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Vortrag Behältermanagement LogiMAT

  1. Intelligentes Behältermanagement Transparenz erhöhen, Kosten senken Dr. Jürgen Anke, ubigrate GmbH
  2. Agenda 1. Ziele eines Behältermanagements 2. Maßnahmen zur Schaffung von Transparenz 3. Beispielszenario: Mehrweg-Kunststoffbehälter bei Pool Packaging GmbH & Co. KG 4. Anforderungen an ein Behältermanagementsystem 5. Fragen und Antworten Behältermanagement mit Geqoo Boxes
  3. 1. Problem - Schwund Beschaffungskosten senken!
  4. 2. Problem - Planungsunsicherheit Sicherheitsbestände, um Stillstände in der Produktion zu vermeiden Intelligentes Behältermanagement aus der Cloud 4
  5. 3. Problem - Disposition Intransparenz durch Komplexität vernetzter Lieferketten
  6. Kernfrage beim Behältermanagement Hauptziele für den Einsatz eines Behältermanagements 1. Schwund vermindern  Beschaffungskosten senken 2. Planungssicherheit erhöhen  Kapitalbindung reduzieren 3. Disposition verbessern  Stillstände vermeiden „Wie viele Lademittel vom Typ X sind am Standort Y im Zustand Z?“ Warum ist die Schaffung von Transparenz im Behälterkreislauf so schwierig?  Unternehmensübergreifende Kreisläufe erschweren Rückverfolgbarkeit  Behälter bleiben unterschiedliche lange beim Kunden ( wer organisiert Rückholung?)  Manuelle Erfassung und Auswertung aller Behälterbewegungen ist sehr aufwändig  Berücksichtigung von Reparatur, Reinigung, Prüfung (z.T. bei externen Dienstleistern)  teilweise verschiedene Eigentümer der Lademittel Behältermanagement mit Geqoo Boxes 6
  7. Kostenkategorien von Lademitteln Kostenkategorie Einflussgrößen (Auswahl) Verbesserung Bestandskosten (Kapitalbindung, Versicherung, …)  Anzahl Behälter  Behälterwert Geringere Bestände  Instandhaltungskosten (Reinigung, Reparatur, Prüfung, …)  Transportgut  Umwelteinflüsse Differenzierte Reinigung   Automatisierungsgrad der Buchführung  Verwaltungskosten (semi-)automatische (Behälterbewegungen erfassen, Erfassung der Transportaufträge erstellen, …) Behälterbewegungen  Handlingkosten  Automatisierungsgrad f. Befüllung/Entladung Finden geeigneter (Befüllung, Transport, Entladung, …)  Abstimmung Transportgut zu Ladungsträger Behälter unterstützen Abschreibungskosten (Abnutzung, Diebstahl, Verlust, …)  Schwund  Nutzungsdauer/Abnutzung Geringerer Schwund   Restwert Lagerkosten  Bedarfsschwankungen (Miete, Personal, …)  Größe der Behälter Fehlmengenkosten (z.B. durch Produktionsstillstand)  Planungsqualität  Reaktionsgeschwindigkeit Unmittelbare Info bei Abweichungen  nach: Kühne Institut für Logistik an der Universität St. Gallen Behältermanagement mit Geqoo Boxes 7
  8. Erfassung von Behälterbewegungen Ziel  Aktuellen Standort und Zustand der Behälter effizient erfassen  Erfasste Bewegungen schnell im System sichtbar Herausforderung  Unterschiedliche Behältermengen und –werte  Durchsatz und Bedeutung der Behälter für den Prozess variiert Status heute  Zettel und Stift  Ablage  Eingabe am PC  Excel 1. Sitzung Investorenbeirat
  9. Erfassungstechniken Wert Lokali-  knappe Behälter  Sehr hoher Wert sierung AutoID  knappe Behälter (RFID / Barcode)  hoher Durchsatz Manuelle ID-  kurze IDs Eingabe  geringer Durchsatz  unkritische Behälter  geringer Wert Auswahl Typ + Menge  offene Kreisläufe Anzahl Geringere Verwaltungskosten durch geeignete Erfassungstechnik Behältermanagement mit Geqoo Boxes 9
  10. Auswahl Identifizierbare/nicht-identifizierbare Behälter Behältermanagement mit Geqoo Boxes 10
  11. Abweichungen erkennen und weitergeben Ziel  Höhere Bestandssicherheit  Sicherheitsbeständen senken  schnelle Reaktion auf Abweichungen  Bestandsausgleich, Produktionsumplanung… Herausforderung  Transparenz über Vorgänge über Standorte bzw. auch über Unternehmensgrenzen hinweg  Verletzungen der Regeln schnell erkennen (Mindestbestände, Fehlbuchungen, ...) Status heute  Zugang für Kunden und Partner ist die eher die Ausnahme  Abtippen von Papierlisten ist zeitverzögert  Excel erlaubt keinen Mehrbenutzerzugriff und keine aktive Benachrichtigung 1. Sitzung Investorenbeirat
  12. Zentrale Datenhaltung und Verarbeitung in der Cloud  Zentrale Auswertung der Daten  Nutzungsbasierte Abrechnung  Einfacher Zugang für Dritte Geringere Fehlmengenkosten durch schnellere Reaktion 1. Sitzung Investorenbeirat
  13. Vorteile einer speziellen Lademittelverwaltung Vorteile gegenüber… • Höhere Aktualität durch prozessnahe • Gleichzeitige Bearbeitung durch Erfassung mehrere Personen • Verwaltung von Zuständen und • Einfache Integration von Kunden und identifizierbaren Lademitteln Partnern • Einfache Integration von Kunden und • Höhere Aktualität durch prozessnahe Partnern Erfassung • Höhere Granularität • Integrierte Auswertung und aktive • Geringere Kosten bei schnellerer Benachrichtigungen Umsetzung ERP Excel 1. Sitzung Investorenbeirat
  14. Beispiel: Pool Packaging GmbH & Co. KG Waren- Waren- Waren- Kommissionierung Waren- eingang ausgang eingang gemäß Bestellung ausgang Kunde Kunde Empfänger Befüllung Behälter Entleerung Kunde Reparatur/ Pufferlager Reinigung Waren- Sortierung/ Waren- ausgang Prüfung eingang Empfänger Erfassen Aus- neuer musterung Behälter Pool Packaging Depot Empfänger Kundennutzen  Schnelle Erfassung, insb. am WE  Automatische Erkennung überlanger Nutzung  Kundenindividuelle Reparaturquote Maßnahmen  Ausstattung aller Behälter mit RFID  Einsatz mobiler Terminals mit RFID-Leser  Zentrale Datenhaltung in Web-Applikation Unternehmensübergreifende Verarbeitung von AutoID-Daten im SaaS-Verfahren in der Cloud 14
  15. Anforderungen an ein Behältermanagementsystem Grundlegende Funktionen 1. Behälterbewegungen effizient und zeitnah(!) erfassen (AutoID, Touchscreen) 2. Abbildung von Zuständen (Befüllung, Beschädigung, Verschmutzung….) 3. Regelverletzungen automatisch erkennen und Verantwortliche benachrichtigen  Überschreitung der Verweildauern  Unterschreitung von Mindestbeständen  Unzulässige Buchungen 4. Bezug zu ERP-Objekten (Auftragsnummer, Materialnummern, …) 5. Einfache Informationsbereitstellung an Kunden und Partner Weiterführende Funktionen 1. Integration mit ERP-System (Stammdatenimport, Bewegungsdatenexport) 2. Disposition für Bestandsausgleich 3. Unterstützung bei Auswahl und Auffinden von geeigneten Behältern, z.B. für Auslieferung 4. Verwaltung von Prüfzyklen ubigrate ® 2010 | Geqoo 15
  16. Zusammenfassung  Behältermanagement wird häufig nicht beachtet  brachliegendes Optimierungspotenzial!  RFID nur dort einsetzen, wo es wirtschaftlich sinnvoll ist!  Prozesse individuell – aber wesentliche Eigenschaften in Standardsoftware abbildbar (80:20)  Einsatz von Mietsoftware erlaubt schnellen Start und schrittweise Erweiterung nach Bedarf  Behältermanagement ergänzt ERP sinnvoll um prozessspezifische Informationen Mehr erfahren? Besuchen Sie uns unter Geqoo.ubigrate.com/Behaeltermanagement/ Behältermanagement mit Geqoo Boxes 16
  17. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Schreiben Sie uns, oder klingeln Sie durch! ubigrate GmbH Schnorrstr. 76 01069 Dresden Telefon: (0351) 21187-0 Dr. Jürgen Anke Fax: (0351) 21187-28 Geschäftsführer http://www.ubigrate.com juergen.anke@ubigrate.com Behältermanagement mit Geqoo Boxes 17
  18.  Software zur Prozessunterstützung  15+ Mitarbeiter in Dresden, Dortmund, Karlsruhe  SAP Research Spin-Off
  19. Produktlinie Geqoo by ubigrate  Standardsoftware aus der Cloud  macht Produktion & Logistik transparent  auch für den Mittelstand bezahlbar
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