Gütesiegel Familienorientierung für Herzogsägmühle.pdf
1. Erstmals Diakonie-Gütesiegel Familienorientierung verliehen:
Herzogsägmühle als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet
Herzogsägmühle (dw/sk) – Dass Herzogsägmühle ein familienfreundlicher Arbeitgeber ist,
wissen die Angestellten aus eigener Erfahrung. Seit vergangener Woche ist das auch durch
eine Kommission der Diakonie Bayern bestätigt worden: Zum ersten Mal wurde auf der
diesjährigen Mitgliederversammlung das verbandseigene Diakonie-Gütesiegel Familienori-
entierung verliehen. Neben Herzogsägmühle wurden die Evangelische Schulstiftung in
Bayern, das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim und der Kirchliche Dienst in der
Arbeitswelt ausgezeichnet.
Die Zertifikatsträger sind nach Ansicht des Landesverbandes der bayerischen Diakonie
Vorreiter für die Umsetzung von Familienorientierung als Bestandteil einer nachhaltigen
und innovativen Personalpolitik. Es sei ihnen gelungen, so Birgit Löwe, Vorstandsmitglied
des Diakonischen Werkes Bayern, die jeweils vorhandenen Einzelangebote und –maßnah-
men zu bündeln und zu einem nachhaltigen Konzept für Familienorientierung werden zu
lassen. „Familienorientierung wird damit zum Bestandteil einer Gesamtstrategie gemacht“,
so Löwe. Dies sei umso wichtiger, als die Vereinbarkeit von Familie und Beruf inzwischen
ein wesentlicher Schlüsselfaktor bei der Suche nach einem Arbeitsplatz sei. Die möglichst
optimale Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht bei vielen Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmern auf der Liste der Attraktivitäsmerkmale von Arbeitgebern.
Herzogsägmühle konnte bei der Jury mit vielen familienfreundliche Angeboten punkten,
wie zum Beispiel dem Familienbudget, aus dem Familien in besonderen Situationen mit
Geldbeträgen oder einem zusätzlichen freien Tag unterstützt werden; dem Zwergerltreff für
Kinder von Mitarbeitenden; der Chancengleichheit von Frauen und Männern bei der Stel-
lenvergabe; der in fast allen Stellenanboten möglichen Teilzeit; der Bewirtschaftung von
Dienstwohnungen und der Vergabe von Bauplätzen unter Berücksichtigung der Familiensi-
tuation sowie der großzügigen Handhabung von Dienstplan- und Elternzeitgestaltung.
Auch darüber, was für die Familienfreundlichkeit noch getan werden kann, hat man sich in
Herzogsägmühle Gedanken gemacht. So soll beispielsweise geprüft werden, ob Telearbeits-
plätze möglich sind, wie die Kinderbetreuung bei Einführungstagen oder mehrtägigen
Konferenzen gewährleistet werden kann, oder wie das betriebliche Gesundheitsmanagement
verbessert werden könnte.
„Wir haben die Bedeutung des Themas `Vereinbarkeit von Familie und Beruf ` erkannt und
freuen uns darüber, dass die Anstrengungen dazu so gewürdigt werden“, sagte Wilfried
Knorr, Direktor von Herzogsägmühle, der die Auszeichnung in Nürnberg entgegen nahm.
Herzogsägmühle, den 27. Oktober 2010