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Präsentation Dr. Angela Siegling
- 1. IP-Förderungen im Fokus: Coachingund finanzielle Unterstützung
- 2. 2 Agenda Tätigkeitsfeld undInstrumente der aws Herausforderungen uns Chancen für KMU im digitalen Wandel „Best Practise“ beim Geschäftsmodellschutz IP-Strategie - „Investitionsschutz“ für innovative Unternehmen
- 3. Gründen, Wachsen & Internationalisieren mitBundes-Förderungen der aws
- 4. 1 Entrepreneurial Spirit 2 Technologie- verwertung 3 Gründung 4 Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen 5 Wachstumssprünge (z.B. Internationalisierung) Gründung Wachstum und Industrie Innovation & Wachstum konsequent fördern … … von der ersten Geschäftsidee bis zum Geschäftserfolg. 4
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- 7. 7 Fast 20Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Einzigartige Kombination von Industrieerfahrung, IP-Expertise sowie Marktkenntnis Über 20 Jahre IP(R)- Beratungserfahrung aws Schutzrechtsmanagement Wer wir sind
- 8. aws 360º PatentService 8 Das Leistungs- spektrum des aws Patentservice Ausstellung von Patenten Generierung von Patenten Verwertung von Patenten Marktrecherche Beratung/ Coaching Finanzierung Vermarktung Lizenzierung Verteidigung Patentierung Markt IP(R) Weitere Informationen: aws Patentservice
- 9. aws discover.IP 9 11 40 43 42 52 80 9493 121 110 102 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Anzahl durchgeführter discover.IP Projekte
- 10. Unsere KMU-Beratung fokussiert auf: 10 ►Digitalisierungund Internationalisierung erfordern neue Sichtweise auf Innovationsschutz ►Eine moderne Schutzrechtsstrategie • kombiniert unterschiedliche Werkzeuge des Innovationsschutz • schützt eigene Innovationen und Geschäftsmodell • schafft Handlungsfreiheit • erschwert Mitbewerbern den Marktzugang • steuert Kooperationen • hat Signal- und Reputationswirkung (bei Kunden u. Investoren) • trägt zur Einkommensgenerierung durch Lizenzen bei
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- 13. Entwicklungsmethoden… 13 …werden agil. In digitalenZeiten ändern sich die Rahmenbedingungen schneller, Verlust von Planbarkeit nimmt zu.
- 14. Die Herausforderungen im digitalenWandel Kontrolle Organisation Entscheidungen Umsetzung beteiligte Parteien Kommunikation Kompetenzen 14 planbare Zeiten Planung, Vorausschauen Gestalten Hierarchie Peer2Peer zentral verteilt linear, seriell, planbar gleichzeitig, in Echtzeit kontrollierbar dezentral, offene Gruppen „top down/ bottom up“ interaktiv, spontan konzentriert verteilt dynamische Zeiten
- 15. Agile Entwicklungsmethoden… 15 …erfordern einagiles IP-Management Planung/ Entscheidung F&E- Teilschritt Demonstration (Kunde) Lernen/ Datenanalyse IP-Strategie (MA- Schulung, IP-Klauseln in Verträgen…) IP-Prioritäten setzen (Recherche zu StdT, FTO, Umgehbarkeit) IP relevant protokollieren IP sichern (PRIO) NDA Patentanmeldung, Kooperationsvertrag, Design-Anmeldung (1-n) kontinuierlich
- 16. Das Agile Manifest VierLeitsätze für agile Teams: 1. Individuen und Interaktionen stehen über Prozessen und Werkzeugen 2. Funktionierende Software steht über einer umfassenden Dokumentation 3. Zusammenarbeit mit dem Kunden steht über der Vertragsverhandlung 4. Reagieren auf Veränderung steht über dem Befolgen eines Plans 16
- 17. Beispiel – BHS TechnologiesGmbH 17
- 18. Beispiel – BHSTechnologies GmbH 02.10.2019 18
- 19. Beispiel – BHSTechnologies GmbH 19
- 20. Beispiel – BHSTechnologies GmbH „Kundenfeedback – Entwicklung profitiert in mehreren Bereichen: Das Feedback, das wir bei den Verkaufsgesprächen bekommen wird gesammelt, strukturiert und die relevanten Punkte in der nächsten Version eingearbeitet. User Interface // Grafische Oberfläche im Headset und am Touchscreen: Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine - Training // Instructions for Use: Wir testen wir, was wir den Benutzern erklären und wie wir sie schulen müssen (ISO 62366 – Gebrauchstauglichkeit von Medizinprodukten) - Produktionsplanung, Marketing: Budgets für 2020 vorbereiten, schon bestätigte Bestellungen Schutzstrategie: Geheimhaltungsvereinbarungen mit den Testern, anschließender Patentschutz der Details, die das System funktionell/ einfacher machen.“ 20
- 21. Unternehmenskulturen 21 F&E Marketing (wertdefinierend) • Orientierung • „verbrennt“Geld • Freiraum für Fehler • Querdenken, Offenheit • Ausprobieren Produktion Verkauf (wertschöpfend) • Effizienz, Kosten- & Termintreue • Reproduzierbarkeit • Qualitätssicherung • Projektmanagement IP-Management (wertsichernd) • Halten den Mitbewerber fern • Informationsaufnahme vom Markt und Translation in F&E (vice versa) • Schulung, Recherche, Monitoring • IP-Prozesse
- 22. IP-Management/ DIN 77006 22 Neuer Qualitätsstandardfür das Management von IP (in Vorbereitung) Die DIN 77006 schlägt für das IP-Management eine Prozesslandschaft vor, die im Kern aus folgenden Hauptprozessen besteht: IP-Strategie IP-Generierung IP-Administration IP-Risikomanagement IP-Durchsetzung IP-Verteidigung IP-Transaktionen IP-Reporting IP-Bewusstseinsbildung
- 23. aws- Handlungsfelder für KMUangemessen unterstützen 23 P P P P P P P P € € € € € € P €
- 24. aws IP.Coaching Module undAblauf 24 Potenzialanalyse • Marktpotenziale • Wettbewerbs- intensität • Bedarf an IP- Strategie • Bericht Coaching • Verschmelzung von Geschäfts- modell und IP-Strategie • Workshops • 6 bis 12 Monate Zuschüsse • Schaffung von Schutzrechten • IP Management auf Zeit • max. 50% Zuschuss bis zu EUR 100.000 pro Projekt Formal- prüfung Jury Barwert bis € 5.000 Barwert bis € 50.000
- 25. aws IP.Coaching Daten undFakten 25 - Vier Calls seit Programm- start in Herbst 2017 - 63 Anträge - 45 Potenzialanalysen - 30 Coaching-Projekte in Betreuung (2 bereits beendet) Stand 6/2019
- 26. Beispiel – CyprumedGmbH 26 Erythropoietin Somatropin Factor VII Filgrastim GLP-1 peptides Desmopressin PTH(1-34) Octreotide Founded in 2015 – focus on oral peptide delivery Research focus is on non- invasive (non-injectable) formulations of peptides, proteins and antibodies Patented technology, collaborations with major pharmaceutical companies
- 27. Geistiges Eigentum inder Kooperation 4 Formen „geistigen Eigentums“ in der Kooperation 1. Background-IP: von den Partnern zu Beginn eingebracht 2. Foreground-IP: wird von den Partnern während der Projektlaufzeit produziert = das eigentliche Projekt 3. Sideground-IP: wird von einem der Partner außerhalb, parallel zum laufenden Projekt produziert 4. Postground-IP: wird von einem der Partner erzeugt, nachdem das Projekt beendet ist Frage: Wer darf über welches geistige Eigentum verfügen, wenn eine Entwicklungspartnerschaft scheitert? 27
- 28. Beispiel – CyprumedGmbH Dr. Florian Föger - CEO Management Dr. Martin Werle - COO Former Director (Oral Formulation Research) at Novo Nordisk Former Corporate Strategy and R&D Manager at Syngenta "Ein solides Patentportfolio ist essentiell für den Erfolg unseres innovativen Startup Unternehmens. Dank finanzieller Zuschüsse, Coaching und Strategieberatung der AWS konnten wir unser Patentportfolio in den für die Pharmaindustrie wichtigsten Märkten absichern und strategisch erweitern."
- 29. aws IP.Coaching Beispiel Photovoltaik 29 1.Uni-Spinoff (gegründet 2017) 2. Basistechnologie, auch Anwendungen außerhalb der Photovoltaik 3. Ziel/Themen: Ableiten von IP-Strategie aus dem Wertangebot Einbindung von strategischen Partnern (Verträge, eigene IP wahren) Dichter Stand der Technik Risiken, Handlungsfreiheit
- 30. aws IP.Coaching Beispiel Robotik 30 1.Startup, 2010 gegründet, rd. 60 MA 2. Bereits großes Patentportfolio aufgebaut 3. 3 Workshops 4. Ziel: Fokussierung und Optimierung des Portfolios „Obwohl wir schon seit vielen Jahren eine gute Strategie im Bereich Intellectual Property leben, war die Unterstützung durch die Spezialistinnen und Spezialisten der aws immens wertvoll … Auf den Punkt gebracht kann man sagen, dass uns die aws einfach hilft, unsere Patentstrategie noch erfolgreicher in die Zukunft zu führen.“ (Zitat Geschäftsführer)
- 31. aws IP.Coaching Beispiel Entwicklungsunternehmen 31 1.Ingenieurbüro, 16 MA 2. Geschäftsmodell: Auftragsentwicklung mit Aufbau von eigenem Patentportfolio (Auslizenzierung) 3. Ziel: Fokussierung der Patentaktivitäten („Marktsicht“) „Vielen Dank für Ihren Besuch und die äußerst interessanten Ausführungen, Übungen, Methoden und Praxisberichte. Daraus resultierend werden wir unsere Patentstrategie modifizieren. Nebst dem Hinterfragen der eigenen Aktivitäten möchten wir in Zukunft auch verstärkt synthetische Patente in Betracht ziehen … Ich habe viele neue und interessante Dinge von Ihnen gehört.“ (Geschäftsführer)
- 32. Agile IP-Strategie -take aways IP Strategie orientiert sich an Markt und antizipiert zukünftige Entwicklungen und orientiert sich an der Zahlungsbereitschaft des Kunden IP Strategie arbeitet kontinuierlich und nahe am F&E Geschehen (zeitlich und räumlich) IP Strategie für digitale Geschäftsmodelle denkt Wertschöpfungsketten übergreifend und berücksichtigt branchenfremde IP 32
- 33. Schutzrechtsmanagement Angela Siegling T +431 501 75 – 552 E a.siegling@aws.at Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH Walcherstraße 11A | 1020 Wien | www.aws.at 33