2. November 2010, Karin
Web 2.0, Social Media, Soziales Web –
was bedeutet das?
„Mitmach-Web“
Keine scharfe Trennung zwischen Web 1.0 und
Web 2.0
Art und Weise, wie das Internet heute genutzt
wird.
Informationsmedium entwickelt sich immer
mehr zum Austauschmedium
Philosophie und keine Technologie
3. November 2010, Karin
Kennzeichen des Web 2.0
Jeder kann mitmachen.
Nicht nur als Empfänger, sondern auch als Sender von
Informationen, Statements, Fotos etc.
Partizipation: Teilhaben, teilen, bewerten.
Jeder ist Teil des Netzes.
Vernetzung, Austausch.
Das Web als Plattform löst lokalen Rechner ab.
(Zugriff von überall auf der Welt; Google Docs, Wikis, Flickr…)
Generierung von Inhalt + Wissen durch Nutzung
der kollektiven Intelligenz.
(Wikipedia, Open Source Software, Crowdsourcing)
Perpetual Beta.
4. November 2010, Karin
Wer nutzt das Web (2.0)?
Deutsche Internetnutzer in %, ard-zdf-Onlinestudie 2010
Quelle:http://www.ard-zdf-onlinestudie.de
5. November 2010, Karin
Was machen die Leute im Web?
Suchmaschinen (83%)
Emails (84%)
zielgerichtet bestimmte Angebote suchen (47%)
Homebanking (33%)
Onlinecommunities (32%)
Download von Dateien (18%)
Onlinespiele (13%)
Musikdateien aus dem Internet (11%)
live im Internet Radio hören (12%)
Onlineauktionen (7%)
Onlineshopping (6%) Basis: Deutschsprachige Onlinenutzer ab 14
Jahren (2010: n=1252).
mindestens einmal wöchentlich genutzt
Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2010
6. November 2010, Karin
Ein Tag im Internet
Zahlen und Vergleiche, Quelle:
http://kingnils.de/wordpress/2009/12/10/ein-tag-im-internet
•3 Mio Bilder bei Flickr
hochgeladen (damit könnte
man ein 375.000 Seiten dickes
Fotoalbum füllen)
•210 Billionen e-Mails
•700.000 Neue Mitglieder auf
Facebook
•5 Mio Tweets (genug Posts,
um die NY Times für 19 Jahre
zu füllen)
7. November 2010, Karin
Eine Minute im Internet…
http://www.personalizemedia.com/garys-social-media-count
8. November 2010, Karin
Veränderung der Kommunikation im
Laufe der Zeit
One to one (direkte Kommunikation von
Mensch zu Mensch vor der Zeit der
Massenmedien)
One to many (Massenmedien)
One to one: (Mails, Newsletter, persönliche
Anschreiben, Callcenter)
Many to many: Web 2.0 (Blogs, Foren,
Twitter…)
9. November 2010, Karin
Kommunikation vor der Zeit des Web 2.0
Grafik: Patrick Breitenbach, Werbeblogger,
http://www.werbeblogger.de/2007/09/16/corporate-blo
• Top-Down
• One-way, kein Rückkanal
• Kommunikation nach
außen: nicht direkt,
sondern über die Medien
als Mittler
• Marketing und PR
getrennt:
-Werbung in den
Massenmedien,
Werbebotschaften aus
der Marketingabteilung
- PR mit Fokus auf der
Pressearbeit.
Journalisten = „Tor zur
Öffentlichkeit“
10. November 2010, Karin
Kommunikation im Web 2.0
direkt,
ungefiltert
Rückkanal,
Feedback
Netzwerk
nicht
hierarchisch
Verbreitung
steigt,
Kontrolle sinkt
Grafik: Lena Janner
11. November 2010, Karin
Neue Regeln für die Kommunikation
Direkte Kommunikation + Beziehungsaufbau
statt nerviger Unterbrecherwerbung
Rückkanal – Austausch, Feedback. Partizipation
Zuhören, nicht nur Informationen ausstreuen!
Authentizität
Nicht perfekte Formulierungen, sondern persönliche
und reale Darstellung von Unternehmen/Einrichtungen
+ Personen, die dahinter stehen
Transparenz
12. November 2010, Karin
Informationsbeschaffung im Web 1.0
Suchbegriff in
Suchmaschine eingegeben,
Interessante Seite
gefunden, Lesezeichen im
Browser gespeichert
Von Zeit zu Zeit diese
Seite besucht, geschaut,
ob dort etwas Neues
passiert ist.
Entweder viel Zeit damit verbracht, alle interessanten Seiten
regelmäßig zu besuchen oder die Seiten wieder vergessen.
13. November 2010, Karin
Informationsbeschaffung im Web 2.0
Informationen kommen automatisch zu mir:
RSS Feed, Infos im Abo
Informationsüberfluss
Filtern, mit Netzwerk teilen, empfehlen:
Social Bookmarking
Social Networks
Echtzeitsuche
gesucht wird in dem Moment, in dem Info gebraucht wird
Das Web wird mobil und in der Hosentasche mitgeführt
- gesucht wird spontan, wenn man Vorort ist
14. November 2010, Karin
Informationsbeschaffung im Web 2.0 – RSS Feed
Format für die einfache und strukturierte Veröffentlichung von
Änderungen auf Websites
http://www.google.de/reader
Abonnieren mittels Feedreader
http://www.netvibes.com
15. November 2010, Karin
Informationsbeschaffung im Web
2.0
Für welche Inhalte RSS-Feed anbieten?
Blogs bieten RSS-Feeds für Blogbeiträge oder Kategorien (Bestandteil
jeder Blogsoftware). Sie können auch RSS-Feed bieten, wenn Sie kein
Blog betreiben. Z.B. für aktuelle Meldungen, Programm, Veranstaltungen
„Aktuelles“
„Programm“
Feedreader
16. November 2010, Karin
Informationsbeschaffung im Web 2.0
Unterschied RSS Feed - Newsletter
RSS-Feed
Anonymes Abo (Hürde
geringer, aber auch
schneller wieder weg)
Kommt in: Feedreader
Einspeisen in Dienste wie
Twitter, Friendfeed od.
Social Networks – automat.
Verteilung im Netz
Newsletter
Email-Adresse hergeben,
wenn man Abo möchte
Kommt in: Mailbox
Empfehlung: beides anbieten. Email-Newsletter der Blogbeiträge
über Feedblitz http://www.feedblitz.com möglich.
17. November 2010, Karin
Informationsbeschaffung im Web 2.0
Filter, Empfehlung, Teilen:
Social Bookmarking
Öffentl. Bookmarken: merken + taggen + empfehlen + teilen
Feed erzeugen – Verbreitung!
http://hafenmeister.posterous.com/stilleben-ruhrschnellweg
http://delicious.com
18. November 2010, Karin
Informationsbeschaffung im Web 2.0
Wie erreiche ich, dass meine Seiten
gebookmarkt werden?
Zuerst müssen sie gefunden werden…
Qualität + Interessante Inhalte
Jede Seite sollte über eine eigene permanente URL verfügen, die
gebookmarkt werden kann (1. keine Frames, 2. vergangene
Veranstaltungen nicht löschen, sondern in Archiv)
Um Weiterempfehlung bitten: „sexy bookmark buttons“,
„Retweet Button“, Facebook „like“ Button
19. November 2010, Karin
Informationsbeschaffung im Web 2.0
Filter, Empfehlung, Teilen:
Social Networks
Bsp. Twitter:
Ich folge Personen, denen ich vertraue, diese filtern für
mich Infos.
Umgekehrt: ICH bin Filter für meine Followers.
Was ich twittere oder retweete, bekommen meine Followers
zu lesen.
Bsp. Facebook:
Genauso: Meine Freunde filtern Infos für mich, ich für
meine Freunde (privat) oder Fans (offizielle Seite).
Updates, Links, Inhalte von anderen, die ich teile
bekommen meine Freunde (Fans) zu lesen.
Von Twitter/Facebook profitieren: dabei sein (Account),
interessante Inhalte bereitstellen, Dialog
20. November 2010, Karin
Informationsbeschaffung im Web 2.0
Echtzeit-Suche: Twitter, Facebook, Blogs
Twitter: Twitter-Suche http://search.twitter.com
oder Suchfunktion der Twitter-Dienste (z.B. http://hootsuite.com
). Nach Hashtag suchen (#) und in Echtzeit zu diesem Thema
informiert werden.
Facebook:
Interne Facebook-Suche (wenn eingeloggt):
durchsuchen kann man „alle Beiträge“, „Beiträge von Freunden“
„Veranstaltungen“ etc.
Extern:
http://www.booshaka.com http://youropenbook.org
nur öffentliche Beiträge.
Blogs: Blogsuche http://technorati.com/search od.
http://blogsearch.google.com
21. November 2010, Karin
Informationsbeschaffung im Web 2.0
Echtzeit-Suche: Google
Google Echtzeitsuche im Dezember 2009 in den USA
eingeführt, seit Mitte März nun auch in Deutschland.
GoogleWatchBlog, 19.3.2010:
„Google hat heute Nacht mit der Veröffentlichung der
Echtzeitsuche in Deutschland und weiteren Ländern
begonnen. In den Echtzeitergebnissen erscheinen Blogposts,
News, Tweets, Status-Updates aus MySpace und Facebook
wenige Sekunden nach der Veröffentlichung.“
(Quelle:
http://www.googlewatchblog.de/2010/03/19/google-startet-echtzeitsuche-in-deutschland
)
22. November 2010, Karin
Informationsbeschaffung im Web 2.0
Echtzeit-Suche: Google
http://www.google.de/realtime
z.B. Diskussionen:
Bei der Suchanfrage ist
einstellbar:
Zeitraum
Art der Diskussion
Nur Websites mit Bildern, etc.
23. November 2010, Karin
Informationsbeschaffung im Web 2.0
Spontane Vorort-Suche
Mobiles Internet verändert Verhalten der Nutzer: Gesucht
wird nicht mehr zu Hause am Rechner, lange, bevor man
an einem Ort (in einer Stadt) eintrifft, sondern spontan
vorort über das Handy
Apps: Facebook, Twitter, Google Suche, Google Maps…;
eigene Apps
Location based Social Networks:
gestern (Vorgänger): Brightkite, Plazes
heute: Foursquare, Gowalla
(erweitert um den Spaß- und Gaming-Faktor)
neu: Google Places http://www.google.com/places
Facebook Places: http://www.facebook.com/places
24. November 2010, Karin
Kaufverhalten: Einfluss des Web (2.0)
Informationsbeschaffung im Internet vor dem Kauf
(nicht nur bei Onlinekauf sondern auch bei Offline-
Kauf)
Empfehlungen:
- a – Bewertungsportale (anonym)
- b - Austausch / Empfehlung / Bewertung über
Facebook, Twitter etc. (nicht anonym!)
Onlinekauf
25. November 2010, Karin
Nutzermeinungen werden vor
Kaufentscheidung aktiv genutzt
Quelle: Fittkau und Maß, Studie Dezember 2009
http://www.w3b.org/e-commerce/nutzermeinungen-im-internet-beeinflussen-kaufverhalten-erhe
26. November 2010, Karin
Produktbewertungen und Nutzermeinungen
zeigen Wirkung
Quelle: Fittkau und Maß, Studie Dezember 2009
http://www.w3b.org/e-commerce/nutzermeinungen-im-internet-beeinflussen-kaufverhalten-erhe
27. November 2010, Karin
Do`s and Don`ts in der Social Media
Kommunikation
Direkte Kommunikation + Beziehungsaufbau.
Unterbrecherwerbung ist nicht angesagt, nerven sollte man
auch nicht.
Rückkanal – Austausch, Feedback. Partizipation
Zuhören, nicht nur Informationen ausstreuen!
Zu viele Infos rausgeschleudert und Rückkanal nicht ernst
genommen – wird als Spam empfunden.
Authentizität
Persönliche und „echte“ Kommunikation, muss stimmig
sein, Tonalität muss zu den entsprechenden Personen
passen. Nicht „oberwitzig“ sein, nicht versuchen, die
Jugendsprache nachzuahmen (dann lieber gleich
Jugendliche kommunizieren lassen…)
Transparenz
Lügen werden schnell entlarvt…
28. November 2010, Karin
Social Media for Business:
Do`s and Don`ts
Quelle: David Steel,
http://davidsteel.typepad.com/my_weblog/2010/06/the-dos-and-dont-of-social-media-for-busine
29. November 2010, Karin
Internetrecht
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum!
Eine Veröffentlichung im Netz ist keine Freigabe zum
Kopieren! Urheberrecht gilt auch für Inhalte, die ins Netz
gestellt werden (Texte, Fotos, Videos, Musik). Wer etwas
kopieren will, braucht Erlaubnis des Urhebers/Lizenz dafür.
Gefahr von Urheberrechtsverletzungen und
unrechtmäßigen Kopien im Internet höher als „offline“, weil
kopieren im Internet einfacher ist.
Urheberrechtsverletzungen und andere Rechtsverstöße
werden verfolgt. Schwierig, wenn man sich in andere
Länder/andere Rechtssysteme begibt.
30. November 2010, Karin
Mehr Flexibilität bezügl. Urheberrecht:
Creative Commons
Quelle:
http://scottfisk.com/design/use-creative-commons
31. November 2010, Karin
Beachten
Beim Publizieren auf Plattformen Dritter (z.B. Foto-
und Videoplattformen) die AGB`s + Rechteklausel
lesen! Man darf nur Inhalte hochladen, deren Rechte
man besitzt.
Lizenzverträge genau beachten! Eine Printlizenz
beinhaltet nicht automatisch die Erlaubnis, ein Bild auf
die Website zu stellen oder bei Flickr hochzuladen!
Bei Rechtsverstößen: möglichst erst freundicher
Hinweis, nicht gleich Abmahnung. Plattformbetreiber
haftet erst ab Kenntnis – daher Plattformbetreiber
informieren.
32. November 2010, Karin
Überblick: Einsatzgebiete des Web 2.0
„Einsatzgebiete“ schwer voneinander abgrenzbar,
vermischen sich. Kommunikation, Information,
Austausch, Vernetzung spielt eine Rolle in:
Marketing + PR
Projektfinanzierung: Fundraising, Sponsoring /
Sponsorenakquise, neue Formen der
Finanzierung
Wissens-, Kultur- und Bildungsvermittlung
Gemeinsame Generierung, Speicherung und
Austausch von Wissen (extern, intern)
Projektmanagement + Online Zusammenarbeit
Kollaboratives Schaffen
33. November 2010, Karin
Die Tools – Technik und Kosten
Technik: Die meisten Tools sind ohne technische
Vorkenntnisse nutzbar.
Kosten: Die meisten Tools sind kostenlos oder zumindest
sehr günstig zu haben. Kommunikation im Web 2.0 ist aber
zeitintensiv
Herausforderung im Web 2.0 ist nicht die Technik,
sondern die Inhalte!
Die Kosten entstehen über die Arbeitszeit und nicht
über die Technik!
34. November 2010, Karin
Der Social Media Werkzeugkoffer -
die wichtigsten Tools
Blogs, Podcasts
Social Bookmarking Dienste (z.B. Delicious)
Foto- und Videoplattformen (z.B. Flickr, YouTube, Vimeo)
Filesharing- und andere Plattformen (z.B. Slideshare,
Issuu)
Microblogs, z.B. Twitter
Online Communities / Social Networks (z.B Facebook)
Feedreader (z.B. Netvibes, auch als Social Media
Newsroom einsetzbar) und Aggregationstools
(z.B.Friendfeed)
Analyse-Tools, z.B. Google Analytics
Altbekanntes nicht vergessen: Wikis, Wikipedia, Online
Veranstaltungskalender, Qype (Empfehlungsplattform)
36. November 2010, Karin
Blog - Zeitschiene
Der aktuelle Beitrag ist
immer der oberste
http://www.startconference.org
37. November 2010, Karin
Blog – Verschlagwortung + Archiv
Wie findet man
Blogbeiträge später
wieder?
Tagcloud
Kategorien + „Tags“
Damit werden
Blogartikel über die
interne Blogsuche und
über Google gefunden
Archiv:
Blogartikel werden
automatisch im Archiv
gespeichert
38. November 2010, Karin
Jeder Blogbeitrag hat eigene URL
Jeder Blogbeitrag
besitzt eine eigene
URL, mit der er verlinkt
werden kann.
(Im Blogsystem kann man
einstellen, dass automat.
„sprechende URLs“
generiert werden)
39. November 2010, Karin
Blog - Große Website mit vielen
Unterseiten
Gut geplegte Blogs sind für Google „große“
Internetseiten!
Jeder Blogbeitrag = eine Unterseite des Blogs/ der
Website (1 Blogbeitrag/Tag ergibt im Jahr 365 neue
Seiten)
Google liebt Webseiten mit vielen Unterseiten, die
kontinuierlich wachsen
Das bedeutet: Pluspunkte für das Google-Ranking!
Achtung! Alte Beiträge, (z.B.
Veranstaltungshinweise) NICHT löschen!
Wandern automatisch ins Archiv, stören dort die
Übersichtlichkeit der Website nicht.
40. November 2010, Karin
Blog - Vernetzung
Hoher
Vernetzungsgrad
durch eine Vielzahl
von Links
Blogosphäre, ein
weltumspannendes
Netzwerk
Quelle:
http://datamining.typepad.com/gallery/blog-map-gallery.html
41. November 2010, Karin
Vergleich: Anzahl Backlinks
Gut vernetztes
Blog
Gut vernetzte
Website
Website-Check z.B.
http://www.seitwert.de
42. November 2010, Karin
Blog –
Kommentarfunktion
Kommentar
hinterlassen:
Unter jedem
Blogbeitrag befindet
sich ein Feld für
Kommentare
43. November 2010, Karin
Blog- Möglichkeiten für Kommentare
3 Möglichkeiten:
Kommentare ohne Moderation
zulassen
Kommentare erst nach
Moderation zulassen
(verschiedene
Einstellungsmöglichkeiten)
Kommentare gar nicht zulassen
– nicht empfohlen Bsp.: Bayrische Staatsoper
http://blog.staatsoper.de,
lässt Kommentare ohne Moderation zu.
44. November 2010, Karin
Blog – RSS-Feed
Abonnierbar per RSS-Feed
Feed für Beiträge (alle
Beiträge oder verschiedene
Feeds zu einzelnen
Kategorien), Feed für
Kommentare
45. November 2010, Karin
Blog - Aktualität
regelmäßig aktuelle
Beiträge
Bildquelle: Pixelio/ Fotograf Hans Snoek,
http://www.pixelio.de
47. November 2010, Karin
Bloggen: Worüber und wie?
WAS SCHREIBE ICH DENN IN
SO EIN BLOG REIN??
UND IN WELCHEM STIL SOLL
ICH BLOGGEN?
Quelle: Gerd Altmann, http://www.pixelio.de
48. November 2010, Karin
Bloggen: Berichte über Workshops
Blog Audience+
(Forschungsprojekt der Hochschule
Luzern)
Wissensmanagement stand als Thema
für den fünften und letzten Audience+
Workshop auf dem Programm. Doch
bevor hier die Workshop-Resultate
resumiert werden, gilt der erste
Vermerk dem Schaulager als
Veranstaltungsort. Wir möchten uns an
dieser Stelle noch einmal ganz herzlich
für die großzügige Gastfreundschaft, die
generöse Bewirtung sowie die
faszinierende Führung durch das
Gebäude und das Konzept Schaulager
sowie durch einen Teil der aktuellen
Matthew Barney Ausstellung bedanken…
http://blog.hslu.ch/audienceplus/2010/09/20/
audience-im-schaulager-workshop-v/
49. November 2010, Karin
Bloggen: Berichte über Veranstaltungen
http://blog.uni-r.de/2010/11/15/wenn-
gottschalk-auf-der-couch-begruesst-und-die-
gluehwuermchen-cancan-tanzen/
Blog der Uni Regensburg:
Wenn Gottschalk auf der Couch
begrüßt und die Glühwürmchen
Cancan tanzen…
… dann kann es sich nur um die
Eröffnungsfeier der Universität
Regensburg handeln. Mit viel
Lichteffekten und eingängigen
Melodien zeigte sich die Universität
von ihrer besten Seite. Und dafür
wurden die Top 12 der
Bildungsstätte in beschaulicher
“Wetten, dass…” – Manier dem
Publikum präsentiert.
50. November 2010, Karin
Bloggen: Berichte über Studiengänge
Universität des Saarlandes:
Brandneuer Studiengang an der
Saarland-Uni: Medieninformatik!
Kommunikation in Verbindung mit
Informatik? Geht das überhaupt? Klar
geht das – und zwar in dem neuen
Studiengang „Medieninformatik“ an der
Universität des Saarlandes! Erst in
diesem Semester ist das Studienfach
eingeführt worden. 40 Stundenten
haben jetzt ihr Medieninfo-Studium
begonnen und rocken so richtig die
Info-Säle.
http://www.study-blog.de/index.php?
op=ViewArticle&articleId=653&blogId=2
51. November 2010, Karin
Bloggen: Aufruf
http://fsr.sw.fh-jena.de/category/fachhochschule-jena/
Blog d. Fachhochschule
Jena:
Aufruf zum Protest
gegen Bildungskürzung
Folgen der Kürzungen an der
FH-Jena
-Es stehen der FH-Jena 1,2
Millionen weniger im nächsten
Haushalt zur Verfügung
-Einsparungen in Studium und
Lehre
-schlechtere Betreuung der
Studierenden
- …
52. November 2010, Karin
Bloggen: Was machen eigentlich Profs so? ;)
http://blog.karlshochschule.de/2010/11/04/forschung-
international/
Als Student war ich immer neugierig,
was die Professoren machen, wenn
sie gerade nicht in der Hochschule
sind. Ich denke mir, dass das
unseren Studenten da gar nicht
anders geht.
Zwei zentrale Themen, die die
Professoren und natürlich auch die
Kolleginnen vom International Office
in der Welt umhertreiben, sind
Forschung und Kooperationen. Niklas
Goll, der bei uns im Hause seit
kurzem für die
Forschungsfinanzierung zuständig ist,
und ich waren gerade ein paar Tage
an der Hogeschool in Utrecht…
53. November 2010, Karin
Blog zur Seminarbegleitung
http://onlinekulturmarketing.wordpress.com/
„Kulturmarketing
im Internet“, Blog
zur
Seminarbegleitung,
Institut für
Kulturmanagement
Ludwigsburg, SoSe
2008
54. November 2010, Karin
Bloggen: Blick über den Tellerrand:
Probenarbeit
Wiener
Kammeroper,
30.1.2009:
„Hier zeigt
Regisseur Pawlik
dem Tenor José
Aparicio gerade,
wie er den Fisch
am besten küsst
und umarmt.
Daniel Hoyem-
Cavazza amüsiert
sich scheinbar
prächtig darüber! -
So wie der Rest
vom Team.“
http://wienerkammeroper.blogspot.com/2009/01/die-proben-ge
55. November 2010, Karin
Blick über den Tellerrand - Was machen
Musiker, wenn sie nicht musizieren?
Dacapo, Duisburger Philharmoniker –
Tourneebericht mit persönlichen Eindrücken der Musiker
„Eine Tournee ist eine gute Gelegenheit, einzelne MusikerInnen
besser kennen zu lernen. Uns interessiert auf dieser Tournee
besonders die persönliche Perspektive der TeilnehmerInnen. Was
bietet sich hier besser an, als einen Blick auf die Fotos zu
werfen, die von Ihnen aufgenommen wurden.
Friedemann Pardall, 1. Solo-Cellist der Duisburger
Philharmoniker, hat uns seine Fotos spontan zur Verfügung
gestellt.“
http://www.dacapo-dp.de/allgemein/tournee-2009-blickwinckel-friedemann-pardall-494.htm
57. November 2010, Karin
Zusammenfassung: Worüber bloggen?
Veranstaltungen, Seminare (inkl. Vorbereitungen, Aufbau)
Wissensvermittlung, eLearning, Projektbegleitung
Wissenswertes rund um die Uni (Tipp: von Studenten – für
Studenten)
Persönliche Eindrücke (Studenten, Profs, Besucher,
Mitarbeiter): eigene Blogbeiträge, Interviews, Fotos,
Videos…
Hintergrundberichte, „Storys“
Ankündigungen + News
Aufruf zur Mithilfe
Allgemeine Diskussionen zum Thema
58. November 2010, Karin
Wie Bloggen?
Ihre Zielgruppe soll sich angesprochen fühlen!
Persönlichkeit hineinbringen, Geschichten
erzählen, Spannung aufbauen, authentisch
schreiben.
Transparenz! Verfasser der Beiträge möglichst
namentlich nennen.
Bloggen = Dialog. Rückkanal! (Kommentarfunktion)
Fotos, Videos, Audiofiles etc. einbinden, machen
Blogeinträge lebendiger!
Keine PR-Texte, Pressemitteilungen, unkommentierten
Imagebroschüren oder Programmflyer, keine
wissenschaftlichen Abhandlungen
59. November 2010, Karin
Persönliche Voraussetzungen für`s Bloggen
gerne schreiben
etwas zu erzählen haben
Begeisterung für Thema
Kontaktfreude + Spaß am Austausch mit anderen
mit Kritik umgehen können
keine Scheu vor öffentlicher Meinungsäußerung
Spaß am Teilen
Durchhaltevermögen
Experimentierfreude
60. November 2010, Karin
Blog? Oder Website? Oder beides?
Das Blog
neben Ihrer Website betreiben (Verlinkung)
Bsp: PH Ludwigsburg http://www.ph-ludwigsburg.de/
Semesterbegleitendes Blog „Kulturmarketing im Internet“
http://onlinekulturmarketing.wordpress.com
anstelle einer Website (z.b. Wordpress od. Joomla als CMS)
Auch statische Seiten („Über uns“, Programm, etc.).
Bsp. stARTconference: http://www.startconference.org
61. November 2010, Karin
Praxis: Bloggen. Welche Blogsoftware?
Serverbasiert, webbasiert?
Blogsoftware, läuft auf dem eigenen Server
(alle Parameter können verändert werden; kann gleichzeitig als
CMS genutzt werden)
Z.B. http://wordpress.org
(Beispiele: stARTconference, Kulturmarketing Blog, Duisburger
Philharmoniker)
http://www.joomla.de (Bsp: Bühnen Halle)
Webbasiert / gehostetes Blog: keine Software
runterladen, nur im Web anmelden
http://posterous.com (Bsp: Neanderthal Museum)
http://de.wordpress.com (Bsp: Künstlerblog: Susanne Haun)
http://www.blogger.com (Bsp: Wiener Kammeroper)
https://www.typepad.com (Bsp: British Library)
62. November 2010, Karin
Blog - Die Technik:
Design (Templates) und Inhalte
Design und Inhalt getrennt
Design über Templates / Themes wählbar
Templates sind durch CSS anpassbar. Bei selbstgehosteten
Varianten sind alle Parameter veränderbar (Zugriff auf alle
Templatedateien).
Frontend (sehen alle) + Admin-Oberfläche
(Bearbeitungsmodus)
Blogbeiträge schreiben: WYSIWYG Editor („What You See Is
What You Get“)
Neues Design (neues Template) auf Knopfdruck, die Inhalte
bleiben gleich
63. November 2010, Karin
Blog - Die Technik: Template
Wordpress Theme ET-
Starter von
empirethemes
http://empirethemes.com/preview/starter
64. November 2010, Karin
Blog - Die Technik: Template, angepasst
Angepasst:
Website
stARTconference
http://www.startconference.org
65. November 2010, Karin
Blog - Die Technik: Design programmiert
Oder nach
Designvorgaben
programmiert
Dacapo, Blog der
Duisburger
Philharmoniker
http://www.dacapo-dp.de
66. November 2010, Karin
Blog - Die Technik: Designwechsel
Designwechsel auf
Knopfdruck, Inhalte
bleiben gleich
http://karinjanner.posterous.com
67. November 2010, Karin
Blog - Die Technik: Designwechsel
Designwechsel auf
Knopfdruck, Inhalte bleiben
gleich
Vielleicht lieber ein
schwarzes Template?
http://karinjanner.posterous.com
68. November 2010, Karin
Blog - Die Technik: Designwechsel
Designwechsel
auf Knopfdruck,
Inhalte bleiben
gleich
Oder etwas im
Wildwest-Stil? ;)
http://karinjanner.posterous.com
69. November 2010, Karin
Blog - Die Technik: Bearbeitungsmodus
(Admin), hier bei Wordpress
Bsp. stARTconference
70. November 2010, Karin
Was ist ein Podcast?
Serie von Audio- oder Videobeiträgen, die im
Internet veröffentlicht wird
Die Technik: Videos/ Audiofiles auf die Website
laden oder Blog aufsetzen und dort regelmäßig
Videos od. MP3 veröffentlichen
Kommentarfunktion + RSS-Feed
Über den Computer abrufen oder auf den MP3-
Player laden und unterwegs hören
Themen: die selben wie im Blog – nur das Format
ist anders
Sie können Blog UND Podcast bieten, oder Sie
entscheiden sich für das Format, das Ihnen mehr
liegt.
71. November 2010, Karin
Wie sieht so ein Podcast aus?
Bsp. AugusTheater Neu Ulm
Bsp. aus dem Theater: http://augustheater.blogspot.com,
Blogger.com-Blog, Videos hinein kopiert
72. November 2010, Karin
Wie sieht so ein Podcast aus?
Bsp. Karlshochschule
http://backyardtv.de, der Videopodcast der Karlshochschule
73. November 2010, Karin
Blog oder Podcast bekannt machen
Qualität! Dann wird es automatisch verlinkt
Andere Blogs/Podcasts verlinken + zitieren
In anderen Blogs/Podcasts kommentieren (Trackback)
Andere Blogger/Podcaster um Vernetzung bitten
Über Social Networks bekannt machen (Facebook, Xing)
Feed Twitter und Aggregationstools (z.B. Friendfeed)
Um Weiterempfehlung bitten (Sexy Bookmarks, tweetthis-
Button, Facebook Like Button)
Suchmaschinenoptimiert schreiben
In Verzeichnisse eintragen (z.B. Technorati
http://technorati.com für Blogs, Dopcast
http://www.dopcast.de für Podcasts)
An „Blogparaden“, „Stöckchenwürfen“ etc. teilnehmen
74. November 2010, Karin
Fotos, Videos, Audiofiles etc. einbinden - in
Blog, Website, Facebook, MySpace
2 Möglichkeiten für Fotos, Videos, Audiodateien,
Präsentationen etc.
1. direkt im Blog, Website, Facebook hochladen
2. Auf Plattform hochladen
(z.B. FlickR=Fotos, YouTube=Videos,
Slideshare=Präsentationen, Programmhefte etc.)
und von dort über URL oder Widget in Website/Blog und
Facebook/ MySpace etc. einbinden.
Plattformen: Jedes Dokument bekommt eigene URL und einen
HTML-Code zum Einbetten.
75. November 2010, Karin
Einbetten in Blog/Website
über URL
Foto, auf FlickR hochgeladen
eingebettet ins Blog
http://karinjanner.posterous.com/blogpause-auf-dem-kulturmarketing-blog-dem-ne
Posterous-Blog, Bearbeitungsmodus:
URL des Fotos einfach in den Text schreiben
http://www.flickr.com/photos/muellergirod/4977960288
76. November 2010, Karin
Einbetten in Blog/Website
über Widgets
YouTube Video
HTML-Code
copy-paste –
eingebettet ins
Wordpress-Blog
77. November 2010, Karin
An die Facebook-Pinnwand
posten Foto auf Flickr
Statusmeldung,
URL anhängen
Auf Facebook
Pinnwand posten
78. November 2010, Karin
Fotoplattformen
Bsp. Flickr
Quelle: Flickr http://www.flickr.com/photos/bryce/58299511/sizes/o/#
•Verbreitung,
Vernetzung
•Fotos liegen auf der
Plattform (nicht auf
Ihrem eigenen
Webspace)
•1 mal Fotos
hochladen, Alben +
Slideshows erstellen –
an verschiedenen
anderen Orten im Netz
einbinden (Website,
Blog, Facebook…)
Zeitsersparnis
79. November 2010, Karin
Flickr Photostream, Bsp. New Generation Berlin
http://www.flickr.com/photos/newgeneration-berlin
Bildtitel
Foto
Bildbeschreibung
Bildrechte
Datum Upload
Views / Kommentare
Fotoalben
80. November 2010, Karin
Flickr Slideshows + Widgets ins Blog
einbinden, Bsp. New Generation Berlin
http://new-generation-berlin.de/heute-kommt-wagadou-im-fernsehen
Flickr
Slideshow,
über Widget
ins Blog
eingebunden
Bewegung
im Blog
über Flickr
Widget in
der rechten
Spalte
81. November 2010, Karin
Flickr Fotogalerie in Website integrieren,
Bsp. „Kwerfeldein“ Fotografie Blog
http://kwerfeldein.de/index.php/2009/12/06/browserfruits-das-fotospecial
84. November 2010, Karin
Beispiel YouTube Video
http://www.youtube.com/watch?v=JeQk7TYORzQ
Youtube, Interview: Karlshochschule, Prof. Dr. Andreas Müller
über den Studiengang „Interkulturelles Management und
Kommunikation“
85. November 2010, Karin
Andere Video-Plattform: Vimeo
http://vimeo.com/6818788
Vimeo, stARTconference, Dokumentation der Konferenz
Vortrag Patrick Breitenbach
86. November 2010, Karin
Videokanäle
Videos thematisch zusammenfassen, per RSS Feed abonnierbar
Bsp. Vimeo Kanal stARTconference
http://vimeo.com/channels/start09
87. November 2010, Karin
Video ins Blog einbinden
http://tanztage.posterous.com/finale-63
Bsp. Tanztage, YouTube-
Video ins Blog eingebunden
88. November 2010, Karin
Beispiel Video: Virales Marketing?
http://www.youtube.com/watch?v=Ds8ryWd5aFw
Youtube, „Opera en el Mercado“ vom valenzianischen Opernhaus
„Palau de les Arts Reina Sofía“, (über 4,1 Millionen Aufrufe):
89. November 2010, Karin
Charlie bit my finger - again
Fast 250 Mio Aufrufe –
Das zurzeit weltweit
meistgesehene YouTube
Video ist „Charly bit my
finger – again“ – ein
selbstgefilmtes
Kindervideo.
Virales Marketing? Nein,
Zufall…
http://www.youtube.com/watch?v=_OBlgSz8s
90. November 2010, Karin
Filesharing Plattformen
Slideshare, Scribd oder
Issuu:
Dokumente hochladen,
online betrachten +
blättern, teilen,
einbinden.
Bsp: Vortrag zur
partizipativen Didaktik
von Prof. Dr. Karsten
D. Wolf, Uni Bremen http://issuu.com/deutscheoperamrhein/docs/spielzeit
91. November 2010, Karin
Filesharing Plattformen
Blog „didactalab“
von Prof. Dr.
Karsten Wolf, Uni
Bremen
Vortrag:
Präsentation auf
Slideshare
hochgeladen, ins
Blog eingebunden
http://www.ifeb.uni-bremen.de/wordpress_wolf/?paged=2
92. November 2010, Karin
Social Networks
„Social Network“ od. „Online-Community“: Gemeinschaft
von Menschen, die sich im Internet verbinden, um sich
auszutauschen.
Profil, Gruppe oder „Fanseite“ auf einem der bestehenden
Social Networks (z.B. Xing, Facebook, MySpace)
Eigenes Social Network gründen (programmieren lassen
oder Baukastensystem: http://www.ning.com,
http://www.mixxt.de, http://www.tribax.com)
Die Technik ist nicht die Hürde! Die Herausforderung ist es,
Mitglieder zu gewinnen und diese zum regelmäßigen
Austausch zu motivieren!
93. November 2010, Karin
Social Networks
http://www.briansolis.com/2010/02/the-internationalization-of-social-media
94. November 2010, Karin
Social Networks
Australia
1. Facebook
2. MySpace
3. Twitter
Canada
1. Facebook
2. MySpace
3. Flickr
China
1. QQ –
300 million active accounts
2. Xiaonei
3. 51
France
1. Facebook
2. Skyrock
3. MySpace
Germany
1. Facebook
2. StudiVZ
3. MySpace
2. Italy
1. Facebook
2. Netlog
3. Badoo
Russia
1. V Kontakte
2. Odnoklassniki
3. LiveJournal
Spain
1. Facebook
2. Tuenti
3. Fotolog
UK
1. Facebook
2. Bebo
3. MySpace
USA
1. Facebook
2. MySpace
3. Twitter
Quelle: Brian Solis
http://www.briansolis.com/2010/02/the-internationalization-of-social-media
95. November 2010, Karin
Facebook: Ein paar Zahlen
Der durchschnittliche Facebook User
verbringt 55 min/ Tag auf Facebook,
hat 130 „Freunde“, schreibt 15
Kommentare pro Monat und ist
Mitglied in 12 Gruppen.
Facebook unterstützt über 65
Sprachen
Jeden Tag werden 55 Mio
Statusupdates gemacht, 20 Mio User
werden Fan einer Seite
Jede Woche werden 3,5 Billionen
Inhalte geteilt (Links, News,
Blogposts, Fotos…)
Quelle: http://mashable.com/2010/02/10/facebook-growth-infographic
96. November 2010, Karin
Facebook – die Möglichkeiten
1. Personenprofil anlegen (nicht für Institutionen oder
Unternehmen gedacht)
2. „Offizielle Seite“ (früher „Fanseite“) anlegen, darf
nur offizieller Beauftragter der Institution oder des
Unternehmens; die richtige Lösung für Kulturbetriebe
3. Gruppe anlegen (offen oder geschlossen;
Gruppe=„Fanclub“ darf jeder anlegen, als offizielle
Theater-Facebook-Seite daher weniger geeignet)
4. Gemeinschaftsseiten: Werden automatisch generiert,
z.B. sobald jemand in seinem Profil „Interesse“ oder
„Hochschule“ etc.einträgt.
Vernetzung, Information, Diskussion.
Verbreiten und Teilen von Inhalten ist extrem einfach
durch „share“ Button (innerhalb Facebook), „Facebook
Like Button“ (Inhalte v. außen nach FB holen) und die
Möglichkeit, Feeds einfließen zu lassen.
97. November 2010, Karin
Facebook Personenprofil
Einstellen: Öffentlich od. nur für „Freunde“ sichtbar,
Beispiel Facebook Profil Karin Janner
http://www.facebook.com/karinjanner
98. November 2010, Karin
Facebook „offizielle Seite“ (früher: Fanseite)
Ist öffentlich einsehbar, Bsp: Facebook-Seite stARTconference
http://www.facebook.com/startconference
99. November 2010, Karin
Wozu ist eine Facebook Fanseite gut?
- (Online) Freundeskreis
aufbauen od. abbilden; Vernetzung
mit Fans und Stakeholdern
Information: Unterseiten
anlegen (z.B.
Veranstaltungskalender; Apps),
Statements oder Links posten;
Videos und Fotos hochladen
Diskussion mit den Fans,
Feedback
Verbreitung: Fans können mit
einem Klick Inhalte im eigenen
Profil „teilen“ und somit verbreiten
Veranstaltungen: Fans
einladen / in
Veranstaltungskalender eintragen
Newsletter an Fans schreiben
http://www.facebook.com/berlin.htw
100. November 2010, Karin
Was schreibt man an
die „Pinnwand“?
Statusmeldungen +
Aktuelles, Fragen, Antworten…
Etwas mehr Platz als bei Twitter,
Links, Fotos, Videos, Audiofiles
anhängen
An die Pinwand schreiben
darf: Einstellung „nur ich“ oder
„Freunde“
Kommentare: direkt unter
dem Post
http://www.facebook.com/Hamburg
http://www.facebook.com/Koeln
101. November 2010, Karin
Facebook Apps
Funktionsumfang durch
Apps erweitern
Apps nur zu einem kleinen
Teil von FB selbst
programmiert, der Rest
kommt von außen
Qualität der FB-Apps sehr
unterschiedlich
Viele Apps sind für
Privatprofile kostenlos,
müssen aber für Seiten
bezahlt werden
Apps
Apps
102. November 2010, Karin
FBML, das Facebook-HTML
Reiter individuell gestalten
Nur Text:
http://www.facebook.com/Deutscher
Buehnenverein
Aufwändiger, mit Bildern, Tabs etc.:
http://www.facebook.com/schwindtpr
103. November 2010, Karin
Verwirrung pur: Facebook
Gemeinschaftsseiten
Werden automatisch generiert, wenn
jemand den Begriff unter „Interesse“
oder „Ausbildung“ etc. in sein Profil
einträgt.
Bsp: „Gemeinschaftsseite“ der
Deutschen Oper Berlin. Inhalte
erscheinen dort automatisch, sobald
sich jemand in seinem Privatprofil
über die Deutsche Oper äußert.
Deutsche Oper hat keinen Einfluss
darauf. http://www.facebook.com/pages/Deutsche-Oper-
Berlin/105593006141518?ref=ts
Es gibt sogar 3 verschiedene automat. generierte Seiten „Deutsche
Oper Berlin“:
Suche http://www.facebook.com/search/?init=quick&q=deutsche
%20oper%20berlin&ref=ts
104. November 2010, Karin
Facebook filtern
Listen anlegen für
verschiedene
Freundeskategorien (in diese
Kategorien kann man auch
Fanseiten aufnehmen)
Man kann den Stream jeder
Liste extra aufrufen
105. November 2010, Karin
Was ist Twitter?
Quelle:
http://blog.iqmatrix.com/mind-map/how-to-twitter-beginners-guid
107. November 2010, Karin
„Verfolgte“ und „Folger“ (Followers)
Twitter http://twitter.com (Account Karin Janner)
Wessen Tweets
bekommen Sie zu
sehen?
- Tweets von Personen,
denen Sie folgen
Wer bekommt Ihre
Tweets zu sehen?
- Personen, die Ihre
Tweets abonniert haben
(Ihre „Follower“)
108. November 2010, Karin
Was können Sie twittern?
Statements, Links, Fragen,
(Z.B. Hinweise auf Blogeinträge, Neuigkeiten,
Veranstaltungen, Projekte, Restkarten…)
111. November 2010, Karin
Die wichtigsten Twitter-Begriffe
@ jemanden persönlich ansprechen
DM direct message
Retweet: Empfehlungen + virale Verbreitung.
RT @herrx leitet Tweet von Herrn X weiter, kann zu
Schneeballeffekt werden
URL-Verkürzungsdienste wie z.B. http://tinyurl.com
(man hat ja nur 140 Zeichen Platz)
# Hashtag wie Tag bei Blog od. Social
Bookmarking-Dienst; wird in Twitter-Suche gefunden;
macht gleichzeitig klar, worauf man sich bezieht
112. November 2010, Karin
Followers gewinnen
Aussagekräftiges Twitter-Profil
Interessant, spannend, witzig twittern
Personen, von denen man verfolgt werden möchte, folgen
(Follow Button klicken). Wie findet man die?
-man sucht sich interessante Personen und schaut, wem sie
folgen
-Listen
-Twitter-Suche nach Begriffen über Hashtags
-Über Tools wie z.B. http://followfinder.googlelabs.com
Von Website, Facebook-Profil etc. verlinken
In Email-Signatur, Briefpapier etc.
113. November 2010, Karin
Twitter-Seite individuell gestalten
Gestaltungsmöglichkeiten, Bsp. http://twitter.com/spieltz
Foto oder Logo
Hintergrundbild
Rechte Spalte:
Name
Location
Web Link eintragen!
Bio: Keywords,
Persönlichkeit
Hintergrundbild
114. November 2010, Karin
Tools rund um Twitter
Twitterfeed: automatisch Feeds einfließen lassen
http://twitterfeed.com
Twitteroberfläche, z.B.http://hootsuite.com,
http://www.tweetdeck.com
Twitter Suche
http://search.twitter.com
http://search.twitter.com/advanced
Fotos sofort twittern über Twitpic http://twitpic.com
Twitterwand: http://twitterwallr.com, http://twitterwall.me
Tweetmeme http://tweetmeme.com checkt die häufigsten
Links, die getwittert werden; Retweet Button
Tweetake http://tweetake.com CSV-Datei als Twitter
Backup
115. November 2010, Karin
Tools rund um Twitter
Multiuser-twittern, Twitteroberfläche Hootsuite http://hootsuite.com
116. November 2010, Karin
Twitter filtern
Listen
anlegen, man
kann auch den
Listen anderer
folgen
Hootsuite:
eigene Spalte für
Liste anlegen
117. November 2010, Karin
Feedreader Netvibes: Wunderbares Tool
für einen Social Media Newsroom
http://www.netvibes.com/startconference
119. November 2010, Karin
Tools verknüpfen:
Einmal durch`s Web und wieder zurück
1 x Content erzeugen (Blog, Youtube, Flickr…), diesen dann über
Feeds im Netz verteilen.
Feeds einbinden bei Twitter, Facebook, Friendfeed, Netvibes etc.
Aggregationstools und öffentl. Feedreader
Friendfeed http://friendfeed.com, soup http://www.soup.io,
Netvibes: http://www.netvibes.com
Social Bookmarking:
Delicious http://delicious.com, Mr Wong
http://www.mister-wong.de, Diigo: http://www.diigo.com
Twitter Facebook, Facebook Twitter
Twitter Friendfeed, Friendfeed Twitter
Twitter Blog, Blog Twitter
Posterous: Autopost (Blog, Twitter, Facebook, Friendfeed…)
120. November 2010, Karin
Womit fange ich an? Und welche
dieser Tools sind für mich sinnvoll?
Es sollte einen Knotenpunkt geben, an dem die Social Media
Aktivitäten zusammenlaufen. Das ist idealerweise eine Website
oder ein Blog, kann aber auch eine Facebook- oder MySpace-Seite
sein. Dort sollten alle Social Media Kanäle verlinkt sein.
Alle Kanäle sollten querverlinkt und verknüpft sein (tw. über
Feeds)
Fotos und Videos, Audiodateien etc. sollten – zumindest zum
Teil - auf den entsprechenden Plattformen hochgeladen und von
dort in Website/Blog/Facebook eingebunden werden.
Twitter und Facebook sind als Ergänzung sinnvoll.
„Basis“-Ausstattung: Website+Blog, Videoplattform
(z.B.Youtube), Fotoplattform (z.B. Flickr), Facebook, Twitter; ev.
Filesharing-Plattform (z.B. Scribd od. Issuu), Feedreader, Social
Media Newsroom
121. November 2010, Karin
Der Nutzen: Was bringt Social Media (1)
Kostengünstigen und direkten Zugang zur
Öffentlichkeit
Austausch und Kontaktpflege mit
Studenten, Interessenten + Stakeholdern
auf unkomplizierte Weise
Steigerung des Bekanntheitsgrades
(gute Auffindbarkeit in Suchmaschinen)
Erreichen neuer Zielgruppen
Imageaufbau oder Verbesserung des Images
122. November 2010, Karin
Der Nutzen: Was bringt Social Media? (2)
Authentische, transparente + persönliche
Darstellung nach außen
Aufbau und Pflege eines Netzwerks
Ressourcen beschaffen (Mitarbeiter,
Unterstützung für Kampagnen)
Instrument der Wissensvermittlung
Projektbegleitung (intern,
Studentenprojekte, Konferenzen etc.)
123. November 2010, Karin
Der Nutzen: Was bringt Social Media? (3)
Themen seiner Wahl an die Öffentlichkeit
bringen, Diskussionen auslösen,
Interessenten für seine Themen gewinnen
Persönliche Weiterbildung
Innenwirkung: Wertschätzung für
Mitarbeiter, Studenten
124. November 2010, Karin
Praxis: Das eigene Blog starten
Gehostetes Blog bei Wordpress.com http://de.wordpress.com:
anmelden, Blogdomain eintragen (xxx.wordpress.com),
losbloggen
Genauso einfach bei Posterous http://posterous.com
Wordpress Software auf der eigenen Domain:
- Domain auswählen (Name)
- Provider wählen (Paket: PHP + MySQL Datenbank)+ Domain
registrieren bzw. Subdomain anlegen
- auf http://wordpress-deutschland.org gehen und Wordpress auf
den Rechner laden (Download Button) + entpacken (Zip-Datei)
- FTP-Client installieren + Dateien hochladen
- Theme wählen (Theme-Kataloge), ev. anpassen
ODER nach Designvorgaben programmieren lassen
- Einstellungen machen + losbloggen
125. November 2010, Karin
Das einfachste Blogsystem - Posterous
Das einfachste
(gehostete)
Blogsystem:
http://posterous.com
Einfach Email
schicken, Fotos,
Videos, MP3´s
etc. anhängen
Den Rest macht
Posterous
automatisch.
126. November 2010, Karin
Schnell angemeldet bei Posterous
http://en.wordpress.com/signup
Account anlegen: Email-Adresse, Passwort - fertig
128. November 2010, Karin
Praxis: Facebook
Erst Personenprofil anlegen
Dann über das Personenprofil Fanseite der Einrichtung.
Schritt-für-Schritt-Anleitung von Annette Schwindt auf dem
stARTBlog
http://www.startconference.org/2009/11/02/annette-schwindt-f
Facebook Apps,
z.B. RSS Graffiti http://www.facebook.com/RSS.Graffiti,
Networked Blogs
http://www.facebook.com/networkedblogs,
Static FBML
129. November 2010, Karin
Praxis: Twitter
Twitterprofil anlegen
Interessante Personen oder
Einrichtungen suchen, folgen
+ Followers gewinnen
Lostwittern - dabei Hashtags,
Linkverkürzungsdieste, RT, @ und DM benutzen
Multiuser-twittern mit Hootsuite
Twitter mit Facebook verknüpfen
Twitter filtern
130. November 2010, Karin
Voraussetzungen, um ins Web 2.0
starten zu können
Sie können mit dem Thema „Partizipation“ etwas
anfangen – Sie sind bereit, Ihre Mitarbeiter / Studenten
einzubeziehen. Rückkanal!
Sie haben keine Scheu vor dem öffentlichen Dialog (auch
wenn Kritik kommt)
Sie verfügen über freie Zeit oder über Mitarbeiter, die Zeit
in Ihre Social Media Aktivitäten stecken können
Ihre Hierarachie lässt es zu, dass Ihre
Blogger/Podcaster/Twitterer frei agieren können
Sie wollen sich authentisch und transparent zeigen
131. November 2010, Karin
Web 2.0-Implementierung in 4 Schritten
1. Sie setzen sich mit der Philosophie des Web 2.0 auseinander.
Sie sehen sich an, wie andere sich im Web bewegen und „hören
zu“, bevor Sie selbst starten.
2. Sie lernen die Tools kennen (Blog, Podcast, Twitter…)
Welche passen in Ihren Kommunikationsmix? Wie kombinieren
Sie sie?
3. Sie formulieren Strategie, Ziele und
Kommunikationsbotschaften
(WAS will ich sagen dann erst: mit welchen Tools will ich das
sagen)
4. Sie legen los. Dabei nehmen Sie den Rückkanal ernst, reagieren
auf Feedback und reagieren flexibel auf Kritik, aktuelle
Ereignisse und technische Neuerungen.
Die Tools müssen Ihren Zielen untergeordnet und
sowohl untereinander als auch mit den anderen
Kommunikationskanälen verzahnt sein (Integrierte
Social Media Strategie).
132. November 2010, Karin
Strategie - Analyse
Ziele – was will ich erreichen?
(Image verbessern, Nähe zu Studenten herstellen,
Vermarktung nach außen, Fördermittel akquirieren,
neue Zielgruppen erreichen)
Zielgruppen: Wen will ich ansprechen?
Intern: Personal / Zeitbudget / Internetaffinität +
Vorkenntnisse? Hilfe von außen?
Bestandsanalyse: Was gibt es schon (Website, News,
Twitter, Facebook…?)
133. November 2010, Karin
Strategie - Planung
Corporate Media Policy
Verantwortliche, Ansprechpartner, Umsetzer für die
Maßnahmen
Workflow festlegen
Timeline
134. November 2010, Karin
Strategie - Umsetzung
Mit den Maßnahmen Beauftragte sollten diese
eigenständig durchführen dürfen! (unter Beachtung
der Corporate Media Policy)
Größere Vorhaben und heikle Themen gesondert
besprechen. Das Internet „merkt“ sich Fakten und
Äußerungen lange, also keine Schnellschüsse…
Bei aller Planung flexibel bleiben – zuhören und
Feedback ernst nehmen, ggf. umplanen
Zeit zum Experimentieren nehmen
135. November 2010, Karin
Strategie - Kontrolle
Analyse-Instrumente
Klassische Marktbeobachtung nicht vergessen – die
Erfolge der Onlinekommunikation sollten auch in der
„Offline“-Welt messbar sein
(Imageverbesserung, Zufriedenheit der Studenten,
Steigerung des Bekanntheitsgrades, Besucherzahl +
Einnahmen bei Veranstaltungen…)
Mitarbeiterbefragung: Zufriedenheit, Verhältnis
Nutzen zu eingesetztem Zeitbudget
136. November 2010, Karin
Was kostet es, was bringt es?
Web-Monitoring
„Gründliches Monitoring ist unverzichtbar, egal wie
umfangreich oder wie wenig ein Unternehmen am Dialog
teilnehmt. Über jemanden wird auch gesprochen, ohne
dass er selbst mitredet.“
Zitat Kerstin Hoffmann in ihrem Blogbeitrag „Monitoring und ROI im Social
Web“ (zur aktuellen Blogparade stARTconference)
http://www.kerstin-hoffmann.de/pr-doktor/2010/05/03/was-kostet-es-und-
was-bringt-es-ein-roi-im-social-web
137. November 2010, Karin
Web Monitoring Tools
Google Alerts: http://www.google.com/alerts
Suchbegriff (z.B. Name der Gemeinde) per Email oder als Feed abonnieren
und automatisch über neue Webtreffer informiert werden
Google Blog Search http://blogsearch.google.com oder Technorati
http://technorati.com Blogsuchmaschinen; Blogs beobachten
Twitter Search
http://search.twitter.com Twitter beobachten
Google Analytics: http://www.google.com/analytics
Analysetool von Google: Webseiten und Blogs. Anzahl und Herkunft der
Besucher, Links, über die sie kommen, Verweildauer auf den einzelnen
Artikeln usw.
Datenschutzrechtlich in Deutschland wegen Speicherung der IP-Adressen
umstritten.
Alternative Piwik http://piwik.org (kostenlos), etracker
http://www.etracker.com (kostenpflichtig)
140. November 2010, Karin
Dokumentation der Schulung
Präsentationsfolien + Fragen
http://kultur-projekte.net/social-media-in-der-
hochschulkommunikation-workshop-htw-berlin
141. November 2010, Karin
Vielen Dank!
Karin Janner, Berlin
Email: janner@kultur-projekte.net
http://www.kultur-projekte.net
http://www.startconference.org
http://www.netvibes.com/karinjanner
Blogs
http://kulturmarketingblog.de
http://newmarketingblog.de
Twitter + Social Networks
http://twitter.com/karinjanner
https://www.xing.com/profile/Karin_Janner
http://www.facebook.com/karinjanner
Editor's Notes
Die einen bewegen sich selbstverständlich durch Social Networks wie Xing, Facebook oder Linked In, bloggen und nutzen Twitter für Kurznachrichten. Den anderen ist das Internet immer noch ein großes Rätsel – und mit dem Web 2.0 können sie noch viel weniger anfangen.
Die meisten Kulturschaffenden, Künstler und Kulturmanager gehören zur Gruppe 2, daher wird das Web 2.0 im Kulturbereich kaum eingesetzt.Das Unverständnis fängt meist schon beim Begriff an, den viele nicht einordnen können. Daher, bevor es an die Anwendung geht, eine kurze Begriffsklärung. – Was ist überhaupt das Web 2.0?
Jeder kann mitmachen. Informationen verbreiten + sich öffentlich, mit hoher Reichweite über Themen auszutauschen ist nicht mehr den Medien vorbehalten. Jeder kann ein Blog, einen Twitter-Account, einen Wiki anlegen und sofort loslegen. Kostet meist nicht einmal was.
Austausch, Partizipation: Im Gegensatz zu klassischen Medien + „Web 1.0“ gibt es im Web 2.0 üblicherweise einen Rückkanal – bei einem Blog z.B. über die Kommentarfunktion. Ihr Blogleser ist Empfänger Ihrer Informationen und kann sich sofort über die Kommentarfunktion mit seinem Feedback als Sender betätigen und mit Ihnen in Austausch treten.
Und nicht nur mit Ihnen als Betreiber des Blogs, sondern auch mit den anderen Lesern Ihres Blogs (Forums, Wikis, Podcasts…) – so entstehen Diskussionen, Austausch + Vernetzung der User untereinander. „Das Web besteht aus Verbindungen, nicht aus abgeschotteten Inseln“ (Ulrike Langer, http://carta.info/10534/das-netz-besteht-aus-verbindungen-nicht-aus-abgeschotteten-inseln)
Web als Plattform: Vieles kann mittlerweile im Netz gemacht werden, was früher nur auf dem Rechner möglich war: Google Docs statt Word, Excel und Co (Möglichkeit zur Zusammenarbeit sogar über Ländergrenzen weg)
Perpetual Beta: das Ende des klassischen Softwarelebenszyklus; die Projekte befinden sich immerwährend im Beta-Stadium; man wartet nicht, bis alles technisch bis ins kleinste Detail ausgereift ist, sondern stellt die Technik online und entwickelt sie gemeinsam mit den Anwendern nach dem trial and error-Prinzip weiter
Kommunikation in den Massenmedien erfolgt nach dem Prinzip one to many - Sie haben eine Botschaft, die Sie über Fernsehen, Radio oder Printmedien möglichst vielen vermitteln. Wie die ankommt erfahren Sie bestenfalls auf dem indirekten Weg - über Marktforschung oder Besucherumfragen.
Im Direktmarketing sprechen sie zwar Ihre Besucher direkt an und ermuntern sie zum Dialog, aber der ist nicht öffentlich. Die Zeit, die Sie in den Dialog mit einem Besucher investierten, widmen Sie also allein diesem einen Besucher.
Im Web 2.0 richten Sie sich direkt an Ihre Besucher - die können mit Ihnen über die Kommentarfunktion sofort und auf unkomplizierte Weise in Dialog treten. Ohne Rückantwortkarten, ohne auf die Post zu laufen.
Und im Gegensatz zu einer Mail, die nur an Sie geht, ist die Kommunikation über Web 2.0 öffentlich einsehbar. Die Zeit, die sie für diesen Dialog verwenden, kommt auch anderen Besuchern zugute. Andere Besucher können sich auf Ihren Dialog beziehen und darüber sowohl mit Ihnen, als auch untereinander in Dialog treten.
Diese Art der Kommunikation kann unglaubliche Kräfte entfalten, wenn man damit umzugehen weiß.
Und Journalisten als Tor zur Öffentlichkeit?Natürlich sind Berichte in Printmedien wichtig, aber sie sind nicht mehr Ihre einzige Möglichkeit, der Öffentlichkeit Ihre Standpunkte mitzuteilen.
Kommunikation in den Massenmedien erfolgt nach dem Prinzip one to many - Sie haben eine Botschaft, die Sie über Fernsehen, Radio oder Printmedien möglichst vielen vermitteln. Wie die ankommt erfahren Sie bestenfalls auf dem indirekten Weg - über Marktforschung oder Besucherumfragen.
Im Direktmarketing sprechen sie zwar Ihre Besucher direkt an und ermuntern sie zum Dialog, aber der ist nicht öffentlich. Die Zeit, die Sie in den Dialog mit einem Besucher investierten, widmen Sie also allein diesem einen Besucher.
Im Web 2.0 richten Sie sich direkt an Ihre Besucher - die können mit Ihnen über die Kommentarfunktion sofort und auf unkomplizierte Weise in Dialog treten. Ohne Rückantwortkarten, ohne auf die Post zu laufen.
Und im Gegensatz zu einer Mail, die nur an Sie geht, ist die Kommunikation über Web 2.0 öffentlich einsehbar. Die Zeit, die sie für diesen Dialog verwenden, kommt auch anderen Besuchern zugute. Andere Besucher können sich auf Ihren Dialog beziehen und darüber sowohl mit Ihnen, als auch untereinander in Dialog treten.
Diese Art der Kommunikation kann unglaubliche Kräfte entfalten, wenn man damit umzugehen weiß.
Und Journalisten als Tor zur Öffentlichkeit?Natürlich sind Berichte in Printmedien wichtig, aber sie sind nicht mehr Ihre einzige Möglichkeit, der Öffentlichkeit Ihre Standpunkte mitzuteilen.
Unterbrecherwerbung kommt aus der Zeit der Massenmedien. Fernseh- Radio- und Printwerbung muss auffallen. Das geht am besten, indem sie nervt. Ins Internet übertragen sind das Banner – besonders nerven die, die sich quer über die Inhalte schieben, die man gerade liest. Banner sind 1.0. Im Web 2.0 haben Sie bessere Möglichkeiten. Sie können mit Ihren Besuchern direkt kommunizieren + langfristige Beziehungen aufbauen.
Der Rückkanal ist dabei besonders wichtig – pusten Sie nicht nur Ihre Infos ins Web, sondern schauen Sie, was zurück kommt, nehmen Sie es ernst, reagieren Sie drauf! Lassen Sie sich auf den Austausch ein
Unterbrecherwerbung kommt aus der Zeit der Massenmedien. Fernseh- Radio- und Printwerbung muss auffallen. Das geht am besten, indem sie nervt. Ins Internet übertragen sind das Banner – besonders nerven die, die sich quer über die Inhalte schieben, die man gerade liest. Banner sind 1.0. Im Web 2.0 haben Sie bessere Möglichkeiten. Sie können mit Ihren Besuchern direkt kommunizieren + langfristige Beziehungen aufbauen.
Der Rückkanal ist dabei besonders wichtig – pusten Sie nicht nur Ihre Infos ins Web, sondern schauen Sie, was zurück kommt, nehmen Sie es ernst, reagieren Sie drauf! Lassen Sie sich auf den Austausch ein
Unterbrecherwerbung kommt aus der Zeit der Massenmedien. Fernseh- Radio- und Printwerbung muss auffallen. Das geht am besten, indem sie nervt. Ins Internet übertragen sind das Banner – besonders nerven die, die sich quer über die Inhalte schieben, die man gerade liest. Banner sind 1.0. Im Web 2.0 haben Sie bessere Möglichkeiten. Sie können mit Ihren Besuchern direkt kommunizieren + langfristige Beziehungen aufbauen.
Der Rückkanal ist dabei besonders wichtig – pusten Sie nicht nur Ihre Infos ins Web, sondern schauen Sie, was zurück kommt, nehmen Sie es ernst, reagieren Sie drauf! Lassen Sie sich auf den Austausch ein
Was können Sie im Kulturbereich damit anfangen, mit dem Web 2.0, wofür können Sie es verwenden?
Teilweise sind diese Einsatzgebiete schwer voneinander abzutrennen, z.B. ein (gutes) Blog dient gleichzeitig den Zwecken
Kulturmarketing – Erschließen neuer Zielgruppen
PR – Verbesserung von Bekanntheitsgrad + Image
Macht die Einrichtung interessant für potenzielle Spender + Sponsoren
Kulturvermittlung (über die Inhalte und die neue Art, diese zu präsentieren, Partizipation, man kann auch gleich Fragen dazu stellen, wird weitergeleitet…)
Generierung, Speicherung und Autausch von Wissen
Projektmanagement + Online-Zusammenarbeit: wird eher nicht das selbe Blog benutzt werden, mit dem man nach außen kommuniziert, aber auch dafür sind Blogs geeignet
Kollaboratives Schaffen von Kunst: Da fallen mir mehr Projekte über Wikis, Flickr und YouTube ein, aber sicher kann man da auch mit einem Blog interessante Projekte machen.
Das Schöne an diesen auch: die meisten sind kostenlos. Was man aber nicht vergessen darf: Man muss viel Arbeit hineinstecken, um sie zielführend einzusetzen, und Arbeitszeit kostet auch Geld.
Das sind die wichtigsten Tools, die man im Kulturmarketing einsetzen kann. Natürlich gibt es noch mehr, aber wir haben ja hier nur 40 Minuten Zeit…
Online Veranstaltungskalender sind nicht unbedingt „2.0“, es gibt aber mittlerweile schon welche, bei denen Kommentare zu den einzelnen Veranstaltungen abgegeben werden
Wahrscheinlich wissen das die meisten, die hier sitzen, ich erkläre es trotzdem kurz:Ein Weblog oder Blog ist nichts anderes als eine Website, die häufig aktualisiert wird und die die Beiträge in umgekehrt chronologischer Reihenfolge anzeigt – der neueste Beitrag wird oben
angezeigt. Damit die Beiträge später wieder gefunden werden, ordnet man sie in Kategorien ein und versieht sie mit tags
Das zeige ich Ihnen nun anhand meines eigenen Blogs, ist zwar kein Museumsblog, aber ich finde mich darin am besten zurecht:
Blog, chronologische Beiträge
Kategorien, Tags, Tagcloud
Kommentare (http://kulturmarketingblog.de/serie-web-20-in-kultureinrichtungen-wann-entdecken-theater-web-20/21)
Netzwerk: Wenn jemand bei mir kommentiert, setzt er damit automatisch einen Link auf sein Blog oder seine Website; umgekehrt auch, weitere Vernetzung über die Blogroll und über Zitieren/Verlinkung anderer Blogbeiträge
Statische Seiten
Wahrscheinlich wissen das die meisten, die hier sitzen, ich erkläre es trotzdem kurz:Ein Weblog oder Blog ist nichts anderes als eine Website, die häufig aktualisiert wird und die die Beiträge in umgekehrt chronologischer Reihenfolge anzeigt – der neueste Beitrag wird oben
angezeigt. Damit die Beiträge später wieder gefunden werden, ordnet man sie in Kategorien ein und versieht sie mit tags
Das zeige ich Ihnen nun anhand meines eigenen Blogs, ist zwar kein Museumsblog, aber ich finde mich darin am besten zurecht:
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Hintergrundberichte: über die Idee hinter einer Ausstellung, den Aufbau der Ausstellung, Künstler und Kuratoren, das Gebäude… alles ist möglich
Die Themen, über die Sie im Blog berichten, können Sie auch in einen Podcast verpacken – alternativ oder ergänzend.
Ein Podcast ist eine Serie von Audio- oder Videobeiträgen, die im Internet veröffentlicht wird.
Wie bei einem Blog gibt es meist auch eine Kommentarfunktion.
Podcasts können über den Computer abgerufen oder auf den MP3-Player geladen und unterwegs gehört werden
Themen: die selben wie im Blog – nur das Format ist anders. Statt gelesen ird gehört
Wenn Sie die Zeit dafür dafür haben, bieten Sie beides an, so erreichen Sie Leser UND Hörer. Wenn Sie sich
aufgrund Ihres Zeitbudgets entscheiden müssen, nehmen Sie das Format, mit dem Sie sich besser ausdrücken können.
[1] Creative Commons entwickelt Musterlizenzverträge, mit deren Hilfe Urheber eine größere Entscheidungsfreiheit haben, wie mit ihren Schöpfungen umgegangen werden darf. Näheres auf der Internetseite: http://de.creativecommons.org (Zugriff: 24.7.2008)
Ein „Social Network“ oder „Online-Community“ = Gemeinschaft von Menschen, die sich im Internet verbinden, um sich auszutauschen und zu diskutieren.
Von Facebook und MySpace haben Sie bestimmt schon gehört. Wie können Sie diese Social Networks nun für Ihre Kultureinrichtung nutzen?Gerade junge Leute halten sich auf MySpace und Facebook auf – holen Sie sie dort ab und binden Sie sie in Gespräche über Ihre Einrichtung ein
Vorteil gegenüber einer Online-Community: Die Benutzer müssen nicht eigens ein Profil anlegen, sondern können einfach mit ihrem Facebook- oder MySpace-Profil der Gruppe beitretenNachteil: Die Benutzer müssen bei Facebook bzw. MySpace registriert sein.
Eigenes Social Network, z.B. für Ihren Freundeskreis: Kostenloses Baukastensystem oder Whitelabel-Lösung (gegen Aufzahlung erhalten Sie individuelle Features). Sie können eine offene oder eine geschlossene Community machen (nur auf Einladung, Beiträge und Mitglieder nur mit Passwort einsehbar)
Jetzt kommen wir zum Mikroblogging, am bekanntesten ist hier Twitter.
Mit Hilfe von Twitter können Sie Kurznachrichten (so genannte “Tweets”) versenden und empfangen - über Internet oder Handy (via SMS).
Wer Ihre Tweets abonniert hat, kann Ihre Nachrichten lesen.
Ebenso können Sie die Tweets von Personen abonnieren, an deren Dialog Sie interessiert sind.
Twitter ist so etwas wie „chatten“ mit vielen. Beim chatten teilen Sie Ihre Informationen oder Gedanken mit einzelnen Personen, bei Twitter mit all Ihren Abonnenten (“Followers“ genannt) – das können auch Hunderte, sogar Tausende sein.
140 Zeichen haben Sie Platz für Ihre Meldungen; twittern können Sie alles, was Sie mit 140 Zeichen sagen können.
So ist es möglich, schnell und unkompliziert auf Ausstellungen, Premieren, Blogeinträge oder Neuigkeiten aufmerksam zu machen und sich regelmäßig in Erinnerung zu rufen. Links zu Ihren aktuellen Blogeinträgen können Sie bei Twitter auch automatisiert einfließen lassen.
Wenn Sie auch persönliche Statements bringen, können Sie Twitter für Beziehungsaufbau und Kontaktpflege mit Ihren Stakeholdern nutzen.
Was an Twitter fasziniert ist vor allem die Geschwindigkeit und die einfache Anwendung.
Als einziges Austauschmedium bieten die 140 Zeichen allerdings zu wenig Platz, sinnvoll ist Twitter als Ergänzung zu einem Blog, einem Podcast oder einer Internetseite, die häufig aktualisiert wird.
Tweets werden auch in Suchmaschinen gefunden.
Es gibt mittlerweile zahlreiche “Twitter-Klone” (z.B. Jaiku, Pownce, oder Identi.ca). Im Prinzip funktionieren sie alle ähnlich. Ich empfehle Twitter, weil das am meisten verbreitet ist.
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Wer Ihre Tweets abonniert hat, kann Ihre Nachrichten lesen.
Ebenso können Sie die Tweets von Personen abonnieren, an deren Dialog Sie interessiert sind.
Twitter ist so etwas wie „chatten“ mit vielen. Beim chatten teilen Sie Ihre Informationen oder Gedanken mit einzelnen Personen, bei Twitter mit all Ihren Abonnenten (“Followers“ genannt) – das können auch Hunderte, sogar Tausende sein.
140 Zeichen haben Sie Platz für Ihre Meldungen; twittern können Sie alles, was Sie mit 140 Zeichen sagen können.
So ist es möglich, schnell und unkompliziert auf Ausstellungen, Premieren, Blogeinträge oder Neuigkeiten aufmerksam zu machen und sich regelmäßig in Erinnerung zu rufen. Links zu Ihren aktuellen Blogeinträgen können Sie bei Twitter auch automatisiert einfließen lassen.
Wenn Sie auch persönliche Statements bringen, können Sie Twitter für Beziehungsaufbau und Kontaktpflege mit Ihren Stakeholdern nutzen.
Was an Twitter fasziniert ist vor allem die Geschwindigkeit und die einfache Anwendung.
Als einziges Austauschmedium bieten die 140 Zeichen allerdings zu wenig Platz, sinnvoll ist Twitter als Ergänzung zu einem Blog, einem Podcast oder einer Internetseite, die häufig aktualisiert wird.
Tweets werden auch in Suchmaschinen gefunden.
Es gibt mittlerweile zahlreiche “Twitter-Klone” (z.B. Jaiku, Pownce, oder Identi.ca). Im Prinzip funktionieren sie alle ähnlich. Ich empfehle Twitter, weil das am meisten verbreitet ist.
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140 Zeichen haben Sie Platz für Ihre Meldungen; twittern können Sie alles, was Sie mit 140 Zeichen sagen können.
So ist es möglich, schnell und unkompliziert auf Ausstellungen, Premieren, Blogeinträge oder Neuigkeiten aufmerksam zu machen und sich regelmäßig in Erinnerung zu rufen. Links zu Ihren aktuellen Blogeinträgen können Sie bei Twitter auch automatisiert einfließen lassen.
Wenn Sie auch persönliche Statements bringen, können Sie Twitter für Beziehungsaufbau und Kontaktpflege mit Ihren Stakeholdern nutzen.
Was an Twitter fasziniert ist vor allem die Geschwindigkeit und die einfache Anwendung.
Als einziges Austauschmedium bieten die 140 Zeichen allerdings zu wenig Platz, sinnvoll ist Twitter als Ergänzung zu einem Blog, einem Podcast oder einer Internetseite, die häufig aktualisiert wird.
Tweets werden auch in Suchmaschinen gefunden.
Es gibt mittlerweile zahlreiche “Twitter-Klone” (z.B. Jaiku, Pownce, oder Identi.ca). Im Prinzip funktionieren sie alle ähnlich. Ich empfehle Twitter, weil das am meisten verbreitet ist.
Die meisten dieser Punkte (Image, Bekanntheitsgrad, neue, junge Zielgruppen, Austausch mit den Stakeholdern…) gelten nicht nur für Blogs, sondern auch für andere Web 2.0-Anwendungen wie z.B. Twitter, Podcast, Social Networks…
Die meisten dieser Punkte (Image, Bekanntheitsgrad, neue, junge Zielgruppen, Austausch mit den Stakeholdern…) gelten nicht nur für Blogs, sondern auch für andere Web 2.0-Anwendungen wie z.B. Twitter, Podcast, Social Networks…
Die meisten dieser Punkte (Image, Bekanntheitsgrad, neue, junge Zielgruppen, Austausch mit den Stakeholdern…) gelten nicht nur für Blogs, sondern auch für andere Web 2.0-Anwendungen wie z.B. Twitter, Podcast, Social Networks…
Sie können mit dem Thema „Partizipation“ etwas anfangen und sind bereit, Ihre Kunden einzubeziehen. Der Rückkanal wird von Ihnen als Bereicherung und nicht als notwendiges Übel empfunden.
Sie haben keine Scheu vor dem öffentlichen Dialog – auch wenn Kritik kommt
Sie verfügen über freie Zeit oder über Mitarbeiter, die Zeit in Ihre Social Media Aktivitäten stecken können
Ihre Hierarachie lässt es zu, dass Ihre Blogger/Podcaster/Twitterer frei agieren können
Sie wollen Ihr Unternehmen authentisch und transparent zeigen und sind bereit, Persönlichkeit in Ihre Beiträge (Blog, Podcast, Twitter etc) zu bringen (und sie nicht wie Werbetexte zu formulieren)
Bei allen neuen Möglichkeiten, die das Web 2.0 in Bezug auf Marketing und PR bietet: Was Sie nicht vergessen dürfen ist, dass auch die Web 2.0-Tools Tools nur einzelne Instrumente sind, die Ihren Zielen und Ihrer Marketing- und PR-Strategie untergeordnet sein müssen.
Dass Ihre inhaltlichen Ziele feststehen ist klar, aber auch Ihre Kommunikationsziele und Ihre Kommunikationsstrategie muss klar sein, bevor Sie z.B. mit dem Bloggen starten. Sie müssen ja erst überlegen, WAS Sie sagen wollen, welche Kernaussagen und Sie rüberbringen wollen, welches Image Sie aufbauen wollen. Darauf werden Sie die Grafik, die Tonalität und die Themen Ihres Blogs aufbauen.
Selbstverständlich sind Blogs, Podcasts oder Wikis keine Wundermittel. Sie sind mit Arbeit verbunden und können ihre Wirkung nur entfalten, wenn sie zur Einrichtung passen und in den Kommunikationsmix integriert sind.