Am 17. November 2015 veranstaltet die SCM die Fachtagung Krisenkommunikation in Frankfurt am Main. Führende Kommunikationsexperten erläutern, wie man es schafft, mit kommunikativen Mitteln aus einer Krise zu gelangen, welche Strategien zur Krisenprävention beitragen und welche Herausforderungen es in Zeiten der Echtzeitkommunikation zu meistern gilt.
In interaktiven Sessions und der Großgruppenkonferenz „Speed-Café“ werden aktuelle und wiederkehrende Fragestellungen der Krisenkommunikation, z. B. wie man in Sondersituationen glaubwürdig mit seinen Stakeholdern kommuniziert und ob die sogenannte One-Voice-Policy noch zeitgemäß ist, vorgestellt und diskutiert.
Die Referenten sind u.a.:
- Thomas Bauer, OMV Deutschland
- Martin Büllesbach, Bilfinger
- Ursula Fuchs, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
- Karl Hamacher, JONAS Rechtsanwaltgesellschaft
- Lothar Lambertz, RWE Generation
- Torsten Rössing, Media Advice
- Dr. Hartmut Spiesecke, Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie
- Johannes Winter, Condor Flugdienst
2. Dienstag, 17. November 2015
Mittwoch, 18. November 2015
[Übersicht Tagungsprogramm]01
16.30 - 17.15
17.15 - 18.00
Topic 1: Eine Raffinerie muss zum TÜV
Thomas Bauer, Leiter Unternehmenskommunikation, OMV
Deutschland
Topic 2: … widde widde wie sie mir gefällt
Dr. Hartmut Spiesecke, Leitung Kommunikation, Presse,
Öffentlichkeitsarbeit, Gesamtverband der deutschen Textil-
und Modeindustrie
Topic 1: Agieren statt reagieren – Krisenkommunikation als
Herausforderung für Behörden
Ursula Fuchs, Referatsleiterin „Information der Bevölkerung,
Selbstschutz und Selbsthilfe“, Bundesamt für Bevölkerungs-
schutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Topic 2: Vortrag noch in Anfrage
Fazit der Tagung durch den Moderator
Begrüßung durch den Moderator
Bernhard Messer, DPRG
Keynote: Krisenkommunikation – ein Bericht aus
der Praxis
Lothar Lambertz, Leiter Externe Kommunikation,
RWE Generation
Kommunikation in wechselhaften Zeiten
Martin Büllesbach, Leiter Corporate Communi-
cations, Bilfinger
Kaffeepause
Schnelligkeit vs. Präzision: Kommunikation in
Echtzeit
Johannes Winter, Leiter Unternehmenskommuni-
kation, Thomas Cook Group Airlines
Speed-Café mit Impulsvortrag
Marcus Ewald & Torsten Rössing, Gesellschafter,
Media Advice
Mittagspause
09.00 - 09.05
09.05 - 09.45
09.45 - 10.30
10.30 - 11.00
11.00 - 11.45
11.45 - 13.00
13.00 - 14.00
18.00
09.00 - 17.00 WS 1 Krisen-PR – Kontroversen, Konflikte, Krisen
Marcus Ewald und Torsten Rössing
WS 2 Rhetorik im Medienumgang
Norbert L. Esser
14.00 - 15.00 Round Table Sessions – 1. Durchlauf
Neue Maßstäbe in der juristischen Bewertung
von „Waren- und Dienstleistungstests“?
Karl Hamacher, Geschäftsführender Rechtsan-
walt, & Dr. Markus Robak, Associated Partner,
JONAS Rechtsanwaltsgesellschaft
Corporate Argumentation schlägt One-Voice
Marcus Ewald & Torsten Rössing, Gesellschafter,
Media Advice
Round Table Sessions – 2. Durchlauf
Kaffeepause
.
.
Round Table Session: Aktivierender Impulsvortrag mit
anschließender Diskussion und Gruppenarbeit
Speed Café: Interaktive GroßgruppenkonferenzKeynote: Inspirierende Visionen und zentrale Themen
Best Practice: Einblicke in gelungene Projekte
15.00 - 16.00
16.00 - 16.30
3. Unternehmen bereiten sich auf mögliche Krisenszenarien vor, schulen die Vorstände und
Führungskräfte, bereiten die Pressesprecher mit Rhetorik- und Medientrainings auf den Um-
gang mit Journalisten vor. Und doch ereignet sich jedes Jahr aufs Neue viel Unerwartetes
und Unerwünschtes für so manches Unternehmen oder die zuständige Behörde. Die Liste an
Skandalen, Krisen und Katastrophen ist lang und das Ausmaß an Empörungs- und Meinungs-
stürmen ebenso groß: Überwachung und Spionage, Schmiergeldzahlungen und Falschaus-
sagen, Epidemien, Flugzeugabstürze, Gerichtsprozesse um Salat und Schokolade.
Die kommunikative Bewältigung von Krisen jedweder Art ist eine Herausforderung an jeden
Pressesprecher und Kommunikationsverantwortlichen. Krisenkommunikation ist die Kö-
nigsdisziplin der PR. Transparenz und Schnelligkeit sind gefragt, ebenso wie eine gründliche
Planung, funktionierende Prozesse und klar verteilte Rollen für den häufig überraschend ein-
tretenden Krisenfall. Es muss umgehend, möglichst umfassend und zielgenau kommuniziert
und gehandelt werden. Es gilt, zu agieren statt zu reagieren. Vertrauen und Reputation stehen
auf dem Spiel – nicht selten auch Existenzen.
Wie Sie es schaffen, mit kommunikativen Mitteln aus einer Krise zu gelangen und das ver-
lorene Vertrauen wieder aufzubauen, welche Strategien zur Krisenprävention beitragen und
welche Herausforderungen es in Zeiten der Echtzeitkommunikation zu meistern gilt, erfahren
Sie anhand vieler Praxisbeispiele von erfahrenen Kommunikationsexperten auf der Tagung
Krisenkommunikation am 17. November.
Wir hoffen, dass Ihnen das vielseitige Programm zusagt und würden uns freuen, Sie bei un-
serer Tagung begrüßen zu dürfen.
Herzliche Grüße
Lars Dörfel
SCM
Bernhard Messer
DPRG
[Krisenkommunikation] 02
Lars Dörfel Bernhard Messer
4. [Tagungsprogramm]03
Dienstag, 17. November 2015
09.45 - 10.30
10.30 - 11.00
Einlass
Begrüßung durch den Moderator, Bernhard Messer, DPRG
Keynote: Krisenkommunikation – ein Bericht aus der Praxis
Krisenkommunikation – ein (Mode)Begriff mit vielen Facetten. Und „hinterher“ wissen viele genau, was zu tun gewesen
wäre … Aber was ist eine Krise wirklich? Wie stellt sich ein Unternehmen darauf ein? Und wie agiert es, wenn die Krise
da ist? Ein Bericht aus dem Maschinenhaus eines Energieversorgers.
09.05 - 09.45
08.30 - 09.00
09.00 - 09.05
Lothar Lambertz
RWE Generation, Leiter Externe Kommunikation
Lothar Lambertz, ausgebildeter Redakteur, leitet die Externe Kommunikation von RWE Generation,
der internationalen Erzeugungseinheit im RWE Konzern. Im Unternehmen ist er seit 2003.
Martin Büllesbach
Bilfinger, Leiter Corporate Communications
Martin Büllesbach ist seit 2007 Head of Corporate Communications bei der Bilfinger SE. Nach dem
Studium der Kommunikationswissenschaften, Germanistik und Ethnologie sowie einem PR-Vo-
lontariat bei der BASF AG war er von 1992 - 1996 als Pressesprecher der BASF tätig. Im Anschluss
übernahm er bei der ABB AG von 1997 – 2007 die Leitung der Unternehmenskommunikation.
Kommunikation in wechselhaften Zeiten
Wenn ein jahrelang erfolgreich agierender Konzern innerhalb weniger Monate in schwierige Fahrwasser kommt, ist
die Kommunikation in hohem Maße gefordert. Dabei gilt es nicht nur, extern den Dialog mit den relevanten Zielgrup-
pen (Finanzmarkt, Analysten, Investoren, Journalisten etc.) sondern auch und gerade intern Führungskräfte und Mit-
arbeiter mit klaren, konsistenten Botschaften zu versorgen. Die Zielsetzung lautet: Motivation der Truppe hochhalten,
Gerüchten vorbeugen und den guten Ruf des Konzerns erhalten.
Kaffeepause
5. 13.00 - 14.00
11.00 - 11.45
11.45 - 13.00
Mittagspause
Schnelligkeit vs. Präzision: Kommunikation in Echtzeit
Strategien für den Erhalt der Kommunikationshoheit im Nachrichtenkreuzfeuer von Social Media, Blogs, Apps und
Partnern. Anforderung an die Kommunikation in der Krise mit Blick auf moderne, schnelle und partizipative Medien.
Johannes Winter
Thomas Cook Group Airlines, Leiter Unternehmenskommunikation
Johannes Winter leitet seit 2013 die Unternehmenskommunikation der Thomas Cook Group Air-
lines. Begonnen hat er im Thomas Cook Konzern 2009 als Leiter Kommunikation des deutschen
Ferienfliegers Condor. Zuvor leitete der Volljurist die Unternehmenskommunikation von AOL
Deutschland. Seinen beruflichen Werdegang begann er 2003 als Sprecher der FDP Berlin.
Marcus Ewald & Torsten Rössing
Media Advice, Gesellschafter
Marcus Ewald und Torsten Rössing sind seit 2012 Gesellschafter der Media
Advice GmbH & Co. KG. Beide sind unter anderem als Dozenten an der Hertie
School of Governance Berlin tätig.
Speed-Café mit Impulsvortrag: Glaubwürdigkeit in Krisen und Sondersituationen
In Krisensituationen kann ein lang erarbeiteterVertrauensvorschuss von Unternehmen und Organisationen zerstört wer-
den. Glauben relevante Stakeholder den Botschaften von Kommunikatoren nicht mehr, verpufft die Wirkung aller Inhalte.
Auch unbequeme Fakten nachvollziehbar zu argumentieren, kann dafür sorgen, dass auch kritische Stakeholder dem
Unternehmenssprechervielleicht nicht zustimmen, aber ihm glauben. In dieser Session lernen Sie Strategien kennen, wie
Sie glaubwürdig und nachvollziehbar kommunizieren, auch wenn Kritiker Sie an unerfüllbaren Moralstandards messen.
6. Round Table Sessions 14.00 - 15.00
1. Neue Maßstäbe in der juristischen Bewertung von „Waren- und Dienstleistungstests“?
Eine mangelhafte oder ungenügende Produktbewertung in einem Test, z.B. der Stiftung Warentest, kann nicht nur bei
einem Markenartikler eine ernsthafte Krisenkommunikation auslösen. Jedes Unternehmen kann davon betroffen sein.
Das OLG München hatte sich jüngst mit gleich zwei die Öffentlichkeit interessierenden Angelegenheiten auseinander
zu setzen (Fälle „Ritter Sport“ sowie „Salat-Streit“). Welche Erkenntnisse diesen Urteilen entnommen werden können,
erläutern Karl Hamacher und Dr. Markus Robak.
Karl Hamacher & Dr. Markus Robak
JONAS Rechtsanwaltsgesellschaft, Geschäftsführender Rechtsanwalt & Associated Partner
Karl Hamacher ist seit 2007 geschäftsführender Rechtsanwalt der JONAS
Rechtsanwaltsgesellschaft. Dr. Markus Robak ist Associated Partner der Kanzlei.
2. Corporate Argumentation schlägt One-Voice
Unternehmen stehen ständig aus unterschiedlichen Gründen mit kritischen Stakeholdern in Kontakt. Dabei unter-
scheiden sich Kanäle, Menschen und Anlass stark. One-Voice-Strategien sind daher oft nicht mehr das bestgeeignete
Mittel. An ihre Stelle sollte eine einheitliche Denkweise über die öffentliche Positionierung des Unternehmens treten:
Eine Corporate Argumentation, die die Wechselwirkungen zwischen den jeweiligen Argumenten für verschiedene
Stakeholder beachtet. Diese Argumente müssen allen bewusst sein, um in jeder Situation präzise im Sinne des Unter-
nehmens kommunizieren zu können. Die deutschen Meister im Debattieren und jetzigen Krisenmanager bieten einen
Einblick in die Strategien und Instrumente argumentativer Unternehmenskommunikation von morgen.
Marcus Ewald & Torsten Rössing
Media Advice, Gesellschafter
Marcus Ewald und Torsten Rössing sind seit 2012 Gesellschafter der Media
Advice GmbH & Co. KG. Beide sind unter anderem als Dozenten an der Hertie
School of Governance Berlin tätig.
Round Table Sessions – 2. Durchlauf 15.00 - 16.00
7. Kaffeepause 16.00 - 16.30
16.30 - 17.15
Topic 2: … widde widde wie sie mir gefällt
So macht Pippi Langstrumpf sich ihre Welt. Die deutsche Textil- und Modeindustrie muss in der realen Welt erklären,
was geht und was nicht. Gegensätzliche Erwartungen, einstürzende Altbauten, die Widersprüchlichkeit in uns selbst
als Konsumenten und ein Schritt für Schritt gelingendes Textilbündnis sind Bausteine für eine Branchenkommunika-
tion, die Kontroversen nicht scheut und mit globaler Komplexität umgeht.
Thomas Bauer
OMV Deutschland, Leiter Unternehmenskommunikation
Thomas Bauer ist seit 2007 Leiter Unternehmenskommunikation der OMV Deutschland GmbH,
wo er seit 2006 als Online Manager tätig war. Zuvor arbeitete er u.a. bei E.ON in der HR Kommu-
nikation sowie als Berater für Markenkommunikation und Senior Konzeptionist für unterschiedliche
Kreativagenturen.
Dr. Hartmut Spiesecke
Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie, Leitung Kommunikation
Hartmut Spiesecke leitet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Gesamtverbandes der deut-
schen Textil- und Modeindustrie in Deutschland. Zuvor war er Senatssprecher in Bremen und
Kommunikationschef mehrerer Wirtschaftsverbände. Er hält regelmäßig Kommunikationssemi-
nare und ist kirchlich und kulturell engagiert.
Topic 1: Eine Raffinerie muss zum TÜV
Im Oktober 2014 fand eine gesetzlich vorgeschriebene, routinemäßige Generalinspektion der OMV Raffinerie Burg-
hausen statt. Thomas Bauer erläutert, wie die OMV als konsequente Reaktion auf die Gerüchte und Spekulationen
aus der Vergangenheit Anrainer, lokale Medien, Behörden und Politiker, eigene Mitarbeiter und am Projekt beteiligte
Partnerfirmenmitarbeiter mit Hilfe einer proaktiven Informations- und Aufklärungskampagne ein Jahr lang umfassend
informiert und so einem drohenden Imageschaden entgegengewirkt hat.
06
8. Ursula Fuchs
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Referatsleiterin „Information der Bevölkerung,
Selbstschutz und Selbsthilfe“
Nach ersten Stationen bei Agenturen übernahm Ursula Fuchs 2002 die Verantwortung für die
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation in Bonn.
2004 wechselte sie zum Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und ist dort
seitdem in verschiedenen Funktionen beschäftigt. Seit 2007 leitet Fuchs das Referat „Information
der Bevölkerung, Selbstschutz und Selbsthilfe“.
17.15 - 18.00
Thema noch in Abstimmung
Informationen zu Vortrag und Referent finden Sie in Kürze auf www.scmonline.de
Fazit durch den Moderator18.00 - 18.15
Agieren statt reagieren – Krisenkommunikation als Herausforderung für Behörden
Katastrophen und Krisen sind eine Quelle für Nachrichten, sie repräsentieren eine Störung des Alltäglichen. Eine
nicht vorbereitete oder fehlerhafte Krisenkommunikation kann die Situation unkontrolliert eskalieren lassen und Ver-
trauen bei der Bevölkerung und den Medien nachhaltig beeinflussen. Die Zielgruppe des Bundesamtes für Bevölke-
rungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bei der Risiko- und Krisenkommunikation ist nicht weniger als die gesamte
in Deutschland lebende Bevölkerung. Welche grundsätzlichen Überlegungen hier zum tragen kommen und welche
kommunikativen Mittel wir dazu heranziehen, soll in dem Vortrag präsentiert werden.
9. [Workshops] 08
Analyse realer Fälle // Krisenstrategien // Strukturen und Abläufe // Ihre Abteilung wird zum
Lagezentrum // Klassifikation und Typen von Krisen // Situational Crisis Communication
Theory nach Timothy Coombs
WS 1: Krisen-PR – Kontroversen, Konflikte, Krisen
Eine Flut von Medienanfragen, überraschte, entsetzte oder gar geschockte Mitarbeiter, die
Unternehmensführung in Aufruhr. Der Krisenfall ist da! Nun steht die Glaubwürdigkeit des
Unternehmens, seiner Manager und der Marke mit ihren Kernwerten auf dem Spiel. Eine
heikle Situation, die operativ und kommunikativ bewältigt werden muss. Die Zuständigkeit
und das Vertrauen in das unternehmerische Handeln werden infrage gestellt. Da ist entschei-
dend, schnell zum Gestalter des Geschehens zu werden, aus der bloßen Reaktion auf die Kri-
sensituation so schnell wie möglich herauszufinden. Im Workshop lernen Sie unter Anleitung
zweier Krisenpraktiker und Trainer, wie Sie sich auf Stunde X vorbereiten.
Mitglieder der Unternehmens- und Geschäftsleitung, Pressesprecher und Kommunikations-
chefs sowie Mitarbeiter in Presse- und PR-Stäben von Unternehmen, Verbänden, Institu-
tionen und Agenturen
Trainer
Marcus Ewald
Teilnehmerstimme:
„Praxisnah, positiv
fordernd, zielgerichtet
-> einfach sehr gut!“
Wilfried Hubrich,
AVR GmbH
Zielgruppe:
Inhalte:
(Änderungen
vorbehalten)
Übersicht:
Trainer
Torsten Rössing
18. November, 9.00 - 17.00 Uhr
10. WS 2: Rhetorik im Medienumgang
Teilnehmerstimme:
„Dieser Workshop hat
mir nicht nur theo-
retische Zugänge für
einen gelungenen Me-
dienauftritt vermittelt,
sondern mir prakti-
sches Handwerkszeug
in die Hand gegeben.“
Lutz Ackermann,
degewo
18. November, 9.00 - 17.00 Uhr
Trainer
Norbert L. Esser
„Krisen“ sind heute fester Bestandteil jeder Nachrichtensendung und Talkrunde – und damit
auch geübter „Kommunikations-Alltag“ von zuständigen Akteuren in Unternehmen und Ver-
bänden? Weit gefehlt! Denn was da manche Unternehmenssprecher, Vorstände oder „Exper-
ten“ so von sich geben, wie sie sich vor Kamera und Mikrofon winden, das verstärkt oft eher
den „Krisen-Eindruck“ und entwickelt sich damit nicht selten zu einem Kommunikationsdesas-
ter. Wie verhält man sich rhetorisch, wenn man plötzlich mit Kamera und Mikrofon konfrontiert
oder in einer Diskussionsrunde scharf angegriffen wird? Was erwarten die Medien, wie vermit-
telt man Botschaften kompetent, glaubwürdig und verständlich. Wie findet man persönliche
Akzeptanz? Fragen, auf die der erfahrene Referent detailliert eingeht.
Kommunikationschefs/Pressesprecher aus Unternehmen, Verbänden und Organisationen
sowie Vorstände/Geschäftsführer, die sich in Krisensituationen den Medien stellen müssen.
„It‘s not what you say, it‘s what they hear“ / Die inhaltliche Vorbereitung von Botschaften
// Welche Informationen erwarten die Medien/Öffentlichkeit // Was wollen Sie kommuni-
zieren (Kernbotschaften) // Anforderungen an Text, Sprache und Bild // „Und was sagen Sie
dazu?“ / Interviewtechniken // Rhetorik und Strategien im Interview // Schlagfertigkeit //
Machen Sie „eine gute Figur“ / Verhalten vor Mikrophon und Kamera // Auftritt und Wir-
kung // Körpersprache und Stimme // Krisenkommunikation „live“ / Verhalten bei Stress //
Übungen an unternehmensbezogenen Beispielen
Zielgruppe:
Inhalte:
(Änderungen
vorbehalten)
Übersicht:
11. Gründe, diese Veranstaltung zu besuchen:
Die eigene Arbeit reflektieren und neue Ideen sammeln
Aus der Praxis erfahrener Kommunikationsexperten lernen
Der Ausbau Ihres Kommunikationsnetzwerkes
Gelerntes anwenden: Direkte Vertiefung im Rahmen eines der
zwei ganztägigen Workshops am 18. November
Was können Sie erwarten:
Keynotes, Best Cases und aktuelle Praxisbeispiele von erfahrenen
Referenten
Speed-Café
Round Table Sessions
Vorträge zu verschiedenen Themenschwerpunkten
genügend Raum für Fragen und Austausch mit Kollegen
Wen Sie auf dieser Tagung treffen:
Mitglieder der Unternehmens- und Geschäftsführung, Leiter und
Mitarbeiter der Unternehmenskommunikation, Leiter PR/Presse-
arbeit, Pressesprecher sowie Mitarbeiter in Presse- und PR-Stäben
von Unternehmen, Verbänden und Institutionen.
Stimmen unserer Teilnehmer:
Wirklich gute Referenten, die auch erfahrenen Kommunikatoren
noch interessante Einblicke in ihre Praxis und Erkenntisgewinne er-
möglichen. (Silke Bartels, Bosch Thermotechnik GmbH)
Sehr interessante Referenten, die durchaus pointiert berichten.
Reibungslose Organisation, auch schon im Vorfeld. (Stefan Dürholt,
Sodexo Gruppe Deutschland)
[Wissenswertes] 10
Partner:
17. und 18. November 2015
NH Frankfurt City, Vilbeler Straße 2, 60313 Frankfurt
Den Tagungsteilnehmern und -teilnehmerinnen steht ein begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel zur Verfügung.
Nähere Informationen zur Zimmerreservierung erhalten Sie bei Anmeldung in Ihrer Bestätigung.
Tagungskoordinatorin:
Theresa Schulz
Tel.: +49 (0) 30 479 89 789
Fax: +49 (0) 30 479 89 800
Mail: theresa.schulz@scmonline.de
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12. Bitte per Fax an: +49 (0) 30 47 98 98 00
Post: SCM, Lehmbruckstr. 24, 10245 Berlin
Online: www.scmonline.de
Abweichende Rechnungsadresse
[Anmeldung]
Titel | Name | Vorname
Firma | Institution
Funktion | Abteilung
Straße | Postfach
PLZ | Ort
Telefon | Telefax
E-Mail
Titel | Name | Vorname
Firma | Institution
Funktion | Abteilung
Straße | Postfach
PLZ | Ort
Telefon | Telefax
E-Mail
Datum | Unterschrift
Ja, ich nehme an folgendem
Workshop am 18. November
2015 ergänzend zur Tagung
(Kombipreis – KP) oder auch
einzeln (Einzelpreis – EP) teil
und akzeptiere die Teilnahme-
bedingungen sowie die AGB*.
W 1: Krisen-PR – Kontrover-
sen, Konflikte, Krisen
KP 410,00 Euro
EP 475,00 Euro
W 2: Rhetorik im Medienum-
gang
KP 410,00 Euro
EP 475,00 Euro
Bei Anmeldung von mehr als zwei
Personen eines Unternehmens
erhalten Sie einen Nachlass von 10
Prozent auf Ihre Buchung.
Alle Preise verstehen sich zzgl. der
gesetzlichen MwSt.
Ja, ich nehme an der Fachtagung
„Krisenkommunikation“ am 17.
November 2015 teil und akzeptiere
die Teilnahmebedingungen sowie
die AGB*.
690,00 Euro für die Teilnahme an
der Fachtagung am 17. November
2015.
621,00 Euro für BdP-, DJV-, FCP-,
GPRA-, PRVA- und SPRG-Mitglieder
sowie für Abonnenten des prma-
gazins bei einer Teilnahme an der
Fachtagung am 17. November 2015.
Bitte Nachweis faxen an
+49 (0) 30 47 98 98 00.
655,50 Euro für eine Early-Bird-
Anmeldung bis zum 6. Oktober 2015
bei einer Teilnahme an der Tagung
am 17. November 2015.
552,00 Euro für Mitglieder der DPRG
bei einer Teilnahme an der Fachta-
gung am 17. November 2015.
Ich kann nicht teilnehmen. Senden Sie mir bitte die Tagungsunterlagen zum
Preis von 100,– Euro zzgl. MwSt. zu.
Datenschutz-Hinweis: Sie können bei uns der Verwendung Ihrer Daten wi-
dersprechen, wenn Sie in Zukunft keine Prospekte mehr erhalten möchten.
(§28 VI BDSG ).
* Unsere AGB finden Sie unter www.scmonline.de