterschiedliche Service-Konsu-
menten an verschiedenen Service-Erbringungspunkten in der Servuktionsumgebung eines beauftragten Service
Providers jeweils einen einzelnen Service dieses Typs explizit abrufen & dabei verschiedene Service-Objekte des
gleichen Typs übergeben, muss für jeden von ihnen genau dieser Nutzeffekt vollständig & abschließend an seinem
Service-Objekt bewerkstelligt werden. Die Beschreibung dieses Nutzeffekts wird deswegen jeweils kopiert
• aus der präzisen Identifikation des Service-Typs
• in Subattribut 01 'Primärer Nutzeffekt'
• von Service-Attribut 01 'Service-Konsumentennutzen'
• der Vorlage für die eindeutige & vollständige Service-Spezifika-
tion.
Auf diese einfache & eingängige, elegante & effiziente Weise wird der ser-
vice-spezifische Nutzeffekt zum Ausgangspunkt für die eindeutige & voll-
ständige Spezifizierung des präzise identifizierten Service-Typs. Ausge-
hend von diesem Nutzeffekt sowie gemäß den Erfordernissen & Erwartungen von adressierten bzw. autorisierten
Service-Konsumenten spezifiziert der Service Provider die Service-Erbringungsqualität dieses Service-Typs eindeu-
tig & vollständig auf Basis von abgestimmten & akzeptierten, konkreten & verbindlichen Werten für die 12 Stan-
dard-Service-Attribute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren):
01. Service-Konsumentennutzen
02. Service-spezifische funktionale Parameter
03. Service-Erbringungspunkte
04. Service-Konsumentenanzahl
05. Service-Erbringungsbereitschaftszeiten
06. Service-Konsumenten-Support-Zeiten
07. Service-Konsumenten-Support-Sprachen
08. Service-Erfüllungsmindestquote
09. Service-Beeinträchtigungsdauer
10. Service-Erbringungsdauer
11. Service-Erbringungseinheit
12. Service-Erbringungspreis
Service-Attribut 01 ‚Service-Konsumentennutzen‘ ist der wesentliche Bezug für die im gleichnamigen Service-At-
tribut 11 beschriebene Service-Erbringungseinheit. Diese ist ihrerseits
der alleinzig valide Bezug für den verbindlich gültigen Service-Erbrin-
gungspreis, den ein professioneller & rechenschaftsfähiger Service Provi-
der konkret beziffert im gleichnamigen Service-Attribut 12. Somit kann er
den für ihn absehbaren Servuktionsumsatz für eine bestimmte Abrech-
nungsperiode in einfacher Weise ermitteln auf Basis des voraussehbaren
Service-Abrufaufkommens (= Service-Abrufrate pro Service-Konsument
x Service-Konsumentenanzahl):
Servuktionsumsatz für einen Service-Typ pro Bezugszeitspanne
= Service-Abrufrate pro autorisierter Service-Konsument & Bezugszeitspanne
x Service-Konsumentenanzahl (= Anzahl autorisierter Service-Konsumenten) während dieser Bezugszeitspanne
x Service-Erbringungspreis für den beauftragten Service-Typ.
Die eindeutige & vollständige Spezifikation für einen präzise identifizierten Service-Typ, den er zur Erbringung an-
bietet, ist für einen rechenschaftsfähigen Service Provider also das solide fundierte & belastbare Bezugsdokument
für die Kalkulation seines Servuktionsumsatzes sowie für die Fakturierung von konsumierten Service-Mengen bei
auftraggebenden Servuktionskunden, die den betreffenden Betrag als Service-Budget einplanen müssen.
Abbildung 9: Service-Identifikation & Service-Spezi-
fikation
Abbildung 7: S.-spezifischer Nutzeffekt –
Service-Identifikator & Bindeglied
Abbildung 8: Service-Spezifikation –
Service-Konsumenten & Fokus
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Leitkonzept der Servicialisierung
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Konzeptpapier ‚Servuktionsumsatz – Service-Erbringungspreis & Service-Menge‘
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05. Servuktionsumsatz & Servuktionsangebot
Eine auf die Erfordernisse & Erwartungen von Service-Konsumenten abgestimmte & von Servuktionskunden akzep-
tierte, eindeutige & vollständige Service(-Level-)Spezifikation für einen präzise & prägnant identifizierten Service-
Typ ist der Kern eines konkreten & verbindlichen Servuktionsangebots (= Service-Erbringungsangebot), das ein
rechenschaftsfähiger Service Provider publiziert & präsentiert, ggf. gemeinsam mit seinen anderen Angeboten die-
ser Art in seinem kompakten & aussagekräftigen Service-Katalog.
• Service-Kunden verwenden derartige Angebote, um auf einfache
& eingängige Weise den betreffenden Service-Typ zur Erbringung
zu beauftragen für von ihnen autorisierte Service-Konsumenten.
• Somit wird eine einmalig erstellte Service(-Level-)Spezifikation je-
weils zum Kernbestandteil von zahlreichen gleichartigen & wech-
selseitig verbindlichen Service-Erbringungskontrakten, die der
Service Provider mit unterschiedlichen Servuktionskunden ab-
schließt.
Statt relevante Anforderungen aufwändig zu beschreiben, kopiert ein Servuktionskunde die von ihm ausgewählte
Service Level-Spezifikation für einen erforderlichen Service-Typ in die Vorlage für Service-Erbringungskontrakte
(SEK), die der Service Provider bereitstellt. Der Servuktionskunde
• setzt dann den vorgegebenen Standardwert ‚1‘ des Service-Attri-
buts 04 ‚Service-Konsumentenanzahl‘ auf die Anzahl der von ihm
für diesen Service-Typ autorisierten Service-Konsumenten
• ergänzt im Anhang seines Entwurfs die Liste mit den identifizie-
renden bzw. organisatorischen Angaben zu den von ihm autori-
sierten Service-Konsumenten
• sendet seinen Service-Erbringungsauftrag an den Service Provi-
der, der diesen auswertet zwecks Ausstattung & Ausbildung der
autorisierten Service-Konsumenten sowie mit Blick auf die zusätz-
lich erforderliche Servuktionskapazität, die er vorhalten muss.
Sobald der Service Provider einen derartigen Service-Erbringungsauftrag bestätigt hat, hat er auf Basis seines kon-
kreten & verbindlichen Servuktionsangebots mit dem betreffenden Servuktionskunden ohne weitere Verhandlun-
gen einen qualifizierten & belastbaren sowie wechselseitig verbindlichen
Service-Erbringungskontrakt abgeschlossen. Durch die Anwendung der
standardisierten Methoden für die präzise Identifizierung & für die ein-
deutige Spezifizierung von erforderlichen Service-Typen wird die Kontra-
hierung von Service-Erbringung erheblich vereinfacht für die Beteiligten
und dauerhaft rationalisiert, so dass der zugehörige Bearbeitungsauf-
wand signifikant sinkt. Dazu trägt auch bei, dass eine in der beschriebenen
Weise erstellte Service(-Level)-Spezifikation nur selten geändert werden
muss, da sie die Erfordernisse & Erwartungen von adressierten Service-
Konsumenten treffend abdeckt. Falls doch eine Änderung nötig ist oder möglich wird, stimmt der Service Provider
die geänderten Werte für die betreffenden Service-Attribute ab mit autorisierten Service-Konsumenten & mit auf-
traggebenden Servuktionskunden und veröffentlicht nach deren Freigabe die neue Version der Spezifikation.
Eine mit Service-Konsumenten abgestimmte & von Servuktionskunden akzeptierte, eindeutige & vollständige Ser-
vice(-Level-)Spezifikation für einen erforderlichen Service-Typ verwendet ein rechenschaftsfähiger Service Provi-
der als valide & belastbare Grundlage für
• sein konkretes & verbindliches Service-Erbringungsangebot
• wechselseitig verbindliche Service-Erbringungskontrakte mit auftraggebenden Servuktionskunden
• die periodische Fakturierung von konsumierten Service-Mengen bei diesen Servuktionskunden.
Abbildung 10: Service-Spezifikation –
Service-Typ & Servuktionsangebot
Abbildung 12: Service-Erbringungskontrakt –
Servuktionskunde & Service-Konsumenten
Abbildung 11: Service-Konsumentenanzahl –
Standardwert & Aktualisierung
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Leitkonzept der Servicialisierung
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Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
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Konzeptpapiere
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06. Servuktionsumsatz & Service-Triathlon
Ein in der oben beschriebenen Weise erstellter & abgeschlossener Service-Erbringungskontrakt ist während seiner
konkret angegebenen Gültigkeitsdauer wechselseitig verbindlich
• während des tagtäglichen Service-Triathlons für die verzugslose & verlässliche, sichere & geschützte sowie
vollständige & abschließende Erbringung (sehr) großer Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen
& einmaligen Services jeweils explizit an die abrufenden Service-Konsumenten
• für die periodische Fakturierung derjenigen Mengen einzelner Services, die von auftraggebenden Servuk-
tionskunden autorisierte Service-Konsumenten während einer Abrechnungsperiode jeweils explizit abge-
rufen & simultan zu deren Erbringungen konsumiert haben.
Um der absolut erfolgskritischen Hauptrolle von Service-Konsumenten gerecht zu werden und um sich durchge-
hend als rechenschaftsfähig zu erweisen, muss ein rechenschaftspflichtiger Service Provider sich bewähren im tag-
täglichen Service-Triathlon. Dazu muss er für einen zur Erbringung beauftragten Service-Typ
1. die Servuktionsbereitschaft gezielt herstellen und aktiv aufrechterhalten für die von auftraggebenden Ser-
vuktionskunden jeweils autorisierten Service-Konsumenten
2. ausreichende Servuktionskapazität vorausschauend vorhalten
und dynamisch anpassen gemäß dem laufenden Service-Abruf-
aufkommen autorisierter Service-Konsumenten
1. jeden explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Service
verzugslos & verlässlich erbringen lassen ...
... jeweils exklusiv für und explizit an den abrufenden Service-Kon-
sumenten, ...
... und zwar bei Einhaltung des Uno-actu-Prinzips ...
... sicher und geschützt sowie spezifikations- und konfigurierungsgemäß, ...
... rationell und rentabel sowie vollständig und abschließend.
Das Herstellen und Aufrechterhalten der Servuktionsbereitschaft (= Service-Erbringungsbereitschaft) bedeutet und
bedingt, dass der Service Provider in seiner Servuktionsumgebung (= Service(land)scape) all diejenigen service-
relevanten Anlagen & Einrichtungen, Systeme & Sachgüter, Ressourcen & Hilfsmittel einplant und einsetzt sowie
bereithält und benutzt, um abgerufene Services des beauftragten Typs erbringen zu lassen. Das umfasst auch das
Reinigen & Pflegen, das Warten & Instandhalten sowie bei Bedarf das Reparieren bzw. Wiederherstellen dieser
service-relevanten Elemente. Für diese Disziplin des Service-Triathlons fallen bei dem Service Provider die meisten
investiven und operativen Aufwendungen an und somit der Hauptanteil seines Servuktionsaufwands.
Durch die Planungen und Maßnahmen der ersten Disziplin des Service-Triathlons ergibt sich für die betreffende
Servuktionsumgebung bereits eine gewisse (Basis-)Servuktionskapazität, die der Service Provider kennen & einpla-
nen muss. Nachdem er auf Basis der für einen Service-Typ abgeschlossenen Service-Erbringungskontrakte das lau-
fende Service-Abrufaufkommen autorisierter Service-Konsumenten ermittelt hat, muss er die betreffende Servuk-
tionskapazität diesem entsprechend dynamisch anpassen. Das bedeutet zum einen, dass er sie vorausschauend
schnell genug erhöhen muss, um steigende Mengen von abgerufenen Services erbringen zu lassen, zum anderen
aber auch, dass er sie wieder schnell reduzieren muss, um Überkapazitäten, Leerlauf und Verluste zu vermeiden.
Das um- und weitsichtige Agieren in den ersten beiden Disziplinen des Service-Triathlons ist unerlässlich für den
Service Provider, damit er in der dritten und Hauptdisziplin tatsächlich jedem autorisierten Service-Konsumenten
jeden von ihm explizit abgerufenen, jeweils einzelnen und einmaligen Service verzugslos & verlässlich, sicher &
geschützt sowie vollständig & abschließend erbringen lassen kann. Dabei ist entscheidend, dass jede von einem
Service-Konsumenten per Service-Abruf ausgelöste Service-Transaktion einzeln und einmalig ist sowie als solche
unwiederholbar und unumkehrbar. Aus der Sicht und für die Belange von autorisierten Service-Konsumenten gilt
die unausweichliche & eherne Forderung & Regel:
„Nach (m)einem Service-Abruf gibt es keine Ausreden – entweder Service erbracht oder Service versagt.“
Abbildung 13: Service-Triathlon –
Service-Abrufe & Service-Erbringungen
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Leitkonzept der Servicialisierung
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13.06.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
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Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Servuktionsumsatz – Service-Erbringungspreis & Service-Menge‘
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Servicialisierung
Konzeptpapiere
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Paul G. Huppertz
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Servuktionsumsatz - Service-Erbringungspreis und Service-Menge V06.01.00
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Ein rechenschaftsfähiger Service Provider fakturiert bei auftraggebenden Servuktionskunden pro Bezugsperiode
nur diejenigen Mengen einzelner Services, die er den von diesen autorisierten Service-Konsumenten nach deren
expliziten Service-Abrufen jeweils spezifikations- & konfigurierungsgemäß hat erbringen lassen.
• Aus den zum konkret bezifferten Service-Erbringungspreis periodisch fakturierten Beträgen für die konsu-
mierten Service-Mengen eines beauftragten Service-Typs erge-
ben sich für die betreffenden Abrechnungsperioden seine Servuk-
tionsumsätze mit den jeweiligen Servuktionskunden. Aus den auf-
addierten Servuktionsumsätzen re- & präfinanziert er seinen ge-
samten Servuktionsaufwand.
• Die Service-Erbringungseinheit aus dem gleichnamigen Service-
Attribut 11 der eindeutigen Service-Spezifikation für einen präzise
identifizierten Service-Typ ist dabei die Bezugsgröße für den von
ihm konkret bezifferten Service-Erbringungspreis. Gleichzeitig ist
sie die alleinzig valide & belastbare Bezugsgröße für die fundierte Ermittlung & für die gezielte Optimierung
der Service-Erbringungskosten.
Ein professioneller & rechenschaftsfähiger Service Provider meistert für (je)den Service-Typ, den er zur Erbringung
anbietet, das Service-Trilemma, das sich jeweils aufspannt zwischen
• Servuktionsqualität (= Service-Erbringungsqualität), die die Erfordernisse & Erwartungen von adressierten
bzw. autorisierten Service-Konsumenten abdeckt, so dass sie bei
Bedarf jeweils einzelne Services dieses Typs abrufen können, um
von ihnen beabsichtigte Aktivitäten effizient auszuführen & somit
service-basierende Wertschöpfung zu realisieren für ihren aktuel-
len Kontext.
• Servuktionspreis (= Service-Erbringungspreis), der erschwinglich
& profitabel ist für interessierte bzw. registrierte Servuktionskun-
den, so dass sie diesen Service-Typ bei diesem Service Provider zur
Erbringung beauftragen für von ihnen jeweils autorisierte Service-
Konsumenten.
• Servuktionskosten (= Service-Erbringungskosten), die der Service Provider gezielt optimiert, um selbsttra-
gend zu wirtschaften.
Da autorisierte Service-Konsumenten die für sie erforderliche Servuktionsqualität bestimmen und auftraggebende
Servuktionskunden den für sie akzeptablen Servuktionspreis, kann ein rechenschaftspflichtiger Service Provider nur
dann wirtschaftlich operieren, wenn er die Servuktionskosten strukturell & dauerhaft optimiert.
• Das realisiert er auf Basis des 5-stufigen Reifegradmodells Ser-
vProMM (= Service Providing Maturity Model) durch die schritt-
weise Einführung & durch die routinemäßige Anwendung der Me-
thoden aus dem generischen & durchgängigen Leitkonzept der
Servicialisierung.
• Bei konsequentem Vorgehen gemäß ServProMM & ADKAR entwi-
ckelt & etabliert er parallel sein Geschäftsmodell. In dessen Fokus
stehen autorisierte Service-Konsumenten, denn sie sind als die
alleinzigen Auslöser & Adressaten jeglicher Service-Erbringung die
alleinzigen Umsatzbringer für den Service Provider.
Abbildung 14: Service-Erbringungseinheit –
Servuktionsumsatz & Servuktionsaufwand
Abbildung 16: ServProMM –
Reifegrade & Reifungsschritte
Abbildung 15: Service-Trilemma –
Dimensionen & Beteiligte
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07. Produktumsatz versus Servuktionsumsatz
Ein Produktbesitzer war abwesend & unbeteiligt während der Produktionstransaktion, in deren Verlauf sein Pro-
duktexemplar gemäß Stückliste & Fertigungsplan aus den erforderlichen Teilprodukten & Einzelteilen zusammen-
gesetzt wurde. Das geschah räumlich, zeitlich & ablauftechnisch völlig unabhängig von ihm. Alleinzig der Produzent
legt gemäß seiner Produktionsplanung für den betreffenden Produkttyp fest, wann & wo das Produktexemplar
hergestellt wird für einen zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten zukünftigen Produktbesitzer. Nach der abschlie-
ßenden Funktions- & Qualitätskontrolle legt er es auf Lager, um es in weiteren Schritten abzutransportieren & zu
verkaufen an einen Produktinteressenten. Andererseits ist der Produzent eines Produktexemplars abwesend & un-
beteiligt, wenn ein Produktbesitzer dieses benutzt, indem er bei Bedarf
dessen Funktionen betätigt. Diese Funktionen wurden bei dessen Herstel-
lung dauerhaft in dieses Produktexemplar implementiert, so dass sie ihm
zu eigen wurden & immer wieder betätigt werden können. Das Pro-
duktexemplar ist jeweils nur dann von Nutzen, wenn sein Besitzer dessen
Funktionen betätigt. Ansonsten ist es per se nutzlos und es beansprucht
Stellfläche bzw. Lagerraum.
Wenn ein autorisierter Service-Konsument während des tagtäglichen Ser-
vice-Triathlons für einen bestimmten Service-Typ durch einen expliziten
Service-Abruf eine der zahlreichen Servuktionstransaktionen (= Service-
Transaktionen) auslöst, ist er dazu anwesend an einem bestimmten Service-Erbringungspunkt in der Servuktion-
sumgebung eines Servuzenten (= Service Providers). Beteiligt ist er schon durch den Service-Abruf und zudem da-
durch, dass er dabei sein aktuelles Service-Objekt übergibt. Ob dessen Zu-
stand geändert wurde gemäß seinen aktuellen Erfordernissen und Erwar-
tungen, prüft er zumindest indirekt, denn nur wenn das erfolgt ist, kann
er die von ihm beabsichtigte Aktivität effizient ausführen. Die jeweils ein-
malige Erbringung eines abgerufenen Service durch den rechenschafts-
pflichtigen Service Provider und die einmalige Konsumierung dieses er-
brachten Service durch den abrufenden Service-Konsumenten sind also
zwei untrennbare, simultan zueinander ablaufende Vorgänge. Derweil
beansprucht ein Service keinerlei Lagerraum, denn er ist per se intangibel
& immateriell, substanzlos & flüchtig.
Diese elementaren & erfolgskritischen Unterschiede können auf Basis der in den 1980er verfassten Arbeiten der
beiden Wissenschaftler Pierre Eiglier & Eric Langeard vom Institut d’Administration des Entreprises (IAE) in Aix-en-
Provence & Marseille treffend gefasst werden in dem aufschlussreichen & richtungsweisenden Leitsatz:
» Production, c'est faire des choses. » - » Servuction, c'est rendre des services. «
» Production is making goods. » - » Servuction is rendering services. «
» Produktion ist Sachgüter zu fertigen. » - » Servuktion ist Services zu erbringen. «
Er verdeutlicht:
• Voraussetzungen & Randbedingungen
• Standorte & Umgebungen
• Rollen & Rechenschaftspflichten
• Auslöser & Adressaten
• Objekte & Zielzustände
• Anforderungen & Angebote
• Vereinbarungen & Verträge
• Modelle & Methoden
• Maßnahmen & Mittel
• Aufgaben & Aktivitäten
• Abläufe & Ergebnisse
der Sachgutfertigung sind grundverschieden von denen der Service-Erbringung. Die Ansätze & Vorgehensweisen
der Produktion direkt anzuwenden auf die Servuktion, führt bei dieser unausweichlich zu strukturellen Ineffizienzen
Abbildung 17: Produktionstransaktion
versus Servuktionstransaktion
Abbildung 18: Service-Transaktion
Abbildung 19: Produktion versus Servuktion –
Aspekte & Unterschiede
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& zu verlustträchtigen Konsequenzen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass ein rechenschaftspflichtiger Service
Provider (= Servuzent) die Erbringung von Services (= Diensten) eines bestimmten Typs völlig anders vorbereiten
muss als ein Produzent die Herstellung von Produktexemplaren eines bestimmten Typs.
Schon die Gegenüberstellung von
• Produktdefinition & Produktcharakteristika
• Produktidentifikator & Produktqualifikatoren
versus
• Service/Dienst-Definition & Service/Dienst-Charakteristika
• Service/Dienst-Identifikatoren & Service/Dienst-Qualifikatoren
macht folgendes deutlich:
• Produktkunden & Produktbesitzer erwarten von Produzenten (=
Sachgutherstellern) etwas völlig anderes als Service/Dienst-Kun-
den & Service/Dienst-Konsumenten von Servuzenten (= Service Providern/Diensterbringern).
• Produktbesitzer sind keine Identifizierungsmerkmale für Produkttypen, denn sie wollen die Funktionen
betätigen, die dauerhaft implementiert wurden in ihre jeweiligen Produktexemplare.
• Service/Dienst-Konsumenten sind jeweils der erste der 3 generischen Service/Dienst-Identifikatoren und
zudem
o die jeweiligen Besitzer von potenziellen Service/Dienst-Objekten
o die alleinzigen Auslöser & Adressaten jeglicher Service/Dienst-Erbringung
o die kritischen Erfolgsfaktoren jeder einzelnen & einmaligen service/dienst-basierenden Wert-
schöpfung
o die alleinzigen Umsatzbringer für rechenschaftspflichtige Servuzenten (= Service Provider/Dienst-
erbringer).
• Produzenten müssen etwas völlig anderes anbieten & bewerkstelligen als Servuzenten.
Somit kann man schlüssig & prägnant gegeneinander abgrenzen:
• Industrien & Industrialisierung im Sekundärsektor (= industriellen Sektor) der Wirtschaft betreffen die
verlässliche & spezifikationsgemäße, rationelle & rentable Produktion (sehr) großer Mengen von jeweils
einzelnen & einmaligen Produktexemplaren bestimmter Produkttypen durch Produzenten an deren Pro-
duktionsstandorten in deren Produktionsumgebungen.
o Alleinzig die Produzenten bestimmen das laufende Produktionsgeschehen gemäß ihrer Produkti-
onsplanung für die jeweiligen Produkttypen.
o Fertiggestellte & funktionstüchtige Produktexemplare
werden zwischengelagert, um sie in weiteren Schritten zu
verteilen & zu verkaufen an Produktinteressenten.
• Servistrien & Servicialisierung im Tertiärsektor (= servistriellen
Sektor) der Wirtschaft betreffen die verlässliche & spezifikations-
gemäße, rationelle & rentable Servuktion (sehr) großer Mengen
von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Services
bestimmter Service-Typen durch rechenschaftspflichtige Servu-
zenten jeweils explizit an die abrufenden Service-Konsumenten an
den von ihnen gewählten Service-Erbringungspunkten in den Servuktionsumgebungen der Servuzenten.
o Alleinzig Service-Konsumenten bestimmen das laufende Servuktionsgeschehen (= Service-Triath-
lon) gemäß ihrem laufenden Service-Abrufverhalten für die jeweiligen Service-Typen.
o Erbrachte Services werden simultan zu deren Erbringungen konsumiert von den abrufenden Ser-
vice-Konsumenten zwecks effizienter Ausführung der von ihnen beabsichtigten Aktivitäten auf Ba-
sis der geänderten Zustände ihrer jeweiligen Service-Objekte.
Abbildung 20: Produktdimensionen
versus Service-Dimensionen
Abbildung 21: Industrialisierung
versus Servicialisierung
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Da Produktion grundverschieden ist von Servuktion, kommt der Produktumsatz auch völlig anders zusammen als
der Servuktionsumsatz:
• Ein Produzent (= Sachguthersteller) fakturiert bei einem auftraggebenden Produktkunden jeweils einmalig
den verbindlich gültigen Produktpreis für ein ausgehändigtes & übereignetes Produktexemplar eines be-
stellten Produkttyps. Dementsprechend ergibt sich der Produktumsatz aus den fakturierten Beträgen für
diejenigen Mengen einzelner Produktexemplare, die er an Produktkunden verkauft & übereignet hat. Vo-
raussetzung dafür ist, dass das jeweilige Produktexemplar funktionstüchtig & funktionssicher ist sowie in
seinen Qualitätsmerkmalen der Produktspezifikation des betref-
fenden Produkttyps entspricht. Falls das nicht gegeben ist, kann
der Produktkäufer den Austausch des defekten oder spezifikati-
onswidrigen Produktexemplars verlangen.
• Ein Servuzent (= Service Provider) fakturiert bei einem auftragge-
benden Service-Kunden (= Servuktionskunden) zum verbindlich
gültigen Service-Erbringungspreis periodisch diejenigen Mengen
einzelner Services eines beauftragten Service-Typs, die von die-
sem autorisierte Service-Konsumenten jeweils explizit abgerufen & simultan zu deren Erbringungen kon-
sumiert haben. Voraussetzung dafür ist, dass der Service Provider jedem autorisierten Service-Konsumen-
ten jeden von ihm explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmalige Service eines für ihn beauftragten
Service-Typs verzugslos & verlässlich, sicher & geschützt sowie spezifikations- & konfigurierungsgemäß hat
erbringen lassen. Falls das einmal scheitert, wurde dem betroffenen Service-Konsumenten ein von ihm ab-
gerufener Service versagt, so dass er keine service-basierende Wertschöpfung realisieren konnte. Letzte-
res ist irreversibel, da jegliche Service-Transaktion per se einzeln & einmalig, unwiederholbar & unumkehr-
bar ist. Dementsprechend fakturiert ein rechenschaftsfähiger Service Provider versagte Services nicht, so
dass sein Servuktionsumsatz sinkt gegenüber dem maximal möglichen.
Fazit:
• Der Produktumsatz bezieht sich für einen zum Kauf angebotenen Produkttyp jeweils auf einzelne & ein-
malige Produktexemplare, die gemäß der Produktionsplanung des Produzenten hergestellt & zwischen-
gelagert wurden, um sie in weiteren Schritten zu verteilen & zu verkaufen an Produktinteressenten.
• Der Servuktionsumsatz bezieht sich für einen zur Erbringung angebotenen Service-Typ jeweils auf einzelne
& einmalige Services, die nach Service-Abrufen von autorisierten Service-Konsumenten jeweils explizit an
diese erbracht wurden, indem die Zustände der von ihnen übergebenen Service-Objekte jeweils vollständig
& abschließend geändert wurden gemäß ihren aktuellen Erfordernissen & Erwartungen.
Die seit den 1960er Jahren zunehmende Verlagerung von Umsätzen & Arbeitsplätzen vom Sekundärsektor (= in-
dustriellen Sektor) der Wirtschaft in deren Tertiärsektor (= servistriellen Sektor) wird in der Wirtschaftswissen-
schaft bezeichnet als "Tertiärisierung". Das reflektiert die Tatsache, dass
(auch) in Industrieländern bereits seit langem 60 bis 80 Prozent von deren
Bruttoinlandsprodukt (BIP) erwirtschaftet werden durch das Erbringen &
Fakturieren riesiger Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen &
einmaligen Services/Diensten verschiedener Kategorien & Typen. Dem-
zufolge ist es für fast alle Unternehmen & Betriebe, Organisationen & In-
stitutionen ergebnisrelevant bzw. erfolgskritisch, für erforderliche bzw. er-
wünschte Service/Diensttypen verlässliche & rentable Servuktion (= Ser-
vice/Dienst-Erbringung) zu praktizieren. Das können sie realisieren auf Ba-
sis der universell anwendbaren Methoden für standardisierte & rationalisierte, automatisierte & optimierte Ser-
vice/Dienst-Erbringung (= Servuktion), die zusammengefasst sind im Leitkonzept der Servicialisierung.
Abbildung 22: Produkt- versus Servuktionsumsatz
Abbildung 23: Industrie versus Servistrie
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08. Servicialisierung – Konzeptpapiere & Diskussionspapiere
Die Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden, die zusammengefasst sind im Leitkonzept der Servicialisie-
rung, werden jeweils separat hergeleitet & eingeordnet, erläutert & illustriert in den hier aufgeführten Konzeptpa-
pieren. Die bereits ausgearbeiteten Unterlagen stehen auf dem Web-Portal ‚SlideShare.net‘ zum kostenlosen
Download zur Verfügung und deren Inhalte kann jedermensch frei verwenden für eigene Belange. Jegliches Feed-
back ist jederzeit willkommen; es trägt bei zur Revision & Verbesserung, Weiterentwicklung & Pflege des Leitkon-
zepts.
• Service-Definition – Herleitung & Anwendung
• Service-Terminologie – Glossar & Definitionen
• Service-Konsument – Wertschöpfer & Umsatzbringer
• Servuktionsmodell – Servuktionsumgebung & Hauptrollen
• Servicialisierung – Service-Erbringung & Methodik
• Strukturmatrix 01 ‚Servicialisierung & Methoden‘
• Service-Identifizierung – Service-Typ & Wesensmerkmale
• Service-Kategorien – Service-Objekttypen & Nutzeffekttypen
• Service-Spezifizierung – Service-Typ & Servuktionsqualität
• Service-Katalog – Service-Typen & Servuktionsangebote
• ICTility Service-Katalog – ICTility Service-Typen & Servuktionsangebote
• Service-Kontrahierung – Service-Kunde & Service-Konsumenten
• Service-Transaktion – Auslöser & Ablauf
• Service-Triathlon – Auslöser & Adressaten
• Service-Trilemma – Dimensionen & Beteiligte
• Strukturmatrix 02 ‚ServProMM & ADKAR‘
• ServProMM – Servuktion & Optimierung (für 2022 geplant)
• Service Provider – Service-Trilemma & Geschäftsmodell
Das Leitkonzept der Servicialisierung wurde erschlossen & erarbeitet im Verlauf der „Reise durch das wilde Ser-
vicetan“, die ab dem Jahr 2001 begann mit der einfachen Frage „Was ist ein Service?“, die sich in verschiedenen IT-
Großprojekten immer häufiger & immer dringlicher stellte. Die Etappen & die Ergebnisse dieser Expedition werden
dokumentiert & diskutiert in dem Reisebericht ‚Durch das wilde Servicetan – Ergebnisse & Erkenntnisse‘.
Die Ungereimtheiten im Themen- & Aufgabenbereich der Service/Dienst-Erbringung sowie die Unterschiede zwi-
schen Produkt (= Erzeugnis), Service (= Dienst) und Serviceleistung (= Dienstleistung) werden dargelegt & aufgear-
beitet in den Diskussionspapieren
• Digitalisierung & Servicialisierung – Digitalisate & ICTility Service-Typen
• „Die IT“ – systemfixiert & service-ignorant
• Service-Management versus Service-Erbringung – Abgrenzungen & Unterschiede
• Servicequalität versus Service-Erbringungsqualität
• Service Level Agreement versus Service-Erbringungsvereinbarung
• Managed Services Provider versus ICTility Service Provider
• Serviceorganisation versus Service Provider – Abgrenzungen & Unterschiede
• Serviceorientierung versus Servicialisierung – Abgrenzungen & Unterschiede
• Service-Design versus Service-Konzept – Abgrenzungen & Unterschiede
• Dienstleistung versus Service – Abgrenzungen & Unterschiede
• Servitization versus Servicialisierung – Analyse & Diskrepanzen
• Workshop ‚Service-Definition‘
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Leitkonzept der Servicialisierung
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13.06.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
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Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Servuktionsumsatz – Service-Erbringungspreis & Service-Menge‘
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09. Servuktionsumsatz & Online-Seminarreihe ‚service@ducation‘
Die universell anwendbaren Grundlagen & Methoden für verlässliche & spezifikationsgemäße, rationelle & rentable
Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) werden einführend vorgestellt & anschaulich erläutert in den 12, jeweils
einstündigen Themenseminaren der 14-teiligen Online-Seminarreihe ‚service@ducation 2022 – Methodik der Ser-
vice-Erbringung‘, und zwar gemäß der folgenden Terminübersicht.
• Sie beginnt mit der nachvollziehbaren Herleitung & plausiblen Erläuterung der allgemeingültigen & voll-
ständigen, eindeutigen & konsistenten Service-Definition.
• Sie geht weiter mit der Darstellung der absolut erfolgskritischen Hauptrolle des Service-Konsumenten so-
wie mit deren Einordnung im allgemeingültigen & vollständigen Servuktionsmodell.
• Sie umfasst die universell anwendbaren Methoden von der präzisen Service-Identifizierung bis über die
durchgängige Service-Konzipierung bis zur qualifizierten Service-Kontrahierung.
• Sie schließt ab mit der Herleitung & Erläuterung der 3 Hauptelemente & der 9 Teilmodelle des generischen
Geschäftsmodells für rechenschaftsfähige Service Provider in jeglicher Servistrie.
Die Seminarinhalte drehen sich um die effiziente Konzertierung & die vorausschauende Dirigierung zahlreicher
Service-Transaktionen im Verlauf des tagtäglichen Service-Triathlons. Durch die konsequente Anwendung der
vermittelten Grundlagen & Methoden erreicht ein rechenschaftspflichtiger Service Provider auf mittlere Frist,
dass er sich als rechenschaftsfähig erweist durch die verzugslose & verlässliche, sichere & geschützte sowie
vollständige & abschließende Erbringung eines jeden explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Ser-
vice jeweils explizit an den abrufenden Service-Konsumenten.
Abbildung 24: Online-Seminarreihe 'service@ducation 2022' – Termine, Titel & Ausschreibungen
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Die 12 Themenseminare sind im folgenden aufgeführt mit den relevanten Angaben & mit den Angaben zu Einord-
nung, Inhalten & Ergebnissen.
Online-Themenseminar 01
Obertitel Der Service
Untertitel Definition & Charakteristika
Datum 25.01.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 02
Obertitel Der Service-Konsument
Untertitel Wertschöpfer & Umsatzbringer
Termin 16.02.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 03
Obertitel Das Servuktionsmodell
Untertitel Servuktionsumgebung & Hauptrollen
Termin 05.04.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 04
Obertitel Die Servicialisierung
Untertitel Methoden & Ergebnisse
Termin 26.04.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Buchung & Aufzeichnung
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Online-Themenseminar 05
Obertitel Die Service-Identifizierung
Untertitel Service-Typ & Wesensmerkmale
Termin 17.05.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 06
Obertitel Die Service-Spezifizierung
Untertitel S.-Typ & S.-Erbringungsqualität
Termin 08.06.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 07
Obertitel Der Service-Katalog
Untertitel Service-Typen & Servuktionsangebote
Termin 28.06.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 08
Obertitel Die Service-Kontrahierung
Untertitel Service-Kunde & S.-Konsumenten
Termin 19.07.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Obertitel Das Service-Konzept
Untertitel S.-Beitragstypen & S.-Drehbuch
Termin 16.08.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Buchung & Aufzeichnung
Online-Themenseminar 10
Obertitel Der Service-Triathlon
Untertitel Auslöser & Adressaten
Termin 13.09.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Online-Themenseminar 11
Obertitel Der Servuktionsumsatz
Untertitel S.-Erbringungspreis & S.-Menge
Termin 11.10.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Obertitel Der Service Provider
Untertitel S.-Trilemma & Geschäftsmodell
Termin 02.11.2022, 19:00 – 20:00 Uhr
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Ausschreibung & Unterlagen
Buchung & Aufzeichnung
18. Firma
servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
13.06.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Servuktionsumsatz – Service-Erbringungspreis & Service-Menge‘
Ablage
Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Servuktionsumsatz - Service-Erbringungspreis und Service-Menge V06.01.00
Dokumentdatum
13.06.2022
Dokumentseite
18 von 20
Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com
10. Servuktionsumsatz & Onsite-Seminarreihe ‚ServicEducation‘
Die universell anwendbaren Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden für standardisierte & rationalisier-
te, automatisierte & optimierte Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion), in deren Fokus adressierte bzw. autori-
sierte Service/Dienst-Konsumenten stehen und die zusammengefasst sind im Leitkonzept der Servicialisierung,
werden interaktiv vermittelt & praktisch angewendet in den Seminaren & Seminar-Duos der Ausbildungsreihe ‚Ser-
vicEducation 2022 – Methodik der Service-Erbringung‘.
In den 4 Seminar-Duos (SD) sind jeweils 2 zweitägige Seminare mit zwei eng verknüpften Themen & Methoden
zusammengefasst, so dass TeilnehmerInnen sich intensiv & konzentriert damit beschäftigen können.
Code Obertitel Untertitel Ausschreibungen für
SD01
Servicialisierung
& Service Provider
Von Service-Begriff
bis Geschäftsmodell
17.01. – 20.01.2022
07.03. – 10.03.2022
25.04. – 28.04.2022
22.08. – 25.08.2022
10.10. – 13.10.2022
14.11. – 17.11.2022
SD02
Service-Identifizierung
& Service-Spezifizierung
Von Service-Begriff
bis Service-Erbringungspreis
24.01. – 27.01.2022
14.03. – 17.03.2022
02.05. – 05.05.2022
29.08. – 01.09.2022
17.10. – 20.10.2022
21.11. – 24.11.2022
SD03
Service-Konzipierung
& Service-Orchestrierung
Von Service-Spezifikation
bis Service-Erbringungsbereitschaft
31.01. – 03.02.2022
21.03. – 24.03.2022
09.05. – 12.05.2022
05.09. – 08.09.2022
24.10. – 27.10.2022
28.11. – 01.12.2022
SD04
Service-Offerierung
& Service-Kontrahierung
Von Service-Katalog
bis Service-Erbringungskontrakt
07.02. – 10.02.2022
28.03. – 31.03.2022
16.05. – 19.05.2022
12.09. – 15.09.2022
31.10. – 03.11.2022
05.12. – 08.12.2022
19. Firma
servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
13.06.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Servuktionsumsatz – Service-Erbringungspreis & Service-Menge‘
Ablage
Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Servuktionsumsatz - Service-Erbringungspreis und Service-Menge V06.01.00
Dokumentdatum
13.06.2022
Dokumentseite
19 von 20
Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com
Die EinführungsSeminare (ES) & GrundlagenSeminare (GS), die in den Seminar-Duos zusammengefasst sind, können
auch in beliebiger Kombination einzeln gebucht & besucht werden zu den in den u.a. Terminen.
Einzelseminare zu Seminar-Duo 01 (SD01) ‚Servicialisierung & Service Provider’
EinführungsSeminar 10 (ES10)
Obertitel Servicialisierung
Untertitel
Von Service-Identifizierung
bis Service-Fakturierung
Aus-
schrei-
bung &
Unterla-
gen für
ES10 am
17.01. bis 18.01.2022
07.03. bis 08.03.2022
25.04. bis 26.04.2022
22.08. bis 23.08.2022
10.10. bis 11.10.2022
14.11. bis 15.11.2022
EinführungsSeminar 20 (ES20)
Obertitel Service Provider
Untertitel
Von Service-Trilemma
bis Geschäftsmodell
Aus-
schrei-
bung &
Unterla-
gen für
ES20 am
19.01. bis 20.01.2022
09.03. bis 10.03.2022
27.04. bis 28.04.2022
24.08. bis 25.08.2022
12.10. bis 13.10.2022
16.11. bis 17.11.2022
Einzelseminare zu Seminar-Duo 02 (SD02) ‚Service-Identifizierung & Service-Spezifizierung’
GrundlagenSeminar 10 (GS10)
Obertitel Service-Identifizierung
Untertitel
Von Service-Begriff
bis Service-Konsumentennutzen
Aus-
schrei-
bung &
Unterla-
gen für
GS10 am
24.01. bis 25.01.2022
14.03. bis 15.03.2022
02.05 bis 03.05.2022
29.08. bis 30.08.2022
17.10. bis 18.10.2022
21.11. bis 22.11.2022
GrundlagenSeminar 20 (GS20)
Obertitel Service-Spezifizierung
Untertitel
Von Service-Konsumentennutzen
bis Service-Erbringungspreis
Aus-
schrei-
bung &
Unterla-
gen für
GS20 am
26.01. bis 27.01.2022
16.03. bis 17.03.2022
04.05. bis 05.05.2022
31.08. bis 01.09.2022
19.10. bis 20.10.2022
23.11. bis 24.11.2022
20. Firma
servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
13.06.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Servuktionsumsatz – Service-Erbringungspreis & Service-Menge‘
Ablage
Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Servuktionsumsatz - Service-Erbringungspreis und Service-Menge V06.01.00
Dokumentdatum
13.06.2022
Dokumentseite
20 von 20
Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com
Einzelseminare zu Seminar-Duo 03 (SD03) ‚Service-Konzipierung & Service-Orchestrierung’
GrundlagenSeminar 30 (GS30)
Obertitel Service-Konzipierung
Untertitel
Von Service-Spezifikation
bis Service-Konzept
Aus-
schrei-
bung &
Unterla-
gen für
GS30 am
31.01. bis 01.02.2022
21.03. bis 22.03.2022
09.05. bis 10.05.2022
05.09. bis 06.09.2022
24.10. bis 25.10.2022
28.11. bis 29.11.2022
GrundlagenSeminar 40 (GS40)
Obertitel Service-Orchestrierung
Untertitel
Von Service-Konzept
bis S.-Erbringungsbereitschaft
Aus-
schrei-
bung &
Unterla-
gen für
GS40 am
02.02. bis 03.02.2022
23.03. bis 24.03.2022
11.05. bis 12.05.2022
07.09. bis 08.09.2022
26.10. bis 27.10.2022
30.11. bis 01.12.2022
Einzelseminare zu Seminar-Duo 04 (SD04) ‚Service-Offerierung & Service-Kontrahierung’
GrundlagenSeminar 50 (GS50)
Obertitel Service-Offerierung
Untertitel
Von Service-Spezifikation
bis Service-Katalog
Aus-
schrei-
bung &
Unterla-
gen für
GS10 am
07.02. bis 08.02.2022
28.03. bis 29.03.2022
16.05. bis 17.05.2022
12.09. bis 13.09.2022
31.10. bis 01.11.2022
05.12. bis 06.12.2022
GrundlagenSeminar 60 (GS60)
Obertitel Service-Kontrahierung
Untertitel
Von Service-Katalog
bis Service-Erbringungskontrakt
Aus-
schrei-
bung &
Unterla-
gen für
GS20 am
09.02. bis 10.02.2022
30.03. bis 31.03.2022
18.05. bis 19.05.2022
14.09. bis 15.09.2022
02.11. bis 03.11.2022
07.12. bis 08.12.2022