cit stellt auf CeBIT neue Lösung für das Fördermittelmanagement vor
ZD.B Themenplattform "Digitalisierung im Energiebereich"
1. Digitalisierung im Energiebereich
Eine Einführung in die Digitalisierung
Arbeit der ZD.B Themenplattform Energie
Maximilian Irlbeck
Koordinator der Themenplattform „Digitalisierung im Energiebereich“
2. Geboren 1982 in München
Schule: Europäisches Gymnasium der Benediktiner, Kloster Schäftlarn
Bis 2010: Ausbildung Diplom Informatiker (TU München)
Schwerpunkte: Robotik, Machine Learning, Effiziente/Randomisierte
Algorithmen, Bildgebende Verfahren/Bildverstehen, Verteilte Systeme,
Datenbanken, Modellbasiertes Testen, Theoretische Medizin
2010 – 2016 Wiss. Mitarbeiter Lehrstuhl Software & Systems Engineering
(TUM) Schwerpunkte: Verifikation, Software Architektur, Software Qualität,
Statische & dynamische Analyse, Fehlerlokalisierung, Referenzarchitekturen
Leiter der IKT Begleitforschung des Forschungsprogramms „E-Energy“ mit
sechs Modellregionen im Auftrag des BMWis/BMUs (2010- Ende 2014)
Leiter des Kompetenzzentrums Smart Grids
Anfang 2015: Berufung in die Taskforce Zentrum Digitalisierung.Bayern
Aufbau der Geschäftsstelle, Konzept & Netzwerkbildung Energie,
Stellvertretung der Geschäftsführung
Seit Januar 2016:
Koordinator der ZD.B Themenplattform „Digitalisierung im Energiebereich“
2
Über mich
Maximilian Irlbeck
5. Digitale Revolution / Digitalisierung
Vernetzung, Autonomie, Digital Assets, Daten
Automatisierung durch Elektronik & IT
Einsatz von Elektronik und IT,
speicherprogrammierbare Steuerung
Industrielle Massenfertigung
Massenfertigung durch Fließbänder,
Nutzung elektrischer Energie
Mechanisierung
Mechanisierung mittels Wasser- und Dampfkraft
5
4 Industrielle Revolutionen
Ab ca. 1800
Ab ca. 1870
Ab ca. 1970
Ab ca. 1990
Wandel von
Agrargesellschaft zu
Industriegesellschaft
Aufstieg der Chemie-
Optik-, Elektro- und
Fahrzeugindustrie
Moderne
Industrialisierung,
Automatisierte
Maschinen, Roboter
Vernetzung der
Gesellschaft,
Massendigitalisierung
1
2
3
4
6. Sechs Kernelemente der digitalen Revolution
6
1) Exponentielle technologische Entwicklung
2) Globale Vernetzung, Handel & Kommunikation
3)Datenvernetzung, -analyse und –transparenz
4) Automatisierte, effiziente Algorithmen
5) Verteilte Organisationsstrukturen
6) Digitale Geschäftsmodelle
7. Digitalisierung – Exponentielle Entwicklung
Es gilt das Mooresche Gesetz
(Gordon Moore, 1965)
Die Anzahl der Transistoren in
integrierten Schaltungen
verdoppelt sich ca. alle zwei Jahre
Rasante technologische
Entwicklung, ständige
Veränderung
7
Quelle: Wikipedia, Moore‘s Law
8. Globale Vernetzung & Kommunikation
1989 schlägt Tim Berners-Lee dem CERN vor,
ein Projekt zum weltweiten Austausch von
Informationen mittels Hypertext vor,
Geburtsstunde des WWW – World Wide Web
IP Kommunikationsstack, HTTP(S), HTML, URI,
Webserver, Webbrowser ermöglichen
weltweite Vernetzung und Kommunikation:
H2H – Mensch zu Mensch
H2M – Mensch zu Maschine
M2M – Maschine zu Maschine
Auflösung von Kommunikationsgrenzen,
Informationen werden digital verfügbar
Bis heute weltweit gravierende technologische,
soziale, wirtschaftliche und politische Folgen 8
Quelle: DB CERN Genf/dpa
9. Datenvernetzung, -analyse und –transparenz
Daten können immer kostengünstiger erhoben
werden, Menge an Daten wächst
Daten können miteinander vernetzt werden
durch z.B. Geoinformationsdaten
Effiziente Speicherstrukturen ermöglichen
Indexierung, Suche, Einfügen/Löschen, Abfrage
von Daten
Große Datenmengen sind cluster- und
auswertbar, z.B. durch Machine Learning und
andere Algorithmen
Daten ermöglichen Transparenz, über Bereiche
hinweg
Risiken: Datenschutz, Überwachung, Silobildung 9
Quelle: https://ict.swisscom.ch
10. 10
Automatisierte, effiziente Algorithmen
Komplexitätstheorie ermöglicht die
Untersuchung algorithmisch
behandelbarer Probleme
Entwicklung zahlreicher effizienter
Algorithmen: z.B. zur Suche, Sortierung,
Hashing, Video-/Audiokodierung,
Machine Learning, Deep Learning
Nicht jedes Problem ist effizient
algorithmisch lösbar
Problem des Handlungsreisenden
Primfaktorzerlegung – nur mit
Quantencomputern Quelle: https://mc.ai/machine-learning-for-non-techies-2/
Zahlen erkennen mit
Hilfe eines neuronalen Netzes
11. 11
Verteilte Organisationsstrukturen
Netzwerke können sich nach Bedarf
bilden und wieder auflösen
Entscheidungen können verteilt
getroffen werden
Knoten können sich je nach Bedarf
vernetzen
Schlüsselprobleme:
Identität / Authentizität der Knoten
Validität von Informationen
Synchronisierung
Semantische Beschreibung Quelle: https//medium.com
12. Geschäftsmodelle, die digitale Technologie an einer
Schlüsselstelle einsetzen
Eines der größten Medienunternehmen der Welt
(Facebook) produziert keine eigenen Inhalte
Der weltweit größte Anbieter von Unterkünften
(Airbnb) besitzt keine Immobilie
Der in der Welt wertvollste Händler (Alibaba)
besitzt keine eigenen Waren
Das größte Taxiunternehmen der Welt (Uber)
besitzt keine eigenen Fahrzeuge
Europas Fernbus Markführer (Flixbus) besitzt nur
einen Bus
Digitale Geschäftsmodelle
12
Quelle: https://pearlcapital.com/
14. Zukunftsstrategie BAYERN DIGITAL I
14
Das ZD.B ist als Initiative der Staatsregierung und Staatsbetrieb ein Schlüsselelement der bayerischen
Zukunftsstrategie BAYERN DIGITAL,
die folgende Zielsetzung hat:
Bayern soll Leitregion des digitalen Aufbruchs werden (Stärken ausbauen, Mittelstand begleiten …)
Bayern soll erstklassiger IKT-Standort werden
Handlungsrahmen:
Budget 2,5 Mrd. € für 2015 -2018
Maßnahmenpaket für die Wirtschaft
• Vernetzung und Wissenstransfer: Gründung und Aufbau ZD.B
Ziel: Forschungskompetenz im Bereich der Digitalisierung stärken und
Tempo digitaler Entwicklungen erhöhen.
• Mittelstand / Ländlichen Raum stärken (Digitalbonus etc.)
• Digitale Start-Ups fördern (Gründerzentren, Finanzierung etc.)
15. Masterplan BAYERN DIGITAL II
15
Mit dem Masterplan BAYERN DIGITAL II setzt die Staatsregierung das
Investitionsprogramm für die digitale Zukunft Bayerns fort und steht mit weiteren ca. 3
Milliarden Euro und rund 2.000 neuen Stellen die Weichen.
Handlungsrahmen:
• Budget 3 Mrd. € für 2018 -2022
• Gigabit-Infrastruktur
• Aus- und Weiterbildung (Methoden und Inhalte)
• IT-Sicherheit (Ausstattung und Kompetenzen)
• Digitale Technologien und Anwendungen -> Ausbau ZD.B
16. Das Zentrum Digitalisierung.Bayern
16
Bayernweite Forschungs-, Kooperations-, Innovations- und Gründungsplattform
Zentrale Aufgaben
• Kompetenzen Bayerns im Digitalisierungsbereich weiter stärken
• Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu Schlüsselthemen ausbauen
• Gründungsförderung intensivieren
• Verstärkung von Forschung und Lehre auf Schlüsselfeldern der Digitalisierung
Initiativen
für die
Wirtschaft
Initiativen
für die
Wissenschaft
Initiativen
für die
Gründungs-
förderung
17. Das Zentrum Digitalisierung.Bayern
17
Das ZD.B vernetzt Initiativen aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Gründung
untereinander, um Synergien zu schaffen und das Tempo digitaler Entwicklungen bis in
die Bayerischen Regionen hinein zu erhöhen.
Initiativen
für die
Wirtschaft
Initiativen
für die
Wissenschaft
Initiativen
für die
Gründungs-
förderung
18. Das ZD.B – aktiv in ganz Bayern
18
Initiativen für die
Wirtschaft
Themenplattformen
• Arbeitswelt 4.0
• Cybersecurity
• Energie
• Medizin
• Planen und Bauen &
Smart Cities and Regions
• Production &
Engineering
• Mobilität
• Verbraucherbelange
IuK Cluster BICCnet
Initiativen für die
Wissenschaft
20 Professuren
Graduate Program
10 Nachwuchsforschungs-
gruppen
10 Innovationslabore für
Studierende
Themenplattform Bildung,
Wissenschaft & Kultur
Initiativen für die
Gründungsförderung
Förderung von
Entrepreneurship-
Ausbildungen an
11 bayerischen
Standorten
Gründungsförderung
20. Ziele der Energiewende in Deutschland
20
Ausstieg aus der Kernenergie bis Ende 2022
Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch bis 2020 auf 18 Prozent, bis 2030 auf 30 Prozent, bis
2040 auf 45 Prozent und bis 2050 auf 60 Prozent.
Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch auf 35 Prozent bis 2020, auf 50 Prozent bis 2030, auf 65
Prozent bis 2040 und auf 80 Prozent bis 2050. Wichtigste Grundlage dafür ist die seit Januar 2012 geltende Novelle des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).
Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 Prozent, bis 2030 um 55 Prozent, bis 2040 um 70 Prozent und bis 2050 um
80 bis 95 Prozent (gegenüber dem Basisjahr 1990).
Reduktion des Primärenergieverbrauchs bis 2020 um 20 Prozent und bis 2050 um 50 Prozent.
Steigerung der Energieproduktivität auf 2,1 Prozent pro Jahr in Bezug auf den Endenergieverbrauch.
Reduktion des Stromverbrauchs bis 2020 um 10 Prozent und bis 2050 um 25 Prozent (gegenüber 2008).
Reduktion des Wärmebedarfs in Gebäuden bis 2020 um 20 Prozent und Reduktion des Primärenergiebedarfs um 80 Prozent bis
2050. Die Sanierungsrate für Gebäude soll von ein auf zwei Prozent verdoppelt werden.
21. Das Strom- und Energiesystem im Wandel
Einflüsse der Energiewende auf den Energiebereich
Dezentralisierung durch Erneuerbare Energien
• Mehr Einheiten, vor allem im Verteilnetz – Monitoring notwendig
• Flexibilisierung der Erzeugung und des Verbrauchs, neue Marktsituation
Mehr Wechselrichter, weniger rotierende Massen
• Versorgungssicherheit muss durch andere Konzepte gewährleistet werden
• Systemdiensteistungen, Flexibilitäten und Systemverantwortung müssen neu gedacht werden
Fortschreitende Defossilisierung von Wärme/Kälte, Mobilität, Industrie
• Mehr Strom wird für Sektorenkopplung benötigt
• Abhängigkeit der bisher getrennten Sektoren
Neue Planungsgrundsätze durch neue Systemabhängigkeiten
• Getrennte Sektoren (Strom, Wärme, Gebäude, Gas, Kälte, Mobilität, Industrie) müssen verschmelzen
• Datenaustausch notwendig
• Stabiler Betrieb der Stromnetze muss garantiert werden
21
23. Drei große Herausforderungen:
1) Stärkere Dezentralisierung der Energieerzeugung
2) Hohe Volatilität der Erneuerbaren Energien
3) Langfristige Defossilisierung aller Sektoren: Strom, Wärme/Kälte, Mobilität, Industrie
Besonderheiten in Bayern
Flächenstaat, Heterogene Struktur, Dezentrale Industrie, Große regionale Unterschiede, Wichtige Rolle der
Kommunen und kommunaler Unternehmen, Wegfall der Kernkraft als zentraler Erzeugung, großer
Energiebedarf
Mission der Digitalisierung im Energiebereich
Wirtschaftsstandort stärken, Regionalität erhalten, Branchen vernetzen, digitale Ökosysteme schaffen,
Rahmenbedingungen evaluieren, Technologien erproben, digitale Innovation vorantreiben,
Versorgungssicherheit erhalten, Umsetzungsorientiert handeln
23
Digitalisierung der Energiewende in Bayern
24. Themenplattform
Digitalisierung im Energiebereich
24
Kurze Fakten
1.335 Akteure (Stand Oktober 2018)
2018: 30 Veranstaltungen mit über 1000 Teilnehmern
Regional und überregional präsent: Bayern, Deutschland, Europa
Zwei eigene ZD.B Projekte: MEMAP, EASY-RES
1 Mitarbeiter durch Freistaat Bayern finanziert, 2 durch externe Forschungsprojekte
25. 25
Team der Themenplattform „Digitalisierung im Energiebereich“
Maximilian
Irlbeck
ZD.B
Koordinator der
Plattform
Virginia
Ahuir
ZD.B
Projektleiterin
MEMAP
Lea
Schumacher
ZD.B
Referentin
EASY-RES
Prof. Dr.-Ing.
Joachim Schenk
HS München
Wissenschaftlicher
Sprecher
Dr.-Ing.
Roland Hofer
Bayernwerk
Wirtschaftlicher
Sprecher
Enge Abstimmung mit beiden
Energieabteilungen und allen
Energiereferaten
Newsletter:
https://zentrum-digitalisierung.bayern/news/newsletter-anmeldung/
Veranstaltungskalender:
https://zentrum-digitalisierung.bayern/veranstaltungen/
+ 2 Werkstudenten
Simone
Völker
ZD.B
Assistentin der
Themenplattformen
26. Themenschwerpunkte der Themenplattform Energie
Innovation
im Energiebereich
Regionale
Energiezukunft
Zukunftsfähige
Rahmenbedingungen
Digitale
Schlüsseltechnologien
Vernetzte
Ökosysteme 26
27. Aktivitäten der Themenplattform Energie
Innovation
im Energiebereich
Regionale
Energiezukunft
Zukunftsfähige
Rahmenbedingungen
Digitale
Schlüsseltechnologien
Vernetzte
Ökosysteme 27
Multi Energie
Management
und
Aggregations-
Plattform
28. Fokus der Themenplattform:
Systeme des Verteilnetzes
28
Fokus: Verteilnetze – Fokus auf Strom mit Hilfe
von Wärme, Kälte und Gas mit Einbeziehung
aller Akteure
Hauptthema: Erforschung, regionale Erprobung
und Einordnung digitaler Systeme und Services
im Energiebereich
Ziel: Tragfähige, exportfähige und einsatzbereite
(Referenz-) Bausteine und Plattformen für die
Ausrüstung des digitalen Energiesystems in
Bayern schaffen – was funktioniert wo?
Zu beachtende Rahmenbedingungen:
Regulierung, Recht, Markt, Basistechnologien,
Standards, Heterogenität in Bayern
35. Erfolgsfaktor: Regionale & Überregionale
Vernetzung
35
17 Kooperationspartner, alle Landratsämter
Starke Partner aus Bayern und Österreich
Schirmherr:
Dr. Marcel Huber,
Leiter der Bayerischen Staatskanzlei
36. 36
8 thematische Cluster, 8 Hosts, 60 Teilnehmer, 3
Tage Tag 1
Intro, Problem
verstehen,
Ideenentwicklung I
Tag 2
Ideenentwicklung II,
Prototyping,
Verdichtung
Tag 3
Status-quo,
Co-Creation,
Challengen, Selektion
- 5 Tage Pause -
Abendveranstaltung
Präsentation vor über
300 Gästen und
hochkarätigem Podium
39. 39
Utility 4.0 – Digitalisierung der Stadtwerke
29. Mai 2017, Nachmittagsveranstaltung am IGZ Bamberg
Partner: Frankenmetering, IGZ Bamberg
70 Teilnehmer, davon 15 Vertreter Stadtwerke/Energieversorger
3 Keynotes
Sicht Stadtwerke, Dr. Fiedeldey, Stadtwerke Bamberg
Sicht Forschung, V. Koutsoumpas (TUM), Prof. Gerd Heilscher (HSU), Projekt
ESOSEG
Sicht Unternehmen, Heiko Schell, Kisters AG
3 Arbeitsgruppen
Nutzung von Daten im Verteilnetz
Software-as-a Service Modelle
Rolle Stadtwerke in der Digitalisierung
Jeder Teilnehmer besucht jede Arbeitsgruppe und trifft jeden anderen
Teilnehmer
Dieses Jahr in Zusammenarbeit mit Thüga und Smart Data Firmen geplant
41. http://www.energie-startup.bayern/
26 Bewerbungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Bezug zu Bayern
17.500 Euro Preisgelder
Öffentlicher Pitch Top 10: 18.10.2018, Studio Balan, München – u.a. mit StM Pschierer
Finale: 15. November im Rahmen des Bayerischen Energiepreises, Nürnberg 41
Wettbewerb Energie Start-up Bayern 2018
42. ChargeX aus München – skalierbare Ladetechnologie
für e-Fahrzeuge - Ausgewählt für Top 3
EcoG aus Oberhaching – Ladesoftware für e-Fahrzeuge
EET – Efficient Energy Technology aus Graz
(Steiermark) – Solaranlagen für die Steckdose
ENER-IQ aus Hamburg – Intelligenz für
Heizungsanlagen - Ausgewählt für Top 3
Gerotor aus Puchheim bei München – IoT-
Energiemanagement mit Schwungrädern
NeoVenti aus Diespeck – Kompakte Windkraftanlagen
Smart Radio Net aus Rimsting – Ausfallsichere
Kommunikation für Daten und Sprache
Smartricity aus Passau – Energieoptimierung von
Haushaltsgeräten
Turbonik aus Dortmund – Eigenstromerzeugung mittels
Mikro-Dampfturbine
VK Energie aus München –
Wärmespeichermanagement und KWK-Optimierung
Mehr: http://www.energie-startup.bayern/
42
TOP 10 Energie Start-up Bayern 2018
47. 220 Teilnehmer im Bayerischen Wirtschaftsministerium, Livestream mit ca. 1.700 Aufrufen
Was bedeutet Blockchain für die Wirtschaft, insbesondere für den Energiesektor?
Zusammenarbeit mit dem Blockchain Bundesverband
Videos und Vorträge:
https://zentrum-digitalisierung.bayern/roadshow-blockchain-muenchen/
47
Roadshow Blockchain München
49. European Energy Lab 2030
49
Thema: Politik & Regulatorisches Umfeld der Digitalisierung in der
Energiewirtschaft in Deutschland, Österreich, Europa
51. 51
European Energy Lab 2030
Das European Energy Lab 2030, die
innovative Denkfabrik des Wirtschaftsrats
und seiner Kooperationspartner, geht in die
nächste Runde.
Was kann die Digitalisierung für das
Energiesystem von morgen leisten?
Welche Weichen muss die Politik jetzt
stellen, damit sich die besten und
effizientesten Lösungen durchsetzen, und
breite Innovationsprozesse ausgelöst
werden?
Teilbereiche: Markt, Smart Data,
Governance, Netze / Infrastruktur
- Ca. 50 Teilnehmer
- Mehr als 20 Challenger
- 3 Stationen: München (10./11.4), Berlin (3./4.5.), Wien
(17.5.) + Präsentation in Berlin (12.6.), Brüssel (19.9.)
- Ziel: Leitlinien für Politik im Bereich Digitalisierung und
Energie schaffen
52. 52
Energy Lab 2030 – Teilnehmer & Unterstützer
+ 50 Experten aus dem
Energiebereich
55. 55
European Energy Lab 2030
Vorstellung beim Wirtschaftstag vor BKin Merkel
& BK Kurz am 12. Juni vor 3.600 Teilnehmern
Entwicklung eines Marketingkonzepts, Videos +
Website: http://www.energylab2030.eu/
57. 57
Vorstellung in Brüssel / Übergabe an Eur. Kommission
Diskussion mit Thinktank der EU Kommission
(European Political Strategy Centre) am 19.9.
Am Nachmitag (19.9.):
Übergabe der Ergebnisse an
Kommissar Günter Öttinger beim
Symposium Europäische Energiepolitik
59. Weiterer Zeitplan European Energylab 2030
September bis Oktober 2018: Studienplanung und Vorbereitung
19.9.2018: Kick-Off im Rahmen des Symposiums Europäische Energiepolitik
20.11.2018: Setup-Workshop des Kernteams mit Prof. Dr. Strüker in Berlin
19. Februar 2019: Ganztägiger studienbegleitender Workshop in Berlin
Ca. 30 ausgewählte und von beteiligten Unternehmen und politischen Institutionen nominierte
Experten aus Deutschland, Österreich und Kerneuropa entwickeln unter Anwendung von Design-
Thinking in moderierten Arbeitsgruppen den bisherigen Zwischenstand der Studie in Szenarien weiter
Januar-März 2019: Redaktionsprozess
März 2019: Finale Abstimmung und Kommunikationsplanung des Kernteams, Abschluss der Studie
22.3.2019: 17. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik des Wirtschaftsrates
Vorstellung der Studie und Übergabe an Wirtschaftsminister Altmaier und Kommissions-
Vizepräsidenten Šefčovič 59
65. MEMAP
65MEMAP | Multi Energie Management und Aggregations-Plattform
Multi Energie Management und Aggregations-Plattform
Augsburg Deggendorf
Riemerling München Garching
Garching
66. Partner und Kompetenzen im Projekt
Koordinator, Softwareentwicklung Optimierungsverfahren, Prognosen
HMI Spezialist, Mobile Anwendungen, Anlagensteuerung, Nahwärmenetze
Hersteller von Regelungstechnik und Gebäudemanagementsystemen
Optimierung, Planung von Heizungs-, Kälte-, Energie- und Gebäudetechnik
Dezentrale und erneuerbare Energieversorgung, stationäre Stromspeicher
Rahmenbedingungen Digitalisierung, Rahmen Recht & Wirtschaft,
Schnittstellenspezifikation, Digitalisierung im Energiebereich
Modellierung, Optimierung und Simulation von Energiesystemen mit Fokus
Gebäudebereich, Kosten-Nutzen-Analysen
66
67. Motivation
6. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung
„Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung“
Fokus: Energieoptimierte Gebäude und Quartiere – dezentrale und solare Energieversorgung
Im Zusammenhang mit der Energiewende in Deutschland wird sich die Energieversorgung im Gebäudebereich verändern.
Wichtige Effizienzpotentiale können nur durch den Zusammenschluss der Gebäudeversorgung über die Gebäudegrenzen hinweg
nutzbar gemacht werden. Es entstehen dezentrale Inseln, die autarker, flexibler, ökologischer und wirtschaftlicher mit Energie
umgehen als jemals zuvor.
Die Mulit-Energie Management und Aggregations-Plattform MEMAP wird die für die Umsetzung notwendige technische Plattform
sein. Machen Sie mit!
67
68. Motivation
Limitierung der klassischen Energieversorgung
Überdimensionierte Anlagen, wenige Vollaststunden, ineffizienter Teillastbetrieb
Geringe/keine Ausnutzung von möglichen Synergien wie Wärme, Kälte, Strom
zwischen Gebäuden
Begrenztes Optimierungspotential innerhalb der Gebäudegrenzen
Regenerative Energien wie PV-Strom und Solarthermie können im eigenen Gebäude
nicht vollumfänglich genutzt werden (Mieterstrom)
Ökobilanz begrenzt
Wirtschaftlichkeit leidet
68
69. Überblick der MEMAP Entwicklungsziele
69
Entwicklung einer Aggregationsplattform zur
Steuerung und Optimierung
Integration und Anbindung von Speichern und ErzeugeranlagenIntegration von intelligenten Optimierungsverfahren in lokale
EMS
• Entwicklung eines Planungswerkzeugs zur Projektierung und Simulation
• Beispielhafte Monitoringanwendungen und Benutzerschnittstellen
• Entwicklung und Analyse von Geschäftsmodellen
• Analyse und Bewertung der Aggregationsplattform
70. AlarmierenVisualisieren Bedienen Konsolidieren
Möglichkeiten von MEMAP
70
Vorteile:
• Optimale Energieversorgung unter ökonomischen und
ökologischen Aspekten
• Nutzung innovativer Regelungstechnologien
(Lastmanagement, Demand-Response, Wettervorhersage,
etc.)
• Einbindung Strompreise / Regelenergievermarktung in
Regelungsstrategie
• Einsatz zukunftsweisender, innovativer Technik
72. EASY-RES (Horizon 2020 Projekt)
72
11 Projektpartner aus 6 Ländern / 5 Partner aus Bayern
Aristoteles-Universität Thessaloniki, Griechenland (Koordinator)
Universität Passau, Deutschland
Unversidad de Sevilla, Spanien
Technische Universiteit Delft, Niederlande
Lancaster University, Großbritannien
Zentrum Digitalisierung.Bayern, Deutschland
Independent Power Transmission Operator SA, Griechenland
Elektro Gorenjska Podjetje Za Distribucijo Elektricne Energije DD,
Slowenien
Stadtwerke Landau a.d. Isar, Deutschland
Stadtwerke Hassfurt GmbH, Deutschland
Fenecon GmbH & Co. KG, Deutschland
Start: 1. März 2018, Kick-off: 5. März 2018
Rolle ZD.B: Dissemination & Exploitation
Frage: Wie schaffen wir 100% Erneuerbare?
Problem: Schwankende, dezentrale Erzeugung
Ansatz im Projekt:
Orchestrierung der Erneuerbaren Energien auf allen
Spannungsebenen durch Digitalisierung
Systemdienstleistungen durch Erneuerbare +
Batteriesysteme, Ersatz rotierender Massen
Integration von Prognosen und Flexibilitäten,
Entwicklung von Leistungselektronik
Wirtschaftlichkeitsanalyse und Geschäftsmodelle
http://www.easyres-project.eu
Laufzeit 03/18 – 06/21 (40 Monate)
Budget (Projekt) ca. 4,6 Mio Euro
Budget (ZD.B) Ca. 220 Tsd. Euro
Stellen (Gesamtprojekt) 592 PM
Stellen (ZD.B) Ca. 21 PM
74. Unser Angebot
74
• Vernetzung in die Wirtschaft und Wissenschaft und Vernetzung zwischen Wirtschaft und
Wissenschaft in ganz Bayern, auch mit der Politik, Verwaltung und den Kommunen
• Synergieeffekte durch Partnerprojekte, Aktivitäten, Impulse, Konsortien
• Wissenstransfer und Kompetenzbündelung über ZD.B Veranstaltungen und das Netzwerk
• Fördermöglichkeiten (durch StMWi) für die Etablierung sinnvoller Projetke
• Plattformen über die wir Wettbewerbe, Veranstaltungen und Initiativen organisieren mit dem
Ziel, Ihre digitalen Lösungen und Anbahnung wichtiger Kontakte zu unterstützen.
Besuchen Sie unsere Veranstaltungen, sprechen Sie uns an
und werden Sie Teil des ZD.B Netzwerkes.
Wir freuen uns auf Sie!
75. Kommende Veranstaltungen 2019
Save-the-date
20. März: Digitales trifft Analoges mit VBEW
1. April: Energiewirtschaft trifft Mobilität
1. April: C/sells Ministerdialog: Energie ist digital!
2. Mai: Energie. Digital. Kommunal.
Alle Informationen: https://zentrum-digitalisierung.bayern/news/newsletter-anmeldung/
Editor's Notes
Wir denken noch in den Paradigmen von Automatisierung