Was unterscheidet die Kinder heute von den vorigen Generationen? Wie leben Familien und wie organisieren sie ihren Alltag? Welche Rolle spielen dabei digitale Medien?
2. Social Trends
Seite 2 Social Trends Familien l Januar 2015
Die TOMORROW FOCUS Media Social
Trends erscheint seit Mitte 2011 ca. alle
sechs Wochen zu einem aktuellen
gesellschaftlichen Thema.
Die empirische Studie liefert spannende
und teilweise unerwartete Erkenntnisse
zu Konsumverhalten, Mediennutzung,
Kundenwünschen und -bedürfnissen.
Alle Studien aus der Studienreihe Social
Trends sind abrufbar unter:
www.tomorrow-focus-
media.de/marktforschung/social-trends/
3. Social Trends - Familie
Seite 3 Social Trends Familien l Januar 2015
In der aktuellen Studie wird das Thema Familie genauer beleuchtet. Wie viel
Geschwister hat man durchschnittlich? Beeinflusst das, ob man später selber Kinder
bekommt? Sind Eltern mit ihrer Kinderschar zufrieden? Wie gestaltet sich Wohnen
und Betreuung? Wie sehr richtet man sein Leben nach seinem Kind?
Die Studie wird gemeinsam mit dem Mütterportal NetMoms herausgegeben. Als
Experte bietet das Portal täglich neue Informationen rund um die Themen
Kinderwunsch, Schwangerschaft, Baby, Kinder, Gesundheit und Familie.
• Part 1: Status Quo
Einblicke in Angaben der Befragten rund um das Thema Familienleben.
• Part 2: Typologie
Verschiedene Typen und aktuelle Trends.
4. Studiensteckbrief
Seite 4 Social Trends Familien l Januar 2015
Methode:
Panel-Befragung im TFM Opinion-Pool
Grundgesamtheit:
Teilnehmer des TFM-Online-Panels
Auswahlverfahren:
Einladung an die Panel-Teilnehmer
Stichprobengröße: n=391
Erhebungszeitraum: Dezember 2014
5. Part I: Status Quo
Seite 5 Social Trends Familien l Januar 2015
• Wie viele Kinder haben die Deutschen?
• Wieso haben manche keine Kinder?
• Was sind die Gründe für mehr oder weniger Kinder, als ursprünglich gewünscht?
• In was für einem Beziehungsstatus befinden sich die Eltern?
• Wie alt sind die Deutschen durchschnittlich bei der Geburt ihres ersten Kindes?
• Wer unterstützt die Befragten bei der Betreuung der Kinder?
• Wer geht arbeiten, wer sorgt für die Kinder?
• Was sind die Deutschen bereit für ihre Kinder aufzugeben?
• Welche Sorgen haben die Eltern heute?
• Was wünschen sich die Eltern für ihre Kinder?
7. Über 42 Prozent der Befragten haben Geschwister.
Seite 7 Social Trends Familien l Januar 2015
Anzahl Geschwister
Angaben in %
Fragestellung: Basis n=391 „Hast Du Geschwister?“
Basis n=391 „Wie viele Kinder hast Du?“
Anzahl Kinder
Angaben in %
36,6
38,2
16,7
5,7
2,7
1
2
3
4
Mehr
42,1
18,9
21,9
17,2
Ja, ein Geschwisterkind.
Ja, zwei Geschwister.
Ja, drei Geschwister oder
mehr.
Nein.
8. Eltern gaben an, dass über 94 Prozent ihre leiblichen
Kinder sind.
Seite 8 Social Trends Familien l Januar 2015
94,6
3,1
8,4
0,3
Leibliche Kinder
Adoptierte Kinder
Kinder des Partners
Dazu möchte ich mich
nicht äußern.
Beziehung zu den Kindern
Angaben in %
Fragestellung: Basis n= 391 „Wie ist Deine Beziehung zu den Kindern?“
Basis n= 391 „In welchem Beziehungsstatus befindest Du Dich?“
Beziehungsstatus
Angaben in %
73,5
13,7
5,7
2,9
4,1
Ehe
Lebensgemeinschaft
geschieden oder
getrennt
ledig
verwitwet
9. Die Familienplanung ist für über 88 Prozent der
Befragten abgeschlossen.
Seite 9 Social Trends Familien l Januar 2015
Ja, alle;
37,1
Ja,
teilweise;
62,9
Kinder im Haushalt
Angaben in %
Fragestellung: Basis n= 391 „Leben alle Deine Kinder bei Dir im Haushalt?“
Basis n= 391 „Möchtest Du noch Kinder bekommen oder ist Deine Familienplanung bereits abgeschlossen?“
Familienplanung
Angaben in %
8,0
3,0
0,5
88,5
noch 1 Kind bekommen
noch 2 Kinder
bekommen
noch 3 oder mehr Kinder
bekommen
Familienplanung
abgeschlossen
10. Die finanzielle Lage ist zu 22,5 Prozent der Grund auf
(weitere) Kinder zu verzichten.
Seite 10 Social Trends Familien l Januar 2015
Ja; 72
Nein, ich
wollte
mehr
Kinder;
21,1
Nein, ich
wollte
weniger
Kinder;
6,9
Kinderanzahl = Kinderwunsch?
Angaben in %
Fragestellung: Basis n= 391 „Entspricht Deine Kinderanzahl Deinem Wunsch?“
Basis n= 391 „Was ist der Grund für die Differenz zwischen der gewünschten und realisierten Kinderzahl?“
Mehr Kinder gewünscht
Angaben in %
Weniger Kinder gewünscht
Angaben in %
Sonstige
Gründe, und
zwar:
13,4
11. 36 Prozent aller Mütter bekommen ihre Kinder zwischen
20 und 25 Jahren.
Seite 11 Social Trends Familien l Januar 2015
1,6
30,4
33,5
19,4
12,6
2,6
12,5
36,0
30,5
14,5
5,0
1,5
Unter 20 Jahre Zwischen 20 und 25 JahrenZwischen 26 und 30 JahrenZwischen 31 und 35 JahrenZwischen 36 und 40 Jahren Älter als 40 Jahre
Männer Frauen
Alter bei der Geburt des ersten Kindes
Angaben in %
Fragestellung: Basis n= 391 „Wie alt warst Du, als Du Dein erstes Kind bekommen hast?“
12. Fast 10 Prozent lebten bei der Geburt ihres ersten
Kindes selbst daheim bei den Eltern.
13. 44 Prozent der Befragten leben momentan in einer
Wohnung.
Seite 13 Social Trends Familien l Januar 2015
84,3
8,9
0,5
0,7
0,8
4,8
Zusammen mit dem
Partner
Bei den Eltern
Bei den Großeltern
In einer
Wohngemeinschaft
Im Studentenwohnheim
Woanders, und zwar*
Wohnort Zeitpunkt erstes Kind
Angaben in %
Fragestellung: Basis n= 391 „Wo hast Du gewohnt, als Du Dein erstes Kind bekommen hast?“
Basis n= 391 „Wie ist Deine derzeitige Wohnsituation?“
37,0
15,4
44,0
3,6
Einfamilienhaus
Reihenhaus/Doppelhaushä
lfte
Wohnung in
Mehrfamilienhaus
Sonstige
Jetzige Wohnsituation
Angaben in %
14. Nur knapp 30 Prozent der Befragten fühlen sich durch
die Schule bei der Betreuung des Kindes unterstützt.
Seite 14 Social Trends Familien l Januar 2015
Fragestellung: Basis n= 391 „Wie sehr unterstützten Dich die folgenden Personen / Institutionen bei der Betreuung des Kindes /der Kinder?“
Betreuung
Angaben in %
51,4
20,8
9,1
3,0
2,5
1,3
8,8
6,0
6,0
4,0
3,6
18,3
21,9
14,4
14,2
4,3
2,7
19,1
15,1
21,2
9,2
8,9
12,9
26
16,1
41,7
5,1
1,6
11,5
11
31
36,9
21,1
17,4
31,2
60,5
41,2
88,1
94,4
60,6
67,9
41,8
49,9
66,4
Partner
Eltern
Großeltern
Freunde
Tagesmutter
AuPair
Kita
Hort
Schule
Staat
Arbeitgeber
sehr viel viel weniger viel gar nicht / nicht vorhanden/ noch nicht
15. Deutlich über die Hälfte würden für ihre Kinder die
Arbeitszeit reduzieren, um mehr Zeit mit ihnen verbringen zu
können.
16. Fast 80 Prozent der Männer nehmen keines der
angebotenen Arbeitsmodelle wahr.
Seite 16 Social Trends Familien l Januar 2015
28,6
21,1
4,0
2,0
44,2
9,4
3,1
6,8
1,6
79,1
Elternzeit Teilzeit-Arbeitsplatz Home-Office Sabbatical (unbezahlter Urlaub) Keines davon
Frauen Männer
Arbeitsmodelle
Angaben in %
Fragestellung: Basis n= 391 „Hast Du eins der folgenden Modelle, die Familie und Beruf besser kombinierbar machen sollen, in Anspruch genommen?“
17. Knapp 80 Prozent der Frauen würden für ihre Kinder auf
ein höheres Gehalt verzichten.
Seite 17 Social Trends Familien l Januar 2015
55,5
63,0
48,8
22,0
65,5
54,3
29,3
82,5
75,0
80,8
31,8
22,0
25,1
72,2
63,0
81,8
Beruflicher Erfolg ist
wichtig für mich.
Karriere und Familie sind
kombinierbar.
Kinder unterliegen primär
der Verantwortung der…
Eine berufstätige Mutter
schadet dem Kind.
Ich lasse meinem Partner
beruflich den Vorzug.
Mein Partner und ich sind
beruflich gleichberechtigt.
Das Familieneinkommen
ist meine Aufgabe.
Familie ist wichtiger als
Beruf.
Frauen Männer
Zustimmung Statements
Angaben in %
Fragestellung: Basis n= 391 „Inwieweit stimmst Du den folgenden Aussagen zu?“
Basis n= 391 „Für meine Kinder würde ich…“
Verzicht für Kinder
Angaben in %
88,5
62
76,9
79,9
48,7
78,5
54,3
70,5
58,1
36,5
51,3
58,3
20,5
82,3
46,0
76,4
… meine Arbeitszeit
reduzieren.
… den Beruf wechseln.
… auf berufliche
Aufstiegschancen verzichten.
… auf ein höheres Gehalt
verzichten.
… aufhören zu arbeiten.
… auf Zeit für mich
verzichten.
… auf Zeit für meinen
Partner verzichten.
… auf Zeit mit Freunden
verzichten.
Frauen Männer
18. Zeit zu Zweit gehört für die Befragten unangefochten zu
den wichtigsten Dingen im Leben.
Social Trends Familien l Januar 2015Seite 18
19. Zeit für die Partnerschaft ist mit über 96 Prozent bei
allen Befragten der wichtigste Aspekt in einer Beziehung
Seite 19 Social Trends Familien l Januar 2015
97,5
98,5
67,9
52,7
91,0
75,4
82,9
94,2
96,3
39,5
64,9
59,2
68,7
86
Zeit für Kinder
Zeit für die Partnerschaft
Beruflicher Erfolg
Gutes Aussehen
Gesichertes Einkommen
Netter Freundeskreis
Nette Familie
Frauen Männer
Wichtige Aspekte beim Partner
Angaben in %
Fragestellung: Basis n= 391 „Welche Aspekte sind Dir bei Deinem Partner wichtig?“
20. 66,3 Prozent der Befragten würden gerne mehr Zeit mit
ihrem Partner verbringen
Seite 20 Social Trends Familien l Januar 2015
Fragestellung: Basis n= 391 „Worauf würdest Du gerne mehr oder weniger Zeit verwenden?“
Zeitaufwendung
Angaben in %
16,6
19,2
20,3
3,6
4,0
7,3
38,9
47,1
43,0
10,5
15,1
37,0
41,9
33,0
35,9
59,9
60,8
53,3
2,6
0,3
0,5
21,4
16,9
1,9
4,6
3,2
Sich selbst
Partner
Kinder
Job
Haushalt
Freunde
deutlich mehr mehr neutral weniger deutlich weniger
21. Part II: Insights
• Typologie
• Trends
Seite 21 Social Trends Familien l Januar 2015
23. Der Super-Daddy
„Ich möchte mitbekommen, wie meine Kinder groß werden - deshalb bin ich
auch in Elternzeit gegangen. Beruf und Karriere müssen zurückstecken, aber
das nehme ich in Kauf.“
Männlich, jüngere Singles, zwischen 26 und 35 Jahre alt, hat eine Hochschule oder
Universität besucht, arbeitet Vollzeit, hat im Durchschnitt ein
Haushaltsnettoeinkommen von unter 1.500 Euro zur Verfügung, trifft eigene
Entscheidungen im Arbeitsalltag
Tägliche Mediennutzung: Fernsehen, Radio, Zeitung, PC/Laptop, Smartphone
Beliebe Produkte und Themen: Auto, Fotografie, Sport und Fitness, Mobile Medien
24. 82,7
52,6
49,8
49,4
25,7
5,3
2,2
Gesundheit
Mehr Zeit mit der Familie
Berufliche Sicherheit
Mehr Freizeit
Erfolg im Beruf
Urlaub allein
Nichts davon
„Was wünscht Du Dir als Elternteil für Dich selber?“
Angaben in %
Der Super-Daddy wünscht sich vor allem Gesundheit für
seine Kinder
Seite 24 Social Trends Familien l Januar 2015
Basis: n= 187
91,0
82,9
76,6
76,2
60,2
54,6
1,1
Gesundheit
Gesicherte Zukunft
Freunde, soziales Umfeld
Zufriedenheit
Spaß am Lernen
Erfolg in der Schule
Nichts davon
„Was wünscht Du Dir als Elternteil für Deine Kinder?“
Angaben in %
25. 55,4
50,4
48,3
42,9
32,2
30,0
26,0
25,7
21,2
19,1
6,9
9,1
Zukunft der Kinder
Leistungsdruck / Zeitmangel
Finanzielle / existenzielle Sorgen
Gesundheit
Alkohol /Drogen / Kriminalität
Politik
Berufliche Sorgen
Zukunftsangst
Alt werden
Streit mit dem Partner
Entwicklung neuer Technologien
Nichts davon
„Was macht Dir als Elternteil sorgen?“
Angaben in %
Der Super-Daddy sorgt sich besonders um die Zukunft
der Kinder
Seite 25 Social Trends Familien l Januar 2015
Basis: n= 391
26. Die Karriere-Mama
„Meine Karriere steht für mich im Mittelpunkt, daher kann ich leider nicht
immer für meine Kinder da sein. Zum Glück gibt es genügend Möglichkeiten,
die Betreuung der Kinder zu gewährleisten.“
Männlich und weiblich, junge Familien, zwischen 36 und 45 Jahre alt, hat eine
Hochschule oder Universität besucht, ist Vollzeit berufstätig, hat ein
Haushaltsnettoeinkommen über 3000 Euro monatlich zur Verfügung, ist im Beruf
beratend in Entscheidungen eingebunden
Tägliche Mediennutzung: Fernsehen, Radio, Zeitung, PC/Laptop, Smartphone
Beliebte Produkte und Themen: Computer und Telekommunikation, Reisen, Musik,
Unterhaltungselektronik
27. 81,9
61,5
51,5
46,0
31,1
5,2
3,9
Gesundheit
Berufliche Sicherheit
Mehr Zeit mit der Familie
Erfolg im Beruf
Mehr Freizeit
Urlaub allein
Nichts davon
„Was wünscht Du Dir als Elternteil für Dich selber?“
Angaben in %
Der Karriere-Mama ist ihre berufliche Sicherheit wichtig
Seite 27 Social Trends Familien l Januar 2015
Basis: n=112
86,5
80,9
78,4
70,3
64,3
59,5
1,0
Gesundheit
Zufriedenheit
Gesicherte Zukunft
Freunde, soziales Umfeld
Erfolg in der Schule
Spaß am Lernen
Nichts davon
„Was wünscht Du Dir als Elternteil für Deine Kinder?“
Angaben in %
28. 52,1
43,7
41,7
41,5
37,6
30,0
24,2
21,5
19,1
15,8
3,7
6,7
Zukunft der Kinder
Gesundheit
Politik
Leistungsdruck / Zeitmangel
Finanzielle / existenzielle Sorgen
Alt werden
Alkohol /Drogen / Kriminalität
Berufliche Sorgen
Streit mit dem Partner
Zukunftsangst
Entwicklung neuer Technologien
Nichts davon
„Was macht Dir als Elternteil sorgen?“
Angaben in %
Die Karriere-Mama befürchtet den Leistungsdruck und
Zeitmangel
Seite 28 Social Trends Familien l Januar 2015
Basis: n= 112
29. Die Hausfrau
„Ich bin gerne zu Hause und schmeiße den Haushalt. Es macht mir nichts aus,
keinen bezahlten Job zu haben, denn ich bekomme die beste Bezahlung der
Welt: Familie.“
Weiblich, im Erwachsenenhaushalt lebend, über 55 Jahre alt, hat eine weiterführende
Schule besucht und diese ohne Abitur verlassen, arbeitet in Vollzeit, hat ein
Haushaltsnettoeinkommen von über 3000 Euro monatlich zur Verfügung, ist im
Berufsleben nicht an Entscheidungen beteiligt
Tägliche Mediennutzung: Fernsehen, Radio, Zeitung, PC/Laptop, Smartphone
Beliebte Produkte und Themen: Gesundheit und Wellness, Ernährung und
Genussmittel, Nachrichten zum Tages- und Weltgeschehen, Kochen, Haushaltsprodukte
und –geräte
30. 82,0
44,9
30,2
24,2
14,2
6,1
7,9
Gesundheit
Mehr Zeit mit der Familie
Berufliche Sicherheit
Mehr Freizeit
Erfolg im Beruf
Urlaub allein
Nichts davon
„Was wünscht Du Dir als Elternteil für Dich selber?“
Angaben in %
Die Hausfrau wünscht sich Gesundheit für sich selbst
Seite 30 Social Trends Familien l Januar 2015
Basis: n= 92
90,8
82,6
79,2
72,0
59,5
56,1
3,2
Gesundheit
Gesicherte Zukunft
Zufriedenheit
Freunde, soziales Umfeld
Spaß am Lernen
Erfolg in der Schule
Nichts davon
„Was wünscht Du Dir als Elternteil für Deine Kinder?“
Angaben in %
31. 48,4
47,5
43,1
38,6
37,9
31,3
30,9
23,5
19,6
15,7
3,2
12,5
Zukunft der Kinder
Gesundheit
Finanzielle / existenzielle Sorgen
Alkohol /Drogen / Kriminalität
Leistungsdruck / Zeitmangel
Zukunftsangst
Politik
Alt werden
Streit mit dem Partner
Berufliche Sorgen
Entwicklung neuer Technologien
Nichts davon
„Was macht Dir als Elternteil sorgen?“
Angaben in %
Die Hausfrau sorgt sich am wenigsten um die
Entwicklung neuer Technologien
Seite 31 Social Trends Familien l Januar 2015
Basis: n= 92
32. Trend 1: Bilinguale Kitas
Dieses Angebot zielt auf die mehrsprachige Betreuung der Kinder von klein auf ab, ganz nach dem
Motto: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Dabei können die Eltern zwischen mehr
als 20 Sprachen wählen. Englisch und Französisch sind am häufigsten, Türkisch und Russisch
haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.
33. Trend 1: Bilinguale Kitas
Seite 33 Social Trends Familien l Januar 2015
62,2
71,0
55,9
Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau
Bekanntheit
Angaben in %
61,4
70,3
58,4
Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau
Interesse
Angaben in %
Fragestellung: Basis: Super-Daddy n=187; Karriere-Mama n=112; Hausfrau n=92;
„Diesen Trend kenne ich.“
„Das Thema „Bilinguale Kitas“ finde ich (sehr) interessant.“
34. Trend 1: Bilinguale Kitas
Seite 34 Social Trends Familien l Januar 2015
59,1
74,7
53,7
Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau
Nachfrage
Angaben in %
36,9
47,7
36,1
Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau
Zahlungsbereitschaft
Angaben in %
Fragestellung: Basis: Super-Daddy n=187; Karriere-Mama n=112; Hausfrau n=92;
„Ich könnte mir vorstellen, mein Kind in einer bilingualen Kita anzumelden.“
„Um mein Kind in einer bilingualen Kita unterzubringen, wäre ich bereit, finanzielle Kompromisse einzugehen.“
35. Trend 2: Wearables für Babies
Wearables für Babies: Der Trend tragbarer Technologien weitet sich nun auch auf den Babymarkt
aus. Produkte wie "Mimo Baby" sollen Atmung, Hauttemperatur und Körperposition des Babies
messen und diese Informationen an ein Smartphone schicken. So sind die Eltern jederzeit über das
Wohlbefinden ihres Säuglings in Kenntnis gesetzt.
36. Trend 2: Wearables für Babies
Seite 36 Social Trends Familien l Januar 2015
24,7 23,5
15,8
Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau
Bekanntheit
Angaben in %
15,1
13,2 12,0
Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau
Interesse
Angaben in %
Fragestellung: Basis: Super-Daddy n=187; Karriere-Mama n=112; Hausfrau n=92;
„Von Wearables für Babies habe ich gehört.“
„An Wearables für Babies bin ich (sehr) interessiert.“
37. Trend 2: Wearables für Babies
Seite 37 Social Trends Familien l Januar 2015
14,6 13,0 13,9
Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau
Nachfrage
Angaben in %
14,6
11,0
8,8
2,8
69,5
3,1
15,0
12,2
8,6
9,4
6,7
74,8
3,9
14,3
13,6
3,4
13,2
5,7
73,0
1,2
10,2
...lieferen wertvolle Informationen über die
Gesundheit meines Kindes wann und wo ich
will.
...sind gesundheitsschädlich.
...sind eine Gefahr für die Kinder.
...sind eine Bereicherung der Gesellschaft.
...sind unnötig.
...sind ein Must-have.
...sind ein Nice-to-have.
Statements
Angaben in %
Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau
Fragestellung: Basis: Super-Daddy n=187; Karriere-Mama n=112; Hausfrau n=92;
„Ich würde mein Baby mit Wearables ausstatten.“
„Ich finde, Wearables für Babies…“
38. Trend 3: Digitale Schulen
Lernen mit neuen Medien - so gestaltet sich die Schule der Zukunft. Jedes Kind hat einen Tablet-
Computer, auf dem es alles findet, was es zum Lernen braucht: einen individuellen Stundenplan,
digitale Schulbücher, Übungsaufgaben und jede Menge Lern-Spiele. Unterricht findet an diesen
Schulen in Workshops statt, die das Kind gemeinsam mit den Eltern aussuchen kann und sich so
einen individuellen Stundenplan erstellt. Ferien gibt es an der Schule, wann immer die Eltern in
den Urlaub fahren - da es keinen festen Stundenplan gibt, verpassen die Kinder auch nichts.
39. Trend 3: Digitale Schulen
Seite 39 Social Trends Familien l Januar 2015
35,9
50,0
30,9
Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau
Bekanntheit
Angaben in %
54,1
38,6
48,2
Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau
Interesse
Angaben in %
Fragestellung: Basis: Super-Daddy n=187; Karriere-Mama n=112; Hausfrau n=92;
„Ich habe von diesen Digitalen Schulen gehört.“
„Ich finde das Lern-System der Digitalen Schulen (sehr) interessant.“
40. Trend 3: Digitale Schulen
Seite 40 Social Trends Familien l Januar 2015
32,8
66,3
30,9
Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau
Besseres Lern-System
Angaben in %
35,6
58,9
32,1
Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau
Nachfrage
Angaben in %
Fragestellung: Basis: Super-Daddy n=187; Karriere-Mama n=112; Hausfrau n=92;
„Ich glaube, dass Kinder auf Digitalen Schulen schneller und besser lernen, als Kinder auf herkömmlichen Schulen.“
„Ich würde mein Kind auf eine Digitale Schule schicken.“
41. Soziodemografie*
Seite 41 Social Trends Familien l Januar 2015
Geschlecht Anteil in Prozent
Männlich 49,0
Weiblich 51,0
Alter Anteil in Prozent
Unter 16 Jahre -
16 – 25 Jahre 2,5
26 – 35 Jahre 8,5
36 – 45 Jahre 15,9
46 – 55 Jahre 29,8
55 und älter 43,3
Aktuelle Tätigkeit Anteil in Prozent
Vollzeit berufstätig 35,3
Teilzeit berufstätig 18,8
Arbeitslos 2,5
Rentner 21,4
Auszubildender 0,5
Schüler 0,7
Student 0,5
Freiberuflich tätig 10,7
Nicht berufstätig 9,7
*Gewichtet in Anlehnung an deutsche Internetbevölkerung (Quelle: AGOF internet facts 2014-10)
42. Ansprechpartner
Sonja Knab
Director Research & Marketing
Tel.: 089/92 50-12 69
Fax: 089/92 50-28 51
s.knab@tomorrow-focus.de
FowardAdGroup
http://tomorrow-focus-media.de
Mareike Pezzei
Senior Research Manager
Tel.: 089/92 50-31 58
Fax: 089/92 50-28 51
m.pezzei@tomorrow-focus.de
FowardAdGroup
http://tomorrow-focus-media.de
Smaranda Dancu
Research Manager
Tel.: 089/92 50-29 76
Fax: 089/92 50-28 51
s.dancu@tomorrow-focus.de
FowardAdGroup
http://tomorrow-focus-media.de
Seite 42 Social Trends Familien l Januar 2015
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