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OFFEN, VERNETZT, DIGITAL: Wer braucht noch Learning & Development?

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  1. 1. 1 OFFEN, VERNETZT, DIGITAL: Wer braucht noch Learning & Development? Dr. Jochen Robes HQ Interaktive Mediensysteme GmbH/ Corporate Learning Alliance/ Weiterbildungsblog Bern, 22. November 2016 Bildquelle: Sandis Helvigs
  2. 2. 2 Eine Prämisse “... durch technologische Innovationen hat sich das Lehren und Lernen in den letzten 10 Jahren mehr verändert als in den 1.000 Jahren zuvor ... ” (Donald Clark, 2011)
  3. 3. 3 Weiterbildung im Zeichen der digitalen Verunsicherung
  4. 4. 4 „Linkedin wird zur E-Learning-Plattform“, t3n, 26.09.2016
  5. 5. 5 „Linkedin wird zur E-Learning-Plattform“, t3n, 26.09.2016
  6. 6. 6 “With more than 450 million member profiles and billions of engagements, we have a unique view of how jobs, industries, organizations and skills evolve over time. From this, we can identify the skills you need and deliver expert-led courses to help you obtain those skills. We’re taking the guesswork out of learning.” LinkedIn Learning Blog, 2016 „Linkedin wird zur E-Learning-Plattform“, t3n, 26.09.2016 Quelle: Wikipedia
  7. 7. 7 Online Educa, 2016 Einige Herbst-Nachrichten … Online Educa, Berlin
  8. 8. 8 Einige Herbst-Nachrichten … Online Educa, Berlin “Years ago, workplace educators began to segment what they provided employees into artificial and misleading categories, for example “formal” and “informal” learning, or “e-learning” “blended learning” or “social learning”. … What they neglected to realise was that their value was resource sharing, two-way dialogue, experience building, and networking.” OEB News, 2016
  9. 9. 9 Einige Herbst-Nachrichten …
  10. 10. 10 Elliott Masie‘s Learning, 2016 Einige Herbst-Nachrichten … Elliott Masie, Orlando Elliott Masie‘s Learning TRENDS
  11. 11. 11 Einige Herbst-Nachrichten … Elliott Masie, Orlando Elliott Masie‘s Learning TRENDS 943 “One colleague asked a question about the Measures of Learning Curiosity. She wanted to know if there were any ways to indicate (from the learner themselves or other measures) how curious a person was about a topic they were about to learn. If we had that measure, it might shape the design, format and activities that would be optimal. If the measure were low, it might show a need for some pre-learning intervention.”
  12. 12. 12 Einige Herbst-Nachrichten … CorporateLearningCamp, 2016
  13. 13. 13 Einige Herbst-Nachrichten …
  14. 14. 14 Schliesslich … Degreed, 2016 Question: “When you need to learn something to be successful at your job, which of the following are you most likely to do?”
  15. 15. 15 Schliesslich … Degreed, 2016
  16. 16. 16 Einige Konsequenzen für Learning & Development
  17. 17. 17 Die 70:20:10-Formel: Klammer und Weckruf http://www.smartinsights.com  70 Prozent aller Lernaktivitäten finden im Arbeitsprozess, „on the job“, durch tägliche Praxis und Erfahrung statt,  20 Prozent im Austausch mit anderen, mit Führungskräften, Teammitgliedern und Kollegen und  10 Prozent schließlich durch Weiterbildung und Training.
  18. 18. 18 Das Lernen in Netzwerken fördern Stichworte:  Lernangebote starker als Prozesse und Kampagnen organisieren  Folgen/ Serien von Aktivitäten anbieten; über regelmäßige Aufgaben aktivieren  Reine Online-Kurse ausprobieren  Corporate MOOCs durchführen L&D als  Community Manager  Moderator  Coach und Tutor
  19. 19. 19 Das Lernen in Netzwerken fördern: „Discover Social Learning“ Credit Suisse, 2014
  20. 20. 20 Das Lernen in Netzwerken fördern: „Discover Social Learning“  Zielgruppe: alle Ausbildungsverantwortlichen in der CS (global)  „Discover Social Learning“ umfasste 6 Wochen (13.01. – 24.02.2014) und fand komplett online statt.  Die Teilnahme am Kurs war ausdrücklich erwünscht. Leitung und Management waren im Kurs präsent.  Der Arbeitsaufwand für die Teilnehmer wurde mit ca. 4 Stunden in der Woche kommuniziert.
  21. 21. 21 Das Lernen in Netzwerken fördern: „Discover Social Learning“ Bausteine des Kurses:  Live-Online-Sessions: Weekly introduction, Interviews with experts  Assignments  Resources (Library)  Activities & discussion  Weekly summary Es wurden keine neuen Lerninhalte entwickelt!
  22. 22. 22 Das Lernen in Netzwerken fördern: „Discover Social Learning“
  23. 23. 23 Das Lernen in Netzwerken fördern: Magenta MOOC Magenta MOOC, 2014
  24. 24. 24 Das Lernen in Netzwerken fördern: Magenta MOOC  Der Magenta MOOC war Teil des Projekts Shareground, der “Plattform für Transformationskultur”  Das Motto des MOOCs lautete “Share your Entrepreneurial Spirit”.  Themen rund um Transformation, Einfachheit, Innovation und Entrepreneurship mit Beiträgen von internen und externen Experten  Dauer: 1. April - 30. Juni 2014  Er war offen für alle Mitarbeiter; über 3.500 nahmen teil, z.T. in Teams, z.T. als “Supporter”. Detecon, 2014
  25. 25. 25 Das Lernen in Netzwerken fördern: Magenta MOOC Einige Bausteine des „Magenta MOOC“:  sechs Module, die thematisch aufeinander aufbauten  Video-Vorträge von Experten  Inhalte wurden phasenweise in der Online-Bibliothek zur Verfügung gestellt.  Team-Aufgaben, die in einem bestimmten Zeitraum bearbeitet werden mussten  Online-Foren für Fragen und Diskussionen  ein Plattform-Moderator sowie Tutoren, die die Teams unterstützten Deutsche Telekom, 2014
  26. 26. 26 Eva Strube, 2014
  27. 27. 27 Das Lernen in Netzwerken fördern: „Social Learning“ Duale Hochschule Baden- Württemberg (DHBW)
  28. 28. 28 Das Lernen in Netzwerken fördern: weitere Lernformate gleich um die Ecke cMOOCs - BarCamps/ EduCamps - Blog Carnivals - Twitter-Chats - Hackathons - Jams - Sprints - Design Thinking - Maker Spaces …
  29. 29. 29 Das Lernen in Netzwerken fördern: Einige Herausforderungen  Das Webinar-Format mit seinen Möglichkeiten effektiv einsetzen  Die Kommunikation mit den Online-Lernenden richtig takten (Führen oder Freiraum geben?)  Regelmäßig Feedback geben  Zeit für das Kennenlernen neuer Systeme und Tools einplanen  Gruppenarbeit in das Kurskonzept integrieren Bildquelle: Chris Potter
  30. 30. 30 Das Lernen in Netzwerken fördern: Einige Herausforderungen  Zur Eigeninitiative ermuntern  Den Workload der Gastgeber und Teilnehmenden seriös kalkulieren  Erwartungen (Abschluss?) klar kommunizieren Bildquelle: Chris Potter
  31. 31. 31 Das informelle Lernen unterstützen: Persönliches Wissensmanagement als Startpunkt Harold Jarche, 2013 Konzepte des Personal Knowledge Managements (PKM):  Strategien, Methoden und Werkzeuge, die uns im persönlichen Umgang mit Informationen, in der Pflege unserer Netzwerke und in der Weiterentwicklung unserer Kompetenzen unterstützen.  Beispiel: „Seek – Sense – Share“ (Harold Jarche)
  32. 32. 32 Das informelle Lernen unterstützen: Persönliches Wissensmanagement als Startpunkt Frage (scil-Umfrage 2014 zum Trendmonitoring): „Wie informieren / orientieren Sie sich zu Trends im Bereich Personalentwicklung und Bildungsmanagement?“
  33. 33. 33 Das informelle Lernen unterstützen: Persönliches Wissensmanagement als Startpunkt Experten Themen/ Trends EventsNetzwerken
  34. 34. 34 Das informelle Lernen unterstützen: Working Out Loud managerSeminare, 2016 John Stepper
  35. 35. 35 (Noch) mehr Möglichkeiten des selbstorganisierten Lernens anbieten  viele Lerninhalte sind schon da und müssten nur besser auffindbar sein (“eine starke Suche”)  viele Lerninhalte sind schon da und müssten nur in das eigene Curriculum integriert werden L&D als  Brückenbauer (über Bereiche und Abteilungen hinweg)  Content Curator  Qualitätssicherer
  36. 36. 36 (Noch) mehr Möglichkeiten des selbstorganisierten Lernens anbieten “Liebe KollegInnen, am 1. März beginnt auf der Plattform Udemy der Online-Kurs “Design Thinking”. Das passt doch wunderbar zu unserem großen Jahres-Thema! Wer Lust hat, am Kurs teilzunehmen und sich mit anderen über seine Lernerfahrungen auszutauschen: Wir treffen uns jeden Freitag … “ Udemy, Design Thinking
  37. 37. 37 Wie und wo kann man selbst anfangen?
  38. 38. 38 Hart, 2016 “A learning tool is any software or online tool or service that can be used for your own personal learning or for teaching or training.” Meine persönliche Roadmap
  39. 39. 39 Meine Top Ten:  WordPress  Twitter/ Tweetdeck  Newsreader  Newsletter  PowerPoint  Facebook  LinkedIn  YouTube  Flipboard  Slack Meine persönliche Roadmap
  40. 40. 40 Weitere Möglichkeiten (1/2) 1. Abonnieren Sie einen Podcast zum Thema Bildung. Startpunkte im Web: SWR2 Wissen, Forschergeist 2. Treten Sie einer Fachgruppe zu einem Bildungs-Thema bei. Startpunkte im Web: Xing, LinkedIn 3. Finden Sie interessante Lern-Videos. Startpunkte im Web: YouTube, TED Talk, iTunes U 4. Abonnieren Sie mehrere Newsletter mit aktuellen Bildungsinformationen. Startpunkte im Web: Merton, Haufe 5. Folgen Sie mehreren Lernexperten auf Twitter. Startpunkte: Referenten-/ Teilnehmerlisten einer Bildungs-Konferenz
  41. 41. 41 Weitere Möglichkeiten (2/2) 6. Abonnieren Sie die Blogs von interessanten Lernexperten. Startpunkte: Referenten-/ Teilnehmerlisten von Konferenzen 7. Folgen Sie Bildungsexperten und ihren Präsentationen und Artikeln. Startpunkte im Web: Slideshare, Scribd 8. Treten Sie einer Lern-Community bei. Startpunkte im Web: Facebook, Slack 9. Schreiben Sie sich für einen offenen Online-Kurs (MOOC) ein. Startpunkte im Web: iversity, mooin, Coursera, FutureLearn 10. Besuchen Sie das nächste EduCamp in Ihrer Nähe. Startpunkte im Web: EduCamp, CorporateLearningCamp
  42. 42. 42 Herzlichen Dank! Kontakt: Dr. Jochen Robes HQ Interaktive Mediensysteme GmbH, Äppelallee 27, 65203 Wiesbaden +49 173 – 308 29 25, jr@hq.de Corporate Learning Alliance: https://colearnall.wordpress.com/ Weiterbildungsblog: www.weiterbildungsblog.de info@weiterbildungsblog.de LinkedIn: http://de.linkedin.com/in/jrobes Xing: https://www.xing.com/profile/Jochen_Robes Slideshare: http://www.slideshare.net/jrobes Twitter: http://twitter.com/jrobes

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