1. Vorteile einer Kapitalanlage in Immobilien
Seit der Einführung des Euro hat sich auch die Auffassung über die Unabhängigkeit der Notenbank
massiv geändert. Obwohl sie eigentlich wirtschaftspolitischen Zielen verpflichtet ist, lässt die EZB
Folgendes zu: Selbst langfristige Geldanlagen in festverzinsliche Wertpapiere des Bundes bringen
keine echte Rendite mehr. Wer die aktuelle Zinsreihe
(http://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Statistiken/Zeitreihen_Datenbanken/Makrooekonomisc
he_Zeitreihen/its_details_value_node.html?tsId=BBK01.WT4170&listId=www_s140_it07a) am
06.12.2013 aufruft, der sieht eine Rendite vor Steuern für die 10-jährige Bundesanleihe von 1,85 %.
Nach Abzug der Abgeltungsteuer realisiert der Anleger einen jährlichen Kaufkraftverlust. Da die
Bundesanleihe im Gegensatz zur Kapitalanlage Immobilie auch nicht im Wert steigen kann, wird die
Geldanlage auf den Kopf gestellt. Besserung ist auch deshalb nicht in Sicht, da die Bundesregierung
unter der zukünftigen Schuldenbremse leiden wird und die Niedrigzinsphase auf lange Sicht
zementiert scheint.
Investoren könnten sich deshalb Investitionen zuwenden, die andere Erträge als Zinsen abwerfen
und deren Höhe nicht von der Entscheidung der Zentralbank abhängig ist. Die Kapitalanlage
Immobilie verbindet zwei wesentliche Erfolgsfaktoren für die Sinnhaftigkeit einer Investition:
Regelmäßige monatliche Einnahmen aus der Vermietung und die Perspektive eines Wertzuwachses.
Wer die beiden Ertragsbestandteile näher beleuchtet, der sieht das Potenzial einer Kapitalanlage
Immobilie noch deutlicher:
1. Die Mietsteigerungen sind nicht auf den Lebenshaltungskostenindex beschränkt
Bei der Kapitalanlage Immobilie sollten Sie auf die Lage und die Ausstattung achten. Wenn sie zu den
begehrten Objekten gehört, dann können Sie regelmäßig eine Mieterhöhung durchsetzen, die weit
über der Inflationsrate liegt. Wenn Sie die Tageszeitungen in Ballungsräumen aufschlagen, dann
bekommen Sie einen n sehr guten Eindruck davon. Oftmals gibt es dann Schlagzeilen wie "Miete
schon wieder teurer" oder man könne sich das Leben nicht mehr leisten
(http://www.sueddeutsche.de/muenchen/lebenshaltungskosten-die-miete-frisst-das-leben-auf1.1373108). Diese Schlagzeilen zeigen, dass die Menschen einen größer werdenden Teil ihrer
Einnahmen für Wohnen aufwenden.
2. Die innere Substanz von Immobilien sorgt für die Wertigkeit
Viele Vermögen sind erst durch Immobilien richtig schnell gewachsen und groß geworden. Dies liegt
daran, dass gerade in Deutschland Grund und Boden sehr knapp ist. Der Wert von Geld ist dazu im
Gegensatz beinahe täglich veränderbar: Die Notenbank wirft die Druckerpresse an und erhöht die
Geldmenge. Mit Immobilien ist dies aber nicht möglich, da ein Bauprojekt jede Menge Vorlauf hat
und damit ein erheblicher Material- und Personalaufwand verbunden ist.