2. Inhalt
Vorwort
Bevölkerung
Ständige Wohnbevölkerung
Bevölkerungsbewegung
Strukturerhebung: Hauptsprache und Konfession
Geburten und Todesfälle
Ausländische Wohnbevölkerung
Altersstruktur der ständigen Wohnbevölkerung
Zivilstand
Arbeit und Erwerb
Arbeitslosenquote
Ausländische Grenzgänger
Strukturerhebung: Arbeitsmarktstatus
Aussenhandel
Einfuhren und Ausfuhren nach Warengruppen
Märkte für Warenausfuhren
Volkswirtschaft
Bruttoinlandprodukt
Bruttowertschöpfung
Industrie, Dienstleistungen
Unternehmen
Beschäftigte
Land- und Forstwirtschaft
Landwirtschaftliche Betriebe
Tierbestände nach Produktionsart
Waldfläche und -eigentum
Holzproduktion
Bau- und Wohnungswesen
Gebäude- und Wohnnutzung
Strukturerhebung: Mietpreise
Strukturerhebung: Bewohnte Wohnungen
Bauinvestitionen
Wohnungsstruktur
Leerwohnungszählung
Tourismus
Beherbergungsstatistik
Bergbahnen
2 2013
4
5
8
9
10
11
12
14
15
Mobilität und Verkehr
Strassennetz
Motorfahrzeuge
Verkehrsfrequenzen
Strassenverkehrsunfälle
Rhätische Bahn
Seilbahnen und Skilifte
Soziale Sicherheit / Gesundheit
Sozialhilfebeziehende
AHV- und IV-Renten
Krankenhäuser und Hospitalisierungen
Sozialmedizinische Institutionen
Bildung, Wissenschaft
Lernende nach Bildungsstufe
Studierende
Strukturerhebung: höchste abgeschlossene Ausbildung
Politik
Vertretung im Nationalrat
Wahlanteile der Parteien bei NR-Wahlen
Vertretung im Ständerat
Regierungsrat
Fraktionen im Grossen Rat
Wahlresultate Grosser Rat
Öffentliche Finanzen
Staatsrechnung 2012
Die Regionen Graubündens
Tabelle 1
Gesamtfläche, Meereshöhe, Ständige Wohnbevölkerung,
Bau- und Wohnungswesen
Tabelle 2
Arbeitsstätten und Beschäftigte, Beherbergungsstatistik
Tabelle 3
Gemeindefinanzen
Verwendete Begriffe, Definitionen
Quellen
18
19
20
22
24
26
28
40
52
57
58
2013
3
3. Vorwort
Bevölkerung
Liebe Leserinnen und Leser
Bereits im 16. und 17. Jahrhundert informierten sich die damaligen Herrscher mittels
Erhebung von Daten über den Zustand wichtiger Aspekte ihrer Staatengebilde. Nicht von
ungefähr gehen die Ursprünge des Wortes «Statistik» zurück auf den lateinischen Ausdruck
statisticum – «den Staat betreffend».
Zu den Hauptaufgaben der öffentlichen Statistik gehört bis heute die Versorgung unseres
Staatswesen mit unverzichtbaren Informationen. Ein modernes Statistikwesen zeichnet sich
dadurch aus, dass es allen demokratischen Anspruchsgruppen den gleichen Zugang zum
umfangreichen statistischen Datenmaterial des Staates auf allen seinen Ebenen ermöglicht.
Diese Informationen werden dabei stets objektiv, unverfälscht und nachvollziehbar aufbereitet und weitergegeben.
Die Nachfrage nach solchen neutralen Informationen nimmt stetig zu. Dieser Trend zeigt
auf, dass die öffentliche Statistik auch in der heutigen Bildungs-, Kommunikations- und Wissensgesellschaft eine unverzichtbare Quelle für verschiedenste Zwecke unseres alltäglichen
Lebens darstellt.
Seit bald drei Jahrzehnten veröffentlichen das Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden und die Graubündner Kantonalbank gemeinsam die Taschenstatistik «Durchblick
– Graubünden in Zahlen». Interessierte finden darin einen Überblick über die wichtigsten
Daten zu den verschiedenen Lebensbereichen in unserem Kanton in Form von Tabellen und
Grafiken.
Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unserer Publikation und wünschen Ihnen eine interessante und aufschlussreiche Lektüre.
Patrick Casanova
Volkswirtschaftliche Grundlagen
Amt für Wirtschaft und Tourismus
Graubünden
Plutarch Chiotopulos
Leiter Redaktion
Graubündner Kantonalbank
Ständige Wohnbevölkerung jeweils per 31.12.
Total
Männer
Frauen
Schweizer/innen
Ausländer/innen
2009
2010
191’861 192’621
95’228 95’748
96’633 96’873
160’928 160’517
30’933 32’104
Bevölkerungsbewegung 2009 - 2012
Geburten
Todesfälle
Geburtensaldo
Heiraten
Scheidungen
Eingetragene Partnerschaften
2009
1’619
1’701
-82
949
372
10
2010
1’602
1’608
-6
930
415
11
Strukturerhebung 2011*: Hauptsprache** und Konfession
Anzahl
Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren
163’764
Deutsch
123’998
Französisch
2’486
Italienisch
21’089
Rätoromanisch
24’425
Englisch
3’706
Andere Sprachen
13’666
Römisch-katholisch
72’064
Evangelisch-reformiert
58’128
Andere christliche Glaubensgemeinschaften
6’378
Jüdische Glaubensgemeinschaften
-
Islamische Glaubensgemeinschaften
2’562
Andere Religionsgemeinschaften
-
Konfessionslos
21’796
Religion / Konfession unbekannt
-
2011
193’388
96’142
97’246
160’504
32’884
2012
193’920
96’578
97’342
2011
1’724
1’614
110
1’018
355
6
2012
1’645
1’703
-58
160’390
33’530
944
354
4
Vertrauensintervall ±
0.3%
1.8%
21.9%
7.2%
6.5%
18.0%
9.5%
3.1%
3.6%
13.8%
23.0%
7.0%
-
*Stichprobenerhebung; **Mehrfachnennungen möglich; - zu wenig Beobachtungen
4 2013
2013
5
4. Altersstruktur der ständigen Wohnbevölkerung Graubündens per 31.12.2012
Geburten und Todesfälle 1982 – 2012
3000
Geburtensaldo
2500
Todesfälle
Lebendgeburten
2000
1500
1000
500
-500
1982
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
0
Ständige und nichtständige ausländische Wohnbevölkerung per 31.12.2012
Ständige Wohnbevölkerung
Nichtständige Wohnbevölkerung
Portugal
8’667
Portugal
2’238
Deutschland
7’743
Deutschland
2’210
Italien
5’701
Italien
1’282
Serbien
1’349
Ungarn
365
Österreich
1’344
Österreich
326
Kroatien
653
Slowakei
314
Bosnien und Herzegowina
645
Polen
162
Niederlande
638
Rumänien
149
Spanien
556
Spanien
142
Türkei
552
Tschechische Republik
138
Kosovo
514
Eritrea
88
Sri Lanka
508
Frankreich
85
Mazedonien
394
Griechenland
74
Eritrea
321
Bulgarien
54
Vereinigtes Königreich
282
Vereinigtes Königreich
54
Rumänien
232
Niederlande
48
Übrige Nationen
3’431
Übrige Nationen
523
Total
33’530
Total
8’252
6 2013
100+
95-99
90-94
85-89
80-84
75-79
70-74
65-69
60-64
55-59
50-54
45-49
40-44
35-39
30-34
25-29
20-24
15-19
10-14
5-9
0-4
Frau
Mann
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
8000
9000
Zivilstand der ständigen Wohnbevölkerung per 31.12.2012
Total
Ledig
Verheiratet
Verwitwet
Geschieden
Unverheiratet
In eingetragener Partnerschaft
Aufgelöste Partnerschaft
Total
193’920
82’519
86’683
10’819
13’748
20
120
11
Mann
96’578
44’106
44’169
2’024
6’178
8
86
7
Frau
97’342
38’413
42’514
8’795
7’570
12
34
4
2013
7
5. Arbeit und Erwerb
Aussenhandel
Einfuhren und Ausfuhren
nach Warengruppen, 2012
5%
Schweiz
Graubünden
4%
3%
2%
1%
Ausländische Grenzgänger nach Wirtschaftssektoren, II. Quartal 2009 - 2013
2009
2010
2011
2012
Total
3’867
4’263
4’682
5’006
1. Sektor
94
102
104
110
2. Sektor
1’545
1’729
1’886
1’988
3. Sektor
2’227
2’433
2’692
2’908
Strukturerhebung 2011*: Arbeitsmarktstatus
Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren
Erwerbstätige / Erwerbstätiger Vollzeit (90 - 100%)
Erwerbstätige / Erwerbstätiger Teilzeit I (70% - 89%)
Erwerbstätige / Erwerbstätiger Teilzeit II (50 - 69%)
Erwerbstätige / Erwerbstätiger Teilzeit III (weniger als 50%)
Erwerbslose / Erwerbsloser
Nichterwerbsperson in Ausbildung
Hausfrau / Hausmann
Rentner / Rentnerin (AHV, IV)
Andere Nichterwerbsperson
Erwerbsstatus unbekannt
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
0%
2013
5’305
108
2’048
3’149
Importe
(in CHF)
+/-
zu 2011
(in %)
Gesamthandel
1’951’261’127
Land- und forstwirtsch. Produkte, Fischerei
189’318’865
Energieträger
117’436’007
Textilien, Bekleidung, Schuhe
90’052’212
Papier, Papierwaren u. Grafische Erzeugnisse
26’032’701
Leder, Kautschuk, Kunststoffe
93’400’450
Chemikalien und verwandte Erzeugnisse
473’275’508
Steine und Erden
84’274’873
Metalle
137’628’973
Maschinen, Apparate, Elektronik
360’247’817
Fahrzeuge
112’034’805
Präzisionsinstrumente, Uhren und Bijouterie
188’774’799
Verschiedene Waren, wie Musikinstrumente,
78’784’117
Wohnungseinricht., Spielzeug, Sportgeräte
usw.
Entwicklung der Arbeitslosenquote 2001 - 2012, Schweiz und Graubünden
-1.2
-9.5
12.4
3.2
-3.6
18.9
8.8
7.6
-3.6
-9.8
-11
-9.6
1.8
+/-
Exporte zu 2011
(in CHF)
(in %)
2’032’485’203
112’605’831
4’080’275
43’869’595
49’114’146
73’813’557
758’998’011
11’392’297
89’744’423
622’446’441
15’077’524
243’755’664
7’587’439
-1.3
-10.7
-13.9
-7.1
6.5
-0.7
4.8
-24.5
3.9
-12.4
8.4
20.1
-1.3
Warenausfuhren aus Graubünden nach Märkten, 2012 (Anteil in %)
Übrige Märkte 22%
Deutschland 27%
Tschechische Republik 2%
Anzahl Vertrauensintervall±
163’764
0.3%
74’458
3.1%
7’796
12.1%
9’291
11.0%
12’767
9.2%
2’649
21.8%
9’395
11.0%
8’311
11.6%
36’755
5.0%
1’853
26.0%
-
-
Brasilien 2%
Korea, Republik 2%
Polen 2%
Frankreich 8%
Spanien 2%
Japan 3%
Vereinigtes Königreich 3%
Österreich 4%
China, Volksrepublik 8%
Italien 7%
Vereinigte Staaten von Amerika 8%
*Stichprobenerhebung; - zu wenig Beobachtungen
8 2013
2013
9
6. Volkswirtschaft
Graubünden
BIP, zu laufenden
Preisen
BIP, zu Preisen des
Vorjahres
Schweiz
BIP, zu laufenden
Preisen
BIP, zu Preisen des
Vorjahres
Graubünden
Industrie, Dienstleistungen
BIP (in Mio. CHF)
BIP/Einwohner (in CHF)
Veränderung gegenüber
dem Vorjahr in %
BIP (in Mio. CHF)
BIP/Einwohner (in CHF)
Veränderung gegenüber
dem Vorjahr in %
2008
10’973
56’843
-
2010
11’339
58’027
2.8
2011
11’564
59’914
1.2
2008
2009
2010
2011
567’852 554’372 572’665 585’102
73’641 71’062 72’696 73’947
-
-1.9
3.0
1.8
Bruttowertschöpfung (BWS),
zu laufenden Preisen
Anteil
In Mio. CHF
2011
Branchengliederung (NOGA 2008)
2008
A
Landwirtschaft, Forstwirtschaft
94
und Fischerei
B, C, F Bergbau und Gewinnung von
2’253
Steinen und Erden, Herstellung
von Waren, Bau
G, H, I, Handel und Reparatur von Fahrzeugen,
2’867
J
Transport, Informationsdienstleistungen
und Telekommunikation, Beherbergung
und Gastronomie
K
Erbringung von Finanzdienstleistungen
672
und Versicherungen
L, M, N, Grundstücks- und Wohnungswesen,
775
R, S
sonstige freiberufliche, wissenschaftliche
und technische Tätigkeiten, wirtschaftlichen
Dienstleistungen, Kunst, Unterhaltung und
Erholung, sonstige Dienstleistungen
O
Öffentliche Verwaltung
1’057
D, E,
Energieversorgung, Wasserversorgung,
1’170
P, Q
Sammlung, Behandlung und Beseitigung
von Abfällen, Erziehung und Unterricht,
Gesundheitswesen
T
Private Haushalte als Hersteller
1’482
Total Bruttowertschöpfung
10’370
10 2013
2009
10’962
56’288
-0.2
2009
2010
75
75
2011 in %
68
0.6
2’198 2’281 2’416 22.1
2’787 2’999 2’966 27.1
693
686
664
6.1
811
808
815
7.5
1’079 1’103 1’126 10.3
1’205 1’189 1’221 11.2
1’522 1’578 1’658 15.2
10’369 10’718 10’933 100.0
Marktwirtschaftliche Unternehmen und Beschäftigte nach Grössenklassen, 2008
Grössenklassen
nach Vollzeitäquivalenten
Unternehmen
Anzahl
%
Beschäftigte
Anzahl
8’668
7’416
1’088
164
15
8’683
99.83
85.41
12.53
1.89
0.17
100
64’407
24’902
23’258
16’247
9’409
73’816
87.25
33.74
31.51
22.01
12.75
100
2005
2008
KMU (1-249)
- Mikrounternehmen (1-9)
- Kleine Unternehmen (10-49)
- Mittlere Unternehmen (50-249)
Grosse Unternehmen (250 und mehr)
Total
Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren und Branchen
Total
Sektor 1: Land- und Forstwirtschaft
Sektor 2: Industrie, produz. Gewerbe
Bergbau / Gewinnung von Steinen und Erde
Nahrungsmittel, Getränke, Tabak
Textilien, Bekleidung, Lederwaren
Holz und Holzwaren (ohne Möbel)
Papier, Verlags- und Druckgewerbe
Chemische Industrie / Kunststoffe
Metallverarbeitung
Elektronik / Maschinen- und Fahrzeugbau
Div. Herstellung von anderen Gütern
Energie- und Wasserversorgung
Baugewerbe
2001
%
101’601 99’741 102’975
9’689
8’023 7’811
23’943 24’067 24’887
338
320
286
1’282
1’306 1’234
144
124
114
1’501
1’383 1’400
803
718
580
1’516
1’361 1’347
1’122
1’067 1’098
2’313
2’411 2’625
1’359
1’571 1’595
1’294
1’339 1’264
12’271 12’467 13’344
Sektor 3: Dienstleistungen
67’969 67’651 70’277
Handel
14’440 13’737 14’328
Verkehr und Lagerei
6’282
6’212 5’865
Beherbergungs- und Gaststättengewerbe
15’426 14’204 14’418
Information und Kommunikation
1’586
1’657 1’749
Finanz- und Versicherungsdienstleistungen
3’044
2’828 2’793
Immobilien, freiberufliche, wissenschaftliche und technische DL 5’529
5’254 5’662
Öff. Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung
3’428
3’558 3’807
Erziehung und Unterricht
4’355
4’793 4’647
Gesundheits- und Sozialwesen
9’284 10’385 11’276
Kunst, Kultur und Unterhaltung
894
830
946
Sonstige DL
3’701
4’193 4’786
2013
11
7. Land- und Forstwirtschaft
Landwirtschaftliche Betriebe und Nutzfläche nach Produktionsart
Total
Konventionell
Biologisch
Betriebe
2’588
1’296
1’292
2011
Fläche (ha)
54’678
23’792
30’886
Waldfläche und -eigentum
Betriebe
2’538
1’260
1’278
2012
Fläche (ha)
54’662
23’396
31’266
Waldfläche in ha
Produktive Waldfläche in ha
Unproduktive Waldfläche in ha
Private Waldfläche in ha
Öffentliche Wälder in ha
Gemischte Wälder: private und öffentliche
2004
187’274
145’170
42’104
12’229
169’121
5’924
2010
2011
2012
193’599 193’874 195’326
151’074 151’566 152’757
42’525 42’308 42’569
13’303 13’518 13’515
173’350 173’410 174’865
6’946
6’946
6’946
Holzproduktion, in m3
Total
Privatwälder
Öffentliche Wälder
Gemischte Wälder: private und öffentliche
Stammholz
Industrieholz
Energieholz
- davon Stückholz
- davon Hackschnitzel
Übrige Sortimente
Nadelholz
Laubholz
2004
277’709
9’250
261’872
6’587
212’507
10’757
54’445
54’445
-
-
261’936
15’773
2010
414’786
40’564
364’006
10’216
304’656
8’332
100’545
75’443
25’102
1’253
392’011
22’775
Entwicklung der Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe, 2002-2012
Total
Biologisch
3000
2500
2000
1500
1000
500
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
0
2011
419’022
49’433
356’715
12’874
304’835
8’890
103’441
72’588
30’853
1’856
397’121
21’901
2012
398’815
33’867
354’695
10’253
270’913
9’253
115’002
75’087
39’915
3’647
379’157
19’660
Tierbestände nach Produktionsart, 2012
Rinder
Pferdegattung
Schafe
Ziegen
Schweine
Geflügel
Übrige Tiere
Total
12 2013
Total
72’498
3’451
50’060
11’518
5’957
74’070
2’783
220’337
Konventionell
35’564
1’790
15’858
4’408
4’480
55’680
1’439
119’219
Biologisch
36’934
1’661
34’202
7’110
1’477
18’390
1’344
101’118
2013
13
8. Bau- und Wohnungswesen / Tourismus
Gebäude mit Wohnnutzung: Struktur per 31.12.2011
Total auperiode
B
vor 1946 1946-1980 1981-2000 2001-2011
Total
63’043 22’175
20’252
14’618
5’998
Reine Wohngebäude
52’392 16’819
17’231
12’691
5’651
Einfamilienhäuser
30’864 10’569
9’812
7’144
3’339
Mehrfamilienhäuser
21’528 6’250
7’419
5’547
2’312
Wohngebäude m. Nebennutzung
6’067 3’170
1’582
1’130
185
Gebäude mit teilw. Wohnnutzung
4’584 2’186
1’439
797
162
Wohnungsstruktur per Ende 2011
Total
T
otal
157’646
Vor 1919 erbaut
29’889
1919-1945 erbaut
9’489
1946-1960 erbaut
10’030
1961-1970 erbaut
20’859
1971-1980 erbaut
28’818
1981-1990 erbaut
23’184
1991-2000 erbaut
18’020
2001-2005 erbaut
6’932
2006-2011 erbaut
10’425
Strukturerhebung 2011*: Durchschnittlicher Mietpreis nach Zimmern (in CHF)**
Durchschnittlicher Mietpreis
Vertrauensintervall ± (in CHF)
1 Zimmer
714
61
2 Zimmer
1’041
48
3 Zimmer
1’226
40
4 Zimmer
1’408
41
5 Zimmer
1’559
112
Alle Wohnungen GR
1’239
27
Alle Wohnungen CH
1’306
4
Leerwohnungszählung jeweils per 1. Juni
2013
2012
2011
2010
* Stichprobe
** Monatlicher Netto-Mietzins (ohne Neben- und Heizkosten)
Strukturerhebung 2011*: Bewohnte Wohnungen nach Bewohnertyp und Wohneigentumsquote
Absolute Zahlen
Vertrauensintervall ±
Total
86’872
1.3%
Mieter/in oder Untermieter/in
42’729
4%
Genossenschafter/in
1’201
28%
Stockwerk-/Wohnungseigentümer/in
13’283
8%
Eigentümer/in des Hauses
24’152
5%
Andere Situation
4’044
14%
Bewohnertyp unbekannt
1’463
27%
Wohneigentumsquote
43.8%
1.6 (Proz.-pkte)
In Mio. Franken
Bauinvestitionen insgesamt
- Öffentliche Auftraggeber
- Private Auftraggeber
2008
2’075
591
1’484
2009
2’313
638
1’675
2010
2’561
968
1’593
2011
2’396
556
1’840
14 2013
Mit Zimmer (n)
3
4
5
39’321 40’959
20’545
7’166
7’683
4’836
2’358
2’497
1’448
2’369
3’203
1’499
5’459
5’612
2’060
7’123
6’338
2’614
5’647
5’386
2’695
4’377
4’990
2’745
1’784
1’967
1’170
3’038
3’283
1’478
Total leer stehende Wohnungen
1’486
1’538
1’428
1’189
6+
14’296
4’152
1’279
1’163
1’522
1’618
1’642
1’453
669
798
Leerwohnungsziffer
0.93
0.98
0.91
0.83
Tourismus
Hotel- und Kurbetriebe: Angebot und Nachfrage
* Stichprobe
Bauinvestitionen nach Art der Auftraggeber
1
2
15’974 26’551
2’061 3’991
679 1’228
725 1’071
3’106 3’100
4’708 6’417
2’593 5’221
1’305 3’150
342 1’000
455 1’373
Erfasste Betriebe (Brutto)
Vorhandene Betten (Brutto)
Geöffnete Betriebe (Netto)*
Verfügbare Betten (Netto)**
Ankünfte
Logiernächte
Brutto Bettenauslastung
Netto Bettenauslastung
2009
796
46’645
669
37’881
1’870’043
5’885’436
34.6%
47.3%
2010
789
46’998
668
39’081
1’884’448
5’807’455
33.9%
46.3%
2011
775
46’942
654
38’767
1’787’067
5’365’622
31.3%
42.7%
* Geöffnete Betriebe: Gesamtzahl der in dieser Periode geöffneten Betriebe (mindestens 1 Tag)
** Verfügbare Betten: Betten in den geöffneten Betrieben
2012
757
46’412
648
39’190
1’736’268
5’064’195
29.8%
40.3%
2013
15
9. Tourismus
Hotel- und Kurbetriebe: Gästeherkunft 2012
Herkunftsländer
Logiernächte
Schweiz
2’852’180
Europa
1’970’262
D
eutschland
1’109’566
I
talien
167’432
V
ereinigtes Königreich
133’757
B
elgien
92’847
N
iederlande
111’790
F
rankreich
57’733
Ö
sterreich
53’183
Ü
briges Europa
243’954
Amerika
93’687
U
SA und Kanada
74’943
S
üd- und Mittelamerika
18’744
Afrika
34’493
Asien, Australien, Ozeanien
113’573
Total
5’064’195
in %
56.32%
38.91%
21.91%
3.31%
2.64%
1.83%
2.21%
1.14%
1.05%
4.82%
1.85%
1.48%
0.37%
0.68%
2.24%
100.00%
Ankünfte
1’095’664
535’712
299’547
55’785
36’660
16’039
25’251
18’823
22’302
61’305
36’940
30’725
6’215
9’426
58’526
1’736’268
Campingplätze und Jugendherbergen: Angebot und Nachfrage
Campingplätze
2010
Betriebe
46
Plätze Total
5’318
Passantenplätze
3’664
Dauermietplätze
1’654
Ankünfte
82’603
Logiernächte
292’116
Jugendherbergen
2010
Betriebe
8
Betten
1’030
Ankünfte
52’904
Logiernächte
144’216
16 2013
Aufenthaltsdauer
2.60 T
3.68 T
3.70 T
3.00 T
3.65 T
5.79 T
4.43 T
3.07 T
2.38 T
3.98 T
2.54 T
2.44 T
3.02 T
3.66 T
1.94 T
2.92 T
2011
45
5’115
3’543
1’572
73’482
251’304
2012
45
5’240
3’615
1’625
81’561
263’529
2011
8
1’030
56’816
148’163
2012
8
1’030
52’825
142’801
Logiernächte der Hotel- und Kurbetriebe 2012, nach Schweizer Tourismusregionen
Schweiz
34’766’273
Berner Oberland
3’488’583
Graubünden
5’064’195
Jura & Drei-Seen-Land
739’808
Ostschweiz
1’938’246
Genferseegebiet (Waadtland)
2’455’009
Zürich Region
5’327’758
Genf
2’812’080
Luzern / Vierwaldstättersee
3’317’718
Wallis
3’986’169
Basel Region
1’451’586
Tessin
2’300’023
Bern Region
1’428’264
Fribourg Region
456’834
Bergbahnen Graubünden
Graubünden
Verkehrsertrag (in Tsd. CHF)
Ertrag TOTAL (in Tsd. CHF)
Aufwand TOTAL (in Tsd. CHF)
Investitionen (in Tsd. CHF)
Ersteintritte / Anzahl Gäste Winter
Ersteintritte / Anzahl Gäste Sommer
Beförderungen Winter
Beförderungen Sommer
Pistenkilometer (in km)
davon beschneit (in %)
Regionen 2012
(gem. Bergbahnen Graubünden)
Verkehrsertrag (in Tsd. CHF)
Ertrag TOTAL (in Tsd. CHF)
Aufwand TOTAL (in Tsd. CHF)
Investitionen (in Tsd. CHF)
Ersteintritte / Anzahl Gäste Winter
Ersteintritte / Anzahl Gäste Sommer
Beförderungen Winter
Beförderungen Sommer
Pistenkilometer (in km)
davon beschneit (in %)
2010
260’663
418’057
282’983
183’594
7’256’425
1’289’174
75’968’388
2’695’645
1’948
33%
Mitte
57’778
80’273
57’412
24’325
1’914’590
502’135
17’068’508
950’461
542
29%
2011
246’260
398’248
278’705
148’897
6’945’233
1’189’749
72’180’928
2’508’718
1’948
36%
Engadin
Surselva
Südbunden
72’542
54’701
110’796
112’683
76’077
81’283
22’560
35’531
1’693’514
1’631’430
439’091
141’914
21’548’794 13’619’484
1’189’878
300’068
578
535
48%
30%
2012
227’886
371’668
261’299
105’288
6’425’550
1’339’283
62’186’782
2’867’600
1’942
37%
Davos
Klosters
42’865
67’916
46’527
22’871
1’186’016
256’143
9’949’996
427’193
287
41%
2013
17
10. Mobilität und Verkehr
Strassennetz in km
Total
Nationalstrassen
Kantonsstrassen
Gemeindestrassen
Soziale Sicherheit / Gesundheit
3’681 km
162.3 km
1422 km
2’097 km
2000
117’944
11’618
4’296
2009
139’977
15’192
2’866
2011
143’081
15’481
2’920
2012
146’134
15’856
2’726
Verkehrsfrequenzen (Jahrestotale)
2009
Ausgesuchte Zählstellen
Chur / Obere Au (AB)
11’342’143
Zizers / Rappagugg (AB)
14’007’270
Rothenbrunnen / Isla Bella (AS)
5’978’341
Roveredo (AS)
4’255’225
Küblis
3’635’582
St.Moritz / Charnadüra
4’652’458
Strassenverkehrsunfälle mit
Personenschaden
Total Unfälle
- mit Getöteten
- mit Verletzten
Rhätische Bahn
Entwickl. Personenfahrten (in Tausend)
Entwickl. Güterverk. (Tonnen in Tausend)
Anz. verlad. Fahrz. am Vereina (in Tausend)
Verbr. Traktionsenergie (Energieverbr. in MWh)
2010
11’649’008
14’244’822
6’071’403
4’315’159
3’665’629
4’711’573
2011
11’828’842
14’571’324
6’212’845
4’338’366
3’748’720
4’849’372
Dif.10/11 in %
1.5
2.3
2.3
0.5
2.3
2.9
Motorfahrzeuge (Anzahl)
Motorfahrzeuge Total
Anhänger
Motorfahrräder
* inkl. Leergewicht der Container
2009
566
13
553
2000
8’760
714
306
83’332
2010
563
27
536
2005
9’226
699
385
86’213
2011
526
17
509
2010
10’401
680*
481
100’289
2012
500
17
483
2012
9’547
672*
465
98’300
Sozialhilfebeziehende: Sozialhilfequote Schweiz und Graubünden (in %)
2008
2009
Schweiz
2.9
3.0
Graubünden
1.4
1.2
2010
3.0
1.1
2011
3.0
1.1
Sozialhilfebeziehende Graubünden: Anzahl nach Altersklasse und Nationalität, 2011
Total
Nationalität
Schweiz
Ausland Nationalität nicht gefragt
Total Altersklassen
2’179
1’482
686
11
0-17
645
433
204
8
18-25
244
188
55
1
26-35
377
258
118
1
36-45
361
232
128
1
46-55
342
217
125
-
56-64
187
135
52
-
65+
23
19
4
-
Seilbahnen und Skilifte: Bestand (April 2013)
Total Eidg. Konzessionierte Anlagen
- Standseilbahnen
- Pendelbahnen
- Gondelbahnen
- Sesselbahnen (kuppelbare Klemmen)
- Sesselbahnen (fixe Klemmen)
165
6
27
23
80
29
Total Anlagen mit kant. Betriebsbewilligung
Total
412
577
Dez. 09 Dez.10 Dez.11 Dez.12
34’525 35’249 35’836 36’792
61’669 62’957 65’215 67’056
1’775 1’777
1’813
1’818
1’794 1’792
1’825
1’826
7’261 7’129
6’886 6’658
8’997 8’847 8’680
8’420
1’495 1’501 1’532
1’535
Alters- und Hinterbliebenenversicherung (AHV)
- Bezüger-/innen von Renten (Anzahl)
- Summen der Altersrenten (Total, in Tsd. CHF)
- Durchschnittliche ord. Altersrente, Mann (CHF)
- Durchschnittliche ord. Altersrente, Frau (CHF)
Invalidenversicherung (IV)
- Bezüger und Bezügerinnen von Renten (Anzahl)
- Summen der IV-Leistungen (Total, in Tsd. CHF)
- Durchschnittsrente (nur ganze Renten, in CHF)
Krankenhäuser: Betten und Hospitalisierungen (Total)
- Betten
- Hospitalisierungen
Sozialmedizinische Institutionen
Total der Plätze in sozialmedizinischen Institutionen
Pflegeheime
Institutionen für Behinderte
Institutionen für Suchtkranke
18 2013
2008
2009
2010
2011
1’218 1’128 1’226 1’283
38’430 36’851 38’379 38’341
2008
2009
2010
2011
3’227 3’366 3’310 3’287
2’408 2’525 2’458 2’422
809
831
840
853
10
10
12
12
2013
19
11. Bildung, Wissenschaft
Anzahl Lernende nach Bildungsstufe und Staatsangehörigkeit (Schuljahr 2011/2012)
Tertiärstufe, Fachhochschulen
Studierende mit Wohnkanton GR vor Studienbeginn*
Alle Hochschulen
Berner Fachhochschule
Fachhochschule Westschweiz
Fachhochschule Nordwestschweiz
Fachhochschule Zentralschweiz
Fachhochschule italienische Schweiz
Fachhochschule Ostschweiz
Zürcher Fachhochschule
Kalaidos Fachhochschule
Fachhochschule Les Roches-Gruyère (LRG)
Andere Pädag. Hochschulen/Institute
nur Diplom, Bachelor, Master (ohne Weiterbildung)
*
Schweiz
Ausland keine Angabe
Total
Obligatorische Schule
17’212
3’034
9 20’255
Sekundarstufe II
7’222
755
10
7’977
Tertiärstufe (Höhere Berufsbildung)
1’192
132
- 1’324
Nicht auf Stufen aufteilbare Ausbildungen
20
98
30
148
Sekundarstufe II: Anzahl Lernende nach Bildungsstufe und -typ (Schuljahr 2011/2012)
Schweiz
Ausland
Total
Übergangsausbildungen Sek. I – Sek. II
110
16
126
Berufliche Grundbildung
5’255
573
5’828
- Berufliche Grundbildung mit Eidg. Fähigkeitszeugnis 4’833
506
5’339
- Berufliche Grundbildung mit Eidg. Berufsattest
143
37
180
- Nicht BBG-reglementierte berufliche Grundbildung
26
3
29
- Handels- und Informatikmittelschulen
202
7
209
- Anlehre
51
20
71
Berufsmaturität
244
7
251
Allgemeinbildende Ausbildungen
1’508
158
1’666
- Gymnasiale Maturität
1’284
142
1’426
- Fachmittelschulen
224
16
240
Zusatzausbildungen Sekundarstufe II
105
1
106
- Andere Übergangsausbildungen Sek. II – Tertiärstufe
38
1
39
- Andere Zusatzausbildungen
67
-
67
Höhere Berufsbildung: Anzahl Studierende nach Bildungstyp (Schuljahr 2011/2012)
Schweiz
Ausland
Total
Total
1’192
132
1’324
Höhere Fachschulen
817
121
938
Vorbereitung auf Berufsprüfung
258
10
268
Vorbereitung auf höhere Fachprüfung
64
1
65
Nicht BBG-reglementierte höhere Berufsbildung
53
-
53
Tertiärstufe, universitäre Hochschulen
Studierende mit Wohnkanton GR vor Studienbeginn
Alle Hochschulen
U
ni Basel
U
ni Bern
U
ni Fribourg
U
ni Genève
U
ni Lausanne
U
ni Luzern
U
ni Neuchâtel
U
ni St. Gallen
U
ni Zürich
U
ni Svizzera italiana
E
PF Lausanne
E
TH Zürich
A
ndere
2011 / 2012
1’692
90
15
84
104
81
514
389
5
1
409
2012 / 2013
1’745
88
12
89
107
72
520
431
5
1
420
2011 / 2012
2’320
210
291
124
23
15
58
2
204
861
25
8
485
14
2012 / 2013
2’346
193
329
124
24
20
66
6
190
859
24
3
490
18
Strukturerhebung 2011*: höchste abgeschlossene Ausbildung
Anzahl Vertrauensintervall±
Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren
163’764
0.3%
Keine oder bis 7 Jahre obligatorische Schule
12’207
9.8%
Obligatorische Schule (8 oder 9 Jahre),
10. Schuljahr/Vorlehre oder anderes Brückenangebot
29’553
5.8%
Berufliche Grundbildung
73’236
3.0%
Allgemeinbildende Schule
14’306
8.8%
Höhere Fach- und Berufsausbildung
17’891
7.8%
Universität, ETH, pädagog. Hochschule, Fachhochsch.
14’202
8.9%
Höchste abgeschlossene Ausbildung unbekannt
2’369
22.7%
* Stichprobenerhebung
20 2013
2013
21
12. Politik
Vertretung im Nationalrat 2011-2015
Nationalratsmitglieder (NR)
H
assler Hansjörg, Donat
C
andinas Martin, Rabius
G
asser Josias F., Chur
S
emadeni Bruderer Silva, Chur-Araschgen
B
rand Heinz, Klosters
Fraktionen im Grossen Rat 2010–2014 (Stand Herbst 2013)
Partei
BDP
CVP
GLP
SP
SVP
NR seit
1999
2011
2011
2011
2011
Freie Fraktion 5 Sitze
SP 13 Sitze
BDP 27 Sitze
Wähleranteile der Parteien bei NR-Wahlen in %
1999
2003
2007
2011
B
DP
-
-
-
20.5
CVP
25.6
23.7
20.3
16.6
FDP
15.1
15.8
19.1
11.9
GLP
-
-
-
8.3
SP
26.6
24.9
23.7
15.6
SVP
27
33.8
34.7
24.5
Übrige
5.8
1.9
2.2
2.7
Vertretung im Ständerat 2011-2015
Ständeratsmitglieder (SR)
Partei
SR seit
E
ngler Stefan, lic. iur., Surava
CVP
2011
Schmid Martin, Dr. iur., Splügen
FDP
2011
Zusammensetzung der Regierung des Kantons Graubünden 2011-2014
Regierungsmitglieder (RR)
Partei Departement
RR seit
Trachsel Hansjörg, dipl. Bauingenieur HTL,
BDP Dep. für Volkswirtschaft
2005
Celerina*
und Soziales
Janom Steiner Barbara, lic. iur, Chur
BDP Dep. für Finanzen und
2008
Gemeinden
Cavigelli Mario, Dr. iur., Domat/Ems**
CVP Bau-, Verkehrs- und
2011
Forstdepartement
Jäger Martin, Primarlehrer, Chur
SP Erziehungs-, Kultur- und
2011
Umweltschutzdep.
Rathgeb Christian, Dr. iur., Chur***
FDP Departement für Justiz,
2012
Sicherheit und Gesundheit
* = Regierungspräsident 2013, ** = Regierungspräsident 2014 *** = Ersatzwahl vom 29.1.2012
,
FDP 40 Sitze
CVP 32 Sitze
Resultate Kreiswahlen 2000-2010
BDP
CVP
FDP
SP
SVP
GLP
DSP
Parteilose
2000
-
37
34
13
33
-
1
2
Zwei Grossräte gehören keiner
Fraktion an, ein Grossrat ist im
Amt verstorben.
2003
-
40
29
13
33
-
1
4
2006
-
35
33
14
32
-
1
5
2010
26
33
38
12
4
2
0
5
22 2013
2013
23
14. Die Regionen Graubündens
Herrschaft /
Fünf Dörfer
Prättigau
CHUR
Nordbünden
Davos
Engiadina Bassa
Surselva
Mittelbünden
Val Müstair
Viamala
Oberengadin
Calanca
Bregaglia
Poschiavo
Mesolcina
Aktuelle Gemeindefusionen
Per 1. Januar 2013 (seither 158 Gemeinden):
Neue Gemeinde Safiental
(Vereinigung der Gemeinden Versam, Valendas, Safien und Tenna)
Neue Gemeinde Valsot
(Vereinigung der Gemeinden Ramosch und Tschlin)
Neue Gemeinde Lumnezia (Vereinigung der Gemeinden Cumbel, Degen,
Lumbrein, Morissen, Suraua, Vella, Vignogn und Vrin)
Gemeinden Calfreisen, Castiel, Langwies, Lüen, Molinis, Peist und
St. Peter-Pagig wurden aufgehoben (mit Arosa vereinigt)
Per 1. Januar 2014 (danach 146 Gemeinden):
Neue Gemeinde Ilanz/Glion (Vereinigung der Gemeinden Castrisch,
Ilanz, Ladir, Luven, Pitasch, Riein, Ruschein, Schnaus, Sevgein, Duvin,
Pigniu, Rueun und Siat)
Tabelle 1 (Gemeindestand 2013):
Gesamtfläche, Meereshöhe
Ständige Wohnbevölkerung
Bau- und Wohnungswesen
Tabelle 2 (Gemeindestand 2013):
Arbeitsstätten/Beschäftigte
B
eherbergungsstatistik
Tabelle 3 (Gemeindestand 2014):
Gemeindesteuerfüsse
Durchschnittliche Steuererträge, Finanzkraftgruppen
26 2013
2013
27
29. Verwendete Begriffe, Definitionen
GEMEINDEN
56 2013
Altersquotient: Anzahl 65-Jährige und Ältere je 100 20-64-Jährige
3’383.8
1’929.6
1’496.5
2’154.3
1’589.1
2’311.3
1’882.3
1’856.1
1’796.2
2’587.5
933.7
1’313.7
387.2
362.5
868.4
1’493.6
386.9
371.1
538.5
118.4
27.9
-
3
3
2
2
3
5
3
3
5
90.000
130.000
130.000
95.000
130.000
80.000
120.000
120.000
1’534.6
1’502.8
1’110.7
1’130.6
1’788.6
1’378.8
1’423.0
1’903.4
1’208.1
2’391.0
197.9
211.7
15.3
662.0
85.3
61.7
273.4
38.3
188.6
1’732.5
1’714.5
1’126.0
1’792.6
1’874.0
1’440.5
1’696.4
1’941.7
1’396.7
1’369.8
882.2
66.7
3’512.4
1’210.7
1’427.9
2’179.6
-
912.9
4
5
4
3
5
4
5
5
370.4
2’761.4
261.1
2’213.2
2’024.4
1’985.8
2’962.2
2’572.7
1’540.3
1’932.2
1’773.4
2’265.3
5’333.7
1’602.6
2’531.0
1’675.6
1’534.6
398.1
219.3
244.7
380.6
514.3
209.0
269.9
184.2
345.7
753.3
649.8
852.8
254.0
197.9
2’611.4
2’243.7
2’230.5
3’342.8
3’087.0
1’749.3
2’202.1
1’957.6
2’611.0
6’087.0
2’252.5
3’383.8
1’929.6
1’732.5
31.5
0.3
109.5
72.9
635.4
792.8
526.2
34.9
1’032.6
58.0
475.7
1’313.7
387.2
1’369.8
Finanzkraftgruppe (gültig
2014/2015)
852.8
254.0
134.1
273.0
-704.4
55.0
298.4
776.7
268.0
803.9
23.4
Wasserzins pro Kopf in
Franken (Durchschnitt
2011/12) in CHF
2’531.0
1’675.6
1’362.4
1’881.4
2’293.6
2’256.2
1’583.8
1’079.4
1’528.2
1’783.6
910.3
Total
90.000
90.000
87.000
60.000
70.000
90.000
120.000
103.000
100.000
130.000
Gewinn- und
Kapitalsteuern
iur. Personen
Einkommens- und
Vermögenssteuern
nat. Pers.
Bregaglia
Mesolcina
Lostallo
Mesocco
Soazza
Cama
Grono
Leggia
Roveredo (GR)
San Vittore
Verdabbio
Calanca
Arvigo
Braggio
Buseno
Castaneda
Cauco
Rossa
Santa Maria in Calanca
Selma
Graubünden
Nordbünden
Herrschaft/Fünf Dörfer
Prättigau
Davos
Mittelbünden
Viamala
Surselva
Val Müstair
Engiadina Bassa
Oberengadin
Poschiavo
Bregaglia
Mesolcina
Calanca
Kantonssteuerertrag pro
Einwohner (Durchschnitt 2010/
2011), in CHF
Gemeindesteuerfuss
2013 (in % der einfachen
Kantonssteuern)
Tabelle 3 nach
Gliederung 2014
(14 Regionen,
146 Gemeinden)
Finanzen
2
Bruttoinlandprodukt (BIP): Das BIP ist ein Mass für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft im Laufe
eines Jahres. Es misst den Wert der im Inland hergestellten Waren und Dienstleistungen, soweit diese nicht
als Vorleistungen für die Produktion anderer Waren und Dienstleistungen verwendet werden - also die sog.
Wertschöpfung.
Eingetragene Partnerschaft: Zwei Personen gleichen Geschlechts können ihre Partnerschaft eintragen lassen.
Finanzkraftgruppen (gültig für 2014/2015):
1 = sehr finanzstark
2 = finanzstark
3 = mittlere Finanzkraft
4 = finanzschwach
5 = sehr finanzschwach
Geburtensaldo: Die für einen bestimmten Zeitraum ermittelte Differenz zwischen der Anzahl der Lebendgeborenen und derjenigen der Gestorbenen in der Bevölkerung.
Hektaren (ha): 1 ha = 100 Aren (a) = 10’000 m2
Jugendquotient: Anzahl 0-19-Jährige je 100 20-64-Jährige
Leerwohnungsziffer: prozentuales Verhältnis zwischen der Zahl leerstehender Wohnungen und dem approximativen Wohnungsbestand
Megawattstunde (MwH): 1 MwH = 1000 Kilowattstunden (kwH)
Nichtständige Wohnbevölkerung: V.a. Kurzaufenthalter, Asylsuchende und Vorläufig Aufgenommene mit einem
Aufenthalt von weniger als 12 Monaten.
NOGA 2008: Die NOGA (Abkürzung stammt vom französischen Nomenclature Générale des Activités économiques) ist eine 5-stufige Systematik der Wirtschaftszweige. Diese Systematik ermöglicht, die statistischen
Einheiten «Unternehmen» und «Arbeitsstätten», aufgrund ihrer wirtschaftlichen Haupttätigkeit zu klassieren
und in eine übersichtliche und einheitliche Gruppierung zu bringen. Sie erlaubt, das beobachtete Universum
wirklichkeitsgetreu, vollständig und für die verschiedenen Anwendungen ausreichend detailliert abzubilden.
Die Systematik wurde 2008 zum letzten Mal revidiert.
Ständige Wohnbevölkerung: Alle Personen, deren Wohnsitz ganzjährig in der Schweiz liegt. Dazu gehören
die schweizerischen und alle ausländischen Staatsangehörigen mit einer Anwesenheitsbewilligung, die zu
einem Aufenthalt von mindestens 12 Monaten berechtigt, das heisst die Niedergelassenen, die AufenthalterInnen (inkl. die anerkannten Flüchtlinge), die KurzaufenthalterInnen mit einem bewilligten Aufenthalt von
mindestens 12 Monaten sowie die Diplomaten und internationalen Funktionäre/Funktionärinnen und deren
Familienangehörige.
Unternehmen: Die kleinste juristische Einheit, in der eine oder mehrere wirtschaftliche Aktivitäten ausgeübt
werden. Ein Unternehmen kann aus einer oder mehreren Arbeitsstätten bestehen. Das Unternehmen wird
statistisch nur in dem Kanton oder der Gemeinde erfasst, wo sich sein Sitz befindet.
Vertrauensintervall: Da Stichprobenerhebungen nur einen Teil der interessierenden Population (Grundgesamtheit) einschliessen, sind ihre Ergebnisse immer mit einer Unsicherheit behaftet.Diese Unsicherheit hängt
vom Stichprobenumfang, der Stichprobenrate, den Antwortausfällen und von der Streuung des betrachteten
Merkmals in der Grundgesamtheit ab. Sie kann quantifiziert werden, indem ein Vertrauensintervall berechnet wird, dessen Grenzen umso weiter auseinander liegen, je ungenauer die Resultate sind. Eine solche
Quantifizierung setzt voraus, dass die Stichprobe mittels eines Zufallsverfahrens aus der Grundgesamtheit
gezogen worden ist, was bei Stichprobenerhebungen des Bundesamtes für Statistik immer der Fall ist. Ein
Vertrauensintervall hängt von seinem «Konfidenz-Niveau» (oder Vertrauensniveau) ab, welches meistens bei
95% festgelegt wird.
2013
57
30. Quellen
Bevölkerung
Bundesamt für Statistik (STATPOP, ESPOP, BEVNAT, Strukturerhebung)
Arbeit und Erwerb
Staatssekretariat für Wirtschaft (Arbeitslosenzahlen), Bundesamt für Statistik
(Grenzgängerstatistik, Strukturerhebung)
Aussenhandel
Eidg. Zollverwaltung (Aussenhandelsstatistik)
Volkswirtschaft
Bundesamt für Statistik (BIP der Kantone)
Industrie, Dienstleistungen
Bundesamt für Statistik (Betriebszählung)
Land- und Forstwirtschaft
Bundesamt für Statistik (Landwirtschaftliche Betriebszählung, Schweizerische Forststatistik)
Bau- und Wohnungswesen
Bundesamt für Statistik (Gebäude- und Wohnungsstatistik, Leerwohnungszählung, Bau- und
Wohnbaustatistik, Strukturerhebung)
Tourismus
Bundesamt für Statistik (Beherbergungsstatistik), Bergbahnen Graubünden
Verkehr und Mobilität
Bundesamt für Statistik (Strassenlänge, Strassenfahrzeuge, SVU), Tiefbauamt GR
(Verkehrszählung), Rhätische Bahn,
Amt für Landwirtschaft und Geoinformation GR (Seilbahnen)
Soziale Sicherheit / Gesundheit
Bundesamt für Sozialversicherungen (AHV, IV), Bundesamt für Statistik (SHS, KS, SOMED)
Bildung, Wissenschaft
Bundesamt für Statistik (SDL, SHIS, Strukturerhebung)
Politik
Standeskanzlei GR, Bundesamt für Statistik (Wahlanteile NR-Wahlen)
Öffentliche Finanzen
Finanzverwaltung GR (Staatsrechnung 2012)
Amt für Gemeinden GR (Tabelle 3, Finanzkennzahlen Gemeinden)
Flächen- und Höhenmasse Gemeinden
Bundesamt für Landestopographie
Herausgeber
Graubündner Kantonalbank, Tel. 081 256 83 13
Amt für Wirtschaft und Tourismus
des Kantons Graubünden
Volkswirtschaftliche Grundlagen
Tel. 081 257 23 74 und 081 257 23 42
Foto:
Andrea Badrutt
Baustelle Gipfelrestaurant
Arosa-Weisshorn
58 2013
Redaktion: Patrick Casanova und Plutarch Chiotopulos
Grafik: www.contrasta.ch, Vito Gaio, Chur
Druck: Südostschweiz Print, Chur
Erscheinung: jährlich
Erscheinungsform: gedruckt in deutscher Sprache und
unter www.gkb.ch auf Deutsch und Italienisch
Ausgabe: Oktober 2013
31. Gieri Maissen, Pianist
Unsere Musik. Unser Beitrag. Unser Graubünden.
Täglich setzen sich Menschen vor und hinter den Kulissen für noch mehr Lebensqualität in Graubünden ein. Weil wir dieses Ziel mit ihnen teilen, engagieren wir
uns jedes Jahr bei über 300 Bündner Projekten in Kultur, Sport, Wirtschaft und
Sozialem. Wir sind stolz, auf diesem Weg zur Vielfalt und zur Identität Graubündens beizutragen.
www.gkb.ch/engagements
Gemeinsam wachsen.
500072
Gieri Maissen gibt Graubünden Klang. Wir geben ihm unsere Unterstützung.