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(Medien-) Bildung,
Visualität, Subjektivierung
  Sichtbarkeiten und Selbstverhältnisse
         im partizipativen Web
   Ringvorlesung „Medien und Bildung“
            Universtät Hamburg, 7. April 2009

 Abstract und Vortragsvideo: http://tinyurl.com/joerissen-v2009d
VISUELLE
BILDUNGSKULTUREN
      IN DEN
   NEUEN MEDIEN
VISUELLE
BILDUNGSKULTUREN
      IN DEN
   NEUEN MEDIEN
MEDIENBILDUNG
       +
VISUELLE KULTUR
Bildungspotenziale
      visueller
Artikulationsformen
1. Medialer Panoptismus & Selbstsorge
2. (Medien-) Bildung und Visualität
3. Visuelle Selbstthematisierungen
1. Medialer Panoptismus –
zur ‚Mikropolitik des Selbst‘
    im öffentlichen Blick
„Die Sorge um sich
                       im Hyperrealen“
                       Mark Poster
                       Prof. of History
                       Univ. of California in Irvine




Bild: orlan.net

Poster, Mark (2008): Die Sorge um sich im Hyperrealen.
In: Paragrana 17 (2008) 1, S. 201-227. http://tinyurl.com/poster2008
Poster, Mark (2008): Die Sorge um sich im Hyperrealen.
In: Paragrana 17 (2008) 1, S. 201-227. http://tinyurl.com/poster2008
Quelle: mtv.com




Poster, Mark (2008): Die Sorge um sich im Hyperrealen.
In: Paragrana 17 (2008) 1, S. 201-227. http://tinyurl.com/poster2008
Jennette   Kate Winslet


                 Quelle: mtv.com
Quelle: mtv.com
Quelle: mtv.com
Quelle: mtv.com
Quelle: mtv.com
Quelle: mtv.com
Quelle: mtv.com
Quelle: mtv.com
Quelle: mtv.com
Kritik der Massenmedien

                    Kritik der Fixierung auf Schönheitsnormen


   Kritik der
Oberflächlichkeit
                                         Körper wird zum
                                       Spektakel degradiert


„Weg des geringsten Widerstandes“
                                                Doing Gender
         „Kalifornischer“ Körper- und
         Selbstverwirklichungskult/wahn
http://orlan.net
„Carnal
(Body) Art“
       Quelle: orlan.net
Orlan und Botticellis „Venus“
                                Quelle: Mark Poster (2008)
Quelle: orlan.net




  A question of mirrors : Sight of an eye, 1993
                                                                      G.E.U Emergency : Camera view prior to anesthesia, 1979




Nineth surgery-performance:New York 1993
„Ihre Operationen waren als
grenzüberschreitende politische
Statements intendiert, und auch als
Kunstwerke. *…+ ihre Performances sind
auch Proteste gegen den maskulinen
Blick heterosexueller Normativität und
allgemeiner die Warenkultur mit ihren
repressiven Zumutungen für alle
Geschlechter.“ (Poster 2008, 205)
     „Die Reinkarnation der Hl. Orlan“ – Orlan und Botticellis „Venus“
                                                               Quelle: Mark Poster (2008)
Michel Foucault (1926-1984)
          Professor für „Geschichte der
          Denksysteme“ am
          Collège de France, Paris




        Exkurs:
Panoptismus / Selbstsorge
versus
Jeremy Bentham
(1748-1832)
Jurist, Philosoph,
Sozialreformer




          Foucault, Michel (1977):
         Überwachen und Strafen.
     Die Geburt des Gefängnisses.
Frankfurt/M.: Suhrkamp (Abb. 17)
„Jeder Käfig ist ein kleines Theater, in
dem jeder Akteur allein ist, vollkommen
individualisiert und ständig sichtbar.“
(Foucault 1977, 257)
„Das Panopticon ist eine Maschine zur
Scheidung des Paares Sehen/
Gesehenwerden *.…+.“
(Foucault 1977, 259)
                               !

                       ?

                           ?
„Eine wirkliche Unterwerfung geht
mechanisch aus einer fiktiven Beziehung
hervor *.…+.“
(Foucault 1977, 260)
„Derjenige, welcher der Sichtbarkeit
unterworfen ist *.…+ wird zum Prinzip
seiner eigenen Unterwerfung.“
(Foucault 1977, 260; Herv. B.J.)
Internalisierung des Disziplinarblicks:
Selbstbeobachtung → Selbstreflexivität →
Selbstkontrolle → Selbstnormierung →
Selbstbeobachtung → …
Wirkungsweise der Disziplinarmacht:
„normend, normierend, normalisierend“
(Foucault 1977, 236)
Wirkungsweise der Disziplinarmacht:
„normend, normierend, normalisierend“
(Foucault 1977, 236)




                                        Quelle: mtv.com
Logik der „Sorge um sich“

   Praktiken der Freiheit als
   „Einwirkung des Subjekts auf
       sich selbst,
               durch die man versucht,
   sich selbst zu bearbeiten,
         sich selbst zu transformieren ….“



   Michel Foucault: Analytik der Macht. Ff/M.: Suhrkamp 2005, S. 275.
Logik der „Sorge um sich“

   Macht impliziert Freiheit:
   „..., dass es Machtbeziehungen nur
   in dem Maße geben kann, in dem
   die Subjekte frei sind. .… Das heißt,
   dass es in Machtbeziehungen
   notwendigerweise Möglichkeiten
   des Widerstands gibt … .“


   Michel Foucault: Analytik der Macht. Ff/M.: Suhrkamp 2005, S. 288.
„Dies ist die entscheidende Wende *…+:
Indem sie sich selbst in den
öffentlichen Blick einbringen *…+,
bringen sie auch den Modus der Sorge
um sich direkt in die medienvermittelte
Situation der gegenwärtigen Kultur.

Informationsmaschinen, hier
Fernseher und bildaufzeichnende
Geräte, treten zentral in das
Gleichgewicht der Sorge um sich ein.“
(Poster 2008, 224)
Mediale Transition
       Mark Posters These:
Die Ordnung der Sichtbarkeit des
medialen Panoptikums wird von
einer Struktur der medialisierten
     Selbstsorge überlagert.
(aber:)
       Orlan beherrscht
       die Situation
sixth surgery-performance:posing with the operating lamp
1993
                                                           Quelle: orlan.net
2. (Medien-) Bildung und
       Visualität
„Strukturale
                         Bildungstheorie“
                         Winfried Marotzki
                         Prof. für Allgemeine Pädagogik
                         Otto-v.-Guericke-Univ.Magdeburg




Marotzki, Winfried: Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie.
Weinheim: Deutscher Studien-Verlag, 1990
Bildungsbegriff

                          „struktural“?

           Strukturmuster der Weltaufordnung;
            Komplexität und Orientierungswert
                        dieser Muster



Marotzki, Winfried: Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie.
Weinheim: Deutscher Studien-Verlag, 1990
Orientierung Umgang
                  mit Kontingenz

                                        Flexibilisierung
                      Umorientierung,
                      Reframing, Reflexivität

       Tentativität Exploration,
          Kreativität , Als-ob-Handeln

                                   Offenheit für Fremdheit/
                                   Andersheit
                                                Alterität
Marotzki, Winfried: Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie.
Weinheim: Deutscher Studien-Verlag, 1990
Strukturale Bildungstheorie


   Bildung als Prozess

                 versus Lernen

                 versus „Gebildetheit“ (Kanon)


Marotzki, Winfried: Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie.
Weinheim: Deutscher Studien-Verlag, 1990
Strukturale Bildungstheorie


   Bildung als Prozess der

          Herstellung von Bestimmtheit
             und Ermöglichung von
                         Unbestimmtheit

Marotzki, Winfried: Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie.
Weinheim: Deutscher Studien-Verlag, 1990
Strukturale Bildungstheorie


   Bildung als Prozess der


          Transformation von
       Selbst- und Weltverhältnissen

Marotzki, Winfried: Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie.
Weinheim: Deutscher Studien-Verlag, 1990
Strukturale Medienbildungstheorie



       Artikulation
Strukturale Medienbildungstheorie



       Artikulation
Strukturale Medienbildungstheorie



      Artikulation
     Anerkennung
Sozialität
Strukturale Medienbildungstheorie




            Anerkennung
Identität                       Differenz
Strukturale Medienbildungstheorie



                Subjekt
            Anerkennung
Identität                       Differenz
Strukturale Medienbildungstheorie



               Subjekt
            Anerkennung
Identität                       Differenz
Strukturale Medienbildungstheorie



               Subjekt
            Anerkennung
Identität                       Differenz
Zusammenfassung

Man sollte den Gedanken aufgeben, dass eine
klare Trennung von emanzipatorischen vs.
affirmativen Praxen (zumindest außerhalb
künstlerischer Diskurse) zu finden ist.

Es geht eher um so etwas wie Steigerung des
Selbstbezugs als um Befreiungsschläge.

Neue Medien sind neue Bühnen dafür, denn diese
Praxen brauchen den Blick (Anerkennung).
3. Visuelle
Selbstthematisierungen
fotografische
  Selbst-
Thematisierungen
siehe auch:
• http://www.slideshare.net/joerissen/die-gemeinsame-arbeit-am-blick
• http://www.slideshare.net/joerissen/visuelle-bildungskulturen-in-den-neuen-
  medien
• Wulf, Christoph e.a.(2007). Lernkulturen im Umbruch. Rituelle Praktiken in
  Schule, Jugend, Medien und Familie. Wiesbaden: VS Verlag. Darin: Jörissen,
  Benjamin: Informelle Lernkulturen in Online-Communities. Mediale Rahmungen
  und rituelle Gestaltungsweisen (S. 184-219). PDF bei SpringerLink:
  http://springerlink.com/content/l56085771v42u827/?p=cdcd063ff05f40e7867
  9d5ef4e9379cb&pi=1
www.fotocommunity.de
www.fotocommunity.de
Beispiel für eine visuelle Inszenierung von Selbstfremdheit:
„Dass sie ich bin“
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/1810/display/16336122




                                                           „warum hat sie sich nicht unter kontrolle
                                                                sie ist eine tickende zeitbombe
                                                     von einer sekunde auf die andere ist sie wer anders
                                                                     wer hälts da lange aus?
                                                     und sie spricht seht oft in der dritten person singular
                                                            damit sie nicht damit konfrontiert wird
                                                                         dass sie ich bin“
                                                                         [Text unter Foto]
Beispiel für Ironisierung/Ästhetisierung:
„Goldlöckchen“                                   Beispiel für Ironisierung/Verfremdungg:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/1810/d     „Shake it!“
isplay/16333572                                  http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/1810/
                                                 display/16341844




Beispiel für „destruktive“ Körperverfremdung:
„Rauchen tötet“
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/1810/dis
play/16331509
Avatare
(nicht in der Web-Version dieser
Präsentationsfolien enthalten. Siehe:
http://www.slideshare.net/joerissen/avatare-
ringvorlesung , Folie 26 ff.)

Beispiel 1:
 Avatar Expression
Beispiel 2:
 13 most beautiful
            Avatars
      Constable, Giff/Svarog, Forseti (Ed.) (2007): Avatar Expression. (Selbstverlag)
www.joerissen.name
www.strukturale-medienbildung.de

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Bildung, Visualität, Subjektivierung - Sichtbarkeiten und Selbstverhältnisse im partizipativen Web.

  • 1. (Medien-) Bildung, Visualität, Subjektivierung Sichtbarkeiten und Selbstverhältnisse im partizipativen Web Ringvorlesung „Medien und Bildung“ Universtät Hamburg, 7. April 2009 Abstract und Vortragsvideo: http://tinyurl.com/joerissen-v2009d
  • 2. VISUELLE BILDUNGSKULTUREN IN DEN NEUEN MEDIEN
  • 3. VISUELLE BILDUNGSKULTUREN IN DEN NEUEN MEDIEN
  • 4. MEDIENBILDUNG + VISUELLE KULTUR
  • 5. Bildungspotenziale visueller Artikulationsformen
  • 6. 1. Medialer Panoptismus & Selbstsorge 2. (Medien-) Bildung und Visualität 3. Visuelle Selbstthematisierungen
  • 7. 1. Medialer Panoptismus – zur ‚Mikropolitik des Selbst‘ im öffentlichen Blick
  • 8. „Die Sorge um sich im Hyperrealen“ Mark Poster Prof. of History Univ. of California in Irvine Bild: orlan.net Poster, Mark (2008): Die Sorge um sich im Hyperrealen. In: Paragrana 17 (2008) 1, S. 201-227. http://tinyurl.com/poster2008
  • 9. Poster, Mark (2008): Die Sorge um sich im Hyperrealen. In: Paragrana 17 (2008) 1, S. 201-227. http://tinyurl.com/poster2008
  • 10. Quelle: mtv.com Poster, Mark (2008): Die Sorge um sich im Hyperrealen. In: Paragrana 17 (2008) 1, S. 201-227. http://tinyurl.com/poster2008
  • 11. Jennette Kate Winslet Quelle: mtv.com
  • 20.
  • 21. Kritik der Massenmedien Kritik der Fixierung auf Schönheitsnormen Kritik der Oberflächlichkeit Körper wird zum Spektakel degradiert „Weg des geringsten Widerstandes“ Doing Gender „Kalifornischer“ Körper- und Selbstverwirklichungskult/wahn
  • 23. „Carnal (Body) Art“ Quelle: orlan.net
  • 24. Orlan und Botticellis „Venus“ Quelle: Mark Poster (2008)
  • 25. Quelle: orlan.net A question of mirrors : Sight of an eye, 1993 G.E.U Emergency : Camera view prior to anesthesia, 1979 Nineth surgery-performance:New York 1993
  • 26. „Ihre Operationen waren als grenzüberschreitende politische Statements intendiert, und auch als Kunstwerke. *…+ ihre Performances sind auch Proteste gegen den maskulinen Blick heterosexueller Normativität und allgemeiner die Warenkultur mit ihren repressiven Zumutungen für alle Geschlechter.“ (Poster 2008, 205) „Die Reinkarnation der Hl. Orlan“ – Orlan und Botticellis „Venus“ Quelle: Mark Poster (2008)
  • 27. Michel Foucault (1926-1984) Professor für „Geschichte der Denksysteme“ am Collège de France, Paris Exkurs: Panoptismus / Selbstsorge
  • 28.
  • 30. Jeremy Bentham (1748-1832) Jurist, Philosoph, Sozialreformer Foucault, Michel (1977): Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses. Frankfurt/M.: Suhrkamp (Abb. 17)
  • 31. „Jeder Käfig ist ein kleines Theater, in dem jeder Akteur allein ist, vollkommen individualisiert und ständig sichtbar.“ (Foucault 1977, 257)
  • 32. „Das Panopticon ist eine Maschine zur Scheidung des Paares Sehen/ Gesehenwerden *.…+.“ (Foucault 1977, 259) ! ? ?
  • 33. „Eine wirkliche Unterwerfung geht mechanisch aus einer fiktiven Beziehung hervor *.…+.“ (Foucault 1977, 260)
  • 34. „Derjenige, welcher der Sichtbarkeit unterworfen ist *.…+ wird zum Prinzip seiner eigenen Unterwerfung.“ (Foucault 1977, 260; Herv. B.J.)
  • 35. Internalisierung des Disziplinarblicks: Selbstbeobachtung → Selbstreflexivität → Selbstkontrolle → Selbstnormierung → Selbstbeobachtung → …
  • 36. Wirkungsweise der Disziplinarmacht: „normend, normierend, normalisierend“ (Foucault 1977, 236)
  • 37. Wirkungsweise der Disziplinarmacht: „normend, normierend, normalisierend“ (Foucault 1977, 236) Quelle: mtv.com
  • 38. Logik der „Sorge um sich“ Praktiken der Freiheit als „Einwirkung des Subjekts auf sich selbst, durch die man versucht, sich selbst zu bearbeiten, sich selbst zu transformieren ….“ Michel Foucault: Analytik der Macht. Ff/M.: Suhrkamp 2005, S. 275.
  • 39. Logik der „Sorge um sich“ Macht impliziert Freiheit: „..., dass es Machtbeziehungen nur in dem Maße geben kann, in dem die Subjekte frei sind. .… Das heißt, dass es in Machtbeziehungen notwendigerweise Möglichkeiten des Widerstands gibt … .“ Michel Foucault: Analytik der Macht. Ff/M.: Suhrkamp 2005, S. 288.
  • 40. „Dies ist die entscheidende Wende *…+: Indem sie sich selbst in den öffentlichen Blick einbringen *…+, bringen sie auch den Modus der Sorge um sich direkt in die medienvermittelte Situation der gegenwärtigen Kultur. Informationsmaschinen, hier Fernseher und bildaufzeichnende Geräte, treten zentral in das Gleichgewicht der Sorge um sich ein.“ (Poster 2008, 224)
  • 41. Mediale Transition Mark Posters These: Die Ordnung der Sichtbarkeit des medialen Panoptikums wird von einer Struktur der medialisierten Selbstsorge überlagert.
  • 42.
  • 43. (aber:) Orlan beherrscht die Situation sixth surgery-performance:posing with the operating lamp 1993 Quelle: orlan.net
  • 44. 2. (Medien-) Bildung und Visualität
  • 45. „Strukturale Bildungstheorie“ Winfried Marotzki Prof. für Allgemeine Pädagogik Otto-v.-Guericke-Univ.Magdeburg Marotzki, Winfried: Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie. Weinheim: Deutscher Studien-Verlag, 1990
  • 46. Bildungsbegriff „struktural“? Strukturmuster der Weltaufordnung; Komplexität und Orientierungswert dieser Muster Marotzki, Winfried: Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie. Weinheim: Deutscher Studien-Verlag, 1990
  • 47. Orientierung Umgang mit Kontingenz Flexibilisierung Umorientierung, Reframing, Reflexivität Tentativität Exploration, Kreativität , Als-ob-Handeln Offenheit für Fremdheit/ Andersheit Alterität Marotzki, Winfried: Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie. Weinheim: Deutscher Studien-Verlag, 1990
  • 48. Strukturale Bildungstheorie Bildung als Prozess versus Lernen versus „Gebildetheit“ (Kanon) Marotzki, Winfried: Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie. Weinheim: Deutscher Studien-Verlag, 1990
  • 49. Strukturale Bildungstheorie Bildung als Prozess der Herstellung von Bestimmtheit und Ermöglichung von Unbestimmtheit Marotzki, Winfried: Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie. Weinheim: Deutscher Studien-Verlag, 1990
  • 50. Strukturale Bildungstheorie Bildung als Prozess der Transformation von Selbst- und Weltverhältnissen Marotzki, Winfried: Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie. Weinheim: Deutscher Studien-Verlag, 1990
  • 53. Strukturale Medienbildungstheorie Artikulation Anerkennung Sozialität
  • 54. Strukturale Medienbildungstheorie Anerkennung Identität Differenz
  • 55. Strukturale Medienbildungstheorie Subjekt Anerkennung Identität Differenz
  • 56. Strukturale Medienbildungstheorie Subjekt Anerkennung Identität Differenz
  • 57. Strukturale Medienbildungstheorie Subjekt Anerkennung Identität Differenz
  • 58. Zusammenfassung Man sollte den Gedanken aufgeben, dass eine klare Trennung von emanzipatorischen vs. affirmativen Praxen (zumindest außerhalb künstlerischer Diskurse) zu finden ist. Es geht eher um so etwas wie Steigerung des Selbstbezugs als um Befreiungsschläge. Neue Medien sind neue Bühnen dafür, denn diese Praxen brauchen den Blick (Anerkennung).
  • 60. fotografische Selbst- Thematisierungen siehe auch: • http://www.slideshare.net/joerissen/die-gemeinsame-arbeit-am-blick • http://www.slideshare.net/joerissen/visuelle-bildungskulturen-in-den-neuen- medien • Wulf, Christoph e.a.(2007). Lernkulturen im Umbruch. Rituelle Praktiken in Schule, Jugend, Medien und Familie. Wiesbaden: VS Verlag. Darin: Jörissen, Benjamin: Informelle Lernkulturen in Online-Communities. Mediale Rahmungen und rituelle Gestaltungsweisen (S. 184-219). PDF bei SpringerLink: http://springerlink.com/content/l56085771v42u827/?p=cdcd063ff05f40e7867 9d5ef4e9379cb&pi=1
  • 63. Beispiel für eine visuelle Inszenierung von Selbstfremdheit: „Dass sie ich bin“ http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/1810/display/16336122 „warum hat sie sich nicht unter kontrolle sie ist eine tickende zeitbombe von einer sekunde auf die andere ist sie wer anders wer hälts da lange aus? und sie spricht seht oft in der dritten person singular damit sie nicht damit konfrontiert wird dass sie ich bin“ [Text unter Foto]
  • 64. Beispiel für Ironisierung/Ästhetisierung: „Goldlöckchen“ Beispiel für Ironisierung/Verfremdungg: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/1810/d „Shake it!“ isplay/16333572 http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/1810/ display/16341844 Beispiel für „destruktive“ Körperverfremdung: „Rauchen tötet“ http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/1810/dis play/16331509
  • 65. Avatare (nicht in der Web-Version dieser Präsentationsfolien enthalten. Siehe: http://www.slideshare.net/joerissen/avatare- ringvorlesung , Folie 26 ff.) Beispiel 1: Avatar Expression Beispiel 2: 13 most beautiful Avatars Constable, Giff/Svarog, Forseti (Ed.) (2007): Avatar Expression. (Selbstverlag)