CoP_und_Lernraeume_GMW2014_Arnold_Kumar

S
Swapna KumarUniversity of Florida
“Räumchen wechsle dich” – Eigenräume und Raumwechsel beim Aufbau einer Online Community of Practice 
Patricia Arnold1 /Swapna Kumar2 
1 E-Learning Center, Hochschule München, Deutschland 
2 College of Education, University of Florida, USA 
GMW-Tagung 2014, Zürich, Schweiz
1. 
Vielfalt virtueller Lernräume – worum geht es? 
2. 
Lernen in Communities of Practice 
3. 
Doktoratsstudium “Educational Technology” 
4. 
Ergebnisse der Begleitforschung 
5. 
Fazit 
Überblick
• 
Unüberschaubare Vielfalt virtueller Lernräume (LMS, Live Classroom, Soziale Netzwerke, Wikis, Weblogs / “digitale Habitate“ – Wenger, White & Smith 2009 
• 
Studierende und Lehrende nutzen Social Media häufiger unabhängig von universitären Lehrangeboten, ABER: 
• 
Grenzen zwischen privater / wissenschaftlicher Nutzung verschwimmen 
• 
Informeller Austausch geht in die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Gegenstand ein (Conole & Alevizou 2010; Kumar, Kumar, Liu & Black 2012) 
• 
Lernräume durch Bildungsinstitution angeboten vs. Lernräume durch Studierende (oder Lehrende) selbst gewählt ? 
• 
Untersuchungsfrage: Welchen Beitrag leisten welche Lernräume zum Aufbau einer Community of Practice? 
Vielfalt virtueller Lernräume – um was geht es?
„CoPs sind Personengruppen, die ein Anliegen, eine Problemlage oder eine Leidenschaft zu einer Thematik teilen, und die ihr Wissen und ihre Expertise in diesem Gebiet durch laufende Zusammenarbeit vertiefen.“ 
Wenger, McDermott & Snyder 2002. 
Communities of 
Practice (CoP) 
Communities of Practice – eine Definition
Domäne 
Praxis 
Gemein- schaft 
Wenger et al. 2002 
Themengebiet, für das Expertise entwickelt und Schwerpunkte gemeinsam ausgehandelt werden 
Handlungsbezogenes Wissen, Methoden, Arbeitsweisen, Ge- schichten, Werk- zeuge, Dokumente etc. 
Beziehungen der Mitglieder untereinander und Zugehörig- keitsgefühl 
Strukturelemente einer Community of Practice
• 
Informelles Lernen 
• 
Praxis- und problemorientiert 
• 
Lernen im Kontext 
• 
Hineinwachsen in Expertengemeinschaft 
• 
Werte und Einstellungen entwickeln 
• 
Schafft Identifikationsmöglichkeiten 
• 
Perspektivenvielfalt 
• 
Erfahrungsaustausch 
• 
Reflexionsimpulse 
Communities of 
Practice (CoP) 
Lernen und Wissensaustausch in Communities of Practice
Aufbau von CoPs 
Selbst- steuerung 
Fremd- steuerung 
Ideal 
Realität 
CoP als „Kulturpflanze“ 
CoP als „Wildblume“ 
Spannungs- feld zw. Selbst- und Fremdorga- nisation 
Reinmann 2000
Doktoratsstudium“Educational Technology” 
• 
Berufsbegleitend für “Educators” 
• 
80-85% aus Nordamerika 15-20% aus Asien und Südamerika 
• 
Altersgruppe: 26-63 
• 
Berufserfahrung: 5-38 Jahre
CoP als zentrales Designelement 
• 
Zwei Hauptziele des Designs 
• 
Fachwissen und Forschung in der Domäne Educational Technology bezogen auf die berufliche Praxis 
• 
Eine online CoP aufzubauen 
Online Seminare 
Präsenztreffen (4 Tage) 
Online Seminare 
Präsenztreffen (4 Tage) 
Online- Betreuung (Dissertation))
CoP als zentrales Designelement 
Top- Down 
Bottom- Up
Online Seminare (Moodle) 
Präsenz- treffen 
Facebook 
Forschungs- 
gruppen 
Monatliche Online- Treffen 
Wiki 
CoP als zentrales Designelement
Doktoratsstudium: Begleitforschung 
• 
Begleitforschung seit 2010 
• 
Fokusgruppen 
• 
Interviews 
• 
Umfragen 
• 
Inhaltsanalyse der Facebook-Gruppe 
(Kenney, Kumar & Hart, 2013; Kumar, 2014; Kumar, Dawson, Black, Cavanaugh & Sessums, 2011; Kumar & Dawson, 2012; Kumar & Ritzhaupt, 2014)
Fokusgruppen mit Studierenden: 
• 
“Ihre” Räume – von Studiernden gestaltet und verwaltet 
• 
Von Lehrenden gestaltete und verwaltete Räume 
• 
Auftritt als Studierende oder “Menschen” 
Doktoratsstudium: Begleitforschung 
Das Lernen (Domäne) 
Die Community 
1. 
Online-Seminare 
2. 
Präsenztreffen 
3. 
Facebook-Gruppe 
4. 
Online-Treffen 
1. 
Präsenztreffen 
2. 
Facebook-Gruppe 
3. 
Online-Seminare 
4. 
Online-Treffen
Wissenschaftliche Community 
Arbeit/Organisation 
Local Community 
Familie/ Freunde 
Doktoratsstudium: Begleitforschung
CoP und Lernräume: Diskussion 
Auswahl von Medien 
• 
Studierende 
• 
Vertrautheit, Integration in den Alltag, Mobilität 
• 
Wiki, Mendeley, Twitter 
• 
Lehrende 
• 
Verfügbarkeit an der Uni, Hochschulrichtlinien 
• 
Educational Technology 
• 
Vertrautheit, Offenheit
CoP und Lernräume: Diskussion 
Rolle der formalen und informellen Lernräume 
• 
Domäne und Praxis stehen im Vordergrund 
• 
Zweck der Lernräume 
• 
Lehrende: Wissenschaftliche Community 
• 
Studierende: Unterstützungs-Community
Fazit 
• 
Top-Down und Bottom-Up 
• 
Eigenräume (informelle, von Studierenden gestaltet) 
• 
Raumwechsel 
• 
Flexibilität: Änderung während eines Studienprogramms nach Zielen und Zweck 
• 
Änderung der Technologien
Vielen Dank… 
…..für Ihre Aufmerksamkeit! 
Kontakt: 
Slides on slideshare 
Teilfinanziert durch 
Prof. Dr. Patricia Arnold 
Hochschule München 
arnold@hm.edu 
http://patriciaarnold.wikispaces.com/ 
Prof. Dr. Swapna Kumar 
University of Florida 
swapnak@ufl.edu 
http://www.swapnakumar.com
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CoP_und_Lernraeume_GMW2014_Arnold_Kumar

  • 1. “Räumchen wechsle dich” – Eigenräume und Raumwechsel beim Aufbau einer Online Community of Practice Patricia Arnold1 /Swapna Kumar2 1 E-Learning Center, Hochschule München, Deutschland 2 College of Education, University of Florida, USA GMW-Tagung 2014, Zürich, Schweiz
  • 2. 1. Vielfalt virtueller Lernräume – worum geht es? 2. Lernen in Communities of Practice 3. Doktoratsstudium “Educational Technology” 4. Ergebnisse der Begleitforschung 5. Fazit Überblick
  • 3. • Unüberschaubare Vielfalt virtueller Lernräume (LMS, Live Classroom, Soziale Netzwerke, Wikis, Weblogs / “digitale Habitate“ – Wenger, White & Smith 2009 • Studierende und Lehrende nutzen Social Media häufiger unabhängig von universitären Lehrangeboten, ABER: • Grenzen zwischen privater / wissenschaftlicher Nutzung verschwimmen • Informeller Austausch geht in die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Gegenstand ein (Conole & Alevizou 2010; Kumar, Kumar, Liu & Black 2012) • Lernräume durch Bildungsinstitution angeboten vs. Lernräume durch Studierende (oder Lehrende) selbst gewählt ? • Untersuchungsfrage: Welchen Beitrag leisten welche Lernräume zum Aufbau einer Community of Practice? Vielfalt virtueller Lernräume – um was geht es?
  • 4. „CoPs sind Personengruppen, die ein Anliegen, eine Problemlage oder eine Leidenschaft zu einer Thematik teilen, und die ihr Wissen und ihre Expertise in diesem Gebiet durch laufende Zusammenarbeit vertiefen.“ Wenger, McDermott & Snyder 2002. Communities of Practice (CoP) Communities of Practice – eine Definition
  • 5. Domäne Praxis Gemein- schaft Wenger et al. 2002 Themengebiet, für das Expertise entwickelt und Schwerpunkte gemeinsam ausgehandelt werden Handlungsbezogenes Wissen, Methoden, Arbeitsweisen, Ge- schichten, Werk- zeuge, Dokumente etc. Beziehungen der Mitglieder untereinander und Zugehörig- keitsgefühl Strukturelemente einer Community of Practice
  • 6. • Informelles Lernen • Praxis- und problemorientiert • Lernen im Kontext • Hineinwachsen in Expertengemeinschaft • Werte und Einstellungen entwickeln • Schafft Identifikationsmöglichkeiten • Perspektivenvielfalt • Erfahrungsaustausch • Reflexionsimpulse Communities of Practice (CoP) Lernen und Wissensaustausch in Communities of Practice
  • 7. Aufbau von CoPs Selbst- steuerung Fremd- steuerung Ideal Realität CoP als „Kulturpflanze“ CoP als „Wildblume“ Spannungs- feld zw. Selbst- und Fremdorga- nisation Reinmann 2000
  • 8. Doktoratsstudium“Educational Technology” • Berufsbegleitend für “Educators” • 80-85% aus Nordamerika 15-20% aus Asien und Südamerika • Altersgruppe: 26-63 • Berufserfahrung: 5-38 Jahre
  • 9. CoP als zentrales Designelement • Zwei Hauptziele des Designs • Fachwissen und Forschung in der Domäne Educational Technology bezogen auf die berufliche Praxis • Eine online CoP aufzubauen Online Seminare Präsenztreffen (4 Tage) Online Seminare Präsenztreffen (4 Tage) Online- Betreuung (Dissertation))
  • 10. CoP als zentrales Designelement Top- Down Bottom- Up
  • 11. Online Seminare (Moodle) Präsenz- treffen Facebook Forschungs- gruppen Monatliche Online- Treffen Wiki CoP als zentrales Designelement
  • 12. Doktoratsstudium: Begleitforschung • Begleitforschung seit 2010 • Fokusgruppen • Interviews • Umfragen • Inhaltsanalyse der Facebook-Gruppe (Kenney, Kumar & Hart, 2013; Kumar, 2014; Kumar, Dawson, Black, Cavanaugh & Sessums, 2011; Kumar & Dawson, 2012; Kumar & Ritzhaupt, 2014)
  • 13. Fokusgruppen mit Studierenden: • “Ihre” Räume – von Studiernden gestaltet und verwaltet • Von Lehrenden gestaltete und verwaltete Räume • Auftritt als Studierende oder “Menschen” Doktoratsstudium: Begleitforschung Das Lernen (Domäne) Die Community 1. Online-Seminare 2. Präsenztreffen 3. Facebook-Gruppe 4. Online-Treffen 1. Präsenztreffen 2. Facebook-Gruppe 3. Online-Seminare 4. Online-Treffen
  • 14. Wissenschaftliche Community Arbeit/Organisation Local Community Familie/ Freunde Doktoratsstudium: Begleitforschung
  • 15. CoP und Lernräume: Diskussion Auswahl von Medien • Studierende • Vertrautheit, Integration in den Alltag, Mobilität • Wiki, Mendeley, Twitter • Lehrende • Verfügbarkeit an der Uni, Hochschulrichtlinien • Educational Technology • Vertrautheit, Offenheit
  • 16. CoP und Lernräume: Diskussion Rolle der formalen und informellen Lernräume • Domäne und Praxis stehen im Vordergrund • Zweck der Lernräume • Lehrende: Wissenschaftliche Community • Studierende: Unterstützungs-Community
  • 17. Fazit • Top-Down und Bottom-Up • Eigenräume (informelle, von Studierenden gestaltet) • Raumwechsel • Flexibilität: Änderung während eines Studienprogramms nach Zielen und Zweck • Änderung der Technologien
  • 18. Vielen Dank… …..für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Slides on slideshare Teilfinanziert durch Prof. Dr. Patricia Arnold Hochschule München arnold@hm.edu http://patriciaarnold.wikispaces.com/ Prof. Dr. Swapna Kumar University of Florida swapnak@ufl.edu http://www.swapnakumar.com