1. Soziale Netzwerke
web 2.0
BA SA/SP G 3.1.1
BA SA/SP G 3.1.2
Blockveranstaltung
28.01.-30.01.2013
Fabian Virchow/David Nelson
2. Soziale Netzwerke
web 2.0
David Nelson Prof. Dr. Fabian Virchow
0049-(0)211-8114627
david.nelson@fh- Raum 01.84
duesseldorf.de fabian.virchow@fh-
duesseldorf.de
Sprechstunde nach Sprechstunde: mittwochs
Absprache 12.30-13.30 Uhr
5. Definition „Soziale Medien“
Häufig auch als Social Media (engl.) bezeichnet, ist ein
Sammelbegriff für internetbasierte mediale Angebote, die
auf sozialer Interaktion und den technischen Möglichkeiten
des sog. Web 2.0 basieren. Dabei stehen Kommunikation
und der Austausch nutzergenerierter Inhalte (User-
Generated Content) im Vordergrund. Die sozialen Medien
gewinnen zunehmend auch kommerzielle Bedeutung, da die
vernetzte Struktur der Nutzerschaft großes Potenzial für die
wirkungsvolle Übermittlung kommerzieller Nachrichten und
Inhalte bildet (Social Commerce).
Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon,
Stichwort: Soziale Medien
7. Web 2.0
WWW hat sich weiterentwickelt zum „Web 2.0“
bedeutet: Neue Form des „Auslagerns“ („Cloud“)
„user-generated-content“
Arbeitsformen haben sich geändert: kollaborativ,
dynamisch und interaktiv
vom „Read-Web“ zum „Read/Write Web“ → Tim
Berners Lee
Web 2.0 und Social Media sind nicht das Gleiche: Viele
Entwicklungen des Web 2.0 stellen eine Voraussetzung
für Social Media dar
8. Soziale Medien oder Social
Media
Web 1.0 hat neue Systemlogiken & Ökonomien
entwickelt (Cloud-Computing)
Social Media stehen für kollaborative
Organisationsformen
selbstorganisiert, nicht-hierarchisch, partizipativ
Verschwimmen der Grenzen zwischen Sender &
Empfänger „Many-to-Many“ statt „One-to-Many“
(Auswirkung auf Massenmedien)
Das „Mitmach-Web“ untergräbt die
Vormachtsstellung einiger Wirtschaftsbereiche,
schafft aber auch neue Ökonomien und
Abhängigkeiten
9. Social Networks
Definition: hohe Kontakthäufigkeit, lange
Bekanntschaftsdauer, emotionale Intensität →
Kontake auf „Social-Media-Plattformen“ bilden
Soziale Netzwerke ab
Facebook, Twitter oder Xing sind eher „soziale-
Netzwerk-Systeme“
→ Plattformen bilden Soziale Netzwerke ab, sind aber
selbst per Definition keine
11. Soziale Medien vollziehen große
Veränderungen im
Kommunikationsverhalten,
enthierarchisieren, lassen
partizipieren, kooperieren,
beschleunigen und verändern
soziales Verhalten. Das ist besonders
relevant für...
12. 1. wirtschaftliche Bereiche:
Durch die neuen
Kommunikationskanäle werden alte
Vormachtstellungen angegriffen und
neue entstehen; besonders
bedeutend ist dies im
Medienbereich
13. 2. zivilgesellschaftliches Engagement:
In den Revolutionen in Arabien oder
der Kampagne von Stuttgart21
wurde gezeigt, dass die
Kommunikationsformen sozialer
Medien in der Lage sind,
niedrigschwellig und schnell zu
mobilisieren und zu repräsentieren
14. 3. Erziehung, Bildung und soziales
Verhalten:
Es gibt eine breite Diskussion über
den Einfluss sozialer Medien auf das
soziale Verhalten. z.B. die
naturwissenschaftliche
Argumentation „digitale Demenz“
oder andere kulturpessimistische
Positionen.
15. Soziale Netzwerke
web 2.0
• Social Media in der Sozialen Arbeit
• Netiquette
• Urheberrecht im web 2.0
• Datenschutz & Überwachung
• twitternde PolitikerInnen
• Journalismus im web 2.0
• Macht und Machtmissbrauch bei facebook u.a.
• Politische Mobilisierung im/mit web 2.0
• Selbstpornografisierung
• Liquid democracy
• ….
18. Theorie und Empirie der Globalisierung WS 2012/13 MES 2 mittwochs 9.00-12.30 I
Leistungsanforderungen
– aktive Mitarbeit in der Veranstaltung
– Lektüre der ausgeteilten Literatur
– Vortrag/Präsentation & 2-seitiges
Hand-Out sowie Sitzungsgestaltung/
Aktivierung
19. Theorie und Empirie der Globalisierung WS 2012/13 MES 2 mittwochs 9.00-12.30 I
Nächste Schritte
bis 01.11.12: Anmeldung für den Blog
bis 24.11.12: Zusendung eines ½-seitigen
Proposals zum gewählten Thema
um den 01.12.12: Veröffentlichung des
Programms
bis zum 18.01.13: Zusendung eines
2-seitigen Hand-Outs / blog-Beitrages (20 Z)