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disclosed to other persons without the prior written approval of Zattoo.
Zattoo – Internet TV Everywhere
TV goes Internet goes Social
Jörg Meyer, VP Content & Consumer
April 2013
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2. Agenda
Mit wenigen Worten: Was macht Zattoo?
Komfortabel: Das Internet etabliert sich als Verbreitungsweg für lineares TV
Chancenreich: Lineare TV-Sender können ihr bestehendes Geschäftsmodell ins Internet ausweiten
Disruptiv: Das Internet verändert die Strukturen der TV-Industrie
Social: „Social Media“ gehört fast immer dazu – mindestens unterstützend
2
3. 3
Die Idee: Zattoo bringt Live TV auf PCs und alle “connected devices”
PC, Laptop,
Mac
Tablet PCs
Smart-
phones
Connected
TV sets
4. 4
Produkt: Internet TV, Live & Recording
Registrierte Nutzer: >12 Millionen
Aktive Nutzer: monatlich >1.1 Millionen
Video Ads Inventar: monatlich >20 Millionen
Geschäftsmodel: „Fremium“ -
werbefinanzierter „gratis“ Service; höhere
Qualität und werbefreie Kanalwechsel mit
Zattoo Abonnement
Länder: Schweiz (Launch 2006), Deutschland,
Spanien, Frankreich, Dänemark, UK,
Luxembourg
Zattoo 2012: 12 Millionen registrierte
Nutzer in 7 Ländern
> Facts and Figures
5. Agenda
Mit wenigen Worten: Was macht Zattoo?
Komfortabel: Das Internet etabliert sich als Verbreitungsweg für lineares TV
Chancenreich: Lineare TV-Sender weiten ihr bestehendes Geschäftsmodell ins Internet aus
Disruptiv: Das Internet verändert die Strukturen der TV-Industrie
Social: „Social Media“ gehört fast immer dazu – mindestens unterstützend
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6. Any content – anywhere - anytime : Technisch sind wir da
Beispiel: Serviceangebot von Zattoo in der Schweiz
6
Technisch ist alles möglich – aber wollen das die Nutzer?
Anywhere Any content
>120 Sender
Anytime
“Der größte Videorekorder
aller Zeiten”
7-Tage-Catch up-TV
Distribution über Internet
und UMTS/3G
7. Über 15% der Schweizer Bevölkerung schauen regelmäßig Live TV auf
PCs, Smartphones und Tablets
7
Live Internet TV in der Schweiz
• >15% der Schweizer Bevölkerung
nutzen monatlich eine Live Internet TV
Plattform*
• Durschnittlich werden dabei
8-10 Stunden pro Monat geschaut**
• ~1.5 - 3% des gesamten TV Konsums der
Schweiz finden bereits über das Internet
statt ***
*Netmetrix January 2012; ** Zattoo Statistiken; *** Zattoo Schätzung
Wettbewerber in der Schweiz
In der Schweiz ist das Internet als Verbreitungsweg für lineares TV etabliert
8. Agenda
Mit wenigen Worten: Was macht Zattoo?
Komfortabel: Das Internet etabliert sich als Verbreitungsweg für lineares TV
Chancenreich: Lineare TV-Sender weiten ihr bestehendes Geschäftsmodell ins Internet aus
Disruptiv: Das Internet verändert die Strukturen der TV-Industrie
Social: „Social Media“ gehört fast immer dazu – mindestens unterstützend
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9. Mythos 1
In Deutschland gibt es noch Vorbehalte gegenüber der Verbreitung von
Fernsehen über das Internet
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Das Geschäftsmodell des werbefinanzierten
linearen TV funktioniert nicht im Internet – weil
niemand die TV-Werbung gucken würde
Mythos 2
Die traditionellen Distributionswege würden vom
Internet-TV kannibalisiert werden
1
2
10. Werbung wird online sogar weniger gezappt und ist genauer messbar
10
1
1. Vorabend und Hauptabend am 27.11.2011
Quellen: Schweizer Sender, Zattoo Nutzungsstatistiken
„Werbung wird nicht geschaut“
Auf Zattoo weniger
Schwankungen
Nutzung auf Zattoo
schwankt deutlich
weniger, als bei der
offiziellen
Reichweitenmessung
Zattoo-Nutzung erfolgt
auch aufgrund „Channel-
Switch-Ad“ gezielter
Beispiel: Schweizer Sender – Nutzer auf Zattoo vs. Offizielle Messung1
11. Nutzung von Live Internet TV erfolgt „on top“ zur klassischen TV-Nutzung
11
12%
29%
29%
34%
33%
Ich habe kein TV-Gerät
Zattoo bietet zusätzl. Sender
Ich bin unterwegs
TV Gerät ist besetzt
TV Gerät ist in anderem Raum
Warum nutzen Sie Live Internet TV?
Quellen: Zattoo Nutzungsstatistiken, Zattoo Kundenumfrage November 2011, hier Ergebnisse für die Schweiz
Live Internet TV bringt den Sendern zusätzliche Reichweite – insbesondere bei der
jungen Zielgruppe
2 „Kannibalisierung“
Ergebnis einer Umfrage aus Feb 13:
36% der unter 30jährigen Zattoo-
Nutzer in Deutschland haben keinen
Fernseher
12. Agenda
Mit wenigen Worten: Was macht Zattoo?
Komfortabel: Das Internet etabliert sich als Verbreitungsweg für lineares TV
Chancenreich: Lineare TV-Sender weiten ihr bestehendes Geschäftsmodell ins Internet aus
Disruptiv: Das Internet verändert die Strukturen der TV-Industrie
Social: „Social Media“ gehört fast immer dazu – mindestens unterstützend
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13. Aus einer gut sortierten und vergleichsweise einfach strukturierten
Industrie ...
13
Content
production
Content
aggregation
Content
distribution
Devices
z.B. TV-Geräte,
Satelliten-Receiver
z.B. Kabel, Satellit,
DVB-T, IPTV
z.B. Sender,
Pay TV Anbieter
z.B. Studios
Werbekunden
Traditionelle TV-Wertschöpfungskette
Zuschauer /
Endnutzer
14. ... wird ein hoch komplexes Beziehungsgeflecht von unterschiedlichen
Marktteilnehmern
14
Inhalte
entdecken
Inhalte
verfügbar
machen
Inhalte
produzieren/
aggregieren
Endgeräte
Live vs. VOD
Smart TV Plattformen, iOS, Android,
Google TV, Apple TV
Online Programmführer
Studios
Sender
Videoplattformen
Social TV Apps
TV-Geräte
Webseiten, Videoplattformen,
Social Networks, ApplikationenRecommendation
Engines
(hybride) STB
Tablets
Spielekonsolen
… und alle buhlen um die Gunst der Endnutzers und fast alle um die der WerbekundenEndnutzer
Streaming-Boxen
Kabel vs. Satellit vs. Internet
Suchmaschinen
Smartphones
15. Agenda
Mit wenigen Worten: Was macht Zattoo?
Komfortabel: Das Internet etabliert sich als Verbreitungsweg für lineares TV
Chancenreich: Lineare TV-Sender weiten ihr bestehendes Geschäftsmodell ins Internet aus
Disruptiv: Das Internet verändert die Strukturen der TV-Industrie
Social: „Social Media“ gehört fast immer dazu – mindestens unterstützend
15
16. In allen Marktsegmenten spielt „Social Media“ eine zunehmend
wichtige Rolle ...
16
Inhalte
entdecken
Inhalte
verfügbar
machen
Inhalte
produzieren/
aggregieren
Endgeräte
… auch wenn “Social Media”-Funktionalitäten nicht immer den Kern des Produktes darstellen
18. ... zur „Discovery App“ mit personalisierten Empfehlungen
18
„Die einfachste Art, Filme und Sendungen
zu entdecken“
Katalog für Filme und Sendungen – mit
Hinweisen, wo man diese konsumieren
kann
Kernprodukt
• Personalisierte Empfehlungen
• Verknüpfung mit Facebook-Profil
• Automatische Empfehlungen von
(Facebook-)Freunden generiert aus
Facebook-Likes
• „Teilen“ von Filmen und Sendungen
mit Facebook-Freunden
Beispiel für Einsatz von Social Media
Personalisierung
19. Vom Gespräch beim „Lagerfeuer“ im Wohnzimmer ...
19
Interaktion/Teilen
20. ... zum „Social Feed“ in Second Screen Apps
20
Online TV-Programmführer ...
• Programmübersicht
• TV-Tipps
• Erinnerungsfunktion
• Informationen zu Sendungen
... mit enger Integration von Social Media-
Funktionalitäten
Kernprodukt
• Aufbau eigener „Community“ – mit
der Möglichkeit „Helden zu verfolgen“
• Anzeigen des „Social Feeds“ zu TV-
Sendungen – und unmittelbares
„mitdiskutieren“
• Verlinkung mit Facebook-Profil und
Twitter-Account
• „Teilen“ von TV-Sendungen mit
Couchfunkern und Facebook-Freunden
sowie über Twitter, SMS oder Mail
Beispiel für Einsatz von Social Media
Interaktion/Teilen
21. Von der reinen Fernsehsendung ...
21
Fanbasis/Zuschauerbindung
22. ... zum „cross medialen“ Phänomen
22
Fernsehsendung „Köln 50667“
(Scripted Reality im Vorabendprogramm)
Kernprodukt
• Aufbau einer großen Facebook-
Fangemeinde schon vor Start der
ersten Sendung (>300‘000 Fans)
• Verlängerung des TV-Formates in
Social Media-Kanäle (Charaktere der
Serie treten in Social Media auf).
Beispiel für Einsatz von Social Media
Fanbasis/Zuschauerbindung
724‘000 Fans!
(87‘000 sprechen darüber)
Mobile App mit
Interaktionsmöglichkeiten
24. ... zum Over-The-Top TV-Anbieter mit Social TV-Funktionalitäten ...
24
von allem etwas
Anmeldung mit Facebook
Login möglich
„Teilen“ von
Sendungen über Social
Media
25. ... mit personalisierten TV-Empfehlungen (derzeit nur in der Schweiz) ...
25
Inhalte
bewerten
Empfehlungen bekommen
von allem etwas
Der Nutzer gibt
Bewertungen für
Sendungen ab ...
... auf Basis seiner Bewertungen
erhält er persönliche Empfehlungen
27. ... bei dem Social Media Plattformen einen
wichtigen Kommunikationskanal darstellen
27
von allem etwas
PR
User Support
Marketing
28. Fazit
28
Das Internet etabliert sich als Verbreitungsweg für
lineares Fernsehen
Ja
Das Internet bringt Chancen für lineare SenderJa
Das Internet bringt disruptive Veränderungen in der
TV-Wertschöpfungskette
Ja
Social Media spielt dabei eine immer größere RolleJa
Social Media muss nicht der Kern eines jeden
Produktes/Services sein
Nein …
Jeder Marktteilnehmer muss sich überlegen, wie er
sich die durch Social Media bietenden Möglichkeiten
z.B. für Personalisierung, Interaktion, Kunden-
/Nutzer-/Zuschauerbindung gezielt einsetzt
(durch Einbindung ins Produkt, Marketing,
User Support, PR, Recruiting, ...)
… aber