Weitere ähnliche Inhalte
Ähnlich wie HTW/SS2011 SocialMediaBasics (3) (20)
Mehr von HTW Berlin: Social Media und Reputation Management (8)
HTW/SS2011 SocialMediaBasics (3)
- 3. •1. Aktuelle Situation in Unternehmen
•2. Social Media für Unternehmen
•3. Definition: Reputation
•4. Reputationsmanagement
•5. Reputationsmanagement mit Social Media
(„Die Party“)
•6. Einstieg: Erste Schritte, ganz praktisch
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 3
- 4. Social Media in Unternehmen
Social Media-Nutzung der 100 größten Unternehmen
weltweit nach Plattformen:
77 % 2011
Twitter Accounts 65 % 2010
61 %
Facebook Seiten 54 %
57 %
YouTube Channels 50 %
36 %
Corporate Blogs 33 %
% 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Studie „Global Social Media Check-up“, Burson-Marsteller, 2011
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 4
- 5. Zum Vergleich
Die Situation in Deutschland im Dezember 2009:
60 % der 100 größten Marken nutzen bereits aktiv
Social Media.
Twitter (39 %)
YouTube (37 %)
Facebook (28 %)
Blogs (12 %)
% 10 20 30 40 50
Studie „Wie nutzen Deutschlands größte Marken Social Media“, Universität Oldenburg & Construktiv GmbH, Dezember 2009
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 5
- 6. Studie: Social Media Governance in Deutschland
•54 % aller deutschen Organisationen nutzen derzeit
Social Media für Kommunikationsaufgaben,
26 % davon erst seit weniger als 12 Monaten
•Der Großteil der Studienteilnehmer bewertet seine
Social-Media-Kenntnisse als mittelmäßig oder
unterdurchschnittlich.
•Neun von zehn Unternehmen haben bisher noch keine
Social Media Governance
Studie „Social Media Governance“ (1007 Teilnehmer) , Fink & Zerfaß, August 2010
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 6
- 7. Chancen für Unternehmen durch Social Media
Studie „Social Media Governance“ (1007 Teilnehmer) , Fink & Zerfaß, August 2010
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 7
- 8. Risiken für Unternehmen durch Social Media
Studie „Social Media Governance“ (1007 Teilnehmer) , Fink & Zerfaß, August 2010
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 8
- 9. Kommunikationsverantwortliche setzen hohe
Erwartungen in den Bereich Social Media
Social Media werden in Zukunft für den Q 15:
Bereich PR/Unternehmenskommunikation Wie bewerten Sie die
unerlässlich sein folgenden Aussagen auf
einer Skala von 1 bis 5?
Social Media stellen für den Bereich
1 = stimme überhaupt nicht zu
PR/Unternehmenskommunikation
5 = stimme voll zu
vor allem ein Risiko dar
Social Media bieten für den Bereich
PR/Unternehmenskommunikation
vor allem Möglichkeiten
1 2 3 4 5
Studie „Social Media Governance“ (1007 Teilnehmer) , Fink & Zerfaß, August 2010
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 9
- 10. Organisationen mit längerer Erfahrung bewerten die
Bedeutung von Social Media höher
Social Media Erfahrung
der Organisation
Paradigmenwechsel für die
Unternehmenskommunikation 0,11
Je länger eine Organisation Werkzeuge für die
tägliche Arbeit 0,23
Social Media nutzt, desto höher
schätzen Kommunikationsexperten
Wechsel in der sozialen
ihren Nutzen ein und desto nicht signifikant
Kommunikationsstruktur
weniger sehen sie diese als
überbewerteten Modetrend
Überbewerteter Modetrend -0,17
Q 2, Q 18: Positionierung am 0,16
Der Korrelationskoeffizient Meinungsmarkt
gibt signifikante Relationen
Zusätzlicher Kanal im 0,09
zwischen den Variablen an
Medienmix
Studie „Social Media Governance“ (1007 Teilnehmer) , Fink & Zerfaß, August 2010
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 10
- 11. •1. Aktuelle Situation in Unternehmen
•2. Social Media für Unternehmen
•3. Definition: Reputation
•4. Reputationsmanagement
•5. Reputationsmanagement mit Social Media
(„Die Party“)
•6. Einstieg: Erste Schritte, ganz praktisch
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 11
- 12. Twitter-Umfrage:
„Wann sollte ich (als Unternehmen) auf keinen Fall
Social Media nutzen?“
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 12
- 13. Björn Eichstaedt ist Geschäftsführender Gesellschafter der Storymaker Agentur für Public Relations GmbH, Tübingen, http://www.storyblogger.de
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 13
- 14. Sachar Kriwoj ist Leiter Digital Public Affairs bei der E-Plus Gruppe, http://www.massenpublikum.de/blog/
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 14
- 15. Stephan Fink ist im Vorstand der Fink & Fuchs Public Relations AG, Wiesbaden, http://blog.ffpr.de/
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 15
- 17. Anwendungsfelder für Social Media
• Marketing
• Vertrieb
• Human Resources (HR)
• Interne Kommunikation
• Public Relations (PR)
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 17
- 18. Marketing: Perspektiven durch Social Media
• Neue Kanäle mit hohem Involvement, langer
Verweildauer und intensiver Beschäftigung mit
bestimmten Themen = extrem hohe Werbewirkung
• Planungsphase: Neue Möglichkeiten für
Zielgruppenforschung und Situationsanalyse
• Umsetzungsphase: Weltweiter Austausch im Netz
• Ideen- und Innovationsgenerator (z.B. Crowdsourcing)
BVDW Social Media Kompass, 1. Ausgabe, 2009
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 18
- 19. Marketing: Veränderung der Strategien
• Die Bedürfnisse der Nutzer müssen im Vorfeld
analysiert werden
• Unternehmen, die in sozialen Netzwerken agieren,
müssen den Nutzern Mehrwerte und echtes
Involvement bieten (Authentizität, Dialog)
• Welche Maßnahmen in welches soziale Netzwerk
passen, muss in einer Analysephase unter
Berücksichtigung von Marke und Nutzerbedürfnissen
eruiert werden
BVDW Social Media Kompass, 1. Ausgabe, 2009
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 19
- 20. Vertrieb
• Direktes Vertriebsinstrument (z.B. Kommunikation
über Restposten-Kontingente von Dell bei Twitter)
• Micro-Shops (z.B. Edelight)
• Indirekte Unterstützung der klassischen
Vertriebsinstrumente (z.B. Suchmaschinenoptimierung,
Display-Kampagnen oder Affiliate-Marketing)
• Entscheidend: Individuelle Lösung,
Zielgruppengerechte Ansprache, Mehrwert für Kunde
BVDW Social Media Kompass, 1. Ausgabe, 2009
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 20
- 21. Human Resources
Für Bewerber
•Präsentation (z.B. Xing, LinkedIn, Twitter)
•Jobsuche (z.B. Jobtweet)
Für Unternehmen
•Recruiting qualifizierter Mitarbeiter
•Präsentation des Unternehmens (z.B. Twitter, Facebook)
•Employer-Branding
•Dialog
•Mobilisierung bestehender Mitarbeiter
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 21
- 22. Interne Kommunikation
• Wissens-Sharing (z.B. Wiki)
• Dialogmöglichkeiten (z.B. Microblogging, Blog)
• Mobilisierung (z.B. Facebook)
• Trainingslager
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 22
- 23. Public Relations
• Die Grenze zwischen Sender und Rezipient verwischt,
an die Stelle wechselnder Monologe tritt Dialog
• Chance: extrem hohe Reichweiten, Kommunikation in
Augenhöhe mit Stakeholdern, Vertrauensbildung durch
Authentizität, durch Monitoring wichtige Erkenntnisse
über Erfolg oder Misserfolg der Kommunikation
• Risiko: extrem schnelle Verbreitung von
Negativmeldungen
BVDW Social Media Kompass, 1. Ausgabe, 2009
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 23
- 24. Definition: PR 2.0
• PR 2.0 ist eine Erweiterung der klassischen PR; das bewusste, geplante
und dauernde Engagement einer Organisation oder einer Persönlichkeit
im Social Web.
• Sie verfolgt das Ziel, online mit integrierter, vernetzter und transparenter
Kommunikation eine Reputation aufzubauen, welche auf Akzeptanz,
Verständnis und Vertrauen basiert.
• Glaubwürdigkeit strebt sie mit personalisierter und authentischer
Kommunikation, möglichst in Echtzeit, an.
• Hauptelemente der öffentlichen Kommunikation mit den Dialoggruppen
sind gegenseitiges Zuhören, Interaktion und Kollaboration; im
Vordergrund stehen die Bereitschaft und die Fähigkeit zu Dialog und
Vernetzung, die auch ohne Vermittler stattfinden kann.
PR im Social Web, Marie-Christine Schindler & Tapio Liller, O‘Reilly 2011
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 24
- 25. Die Zukunft der Kommunikation:
Integriertes Reputation Management
•Je mehr Präsenz eine Marke online zeigt, desto größer ist
die Gefahr, dass sie falsch oder negativ dargestellt wird
•Kontinuierliches Monitoring von Gruppen und Personen
hilft, negative Trends zu erkennen und schnell zu
reagieren
•Kontinuierlicher Dialog über alle Disziplinen hinweg
hilft, die Reputation eines Unternehmens langfristig zu
erhalten und zu verbessern.
BVDW Social Media Kompass, 1. Ausgabe, 2009
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 25
- 26. •1. Aktuelle Situation in Unternehmen
•2. Social Media für Unternehmen
•3. Definition: Reputation
•4. Reputationsmanagement
•5. Reputationsmanagement mit Social Media
(„Die Party“)
•6. Einstieg: Erste Schritte, ganz praktisch
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 26
- 27. „Unternehmensreputation lässt sich zunächst etwa als
die Summe der Wahrnehmungen aller relevanten
Stakeholder hinsichtlich der Leistungen, Produkte,
Services, Organisation etc. eines Unternehmens und der
sich hieraus jeweils ergebenden Achtungen vor diesem
Unternehmen interpretieren.“
Fombrun, C.J. & Wiedmann, K.-P., Reputation Quotient (RQ), 2001
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 27
- 28. „Reputation einer Person oder eines Unternehmens
ist das, was andere diesen – insbesondere gestützt auf
vergangene Erfahrungen – als glaubhafte Charakteristik
künftiger Verhaltensweisen zuschreiben.“
J. Müller, Diversifikation und Reputation, 1996
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 28
- 29. “A corporate reputation is a stakeholder’s overall
evaluation of a company over time”
Gotsi, M. & Wilson, A.M. – Corporate Reputation: Seeking a Definition, 2001
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 29
- 30. “Corporate Reputation is the aggregation of a single
stakeholder’s perceptions of how well organizational
responses are meeting the demands and expectations
of many organizational stakeholder’s.”
Wartick, S.L., The Relationship Between Intense Media Exposure and Change, 1992
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 30
- 32. Reputation ist die langfristige Wahrnehmung eines
Unternehmens im Hinblick auf:
• Glaubwürdigkeit
• Zuverlässigkeit
• Verantwortlichkeit
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 32
- 33. Anders formuliert:
Kann ich diesem Unternehmen vertrauen?
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 33
- 34. Das gilt für alle unternehmensrelevanten Dimensionen:
• Produkte & Services
• Top-Management
• Wirtschaftliche Performance
• Strategie
• Umgang mit Mitarbeitern
• Gesellschaftliches Engagement
•…
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 34
- 35. Reputation ist immer
• vergleichend
(bildet sich durch den Vergleich mit Wettbewerbern)
• erlebbar
(beruht auf konkreten Erfahrungen)
• umfassend
(ergibt sich aus der Summe der Erfahrungen)
Definition Reputation nach: Fombrun, Wiedmann, Müller, Gotsi und Wartick
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 35
- 37. Wie unterscheidet sich Reputation von Image?
Image
• kann „erkauft“ werden (z.B. durch Kampagne)
• kann kurzfristige Kaufentscheidungen beeinflussen
Reputation
• muss man sich „verdienen“
• beeinflusst langfristiges Unterstützungspotential
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 37
- 38. Wer macht sich ein Bild von der Reputation eines
Unternehmens?
Stakeholder: Jede Person/Personengruppe, die in
Verbindung mit dem Unternehmen steht
•Aktionäre
•Mitarbeiter
•Kunden
•Lieferanten
•Gesellschaft
•Staat
•…
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 38
- 39. Reputation ist ein wichtiger Unternehmenswert
•Der Wert einer Marke wird sehr stark von der
Wahrnehmung des Unternehmens durch seine
Stakeholder geprägt. („Intangible Assets“)
•Social Media ermöglichen einer breiten Masse, auf die
Wahrnehmung des Unternehmens Einfluss zu nehmen.
•Wichtig ist daher, das Asset „Wahrnehmung durch die
Stakeholder“ genau zu kennen.
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 39
- 40. Fazit
Die ständige Beobachtung und Auseinandersetzung
mit den Stakeholdern wird immer wichtiger, um die
Reputation zu optimieren!
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 40
- 41. •1. Aktuelle Situation in Unternehmen
•2. Social Media für Unternehmen
•3. Definition: Reputation
•4. Reputationsmanagement
•5. Reputationsmanagement mit Social Media
(„Die Party“)
•6. Einstieg: Erste Schritte, ganz praktisch
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 41
- 43. „Reputationsmanagement ist die strategische,
integrierte Beeinflussung der langfristigen
Wahrnehmung aller Stakeholder des Unternehmens
durch Kommunikation.“
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 43
- 44. „Reputationsmanagement umfasst die Gesamtheit
aller systematischen Unternehmensaktivitäten, die
dem Aufbau, der Erhaltung und Verbesserung einer
positiven Unternehmensreputation dienen. Ziel ist es,
damit den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern.“
Robert Burkhardt: Reputation Management, 2007
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 44
- 45. „Reputationsmanagement umfasst Planung, Aufbau,
Pflege, Steuerung und Kontrolle des Rufs einer
Organisation gegenüber allen relevanten Stakeholdern.“
Gabler Wirtschaftslexikon
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 45
- 47. Reputationsmanagement: Prozess
Erkunden
Nullpunkt-Analyse
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 47
- 48. Reputationsmanagement: Prozess
Erkunden
Erschliessen
Hypothesen über-
prüfen, z.B. durch
gezielte Umfragen
und Interviews oder
Abgleich mit HR-/
PR-/Marketing-
erkenntissen
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 48
- 49. Reputationsmanagement: Prozess
Erkunden
Erschliessen
Planen
Kommunikations-
strategie und
Zeitplan entwickeln
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 49
- 50. Reputationsmanagement: Prozess
Erkunden
Erschliessen
Maßnahmen
implementieren
(z.B. Kommuni-
kationsmittel,
Corporate Planen
Wording oder
Corporate Design Umsetzen
anpassen)
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 50
- 51. Reputationsmanagement: Prozess
Erkunden
Erschliessen
Evaluieren
Ergriffene Planen
Maßnahmen
überprüfen, ggf.
Krisenmanagement Umsetzen
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 51
- 52. Reputationsmanagement: Prozess
n
Abchecke
Erkunden
Erschliessen
n
Anmache
Evaluieren
Planen
n
Abschleppe
Umsetzen
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 52
- 53. •1. Aktuelle Situation in Unternehmen
•2. Social Media für Unternehmen
•3. Definition: Reputation
•4. Reputationsmanagement
•5. Reputationsmanagement mit Social Media
(„Die Party“)
•6. Einstieg: Erste Schritte, ganz praktisch
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 53
- 54. Die größte Party der Welt
Social Media funktionieren wie eine Party.
Die wahrscheinlich größte, die je gefeiert wurde.
Wir alle sind dort zu Beginn erst einmal Singles und
suchen das, was wir auf jedem Fest suchen - mit sehr
ähnlichen Strategien.
•Den richtigen Partner – durch kluge Auswahl
•Die Nähe zu ihm – durch die richtige Ansprache
•Und nachhaltigen Erfolg bei ihm – durch eine
intensive Beziehung
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 54
- 55. Erfolg auf der Social Media Party: How-to
Analyse über Suchmaschinen:
Was, wo und von wem wird über
Überwachung und mein Unternehmen gesprochen?
Kalibrierung: Monitoring n
n Ab checke
Absc hleppe Identifikation der
relevanten Kanäle und
Umsetzung: Aktion „Influencer“
Verantwortlichkeiten Strategie entwickeln,
bestimmen, Ressourcen nmachen Inhalte erarbeiten,
planen A Ziele festlegen
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 55
- 57. Abchecken
•Relevante Kanäle/Plattformen beobachten
•Themen identifizieren
•Ziele festlegen
•Ressourcen planen
•Mitarbeiter schulen
•Guidelines festlegen
•Monitoring-Lösung auswählen
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 57
- 59. Anmachen
•Plattformen und Kanäle schaffen/belegen (intern und
extern): Twitter-Account, Facebook-Seite, Blog, Video-
und Foto-Sharing, Bookmarking, eigene Lösungen, …
•Kommunikation mit klassischen Kanälen/Medien
verknüpfen: integrierte Kampagnen planen
•Mehrwert bieten (Service, Information, Gewinnspiele,
Entertainment, …)
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 59
- 61. Abschleppen
•Loslegen! Kommunikation starten
•Authentisch kommunizieren/Dialog führen
•Influencer einbeziehen/ansprechen
•Netzwerke aufbauen
•Conversion sichern
•Monitoring-Ergebnisse auswerten und Aktion konstant
kalibrieren
Carsten Rossi, HTW Berlin, WS 2010/2011, Social Media Basics: Unternehmen und Social Media © Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, 19.05.2011 61