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Typ: Unternehmensinformation
Kategorie: Maschinenbau
Technik die begeistert: Fertigungstechnik und Maschinenbau
Klappern gehört zum Handwerk - Geschichte, die begeistert - Diskussionsbeitrag von Norbert Hahn, Geschäftsführer Hahn Fertigungstechnik
GmbH/Papenburg
Fertigungsverfahren - Hahn Fertigungstechnik GmbH, Papenburg/Niedersachsen
Die Methode der Mühle spiegelt sich in vielen technischen Abläufen von Maschinenbau und Fertigungstechnik wieder.
Welche Verbindung von der Methode des Mahlens zu den modernsten Technologien hat bis heute bestand? Norbert
Hahn, Geschäftsführer der Hahn Fertigungstechnik in Papenburg kurz zum Unternehmen: "Von der Reparatur bis zur
Anfertigung von Neuteilen, Konstruktion von Werkstücken und Anlagenteilen bietet Hahn Fertigungstechnik als Partner
mit Schwerpunkt Zerspanungstechnik Lösungen an. Langjährige Erfahrungen im Bereich der Beratungs- und
Lösungskonzepte sowie hohes Qualitätsverständnis geben die Möglichkeit, dem technologischen Anspruch gerecht zu
werden. Flexibilität, Kompetenz und Qualität gehören zum Werteverständnis des Familienunternehmens. Im stetigen
Fortschritt zählen die Technologien Drehen, Fräsen, Bohren, Verzahnen, Stoßen und Schweißen auch in heutigen
Weiterentwicklungen zu den Kernkompetenzen."
Niedersachsen das Mühlenkulturland: Die Hochkultur der Getreidemühlen gehört zwar der Vergangenheit an, hat sich
bis ins Heute weiterentwickelt. Heute prägen Windräder und Windparkanlagen das Landschaftsbild. Die
Mühlengeschichte ist dank vieler restaurierter und denkmalgeschützter Mühlen sicht- und erlebbar, erläutert Norbert
Hahn. In Papenburg an der Ems stehen zwei historisch wertvolle Mühlen: Die Bockwindmühle, die älteste Mühle im
Emsland und die mit besonderer technischer Raffinesse ausgestattete Meyers Mühle, die besichtigt werden kann. Die
Erfindung des Mahlens und der ersten Mühle geht ins alte Ägypten zurück.
Die Mühle - ein langer Weg, vom Korn zum Brot
Die Mühle sicherte den Menschen ihr tägliches Brot. Mühlen prägten einst das niedersächsische Landschaftsbild. Wie,
wann und wo entstand die Idee der Mühle, begrüßt Norbert Hahn die Teilnehmer in den eigenen Räumlichkeiten der
Hahn Fertigungstechnik GmbH.
Hunger und Durst, begleiten die Menschen seit Entstehung der Menschheit. Vor 7000 Jahren machte sich der Mensch
die Methode des Zermahlens von Körnern zwischen zwei Steinen zu Eigen. Erforscht ist, dass ägyptische Sklaven
schwere Mühlsteine über die Körner bewegten, die bereits vorher von Männern mit mannhohen Stößen in steinernen
Mörsern zerstampft worden waren. Im nächsten Schritt haben Sieberinnen die Kleie ausgesiebt, die an das Vieh
verfuttert wurde. Es folgt unter schwerster Anstrengung weitere Mahlvorgänge und dem Aussieben. Die einfachen
Handmühlen waren schon den Etruskern um 600 v. Chr. bekannt und sind vermutlich weitaus älter. Das Vermahlen des
Korns war eine zeit- und kräfteraubende Arbeit. Mit dem Reibstein oder der Reibschüssel haben die römischen
Legionäre ihr Korn gemahlen, damit sie auf ihren Eroberungszügen nicht verhungerten. Ihr technischer Fortschritt war
einbaut: Die Reibschüsseln bestanden aus Ton, in dem Quarzsplitter eingebacken waren, damit brach das Korn leichter
auf. Ein weiterer technischer Fortschritt war schon der Stampfmörser, "Anke" genannt.
Die Handmühle - Vorläufer der ersten Mühle
Das Prinzip Bodenstein und Läuferstein entwickelte sich früh: Ein waagerechter Mahlstein dreht sich um eine
senkrechte Achse über einen Unterstein. Oben am Mahlstein war ein senkrecht herausragender Griff befestigt, mit dem
der Stein gedreht wurde. Aus dieser Handmühle entwickelte sich die sog. "Mola Machinara". Die Konstruktion ist aus
Pompeji bekannt. Diese sog. "Glockenmühle" bestand aus einem oberen Stein, der nach oben und unten wie ein
Hohlkegel gearbeitet war. Er fasste über einen unteren stumpfen Zylinder; eine verstellbare Holzachse ermöglichte
Grob- und Feineinstellungen. Derartige Mühlen waren über 2 m hoch und wogen mehrere hundert Pfund. Sie wurden
mit Eseln, Pferden oder eben Sklaven in Gang gehalten. Die Betriebskosten einer Mühle mit Sklaven nicht höher als mit
Eseln. Was für eine Zeit, betont Norbert Hahn, Geschäftsführer der Hahn Fertigungstechnik.
Natürlicher Antrieb: Wind und Wasser
Der Antrieb der Mühlsteine war bis zur Nutzung des natürlichen Antriebs von der Muskelkraft von Mensch und Tier
abhängig. Damit galt, immer im Kreis um den Mühlstein herum, eine Stange vor sich her drücken und damit den
Läuferstein in Bewegung setzen. Die Nutzung des Windes und Wassers brachten eine technologische Revolution. Vor
3000 Jahren gab es die ersten Windmühlen in Asien und Ägypten. Vor ca. 1000 Jahren entstanden in Griechenland die
ersten Mühlen angetrieben von Wasserschöpfrädern. Berufsmüller gab es schon um 1500 v. Chr. in Ägypten. Erst als
die Drehmühle aufkam, lohnte sich das Gewerbe des Müllers. Die Mühle galt als die wichtigste Maschine der Menschen,
bis die Erfindung der Dampfmaschine und der Verbrennungs- und Elektromotor die Kräfte der Natur ersetzten. Vor 140
Jahren wurden etwa 70.000 Getreidemühlen in Deutschland aktiv betrieben. Große und schnelle Maschinen, die nicht
auf Wind- und Wasserkraft angewiesen sind, erledigen heute die Arbeit des Müllers. Die damalige Mühlenlandschaft ist
von den modernen Mühlen, den Windrädern abgelöst worden und prägt ein neues Landschaftsbild.
Norbert Hahn betont, dass die Methode und Technik des Mühlenantriebs heute in vielfältigen Branchen eine elementare
Rolle spielt. Zum Kundenstamm der Hahn Fertigungstechnik (http://www.hahn-fertigungstechnik.de) zählen
unterschiedliche Mühlenwerke, Futtermittelindustrie, Kraftfutterindustrie, Nahrungsmittelindustrie und Bergwerke, die im
Unternehmensablauf die Technik und Methode der Mühlen einsetzen.
Fazit: Weiterbildung und Zertifizierung zählt zum Qualitätsmanagement in allen Fertigungsbereichen.
Nicht nur der Erwerb von Zertifikaten, sondern gelebte Qualität durch das Know-how und Engagement der Mitarbeiter
durch gezielte Weiterbildungen, zählt. Zerspanungstechnik bedeutet, dass verschiedene Prozesse nahtlos ineinander
übergreifen müssen. Damit die Herstellung bzw. Wandlung des Werkstücks vom Rohzustand zum funktionsfähigen
Fertigungszustand gelingt, ist das Verständnis für die Zusammenhänge Voraussetzung. Qualität und Hochwertigkeit vor
dem eigenen Handwerk sind damit Grundvoraussetzung - bis zur pünktlichen Auslieferung. Qualitätskontrollen finden
automatisch und durchgängig in dem gesamten Fertigungsprozess statt, weist Norbert Hahn auf die
Unternehmensphilosophie der Hahn Fertigungstechnik GmbH hin.
YouTube-Video Link
Die Hahn Fertigungstechnik GmbH in Papenburg an der Ems in Niedersachsen wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt rund 40 Mitarbeiter.
Hahn Fertigungstechnik GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen und hat sich spezialisiert auf die Bearbeitung von anspruchsvollen Dreh- und
Frästeilen. Von der Konstruktion bis zur Fertigung liefert Hahn Fertigungstechnik komplett bearbeitete, einbaufertige Teile oder komplexe Baugruppen
aus allen zerspanbaren Materialien. Die Reparatur von Bauteilen ist Bestandteil unseres Leistungsspektrums. Gegenseitige Synergien der
Unternehmen Hahn Fertigungstechnik und Maschinenbau Hahn werden in der Konstruktion, der Aus- und Weiterbildung, der Logistik und weiteren
Bereichen genutzt. Weitere Informationen unter www.hahn-fertigungstechnik.de
Kontakt
Hahn Fertigungstechnik GmbH
Norbert Hahn
Dieselstraße 1
26871 Papenburg
Tel.: +49 (0)4961 9707-0
Fax: +49 (0)4961 6224
E-Mail: office@hahn-fertigungstechnik.de
Web: http://www.hahn-fertigungstechnik.de
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Technik die begeistert: Fertigungstechnik und Maschinenbau

  • 1. Typ: Unternehmensinformation Kategorie: Maschinenbau Technik die begeistert: Fertigungstechnik und Maschinenbau Klappern gehört zum Handwerk - Geschichte, die begeistert - Diskussionsbeitrag von Norbert Hahn, Geschäftsführer Hahn Fertigungstechnik GmbH/Papenburg Fertigungsverfahren - Hahn Fertigungstechnik GmbH, Papenburg/Niedersachsen Die Methode der Mühle spiegelt sich in vielen technischen Abläufen von Maschinenbau und Fertigungstechnik wieder. Welche Verbindung von der Methode des Mahlens zu den modernsten Technologien hat bis heute bestand? Norbert Hahn, Geschäftsführer der Hahn Fertigungstechnik in Papenburg kurz zum Unternehmen: "Von der Reparatur bis zur Anfertigung von Neuteilen, Konstruktion von Werkstücken und Anlagenteilen bietet Hahn Fertigungstechnik als Partner mit Schwerpunkt Zerspanungstechnik Lösungen an. Langjährige Erfahrungen im Bereich der Beratungs- und Lösungskonzepte sowie hohes Qualitätsverständnis geben die Möglichkeit, dem technologischen Anspruch gerecht zu werden. Flexibilität, Kompetenz und Qualität gehören zum Werteverständnis des Familienunternehmens. Im stetigen Fortschritt zählen die Technologien Drehen, Fräsen, Bohren, Verzahnen, Stoßen und Schweißen auch in heutigen Weiterentwicklungen zu den Kernkompetenzen." Niedersachsen das Mühlenkulturland: Die Hochkultur der Getreidemühlen gehört zwar der Vergangenheit an, hat sich bis ins Heute weiterentwickelt. Heute prägen Windräder und Windparkanlagen das Landschaftsbild. Die
  • 2. Mühlengeschichte ist dank vieler restaurierter und denkmalgeschützter Mühlen sicht- und erlebbar, erläutert Norbert Hahn. In Papenburg an der Ems stehen zwei historisch wertvolle Mühlen: Die Bockwindmühle, die älteste Mühle im Emsland und die mit besonderer technischer Raffinesse ausgestattete Meyers Mühle, die besichtigt werden kann. Die Erfindung des Mahlens und der ersten Mühle geht ins alte Ägypten zurück. Die Mühle - ein langer Weg, vom Korn zum Brot Die Mühle sicherte den Menschen ihr tägliches Brot. Mühlen prägten einst das niedersächsische Landschaftsbild. Wie, wann und wo entstand die Idee der Mühle, begrüßt Norbert Hahn die Teilnehmer in den eigenen Räumlichkeiten der Hahn Fertigungstechnik GmbH. Hunger und Durst, begleiten die Menschen seit Entstehung der Menschheit. Vor 7000 Jahren machte sich der Mensch die Methode des Zermahlens von Körnern zwischen zwei Steinen zu Eigen. Erforscht ist, dass ägyptische Sklaven schwere Mühlsteine über die Körner bewegten, die bereits vorher von Männern mit mannhohen Stößen in steinernen Mörsern zerstampft worden waren. Im nächsten Schritt haben Sieberinnen die Kleie ausgesiebt, die an das Vieh verfuttert wurde. Es folgt unter schwerster Anstrengung weitere Mahlvorgänge und dem Aussieben. Die einfachen Handmühlen waren schon den Etruskern um 600 v. Chr. bekannt und sind vermutlich weitaus älter. Das Vermahlen des Korns war eine zeit- und kräfteraubende Arbeit. Mit dem Reibstein oder der Reibschüssel haben die römischen Legionäre ihr Korn gemahlen, damit sie auf ihren Eroberungszügen nicht verhungerten. Ihr technischer Fortschritt war einbaut: Die Reibschüsseln bestanden aus Ton, in dem Quarzsplitter eingebacken waren, damit brach das Korn leichter auf. Ein weiterer technischer Fortschritt war schon der Stampfmörser, "Anke" genannt. Die Handmühle - Vorläufer der ersten Mühle Das Prinzip Bodenstein und Läuferstein entwickelte sich früh: Ein waagerechter Mahlstein dreht sich um eine senkrechte Achse über einen Unterstein. Oben am Mahlstein war ein senkrecht herausragender Griff befestigt, mit dem der Stein gedreht wurde. Aus dieser Handmühle entwickelte sich die sog. "Mola Machinara". Die Konstruktion ist aus Pompeji bekannt. Diese sog. "Glockenmühle" bestand aus einem oberen Stein, der nach oben und unten wie ein Hohlkegel gearbeitet war. Er fasste über einen unteren stumpfen Zylinder; eine verstellbare Holzachse ermöglichte Grob- und Feineinstellungen. Derartige Mühlen waren über 2 m hoch und wogen mehrere hundert Pfund. Sie wurden mit Eseln, Pferden oder eben Sklaven in Gang gehalten. Die Betriebskosten einer Mühle mit Sklaven nicht höher als mit Eseln. Was für eine Zeit, betont Norbert Hahn, Geschäftsführer der Hahn Fertigungstechnik. Natürlicher Antrieb: Wind und Wasser Der Antrieb der Mühlsteine war bis zur Nutzung des natürlichen Antriebs von der Muskelkraft von Mensch und Tier abhängig. Damit galt, immer im Kreis um den Mühlstein herum, eine Stange vor sich her drücken und damit den Läuferstein in Bewegung setzen. Die Nutzung des Windes und Wassers brachten eine technologische Revolution. Vor 3000 Jahren gab es die ersten Windmühlen in Asien und Ägypten. Vor ca. 1000 Jahren entstanden in Griechenland die ersten Mühlen angetrieben von Wasserschöpfrädern. Berufsmüller gab es schon um 1500 v. Chr. in Ägypten. Erst als die Drehmühle aufkam, lohnte sich das Gewerbe des Müllers. Die Mühle galt als die wichtigste Maschine der Menschen, bis die Erfindung der Dampfmaschine und der Verbrennungs- und Elektromotor die Kräfte der Natur ersetzten. Vor 140 Jahren wurden etwa 70.000 Getreidemühlen in Deutschland aktiv betrieben. Große und schnelle Maschinen, die nicht auf Wind- und Wasserkraft angewiesen sind, erledigen heute die Arbeit des Müllers. Die damalige Mühlenlandschaft ist von den modernen Mühlen, den Windrädern abgelöst worden und prägt ein neues Landschaftsbild. Norbert Hahn betont, dass die Methode und Technik des Mühlenantriebs heute in vielfältigen Branchen eine elementare Rolle spielt. Zum Kundenstamm der Hahn Fertigungstechnik (http://www.hahn-fertigungstechnik.de) zählen unterschiedliche Mühlenwerke, Futtermittelindustrie, Kraftfutterindustrie, Nahrungsmittelindustrie und Bergwerke, die im Unternehmensablauf die Technik und Methode der Mühlen einsetzen. Fazit: Weiterbildung und Zertifizierung zählt zum Qualitätsmanagement in allen Fertigungsbereichen.
  • 3. Nicht nur der Erwerb von Zertifikaten, sondern gelebte Qualität durch das Know-how und Engagement der Mitarbeiter durch gezielte Weiterbildungen, zählt. Zerspanungstechnik bedeutet, dass verschiedene Prozesse nahtlos ineinander übergreifen müssen. Damit die Herstellung bzw. Wandlung des Werkstücks vom Rohzustand zum funktionsfähigen Fertigungszustand gelingt, ist das Verständnis für die Zusammenhänge Voraussetzung. Qualität und Hochwertigkeit vor dem eigenen Handwerk sind damit Grundvoraussetzung - bis zur pünktlichen Auslieferung. Qualitätskontrollen finden automatisch und durchgängig in dem gesamten Fertigungsprozess statt, weist Norbert Hahn auf die Unternehmensphilosophie der Hahn Fertigungstechnik GmbH hin. YouTube-Video Link Die Hahn Fertigungstechnik GmbH in Papenburg an der Ems in Niedersachsen wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt rund 40 Mitarbeiter. Hahn Fertigungstechnik GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen und hat sich spezialisiert auf die Bearbeitung von anspruchsvollen Dreh- und Frästeilen. Von der Konstruktion bis zur Fertigung liefert Hahn Fertigungstechnik komplett bearbeitete, einbaufertige Teile oder komplexe Baugruppen aus allen zerspanbaren Materialien. Die Reparatur von Bauteilen ist Bestandteil unseres Leistungsspektrums. Gegenseitige Synergien der Unternehmen Hahn Fertigungstechnik und Maschinenbau Hahn werden in der Konstruktion, der Aus- und Weiterbildung, der Logistik und weiteren Bereichen genutzt. Weitere Informationen unter www.hahn-fertigungstechnik.de Kontakt Hahn Fertigungstechnik GmbH Norbert Hahn Dieselstraße 1 26871 Papenburg Tel.: +49 (0)4961 9707-0 Fax: +49 (0)4961 6224 E-Mail: office@hahn-fertigungstechnik.de Web: http://www.hahn-fertigungstechnik.de Verbreitet durch PR-Gateway