1. Social Media und eCommerce
Potentiale und Erfolgsfaktoren am Beispiel von Best-in-
Class Anwendungen
2. Agenda
1 Social Media und eCommerce
2 Social Media Onsite
3 Social Media Offsite
4 Umsetzung
5 Take Aways
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 2
3. Märkte unterliegen heute, wie in früheren Zeiten,
Empfehlungsprozessen
AUSWIRKUNG AUF DEN KAUFPROZESS
Vorgestern Gestern Heute
BIC-Beispiel:
holidaycheck.de
Jahrhunderte lang wurden Massenmarketing war Kunden haben über das
Kaufentscheidungen im Markenmonolog: Marken Internet wieder eine Stimme,
Gespräch getroffen senden Nachrichten, Kunden die oft lauter ist, als die der
hören zu und kaufen dann Konzerne
Markets are conversations
You can´t say it. You have to get the people to say it
to each other (James Farley, CMO Ford)
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 3
4. Dadurch hat sich der traditionelle Kaufprozess verändert und
der Vertrauenspartner hat eine wichtige Rolle eingenommen
Vergleich Kaufprozess
„Alter“ Kaufprozess:
Anbieterauswahl Produktauswahl Produkteinkauf
Produkt- Produkt- Produkt
übersicht informationen -auswahl
In der Regel wählt der Kunde bisher zunächst einen ihm bekannten Anbieter aus. Bei
diesem sucht er dann anschließend ein bestimmtes Produkt.
„Neuer“ Kaufprozess im Internet:
Verschiebung Entkopplung
Produktauswahl Vertrauenspartner Anbieterauswahl Produkteinkauf
Produkt- Produkt- Produkt
übersicht informationen -auswahl
Im Internet wählt der Kunde zunehmend zuerst ein Produkt, das seinen Bedürfnissen
entspricht und im Nachgang, ggf. nach Validierung durch einen Vertrauenspartner, erst den
Anbieter. Suchmaschinen und Produktvergleiche aber auch Netzwerke spielen eine immer
wichtigere Rolle bei der Kaufentscheidung.
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 4
5. Selbst die Internet Suche hat durch Soziale Empfehlungen
an Relevanz verloren
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 5
6. Somit ist es notwendig geworden, dort hinzugehen, wo die
Kunden sind und gute Gründe zur Kundenbindung zu schaffen
Onsite
Social Media
Offsite als „Magnet“
Social Media
als „Aktivator“ Homepage/
Online Shop
und immer
mehr auch
selbständige
Kaufstätte
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 6
7. Agenda
1 Social Media und eCommerce
2 Social Media Onsite
3 Social Media Offsite
4 Umsetzung
5 Take Aways
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 7
8. Onsite muss ein nachhaltiger Mehrwert /Differenzierung aufgebaut
werden, damit die Kunden sich aktiv entscheiden zu „kommen“
Vertrauen / Erlebnis / Spaß
– Pull statt Push Offenheit
Authentizität
Kaufentscheidung
Relevanz Virale Empfehlung Dialog
Markenimage
Social Shopping
USP/Alleinstellung Gute Produkte Umfassender Service
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 8
9. Immer mehr Unternehmen schaffen Gründe für
Empfehlung und Weitergabe
Mehrwert für Nutzer
Alpecin entwickelte einen Polyvore launchte im Feb AWD stellt vielfache Rechen-
„Glatzenrechner“ 2007 und Planungsprogramme für
Zehn Tage nach 3 Millionen Unique Visitors im die persönliche
Freischaltung hatten sich Monat Finanzoptimierung zur
schon eine halbe Millionen 118 Millionen mtl. Page Views Verfügung, z.B.:
Interessierte durch den 800,000 registrierte Nutzer Abgeltungssteuer-Rechner
Fragenkatalog geklickt Mix and Match Tools werden
zum Standardtool von Brutto-Netto Gehalts-Rechner
Fashion Shops Inflations-Rechner
Quelle: Zukunftstrend Empfehlungsmarketing, Anne M. Schüller
Seite 9
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 9
10. Neben dem Aufbau von Content und Mehrwert für die
Kunden, gilt es das Potential des Global Brains zu nutzen
KUNDENINTEGRATION UND GLOBAL BRAIN
Konfiguration Passform/
Personalisierung Größenberatung
Produkt- Werbung/
bewertung Marketing
Einsatzbereiche
User Generated
Content
Kunden als Sortiments-
Vertriebsmittler auswahl
Empfehlung / Produkt-
Freunde werben entwicklung
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 10
11. Beispiel neue Unternehmenskultur/ vollständige
Kundenorientierung: Zappos
KUNDENORIENTIERUNG
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 11
12. Beispiel Produktentwicklung/Verbesserung: Kundenvorschläge
werden von der Community bewertet und teilw. umgesetzt
PRODUKTENTWICKLUNG
• Fast 70.000
Vorschläge von
Starbucks Kunden
• Alleine die aktuelle
Top Idee wurden von
mehr als 95.000
Nutzern positiv
bewertet und mehr
als 1.000 mal
kommentiert
Quelle: conceptbakery, Social Media Sucess Stories 2009, http://mashable.com/2009/02/06/social-media-smartest-brands/
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 12
16. Das Einbinden von Kunden zahlt auf diverse Ziele ein und
eröffnet vielfache neue Chancen
KUNDENINTEGRATION UND GLOBAL BRAIN
Kundenzufriedenheit Traffic
Umsatz
Markenbildung Reichweite
• 11% Erhöhung der • 90% der Internetnutzer • Fast 49% der Online-
Wahrscheinlichkeit den glauben den Shopper kaufen auf Basis
Shop weiter zu empfehlen Empfehlungen aus dem einer Empfehlung von
(30 UK Online Retail Satisfaction Index,
ForeSee Results) Bekanntenkreis sozialen Online-Diensten
(60,53% Kunden-
• 73% Erhöhung der • 70% dieser Nutzer bewertungen) (Razorfish 2008)
Kundenbindung und vertrauen der Meinung
loyalität bei Internet- unbekannter Onliner • 20-99% akzeptierter
händlern in UK (eMarketer 2007) (Econsultancy 2009) Mehrpreis für ein mit 5-
Sternen bewertetes
• 69% der Konsumenten, Produkt gegenüber
die Produktbewertungen Produkten mit nur 4-
lesen, teilen diese mit Sternen (abhängig von
Freunden, Familie oder der Produktkategorie)
Kollegen und verstärken (comScore/Kelsey 2007)
somit deren Einfluss
(Deloitte & Touche 2007)
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 16
17. Neben inhaltlichen Mehrwerten müssen Tools zur Weitergabe
angeboten werden
Offene Schnittstellen und Verbreitungstechnologien
Beschreibung
Widgets
Bookmarking
Twitter Feeds
Links
Foren
eMail-Formular
Open Source-
Schnittstellen (API)
Importmöglichkeiten von
Adressen
Einbindung von
FriendConnect u.a.
Seite 17
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 17
18. Agenda
1 Social Media und eCommerce
2 Social Media Onsite
3 Social Media Offsite
4 Umsetzung
5 Take Aways
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 18
19. Über 88 % der Top 100 Unternehmen in Europa sind mit
Social Media Aktivitäten engagiert
ÜBERBLICK
Social Media Aktivitäten der Anteil der Unternehmen, die mindestens einen
Top100 Unternehmen Social Media Kanal nutzen
Social Media
Aktivitäten:
Frequenz
Quelle: The global Social Media check-up, 2ß10, Burson-Marsteller
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 19
20. Die engagiertesten Marken mit Social Media Aktivitäten…
In einer Studie von Altimeter und Wetpaint
wurden die Top 100 „most valuable
brands“ bezüglich ihres Social Media
Engagement anhand differenzierter
Kriterien untersucht.
Quelle: Engagement db Ranking the Top Global Brands, Alimeter, Wetpaint, 2009
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 20
21. …. zeigen die wirtschaftlich beste Performance
Quelle: Engagement db , Ranking the Top Global Brands, Alimeter, Wetpaint, 2009
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 21
22. Die Unternehmen der verschiedenen Branchen sind in Deutsch-
land unterschiedlich engagiert mit Social Media Aktivitäten
Jedoch gibt es
keine Branche
für die Social
Media keine
Relevanz oder
kein Potential
hätte
Quelle: Wie nutzen Deutschlands größte Marken Social Media ?, Universität Oldenburg 2009
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 22
23. Für die Kommunikation mit dem Kunden stehen eine Vielzahl
unterschiedlicher Kontaktwege und Maßnahmen zur Verfügung
SOCIAL MEDIA INSTRUMENTE UND POTENTIALE
User Generated Content Newsroom 2.0
Produktbewertungen, Crowdsourcing Social Media Newsroom bündelt alle
Kunden hinterlassen gezielt Bewertungen relevanten PR- und Internetaktivitäten
und schaffen neue Inhalte
Social Networks Foren / FAQ
Nutzer erstellen, verteilen und bewerten Nutzer diskutieren in offenen wie
UGC, der auch Fanseiten von geschlossenen Communities zu
Unternehmen umfassen kann ausgewählten Themen
Blogs Mobile
Tagebuch, das von Unternehmen zu div. Das Handy ist neben TV und PC zum
Themen geführt wird, um mit (potentiellen) „Third Screen“ geworden und ist
Kunden in Dialog zu treten „anywhere, anytime, always online“
Microblogging Video Sharing Sites / Podcasts
SMS-ähnliche, unternehmensbezogene Eigene Videoinhalte können gezielt auf
Kurznachrichten, die im Netz veröffentlicht Drittplattformen verteilt werden, um Traffic
und kommentiert werden (Beispiel: Twitter) zu generieren
Widgets Foto/Inhalte - Sharing Sites
Applikationen, die auf Dritt-Webseiten Eigene Inhalte können gezielt auf
eingebaut werden, um die eigene Content- Drittplattformen verteilt werden, um Traffic
verbreitung zu erhöhen zu generieren
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 23
25. Microblogging (Twitter): Die Chance der
Echtzeitkommunikation mit den Kunden
TWITTER
Twitter:
100.000 Nutzer in Deutschland ca. 5 Mio weltweit
Seit 2009 Zuwachsraten von 2000%
23 Millionen Unique Visitors/Monat
50 Millionen Nachrichten jeden Tag
Mehr als 90 % der Twitter Nutzer sind mittlere
oder starke Internet Nutzer
Ca 20 % der Nachrichten beinhalten Marken-
oder Firmeninformationen
Dell hat 33 Twitter-Accounts, die nach
Zielgruppen und Themen separiert sind
Über den Account DellHomeOffers werden
spezielle Angebote für Heimanwender
veröffentlicht
Dell hat bereits 3 Millionen Dollar mit seinem
Twitter-Account verdient
Quelle: www.blogpiloten.de/, www.slideshare.net/sloebel/twitter-im-unternehmen
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 25
26. Welche sinnvollen Nutzungsmöglichkeiten gibt es für
Twitter ?
TWITTER
Echtzeit-Konversation mit Multiplikatoren. Begeisterung
der Marken Evangelisten fördern
Echtzeit Fokusgruppe
Marke als Ressource für Blogger und Medien
Kundenbindungstool – Fragen und Probleme beantworten
Monitoring Industrie und Wettbewerb
Angebote , Events, News, Website, Soziale Applikation
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 26
27. Beispiele für erfolgreiche Twitter Anwendungen
TWITTER
Interaktivität Der Marke ein Gesicht geben
Programminformationen
Ceo von Zappos als einer
Lustige Fakten
von hunderten Accounts
regelmäßige
635000 Followers,
Wettbewerbe
1650 Updates
15 300 Followers
verbunden mit über 400
800 Updates
Mitarbeitern
Persönliche Verbindung Kundenservice und CRM
Persönliche Fragen und Antworten
Nachrichten, Bilder Kunden werden zurück gerufen
und links 19.000 Followers,
1,6 Mio Followers 30 300 Updates
230 Updates
H&R Block
Nachrichten über Steuern
Kunden Support
2900 Followers/1200 Updates
Quelle: Social Marketing Playbook, 360i, 2009
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 27
28. Best Buy betreibt eine, regelrechtes „Twitter-Callcenter“
welches wesentlich zur Kostenreduzierung im Service beiträgt
TWITTER
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 28
30. Social Networks: Dort mit dem Angebot und der Marke
hingehen, wo die Nutzer sowieso sind!
FACEBOOK
facebook
Facebook ist eines von vielen Sozialen
Gesamtnutzer: 250 Mio. Aktive Netzwerken, die von Millionen von Anwendern
intensiv genutzt werden. Diese Nutzer sind jedoch
Über 4 Mio. Nutzer werden täglich Fan einer nicht an „Werbeaussagen“ interessiert. Konzepte
Page (auch: Unternehmensseiten) mit Relevanz und Mehrwert sind hier gefragt!
Monatlich neu: 850 Mio. Fotos und 8 Mio.
Erfolgsbeispiele: Apps u. Spiele
Videos
Ca. 30 Mio. (besonders aktive) Nutzer greifen
mobil auf Facebook zu
Cities I've Visited FarmVille
2.622.510 aktive User 64.606.716 aktive User
Erfolgsbeispiele: Unternehmensseiten
Über 26 Mio. Nutzer in Social Networks
Über 1/3 in der Altersgruppe 25-34 Jahre
1/4 in der Altersgruppe 35 Jahre und älter
PizzaHut Nespresso
1.045.095 Fans 121.703 Fans
Quellen: Wikipedia, Facebook Marketing
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 30
31. Innerhalb des Top 30 Rankings fällt auf, dass verschiedene
Marken mit mehreren Auftritten vertreten sind
FACEBOOK
Das aktuelle Ranking der größten Fanseiten nach Anzahl der Mitglieder (Fans)
Quelle: Thomashutter.com
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 31
32. Viele Unternehmen aktivieren Nutzer Engagement durch
Themen-Differenzierung
FACEBOOK
Sony betreibt verschiedene
Fan Seiten für verschiedene
Produkte
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 32
33. Nine West hat die gesamte Shopfunktionalität in Facebook
abgebildet
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 33
34. Und fördert die Weitergabe durch Nutzung der Facebook
Tools
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 34
35. Nur bei voller Aktivierung der Features können die
Potentiale von Social Networks genutzt werden
FACEBOOK
Updates zu Fans senden
Page Status updaten
Umfragen generieren
Events ankündigen Update auf der Pinnwand Events Vote
Interaktive Applikationen entwickeln
Fan Beteiligung motivieren (Inhalte
teilen, auf die Wall schreiben, Interaktive Applikationen
Bemerkungen und „like“ Posts
Die Seite bewerben
Besucher zu Fans machen
Werben auf Facebook und der eigenen Seite
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 35
36. Travbuddy konnte durch seine Facebook-App die Anzahl
der Nutzer in 6 Monaten verdoppeln (1 Mio. Nutzer)
FACEBOOK
www.travebuddy.com
Das Unternehmen bietet eine Community rund
um das Thema „Reisen und Urlaub“
Die Kampagne:
Facebook-Applikation, die Nutzer auf Ihrer
Facebook-Profilseite einbinden und darin
anzeigen, wo man bereits im Urlaub war bzw.
welche Plätze der Welt man bereits gesehen hat.
Ergebnis:
• Anzahl der Nutzer in 6 Monaten verdoppelt
• 1 Mio. Nutzer Marke geknackt
• Facebook Applikation wurde von 500.000
Nutzern runtergeladen und auf Facebook
Profil eingebunden
• Täglich nutzen 10.000 User die Applikation
Quelle/ http://www.readwriteweb.com/archives/travbuddy_hits_1_million_users.php
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 36
37. IKEA-Kampagne über Facebook: Aktivitäten müssen
nicht aufwendig, sondern passend und kreativ sein
WERBUNG/EMPFEHLUNG
IKEA
• Facebook kreierte ein
Profil für den Store-
Manager Gordon
Gustavsson
• Innerhalb von 2
Wochen lud Facebook
12 Fotos mit
Showrooms hoch
• Der erste Nutzer, der
Verbreitung durch die Nutzer seinen Namen zu
einem Produkt taggte,
gewann dieses
Profilseiten Links Nachrichten Produkt
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 37
39. Videos sind der Content, der im Netz am meisten verbreitet
wird
YOUTUBE
Jede Minute werden 20 Stunden
Videoinhalte hochgeladen das sind
28 800 Stunden jeden Tag
Monatlich werden etwa 6 Milliarden BMW betreibt einen eigenen
Videos angesehen Channel. Hier werden regelmäßig
neue Video eingestellt.
Das wird von den „Fans“ mit
positiven Kommentaren und
Weiterleitungen honoriert
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 39
40. Content der einmal erstellt wurde, ist ein wertvolles Asset
und sollte vielfach zur Aktivierung genutzt werden
NEW BALANCE 365
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 40
42. Mobil Social Marketing ist das nächste große Trendthema.
Es ist sinnvoll hier frühzeitig Erfahrungen zu sammeln.
MOBILE
Mehr als eine Milliarde Iphone Apps
wurden bis May 2009 downgeloaded.
45% der iPhone Besitzer haben 16 oder
mehr Apps runtergeladen.
Mobile Social Network Users weltweit
werden von 243 Mio auf 803 Mio in
2012 steigen
Location based Services wie „Geo-
Fencing“ von North Face bieten neue
Geschäftsmöglichkeiten
Augmented Reality wie VW-
Händlerintegration verbinden die reale
Welt mit Social Media- oder
Zusatzcontent
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 42
43. Sample Slide Agenda / Table of contents
1 Social Media und eCommerce
2 Social Media Onsite
3 Social Media Offsite
4 Umsetzung
5 Take Aways
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 43
44. Social Media Kommunikation bedeutet „vernetzte
Kommunikation“ und Nutzung aller relevanten Kanäle.
SOCIAL MEDIA INSTRUMENTE UND POTENTIALE
Präsenz mit neuen Angebote
und historischen Case Studies
Produkten sowie Informationen (z.B.
Eventbildern Studium)
Eigener Channel,
Wissens- und
Wissenswertes
Produktpodcasts
Imagefilme
zum kostenfreien
Produktdarstellungen
Download
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 44
45. Die Vernetzung der Aktivitäten kann je nach Strategie
unterschiedlich erfolgen
www.skittles.com www.vitaminwater.com/
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 45
46. Best-in-Class Social Media Engagement in diversen
Kanälen
• Kleines Social Media Team mit • Social Media Team von 3 • Die Aktivitäten aus der Krise
6 Mitarbeitern Leuten heraus entwickelt („DELL-Hell-
• Setzt sich gegen fortschrittliche • Youtube channel März 2008 Summer“ 2005)
Medien und Technologie • Twitter April 2008 • Dialog mit den Bloggern –
Marken durch • Facebook – Prius und Lexus entwickelte sich zu IdeaStorm
• My Starbucks ideas • Starke Zusammenarbeit mit und diversen Twitter Acounts
• Facebook – 200 000 Fans externen Multiplikatoren und • Max Weston - Bildungstratege
• Twitter: +250 0000 Followers - Brand Evangelisten wie bloggt über Bildung und
Kundenservice, News, Events Priuschat.com Technology – 3000 Followers
• CEO Howard Schultz führte • Matt Dormsch Linux Experte
persönlich Starbuck Ideas ein • Direct2Dell Blog- Fragte nach
und legte großen Wert auf der Zukunft des Dell Mini
Kundenintegration
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 46
47. Die Aktivitäten müssen mithilfe von einem Social Media
Dashboard und gewichteten Werten gemessen werden
Positive Presse
Impressions Verteilte Coupons
Click-throughs
Retweets Ausgelieferte Emails
YouTube Views
Positives WOM
Kunden Beschwerden
Negatives WOM
Video Views
FaceBook Fans
Blog Comments
Twitter Followers
Website Besucher
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 47
48. Wichtig ist das Erhebung einer „Null-Linie“ um
Entwicklungen feststellen zu können
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 48
49. Durch das Übereinanderlegen der gesammelten Daten können
Maßnahmen und Auswirkungen genau ermittelt werden
Aktivitäten
Social Data
Web Data
Transaktionen
Loyalitätswerte
etc.
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 49
50. Agenda
1 Social Media und eCommerce
2 Social Media Onsite
3 Social Media Offsite
4 Umsetzung
5 Take Aways
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 50
51. Schritte beim Aufbau der Social Media Aktivitäten
Vor dem Start: Aktiv Zuhören und Beobachten
Klare Ziele und Erfolgskriterien festlegen
Top Management Commitment
Übergreifende Strategie und relevantes Thema entwickeln
Die Social Media Architektur festlegen
Social Media Guidlines festlegen und interne Organisation aufbauen
In den offenen Dialog einsteigen, Mehrwert für die Zielgruppe bereit stellen
Aktualität, Authentizität und Schnelligkeit gewährleisten
Messen und fortwährend optimieren
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 51
52. Funktionen von Social Media im eCommerce Prozess
Suche – Direkte Empfehlung und SEO Relevanz
Unterstützt Pull-Prozess durch wertvollen UGC z.B. bessere
Produktdarstellung, Anwendungsempfehlungen
Erhöht Kundenbindung und Wiederkehrerquote – Organischen
Traffic
Erhöht Conversion Rate – Vertrauen, Sicherheit zur
Überbrückung der Probleme im Distanzhandel
Findet dort statt, wo die Nutzer sich aufhalten
Nutzt Netzwerke und Vertrauensbeziehungen
Stößt virale Prozesse an, durch Offenheit, Authentizität und
Mehrwert
Ist das neue Online Branding
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 52
53. Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit !
m!ndwyse GmbH
Hohe Bleichen 21
20354 Hamburg
kathrin.haug@mindwyse.de
www.mindwyse.de
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 53
54. FACEBOOK
Gary Vaynerchuck Family Business from $ 4 to $ 50 Mio using social
Placeholder for Media
the headline $ 15 000 Direct Mail 200 new customer
$ 7500 Billboard 300 new customer
$ 0 Twitter 1800 new Customer
Lenovo 20% Reduzierung der Call Center Anfragen durch Kunden,
die zu den Social Networkseiten gehen und dort ihre Probleme lösen
Whopper Sacrifice $ 50 000 invest - $ 400 000 press Media Nennung
– 32 Mio Free Media Impressions
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 54
55. Blogs: bieten vielfache Möglichkeiten mit den Kunden ins
Gespräch zu kommen und wertvollen Content aufzubauen
SOCIAL MEDIA INSTRUMENTE UND POTENTIALE
Blogs
Chronologisches Tagebuch, in dem aktuelle
Viele redaktionelle Beiträge sind Meldungen veröffentlicht und kommentiert werden
von Mitarbeitern erstellt worden, können.
die eine spezielle „Social Media
Schulung“ erhalten Bedeutung
• Neues Maß an Transparenz und Zwei-Wege
Zappos betreibt 8 unterschiedliche Blogs parallel: vom Kommunikation
CEO Blog bis zum Fashionblog
• Voraussetzung: Ehrlichkeit, Aktualität, Mehrwert
• 36% alle Online-User denken positiver über ein
Unternehmen, das bloggt
Blog-Arten
Erfolgsbeispiel für authentische,
ehrliche Kommunikation mit den
Kunden
Quelle: Social Media Researchs (PDF) der bekannten Werbeagentur Universal McCann
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 55
56. Fehler in der Social Media Welt: Negative
Kundenäußerungen sind besonders gefährlich, wenn
Unternehmen nicht darauf reagieren
YOU TUBE
RWE: „Greenwashing“ – täuschende
Werbeaussage! Greenpeace platziert ein
Gegenvideo
United Airlines: Unkulanter Kundenservice.
Kunde stellt Protest-Lied ins Netz, das 6 Mio.
Mal angesehen wird
Jako: nicht kritikfähig. Blogger wird abgemahnt, nachdem
er das neue Logo kritisiert. Riesen Medien-Protest
Kampagne im Netz und bei klassischen Medien
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 56
58. Beispiel „Suche und Auswahlprozesse“: Moviepilot
Nutzen stiften und Mehrwert erhalten
Beschreibung
Persönliche Vorhersagen:
Wissen, wie Dir ein Film
gefallen wird
Vergleich des eigenen
Filmgeschmacks mit
Freunden und anderen
Mitgliedern
Kino, DVD und TV
Programm auf einen
Blick
Filme bewerten,
kommentieren, etc.
Seite 58
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 58
59. Best-in-Class Social Media Engagement in diversen
Kanälen
• 37 % der Generation Y • Eintages-Verkaufsrekord durch • $ 15 000 Social Media
kannten den Ford Fiesta durch Social Media Ausgaben
Social Media vor seinem • 68% Verkäufe durch • 300% mehr Website Traffic,
Launch in den USA Twitter 20% mehr Abverkäufe.
• 25% der Marketing Ausgaben • 85% Neue Kunden über • Google erster Eintrag für „Free
gehen in Social Media Twitter Website builder“
Marketing
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 59
60. Die Social Media Maßnahmen müssen auf die Zielgruppe
ausgerichtet sein und Relevanz aufweisen
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 60
61. Social Media Marketing führt zu mehr Marketingeffizienz und
somit zu Kosteneinsparung und Wirksamkeitserhöhung
AUSWIRKUNG AUF UNTERNEHMENSPROZESSE
SEO Optimierung durch
„Unique Content“
Marketingeffizienz
Erhöhte
Höhere Aktualität und Empfehlungsquote
Backlinks
Social Media Marketing
Interaktion
Kunden als
Multiplikatoren
Maßgeschneiderte
Werbeangebote
Content-Erstellung Dialog
durch Community
Vernetzung
Pull Marketing
Nachjustieren
laufender Kampagnen
Weniger Streuverluste Nutzung der „Weisheit
durch zielgruppenspezifische der Vielen“. Bessere
Kommunikation Steuerung durch
Feedback
26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 61