Social Media Marketing ist und bleibt eine Herausforderung für kleine und mittelere Unternehmen. Wie steige ich ein? Was teile ich? Wann? Wo? Wie werde ich erfolgreich? Die Folien gehören zu meinem Vortrag vom 10.03.2014 im Rahmen der Wirtschaftsförderung Landkreis Diepholz vor Unternehmern und KMU-Marketingverantwortlichen.
So meistern Sie die Social Media Herausforderung - Social Media Marketing für kleine und mittelere Unternehmen
1. So meistern Sie
die Social Media
Herausforderung!
Quelle: http://www.impactradius.com/wp-content/uploads/2011/11/social-media-customer-aquisition.jpg
2. Facebook, twitter & Co. in kleinen Unternehmen
– Chancen und Risiken des Social Media
Marketing
Barnstorf, 10.03.2014
Wirtschaftsförderung Landkreis Diepholz
Ingo Stoll, neuwaerts
4. Warum Social Media?
Aus Langeweile?
Quelle: http://washhumane.typepad.com/blog/2009/09/recognizing-treating-stress-in-dogs-upcoming-whs-seminar.html
5. Warum Social Media?
Weil ALLE
anderen das jetzt
auch machen?
Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt/1382839/Feuerwehr-rettet-verirrte-Schafherde
7. Vielleicht weil …
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26 Mio. Deutsche sind bei facebook.
Digital Natives (14-29 J.) verbringen täglich über
3,5 Stunden im Internet – davon täglich 50 Min. in
sozialen Netzwerken (23%).*
Tendenz steigend.
Der Anteil aktiver Social Media Nutzer an der
Gesamtheit der Internetnutzer liegt bei 66%.
In der Altersklasse 14-29 Jahre sogar bei 85%.**
35% aller Internetnutzer besuchen facebook
mindestens 1x wöchentlich. 22,5% YouTube und
7,5% twitter.***
„Weil unsere (zukünftigen) Kunden da sind.“
Quelle: Quellen: *ARD/ZDF Onlinestudie 2013 // *BITKOM 2012 http://www.bitkom.org/de/themen/36444_71209.aspx
** BITKOM Studie Soziale Netzwerke – 2. Auflage http://www.bitkom.org/de/themen/36444_70897.aspx ***Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung, Horizont
(http://de.statista.com/statistik/daten/studie/219718/umfrage/haeufigkeit-der-nutzung-von-ausgewaehlten-sozialen-netzwerken/)
8. In 60 Sekunden Internet
Quelle: http://www.ethority.de/weblog/tag/social-media/
11. Vielleicht, weil Sie von Nutzerempfehlungen profitieren.
Quelle: http://www.hrs.de
12. Vielleicht, weil
… wir als Verbraucher es uns wünschen.
„Im Internet kommt
früher oder später
alles ans Licht.“
(Christian Wulff)
neuwaerts Einschätzung:
Die Zukunft bringt mehr Transparenz,
weil es die (jungen) Kunden
einfordern. Hier liegt eine große
Chance!
Quelle: http://weylandts.co.za/products/igloo-chair-transparent
13. Das Smartphone wird der Hauptweg
ins Internet
Quelle: http://www.retail-week.com/multichannel/analysis-smartphones-ring-the-changes-in-retail/5042038.article
neuwaerts Faktenwissen:
2014 wird die mobile
Internetnutzung in den
USA die stationäre
erstmals überholen.
18. #shitstorm
Kitkat enthält Palmöl. Das Palmöl stammt unter anderem aus Indonesien.
In Indonesien werden jährlich 1,87 Millionen Hektar Urwald zerstört. Das
Anlegen neuer Ölpalmen- und Akazienplantagen ist ein Hauptfaktor der
Regenwaldzerstörung in Indonesien. Die Greenpeace-Kampagne „Nestlé
-- Give the Orang-Utan a break" führte im Mai 2010 zu einem ersten
Erfolg: http://bit.ly/9nZmJE
Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=ToGK3-2tZz8
http://www.tagesanzeiger.ch/news/standard/Nestles-Abwehr-gegen-Shitstorms/story/30642493
19. #fail – gut gemeint …
BMW-Video ‚STEH AUF„ - „(…)Siehst du nicht den Sinn, mit 'nem
Praktikum bei BMW kannst du nur gewinn'." Urgs.
Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=VM36TAo6i5o#t=75
http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/peinliche-recruiting-videos-wie-sich-firmen-im-internet-blamieren-a-841093.html
20. Das rechtliche Risiko
Die subjektive neuwaertsMeinungsstudie besagt:
“Vermutlich die beste Deutsche
Ausrede, um niemals anzufangen.”
Quelle: neuwaerts
21. Rechtliche Stolperfallen können Sie vermeiden.
Das Wissen dazu ist (frei) verfügbar.
http://allfacebook.de/allgemeines/rechtliche-stolperfallen-imfacebook-marketing-das-kostenlose-e-book
Quelle: http://allfacebook.de/allgemeines/rechtliche-stolperfallen-im-facebook-marketing-das-kostenlose-e-book
23. Nicht dabei zu sein,
ist auch ein Risiko…
Quelle: http://blockdepensamientos.blogspot.de/2010_02_01_archive.html
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Smiley.svg
25. Schritt 1: Ihr WARUM?!
Joe Pulizzi:
“Answer the WIIFM question.”
= Was hab ich (als Nutzer) davon?
Quelle: neuwaerts
26. Geeignete Ziele für Ihr Social Media Enagement
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Bekanntheitsgrad in bestimmten Zielgruppen steigern
Netzwerk von einflussreichen Personen aufbauen
Reputation des Unternehmens schützen
Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen
Meinung der Öffentlichkeit (Sentiment) zum Unternehmen / Produkten verbessern
Der Marke ein Gesicht geben
Arbeitgebermarke stärken
Leichter hervorragende Kandidaten finden
Kreatives Potenzial für neue Produkte und Prozesse schöpfen
Konkrete Marketingziele besser erreichen
Klassische Medienarbeit ergänzen
Agenda Setting betreiben und Themen voranbringen
Personal Branding für Experten im Unternehmen betreiben
Ihre Mitarbeiter motivieren
Interne Kommunikation verbessern
• … kein Anspruch auf Vollständigkeit
Quelle: http://www.lotsofways.de/unternehmen/kompetenzen/social-media/social-media-strategie/
27. Schritt 2: Kundenversteher gefragt
B
E
F
Z
U H Ö R E N
Eine VORLAUFPHASE für die intensive Beschäftigung
mit dem Wunschpublikum erhöht die Wahrscheinlichkeit
für einen guten Start der eigenen Social Media
Angebote.
V
E R S
T
A
G
E H E N
N
Quelle: neuwaerts
28. Wer fragt, der führt.
• Wer sind die Menschen, die auf Basis der Social-Media-Strategie erreicht werden?
• Was bewegt sie?
• Was sind ihre größten Bauchschmerzen (in unserem Kompetenzfeld)?
Nützliche Werkzeuge:
• Nutzen der bestehenden Korrespondenzen und Kanäle
• Rechnungsbeileger
• Direkte Ansprache im Kundengespräch
• Befragungen über die eigene E-Mail-Liste
• Online-/Onsite-Befragungen
• Bspw. surveymonkey für Umfragen
• Bspw. usabilly.com für dauerhafte Feedbacks über die Website
• Re-Engineering: Welche Beiträge (des Wettbewerbs) sind erfolgreich? Welche
Fragen werden damit beantwortet?
Quelle: neuwaerts
29. Statistiken und Fakten für Facebook Seiten
Nutzen Sie die Daten aus facebook, um Ihre Kunden besser zu verstehen.
Quelle: http://offergraph.com/facebook-graph-search/
http://hothardware.com/News/Facebooks-Big-Reveal-Searching-Your-Social-Graph-with-Graph-Search/
31. Wer besetzt die Themen heute?
Tool-Tipp: Socialmention.com (kostenloses Monitoring)
Quelle: www.socialmention.com
32. Schritt 3: Was können WIR sagen?
@Amy Porterfield:
"My content must be solution for what
keeps my audience up at night."
Todd Weatland:
"Remember: People share content
that makes them look good."
Andrea Vahl:
“Help your audience - and you
help your business.”
Mark Schäfer
“Make your content RITE = Relevant,
Interesting, Timely, Entertaining.”
Quelle: neuwaerts
33. Inhalte aus der Kundenperspektive bewerten
Ist Ihr Beitrag
mitTEILUNGwürdig?
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Informationsmehrwert vorhanden?
Unterstützt der Beitrag die Beziehung?
Ist die Überschrift/die Ansprache interessant genau formuliert?
… würden Sie ihn
lesen/teilen, wenn Sie Ihr
eigener Wunschkunde wären?
Quelle: neuwaerts
35. ‚Swayy„ macht kostenlos Inhaltsvorschläge
auf Basis des eigenen Social Media Profils
Quelle: http://www.swayy.co
36. Seien Sie neugierig!
Entdecken Sie Social Media für sich - Bspw. Pinterest.
• Pinterest hat über 70 Mio. Nutzer
(The Next Web July, 2013)
• Pinterest bringt mehr Zugriffe auf
Websites als Google +, YouTube
and LinkedIn zusammen
(Shareaholic Feb., 2012)
Quelle: http://www.pinterest.com/pin/18366310954188855/
37. Quellen für hilfreiche Inhalte und wertvolle Tipps
• Blogs und Twitter
– Folgen Sie den Meinungsführern (Ihrer Branche)
• Slideshare (B2B)
– Präsentationen als Wissensquelle
• Pinterest
– großartig für Infografiken
• Podcasts
– die meist unterschätze Inspirationsquelle
• YouTube und Google+
- welche Videos thematisieren ihre Fragen
• Xing / LinkedIn
- Verfolgen Sie Gruppendiskussionen
Quelle: http://www.pinterest.com/pin/18366310954188855/
38. Schritt 4: Wo sagen wir es wie?
Zu erst …
Testen Sie Ihre Inhalte auf existierenden
Plattformen, auf denen Sie Ihre
Wunschkunden bereits vermuten.
Dann …
Wählen Sie einen Hauptkanal.
Quelle: neuwaerts
39. Was ist die beste Social Media Plattform für mein
Business?
Für wen? B2B networking,
Blogger, größere Marken
Für wen? B2B, Recruiting,
Jobsucher (national)
Für wen? Bildstarke Branchen
(Mode, Reise, Gastro, Design,
DIY)
Inhalte? Formaler und
professioneller als facebook,
Hashtags (#)
Inhalte? Jobangebote,
Unternehmensinfos,
Personalthemen
Inhalte? Kreatives, Ästethik
Frequenz? 1-2/Tag
Frequenz? 1-2/Woche
Für wen? Jeder – vom
Individuum bis zum Konzern
Für wen? Marken mit VideoContent
Für wen? B2B, Recruiting,
Jobsucher (eher international)
Inhalte? Nützliches, Dialog
führen, Interagieren
Inhalte? Nützliches, Tutorials,
möglichst kurz (1,5 – 3 min).
Inhalte? Jobangebote,
Unternehmensinfos,
Personalthemen
Frequenz? Mehrmals/Tag
Frequenz? 1-2/Woche
Für wen? Jeder.
Inhalte? Nützliches, Events,
Promotion, Servicethemen
Frequenz? 1-2/Tag
Frequenz? mehrmals/Tag
Frequenz? 2-4/Woche
Quelle: http://thenextweb.com/socialmedia/2014/03/05/social-media-platform-best-business
Ausnahmen
bestätigen die
Regel :)
41. Die 4-1-1 Regel für die redaktionelle twitter Nutzung
4 Posts aus der eigenen
Redaktion
+1 Post sollten geteilte
Inhalte identifizierter Influencer
sein (Retweet)
+1 Post mit eigenem ZielFokus
Quelle: http://contently.com/strategist/2012/02/17/4-1-1-rule-social-media/
42. Vorausschauend planen, was Sie sagen wollen:
Der Social Media Redaktionsplan
Planen Sie Beiträge und
Veröffentlichungszeitpunkte
am besten in Ihrem Kalender
und/oder in einer Excel-Liste
zum Start.
7 Mustervorlagen kostenfrei unter:
http://www.onlinemarketing-praxis.de/social-media/social-mediaredaktionsplan-muster-als-vorlage
Quelle: http://www.social-insurance.info/redaktionsplan
47. Schützen Sie Ihren guten Namen.
Auch dann, wenn Sie ihn
nicht (gleich) nutzen.
Denn sonst tun es vielleicht
andere …
Quelle: www.nameck.com (alternativ: www.knoWem.com)
48. So behalten Sie Social Media
zeitlich im Griff
• Disziplin - klare Zeitbudgets setzen
• Die ‚Kill time Moments„ nutzen
• Intelligente Werkzeuge einsetzen
(bspw. Scheduler wie buffer.com)
• Teamwork
Quelle: http://www.pinterest.com/pin/18366310954188855/
49. Holen Sie Ihre Kunden an existierenden
‚Touchpoints„ ab – bspw. auf Ihrer Website
Quelle: http://ralf-schmitz.info/blog/unglaubliche-zeitersparniss-mit-diesen-2-kostenlosen-internetmarketing-tools-fur-social-media-plattformen/
50. Vergessen Sie die reale Welt (Ihrer Kunden) nicht.
Die Wartezeit (‚Killtime„) ist ein Verbündeter in der
Bekanntmachung des eigenen facebook Angebotes.
Kunden überbrücken die Wartezeiten oft durch einen
Blick auf das eigene Handy.
Für Kunden ohne Handy kann ein iPad als Angebot
den Einstieg zum facebook-Angebot ermöglichen.
51. Behandeln Sie Ihre facebook-Fans wie Mitglieder
eines exklusiven Clubs!
Quelle: http://designsandpunchlines.com/products-page/tickets/vip-all-access-pass/
53. Allfacebook.de
Allfacebook.de = Freies
Wissen rund um Marketing auf
facebook mit zahlreichen Tipps
für Einsteiger und Profis.
allfacebook.de
Quelle: www.allfacebook.de, http://allfacebook.de/ads/infografik-das-1x1-der-facebook-anzeigen-begriffe
54. Blog: ‚Trafo„
Podcast: neuwaerts.FM
Der Marketing-Blog für alle, die
in Ihrer Kommunikation und in
Ihrem Unternehmen neue Wege
gehen wollen.
www.neuwaerts.de/trafo
Der Podcast für Routinekiller
und neues Marketing.
www.neuwaerts.FM
Quelle: www.neuwaerts.FM
55. So meistern Sie die ‚Social Media Herausforderung„
smart: www.top-influencer.com
Top-Influencer
= Experten
/Multiplikatoren,
die Wissen,
Erfahrungen
und wertvolle
Tipps rund um
SociaL Media,
Content
Marketing und
digitale Trends
aktiv teilen.
www.top-
57. Vielen Dank!
Bleiben wir in Verbindung …
ingo.stoll@neuwaerts.de
@ingostoll
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www.facebook.com/ingostoll74
https://plus.google.com/+IngoStoll
de.linkedin.com/in/ingostoll
P.S. Ich bin Vertreter des Social
in Social Media ;)