1. Dr. Benjamin Jörissen
http://joerissen.name
benjamin@joerissen.name
„Medienerziehung“
Vortrag im Rahmen des Berufungsverfahrens für die
Professur für Allgemeine Pädagogik/Medienpädagogik
Universität Darmstadt, 2.9.2011
2. Dr. Benjamin Jörissen
http://joerissen.name
benjamin@joerissen.name
„Medienerziehung“
– oder
„Erziehung im Horizont von Medialität“?
Vortrag im Rahmen des Berufungsverfahrens für die
Professur für Allgemeine Pädagogik/Medienpädagogik
Universität Darmstadt, 2.9.2011
3. Qualifikation
Enkulturation
Kompetenz
Sozialisation
Lehren
Lernen
Bildung Erziehung
Beratung
Biographie
Entwicklung Hilfe
Generation
4. Qualifikation
Enkulturation
Kompetenz
Sozialisation
Lehren
Lernen
Bildung Erziehung
Beratung
Biographie
Entwicklung Hilfe
Generation
5. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung?
Medialität
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
6. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung?
Medialität
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
7. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung?
Medialität
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
8. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung V: Um diese Zeit? Du bekommst doch kaum die Augen auf.
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung?
Medialität
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
9. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung V: Um diese Zeit? Du bekommst doch kaum die Augen auf.
findet statt“
K: Deswegen ja, damit ich wach werde.
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung?
Medialität
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
10. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung V: Um diese Zeit? Du bekommst doch kaum die Augen auf.
findet statt“
K: Deswegen ja, damit ich wach werde.
Medienerziehung =
Erziehung zur V: Nein. (10) Na gut, Du kannst Schach spielen.
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung?
Medialität
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
11. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung V: Um diese Zeit? Du bekommst doch kaum die Augen auf.
findet statt“
K: Deswegen ja, damit ich wach werde.
Medienerziehung =
Erziehung zur V: Nein. (10) Na gut, Du kannst Schach spielen.
Medienkompetenz?
Medienerziehung = K: Schach? Da schlaf ich ja gleich wieder ein.
Erziehung zur
Medienbildung?
Medialität
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
12. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung V: Um diese Zeit? Du bekommst doch kaum die Augen auf.
findet statt“
K: Deswegen ja, damit ich wach werde.
Medienerziehung =
Erziehung zur V: Nein. (10) Na gut, Du kannst Schach spielen.
Medienkompetenz?
Medienerziehung = K: Schach? Da schlaf ich ja gleich wieder ein.
Erziehung zur V: Dann eben nicht.
Medienbildung?
Medialität
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
13. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung V: Um diese Zeit? Du bekommst doch kaum die Augen auf.
findet statt“
K: Deswegen ja, damit ich wach werde.
Medienerziehung =
Erziehung zur V: Nein. (10) Na gut, Du kannst Schach spielen.
Medienkompetenz?
Medienerziehung = K: Schach? Da schlaf ich ja gleich wieder ein.
Erziehung zur V: Dann eben nicht.
Medienbildung?
(2 Minuten später)
Medialität
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
14. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung V: Um diese Zeit? Du bekommst doch kaum die Augen auf.
findet statt“
K: Deswegen ja, damit ich wach werde.
Medienerziehung =
Erziehung zur V: Nein. (10) Na gut, Du kannst Schach spielen.
Medienkompetenz?
Medienerziehung = K: Schach? Da schlaf ich ja gleich wieder ein.
Erziehung zur V: Dann eben nicht.
Medienbildung?
(2 Minuten später)
K: Papa, kann ich den Film von gestern zu Ende schauen? Die Truman Show?
Medialität
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
15. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung V: Um diese Zeit? Du bekommst doch kaum die Augen auf.
findet statt“
K: Deswegen ja, damit ich wach werde.
Medienerziehung =
Erziehung zur V: Nein. (10) Na gut, Du kannst Schach spielen.
Medienkompetenz?
Medienerziehung = K: Schach? Da schlaf ich ja gleich wieder ein.
Erziehung zur V: Dann eben nicht.
Medienbildung?
(2 Minuten später)
K: Papa, kann ich den Film von gestern zu Ende schauen? Die Truman Show?
Medialität
V (irritiert zu seiner Ehefrau im Nebenzimmer): Hast Du mit ihm irgendwas vereinbart,
Zeichen und Medien dass jetzt Film geschaut oder Computer gespielt wird?
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
16. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung V: Um diese Zeit? Du bekommst doch kaum die Augen auf.
findet statt“
K: Deswegen ja, damit ich wach werde.
Medienerziehung =
Erziehung zur V: Nein. (10) Na gut, Du kannst Schach spielen.
Medienkompetenz?
Medienerziehung = K: Schach? Da schlaf ich ja gleich wieder ein.
Erziehung zur V: Dann eben nicht.
Medienbildung?
(2 Minuten später)
K: Papa, kann ich den Film von gestern zu Ende schauen? Die Truman Show?
Medialität
V (irritiert zu seiner Ehefrau im Nebenzimmer): Hast Du mit ihm irgendwas vereinbart,
Zeichen und Medien dass jetzt Film geschaut oder Computer gespielt wird?
Medialität und mediale E: Nein; ich wundere mich auch schon ...
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
17. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung V: Um diese Zeit? Du bekommst doch kaum die Augen auf.
findet statt“
K: Deswegen ja, damit ich wach werde.
Medienerziehung =
Erziehung zur V: Nein. (10) Na gut, Du kannst Schach spielen.
Medienkompetenz?
Medienerziehung = K: Schach? Da schlaf ich ja gleich wieder ein.
Erziehung zur V: Dann eben nicht.
Medienbildung?
(2 Minuten später)
K: Papa, kann ich den Film von gestern zu Ende schauen? Die Truman Show?
Medialität
V (irritiert zu seiner Ehefrau im Nebenzimmer): Hast Du mit ihm irgendwas vereinbart,
Zeichen und Medien dass jetzt Film geschaut oder Computer gespielt wird?
Medialität und mediale E: Nein; ich wundere mich auch schon ...
Strukturheterogenität
Wenige Minuten später: Das Kind liegt auf dem Sofa - unweit davon der Vater, der just
Medien, Sozialität und diese Szene als Material für einen Bewerbungsvortrag in sein Notebook eintippt. Spontan
Subjektivation skandiert es in spielerischem Tonfall "iPhone! iPhone! Truman! Truman!"
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
18. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung V: Um diese Zeit? Du bekommst doch kaum die Augen auf.
findet statt“
K: Deswegen ja, damit ich wach werde.
Medienerziehung =
Erziehung zur V: Nein. (10) Na gut, Du kannst Schach spielen.
Medienkompetenz?
Medienerziehung = K: Schach? Da schlaf ich ja gleich wieder ein.
Erziehung zur V: Dann eben nicht.
Medienbildung?
(2 Minuten später)
K: Papa, kann ich den Film von gestern zu Ende schauen? Die Truman Show?
Medialität
V (irritiert zu seiner Ehefrau im Nebenzimmer): Hast Du mit ihm irgendwas vereinbart,
Zeichen und Medien dass jetzt Film geschaut oder Computer gespielt wird?
Medialität und mediale E: Nein; ich wundere mich auch schon ...
Strukturheterogenität
Wenige Minuten später: Das Kind liegt auf dem Sofa - unweit davon der Vater, der just
Medien, Sozialität und diese Szene als Material für einen Bewerbungsvortrag in sein Notebook eintippt. Spontan
Subjektivation skandiert es in spielerischem Tonfall "iPhone! iPhone! Truman! Truman!"
V: "Nein! (3) Wa-Was fällt n Dir überhaupt ein?
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
19. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung V: Um diese Zeit? Du bekommst doch kaum die Augen auf.
findet statt“
K: Deswegen ja, damit ich wach werde.
Medienerziehung =
Erziehung zur V: Nein. (10) Na gut, Du kannst Schach spielen.
Medienkompetenz?
Medienerziehung = K: Schach? Da schlaf ich ja gleich wieder ein.
Erziehung zur V: Dann eben nicht.
Medienbildung?
(2 Minuten später)
K: Papa, kann ich den Film von gestern zu Ende schauen? Die Truman Show?
Medialität
V (irritiert zu seiner Ehefrau im Nebenzimmer): Hast Du mit ihm irgendwas vereinbart,
Zeichen und Medien dass jetzt Film geschaut oder Computer gespielt wird?
Medialität und mediale E: Nein; ich wundere mich auch schon ...
Strukturheterogenität
Wenige Minuten später: Das Kind liegt auf dem Sofa - unweit davon der Vater, der just
Medien, Sozialität und diese Szene als Material für einen Bewerbungsvortrag in sein Notebook eintippt. Spontan
Subjektivation skandiert es in spielerischem Tonfall "iPhone! iPhone! Truman! Truman!"
V: "Nein! (3) Wa-Was fällt n Dir überhaupt ein?
„Erziehung K: Wollte das zu Ende gucken.
im Horizont
von Medialität“
20. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung V: Um diese Zeit? Du bekommst doch kaum die Augen auf.
findet statt“
K: Deswegen ja, damit ich wach werde.
Medienerziehung =
Erziehung zur V: Nein. (10) Na gut, Du kannst Schach spielen.
Medienkompetenz?
Medienerziehung = K: Schach? Da schlaf ich ja gleich wieder ein.
Erziehung zur V: Dann eben nicht.
Medienbildung?
(2 Minuten später)
K: Papa, kann ich den Film von gestern zu Ende schauen? Die Truman Show?
Medialität
V (irritiert zu seiner Ehefrau im Nebenzimmer): Hast Du mit ihm irgendwas vereinbart,
Zeichen und Medien dass jetzt Film geschaut oder Computer gespielt wird?
Medialität und mediale E: Nein; ich wundere mich auch schon ...
Strukturheterogenität
Wenige Minuten später: Das Kind liegt auf dem Sofa - unweit davon der Vater, der just
Medien, Sozialität und diese Szene als Material für einen Bewerbungsvortrag in sein Notebook eintippt. Spontan
Subjektivation skandiert es in spielerischem Tonfall "iPhone! iPhone! Truman! Truman!"
V: "Nein! (3) Wa-Was fällt n Dir überhaupt ein?
„Erziehung K: Wollte das zu Ende gucken.
im Horizont
V: (Schüttelt den Kopf, tippt weiter.)
von Medialität“
21. Im Familienurlaub; es könnte sich auch um ein Wochenende handeln, gegen 8 Uhr. Das
vor kurzem erwachte Kind (m, 10 J.) geht zum Vater, der in der Küche das Frühstück
vorbereitet.
„Medienerziehung”
K: Papa, kann ich iPhone?
„Medienerziehung V: Um diese Zeit? Du bekommst doch kaum die Augen auf.
findet statt“
K: Deswegen ja, damit ich wach werde.
Medienerziehung =
Erziehung zur V: Nein. (10) Na gut, Du kannst Schach spielen.
Medienkompetenz?
Medienerziehung = K: Schach? Da schlaf ich ja gleich wieder ein.
Erziehung zur V: Dann eben nicht.
Medienbildung?
(2 Minuten später)
K: Papa, kann ich den Film von gestern zu Ende schauen? Die Truman Show?
Medialität
V (irritiert zu seiner Ehefrau im Nebenzimmer): Hast Du mit ihm irgendwas vereinbart,
Zeichen und Medien dass jetzt Film geschaut oder Computer gespielt wird?
Medialität und mediale E: Nein; ich wundere mich auch schon ...
Strukturheterogenität
Wenige Minuten später: Das Kind liegt auf dem Sofa - unweit davon der Vater, der just
Medien, Sozialität und diese Szene als Material für einen Bewerbungsvortrag in sein Notebook eintippt. Spontan
Subjektivation skandiert es in spielerischem Tonfall "iPhone! iPhone! Truman! Truman!"
V: "Nein! (3) Wa-Was fällt n Dir überhaupt ein?
„Erziehung K: Wollte das zu Ende gucken.
im Horizont
V: (Schüttelt den Kopf, tippt weiter.)
von Medialität“
Wenige Minuten später: Das Kind nimmt sich ein Comicheft, "Lucky Luke", und beginnt zu
lesen, was von beiden Eltern unkommentiert zur Kenntnis genommen wird.
22. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur informeller Erziehungsalltag
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung? vs.
Medialität
institutionelle Erziehungspraxis
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
vs.
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
erziehungswissenschaftliche Beobachtung
Subjektivation
und Reflexion
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
23. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung? Medientheorie?
Medialität Erziehungstheorie?
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Gegenseitiger Bezug?
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
24. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Gerhard Tulodziecki:
Medienbildung?
Medienerziehung.
Medialität
In: Sander/von Gross/Hugger (Hrsg.):
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Handbuch Medienpädagogik.
Strukturheterogenität Wiesbaden 2008, S. 110-115.
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
25. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“ erziehungstheoretischer Bezug:
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung = „Als Wissenschaftsgebiet umfasst
Erziehung zur
Medienbildung?
Medienerziehung den Bereich aller
Medialität Überlegungen zu dem Problemkreis, welche
Zeichen und Medien erziehungs- und bildungsrelevante Ziele im
Medialität und mediale
Strukturheterogenität Zusammenhang mit Medienfragen angestrebt
Medien, Sozialität und
Subjektivation
werden sollen und wie diese in pädagogisch
„Erziehung angemessener Form erreicht werden können.“
im Horizont
von Medialität“
26. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung?
Medialität
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
27. „Medienerziehung” „Die begriffliche Klarheit wird zusätzlich
„Medienerziehung
dadurch erschwert, dass der
findet statt“ Begriffsbestandteil ,Erziehung‘ zum Teil in Frage
Medienerziehung =
Erziehung zur
gestellt wird [...].
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung?
Medialität
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
28. „Medienerziehung” „Die begriffliche Klarheit wird zusätzlich
„Medienerziehung
dadurch erschwert, dass der
findet statt“ Begriffsbestandteil ,Erziehung‘ zum Teil in Frage
Medienerziehung =
Erziehung zur
gestellt wird [...].
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Deshalb ist in der Literatur manchmal auch der
Medienbildung? Begriff ,Medienbildung‘ zu finden.
Medialität
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
29. „Medienerziehung” „Die begriffliche Klarheit wird zusätzlich
„Medienerziehung
dadurch erschwert, dass der
findet statt“ Begriffsbestandteil ,Erziehung‘ zum Teil in Frage
Medienerziehung =
Erziehung zur
gestellt wird [...].
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Deshalb ist in der Literatur manchmal auch der
Medienbildung? Begriff ,Medienbildung‘ zu finden.
Medialität In diesem Beitrag wird jedoch der
Zeichen und Medien Begriff ,Medienerziehung‘ beibehalten - wobei
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
der Teilbegriff ,Erziehung‘ in aktuellen
Medien, Sozialität und Konzepten nicht im engen Sinn einer
Subjektivation
normativen Einwirkung, sondern im Sinne der
„Erziehung
Anregung und Unterstützung eines selbst
im Horizont bestimmten und eigenveranwortlichen Handelns
von Medialität“ verstanden wird.“
30. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung? medientheoretischer Bezug:
Medialität
„vielfältige Angebote der Medienlandschaft - von
Zeichen und Medien Printmedien bis zu Computer und Internet“
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
31. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung = Ziele der Medienerziehung sind identisch mit
Erziehung zur
Medienkompetenz? der gängigen Definition von
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz:
Medienbildung?
Auswählen und Nutzen
Medialität
Gestalten und Verbreiten
Zeichen und Medien Verstehen und Bewerten von Gestaltungen
Medialität und mediale
Strukturheterogenität Erkennen und Aufarbeiten
Medien, Sozialität und
Subjektivation
Durchschauen und Bewerten von
Bedingungen
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
32. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung?
Medialität
Medienerziehung als
Zeichen und Medien
„Herstellung von
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medienkompetenz“
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
33. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung?
Dieter Spanhel:
Medienerziehung.
Medialität
Zeichen und Medien (= Handbuch Medienpädagogik, Bd. 3)
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Stuttgart 2006.
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
34. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur erziehungstheoretischer Bezug:
Medienbildung?
Medialität Erziehung als entwicklungsorientierte Ausprägung
Zeichen und Medien von Präferenzordnungen im System Familie;
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Erziehung als „symbolisches Sinnsystem“
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
35. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
medientheoretischer Bezug:
Erziehung zur
Medienbildung?
Medien sind „alle symbolischen und/oder ikonisch
Medialität gefassten Repräsentationen von Sinn, die in einer
Zeichen und Medien
technischen Fixierung veröffentlicht wurden und
Medialität und mediale damit diskutierbar sind.“
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
Spanhel (2006, S. 69) im Anschluss an Wragge-Lange (1996, S. 7).
36. „Medienerziehung” Medienerziehung:
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
„Die Aufgaben der Medienerziehung liegen in der
Erziehung zur Prävention und Überwindung typischer
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Problemlagen der Mediensozialisation.“
Erziehung zur
Medienbildung?
Erziehungsziele ergeben sich aus den
Medialität „Anforderungen an Medienkompetenz [...] Sie
Zeichen und Medien
lassen sich im Begriff der Medienbildung
Medialität und mediale zusammenfassen.“
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation Bei der „Bewältigung dieser Aufgaben“ helfen
Institutionen des Kinder- und
„Erziehung Jugendmedienschutzes.
im Horizont
von Medialität“
Spanhel 2006, S. 180
37. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“ „Medienbildung als Zielkategorie der
Medienerziehung = Medienerziehung [...]; es kann sich dabei nicht um
Erziehung zur
Medienkompetenz? fest vorgegebene Werte handeln,
Medienerziehung =
Erziehung zur
sondern ,Bildung als das Maßsuchende und damit
Medienbildung? auch das immer unter Kritik stehende Maß-
Gebende‘ (Euler 2003, 419).“
Medialität
Zeichen und Medien Die Hauptaufgabe der Medienpädagogik
Medialität und mediale
Strukturheterogenität „liegt dann nicht mehr in der gezielten
Medien, Sozialität und
Subjektivation
Vermittlung einzelner Medienkompetenzen
sondern in der Eröffnung medialer Bildungsräume.“
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
Spanhel 2010: Medienbildung statt Medienkompetenz? In: merz 6/09,
38. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung = „Medialität“
Erziehung zur
Medienbildung?
oder
Medialität
Zeichen und Medien
Warum Medien kein Gegenstand (Objekt)
Medialität und mediale einer Bindestrich-Erziehung (Subjekt)
Strukturheterogenität
sein können.
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
39. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Dieter Mersch:
Medienbildung?
Ereignis und Aura.
Medialität
Untersuchungen zu einer
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Ästhetik des Performativen.
Strukturheterogenität Frankfurt/M. 2002.
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
43. „mediatisierte“ Sichtbarkeit, Anordnung,
Form Sinn, Aufzeichnung
„Mediatisierung“
(Ereignis)
Medium
{ Medialität (struktural)
Materialität (amedial)
44. „mediatisierte“ Sichtbarkeit, Anordnung,
Form Sinn, Aufzeichnung
„Mediatisierung“
(Ereignis)
Medium
{ Medialität (struktural)
Materialität (amedial)
45. „mediatisierte“ Sichtbarkeit, Anordnung,
Form Sinn, Aufzeichnung
„Mediatisierung“
(Ereignis)
Medium
{ Medialität (struktural)
Materialität (amedial)
46. „mediatisierte“ Sichtbarkeit, Anordnung,
Form Sinn, Aufzeichnung
„Mediatisierung“
(Ereignis)
Medium
{ Medialität (struktural)
Materialität (amedial)
Das Dispositiv des Medialen nach Mersch 2002, S. 56 ff.
47. „mediatisierte“ Sichtbarkeit, Anordnung,
Form Sinn, Aufzeichnung
„Mediatisierung“
(Ereignis)
Medium
{ Medialität (struktural)
Materialität (amedial)
Das Dispositiv des Medialen nach Mersch 2002, S. 56 ff.
48. ➔ Strukturdifferenzen sind entscheidend für
mediale Artikulations-, Kommunikations-,
Handlungs- und Sozialformen.
Medialität (struktural)
55. Mobilität und Ubiquität
Entgrenzung „mediatisierter
Medialität“
➘
nahtlose Einbettung
medialer Artikulationen,
Kommunikationen und
Interaktionen in den Alltag
56. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
neue mediale Architekturen
Medienerziehung = +
Erziehung zur
Medienbildung? Einbettung in den Alltag
➔
Medialität
neue Sichtbarkeiten
Zeichen und Medien
Medialität und mediale ➔
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
neue Formen von Sozialität
Subjektivation
➔
„Erziehung neue Formen der Subjektivation
im Horizont
von Medialität“
57. „Medienerziehung”
Neue Medien als „Dispositiv“
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
neue mediale Architekturen
Medienerziehung = +
Erziehung zur
Medienbildung? Einbettung in den Alltag
➔
Medialität
neue Sichtbarkeiten
Zeichen und Medien
Medialität und mediale ➔
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
neue Formen von Sozialität
Subjektivation
➔
„Erziehung neue Formen der Subjektivation
im Horizont
von Medialität“
58. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung?
Medialität Erziehung und Medialität
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
59. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung = Anforderungen an
Erziehung zur
Medienkompetenz? Erziehungsbegriffe:
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienbildung?
Abgrenzbarkeit
Medialität empirische Plausibilität
Zeichen und Medien Positionierungsangebot
Medialität und mediale
Strukturheterogenität doppelte Historizität
Medien, Sozialität und
Subjektivation
(= reflexive Erziehungstheorie)
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
60. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“ Erziehung als
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung = lebensweltlicher Zusammenhang von
Erziehung zur
Medienbildung? Interaktionsprozessen oder -sequenzen,
in denen eine moralbezogene
Medialität
„Problembearbeitung unter Voraussetzung
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
begrenzter Bedürftigkeit [...]
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
in wechselnden Situationen
Subjektivation
eines nicht entlasteten Alltags“
„Erziehung stattfindet.
im Horizont
von Medialität“
Jürgen Oelkers (2001): Einführung in die Theorie der Erziehung. Weinheim. S. 265; 268; 271.
61. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“ MedienErziehung als
Medienerziehung =
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung = lebensweltlicher Zusammenhang von
Erziehung zur
Medienbildung? Interaktionsprozessen oder -sequenzen,
in denen eine moralbezogene
Medialität
„Problembearbeitung unter Voraussetzung
Zeichen und Medien
Medialität und mediale
begrenzter Bedürftigkeit [...]
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
in wechselnden medialen Situationen
Subjektivation
eines nicht entlasteten Alltags“
„Erziehung stattfindet ??
im Horizont
von Medialität“
Jürgen Oelkers (2001): Einführung in die Theorie der Erziehung. Weinheim. S. 265; 268; 271.
62. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur Kriterien für „Erziehung“
Medienkompetenz?
Medienerziehung = nach Oelkers (2001) u.a.:
Erziehung zur
Medienbildung?
Vorliegen eines begründeten Defizits
Medialität
Zeichen und Medien Möglichkeiten seiner Beseitigung vorhanden, die
Medialität und mediale
Strukturheterogenität
durch Dritte angeboten werden
Medien, Sozialität und
Subjektivation
Vermeidung einer Pauschalisierung des Defizits
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
Jürgen Oelkers (2001): Einführung in die Theorie der Erziehung. Weinheim. S. 267.
63. „Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
Medienerziehung =
Erziehung zur Vorliegen eines begründeten (identifizierbaren
Medienkompetenz?
Medienerziehung =
und in seiner Struktur erkennbaren) Defizits
Erziehung zur
Medienbildung?
Möglichkeiten seiner Beseitigung vorhanden (!),
Medialität die durch Dritte angeboten werden
Zeichen und Medien
Medialität und mediale Vermeidung einer Pauschalisierung des Defizits -
Strukturheterogenität
Medien, Sozialität und
keine pauschalisierende Generaldiagnose von
Subjektivation „Medien“ als Problemfeld.
„Erziehung
im Horizont
von Medialität“
Jürgen Oelkers (2001): Einführung in die Theorie der Erziehung. Weinheim. S. 267.
64. Fazit:
„Medienerziehung”
„Medienerziehung
findet statt“
1) Medialität lässt sich nicht auf einen
Medienerziehung = „Gegenstandsbereich“ reduzieren.
Erziehung zur
Medienkompetenz?
Medienerziehung = 2) Erziehung ist kein Programm zur
Erziehung zur
Medienbildung? Bearbeitung gesellschaftlich
„gefühlter Problemcluster“.
Medialität
Zeichen und Medien 3) Erziehung unter gegenwärtigen
Medialität und mediale
Strukturheterogenität Bedingungen ist Erziehung im
Medien, Sozialität und
Subjektivation
Horizont von Medialität.
„Erziehung 4) Daher setzt Erziehung unter diesen
im Horizont Bedingungen Medienbildung
von Medialität“
(der Erziehenden) voraus.
65. Dr. Benjamin Jörissen
http://joerissen.name
benjamin@joerissen.name
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Editor's Notes
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Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Alle drei Beteiligten scheinen sich einige zu sein, dass es um „Medien“ geht. Alltagstheorien über Medien werden verhandelt: Das Kind argumentiert mit einer speziellen Wirkung des iPhones (gemeint sind: Spiele-Applikationen) auf die Sinne („machen wach“) (McLuhan: The Medium is the Massage); der Vater geht zuerst von einer anderslautenden Regel aus (dass man wach sein solle, bevor man Medien verwendet), ändert diese jedoch ab (dass bestimmte mediale Aktivitäten dazu beitragen würden, auf förderliche Weise wach zu werden -- andere hingegen offenbar nicht). Das Kind differenziert seine Behauptung dahingehend, dass nicht jede Art der iPhone-Verwendung wach mache. Für alle drei Beteiligten scheinen „iPhone“ und Film irgendwie in eine Kategorie zu gehören, im Gegensatz zum Comicheft: Das Kind fragt nicht, ob es sich einen Comic nehmen dürfe, also scheint es eine entsprechende unausgesprochene Regel zu geben; möglicherweise eine, die Printmedien von digitalen Medien relativ unabhängig von der Qualität ihrer Inhalte pauschal unterscheidet. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Eltern auf diese Handlung nicht reagieren (drei Deutungsalternativen: 1) eine Handlung des Erziehens durch Unterlassen; 2) bewusster Verzicht auf ein viertes erzieherisches Verbot in Serie, obwohl das Comiclesen am morgen nicht gern gesehen ist; 3) Resignation).\n
Die Szene verweist auf eine implizite Medientheorie, die sich in den Prioritäten von im dieser Familie etablierten Unterscheidungen artikuliert: Erstens Bildschirmmedien (kritisch: erfordern Erlaubnis, erfordern „Wachheit“, also eine gewisse Präsenz und Haltung gegenüber dem Medium) versus Medien ohne Bildschirm (weniger kritisch; Form und Qualität des Inhalts eher zweitrangig); zweitens interaktive (kommen infrage) versus rezeptive (kommen nicht infrage) Bildschirmmedien; drittens „förderliche“ interaktive versus „weniger förderliche“ interaktive Bildschirmmedien). - Woher kommt die gemeinsam geteilte Alltagstheorie über Medien?\nGeht es aber, andererseits, ausschließlich und wirklich primär um Medien? Oder sind Medien ein verwobener Aspekt eines komplexen Alltagsgeschehens? Geht es auch um die richtige Art des Aufwachens, um eine angemessene Durchführung des familiären Morgenrituals (in einem gemeinsam geteilten Kommunikationsraum)? Geht es um den richtigen Gebrauch von Dingen (Bildschirm) zu „angemessenen“ Zwecken? Oder um einen angemessenen Tagesrhythmus (Morgen/Tag: Aktivität/Arbeit; Abend: Entspannung/Spiel)? Inwieweit sind die hier für Medien reklamierten Werte medienspezifisch?\nInwiefern kann man also bei dieser Szene von „Medienerziehung“ sprechen? Ist der Fokus auf Medien hier nicht übermäßig verstärkt durch die Auswahl der Grenzen dieser Szene? Spielt mithin nicht eine Medientheorie des Beobachters eine stark selektierende Rolle? Würden die beteiligten Personen diese Situation als „Medienerziehung“ bezeichnen, oder vielmehr als medienbezogene Erziehung? Ist es beobachtungsseitig gerechtfertigt, einen lebensweltlichen Ausschnitt „Medien“ so anderen Kontexten abzutrennen?\nIst „Medienerziehung“ ein gerechtfertigtes Beobachtungsschema?\n
Unterschiedliche Anforderungen an Reflexionsniveaus: entscheidender Unterschied zwischen familiärer und institutionalisierter „Erziehung“ -> Professionalität.\n
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Problem des Medienkompetenzbegriffs, nach möglichen pädagogischen Anschussfähigkeiten suchen zu müssen.\nMinimaltheorie der Erziehung; Gleichsetzung von Medienerziehung und Medienbildung.\n
Problem des Medienkompetenzbegriffs, nach möglichen pädagogischen Anschussfähigkeiten suchen zu müssen.\nMinimaltheorie der Erziehung; Gleichsetzung von Medienerziehung und Medienbildung.\n
Problem des Medienkompetenzbegriffs, nach möglichen pädagogischen Anschussfähigkeiten suchen zu müssen.\nMinimaltheorie der Erziehung; Gleichsetzung von Medienerziehung und Medienbildung.\n
lebensweltlich-naiver Medienbegriff, der keinesfalls geeignet ist die Einheit eines Erziehungsgegenstandes „Medienerziehung“ reflexiv zu sichern.\nAllgemein: Tulodziecki 1992: Medienerziehung in Schule und Unterricht. Bad Heilbrunn: Klinckhardt. Dort S. 12: Medium als Form, „in der sich ein Inhalt oder Sachverhalt einem Menschen darstellt, bzw. in dem er präsentiert wird. Der Begriff ,Medium‘ beschreibt in diesem Sinne ein funktionales Element in der Interaktion des Menschen mit seiner Umwelt.“ \n
Weder medientheoretisch noch erziehungstheoretisch zufriedenstellend.\n
Weder medientheoretisch noch erziehungstheoretisch zufriedenstellend. Wenn Medienerziehung "irgendwie" mit der Vermittlung von Medienkompetenz gleichgesetzt wird, ergibt sich ein offenbares Problem: denn Medienkompetenzvermittlung ist auch vieldiskutierter Gegenstand im Bereich der Erwachsenenbildung (unter Qualifikationsaspekten). Hier würde man kaum angemessenerweise von Erziehung sprechen. Es müsste demnach im Rahmen der Medienkompetenzvermittlung etwas geben, das Medienerziehung ist, und das man Erwachsenen, die (angenommen) über keine wesentliche Medienkompetenz verfügen (sonst müssten sie ja nicht geschult werden), nicht beibringen muss. Man muss offenbar nicht moralisch "Nacherziehen". Was also ist das Erzieherische an Medienerziehung, soweit es über die Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten - heute gern in nicht weniger desaströs unscharfer Bestimmung "Medienbildung" genannt - hinausgeht? Ist das, was im Rahmen von Medienpädagogik an "Erziehung" stattfindet, dann überhaupt spezifisch für das, was durchweg pauschalisierend als "die Medien" bezeichnet wird? \nEine solche Konzeption von Medienerziehung stellt mithin die Berechtigung dieses Begriffs eher in Frage.\n
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kommunikationstheoretisch zugespitzter Erziehungsbegriff, der Werte und „Identität“ der Familie ins Zentrum stellt\nProblem: nur im Kontext von Systemen plausibel. Gebunden an systemartige Zusammenhänge; \nSystemtheoretische Abstraktion lässt Fragen von konkreten Handlungsmustern, Situationstypen, Erziehungsanlässen, Erziehungsethik offen; ebenso wie die empirische Beobachtbarkeit dieses Ansatzes\n\n
Anschluss an Wragge-Lange, Irmhild (1996): Kritische Medienerziehung als Teilaspekt der Schulpädagogik.\nEs geht Spanhel nicht um eine differenzierte Sicht auf Medien, sondern um die Reduktion des Medienbegriffs auf die „Grundstrukturen und invarianten Grundfunktionen aller Medien“\n- Verengung des Medienbegriffs auf eine techische „Repräsentation“ eines - somit - bereits außermedial bestehenden „Sinns“ (vermutlich Sprache).\n- Fixierung auf Überführung in Sprachlichkeit: Man muss über Medien sprechen. Medien werden wiederum auf die Objektseite von (sprachfähigen) Subjekten transferiert. Dagegen Sesink: Pädagogik ist „nicht diesseits oder jenseits von Medien möglich“ (2008, 16).\n
Anschluss an Wragge-Lange, Irmhild (1996): Kritische Medienerziehung als Teilaspekt der Schulpädagogik.\nEs geht Spanhel nicht um eine differenzierte Sicht auf Medien, sondern um die Reduktion des Medienbegriffs auf die „Grundstrukturen und invarianten Grundfunktionen aller Medien“\n- Verengung des Medienbegriffs auf eine techische „Repräsentation“ eines - somit - bereits außermedial bestehenden „Sinns“ (vermutlich Sprache).\n- Fixierung auf Überführung in Sprachlichkeit: Man muss über Medien sprechen. Medien werden wiederum auf die Objektseite von (sprachfähigen) Subjekten transferiert. Dagegen Sesink: Pädagogik ist „nicht diesseits oder jenseits von Medien möglich“ (2008, 16).\n
Anschluss an Wragge-Lange, Irmhild (1996): Kritische Medienerziehung als Teilaspekt der Schulpädagogik.\nEs geht Spanhel nicht um eine differenzierte Sicht auf Medien, sondern um die Reduktion des Medienbegriffs auf die „Grundstrukturen und invarianten Grundfunktionen aller Medien“\n- Verengung des Medienbegriffs auf eine techische „Repräsentation“ eines - somit - bereits außermedial bestehenden „Sinns“ (vermutlich Sprache).\n- Fixierung auf Überführung in Sprachlichkeit: Man muss über Medien sprechen. Medien werden wiederum auf die Objektseite von (sprachfähigen) Subjekten transferiert. Dagegen Sesink: Pädagogik ist „nicht diesseits oder jenseits von Medien möglich“ (2008, 16).\n
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Jede Änderung/Innovation auf dem Feld der Medialität (z.B. EInführung der Fotografie, Einführung des Films) ändert das Gesamt kultureller Gefüge; zudem sind intermediale und medienkonvergente Dynamiken einzubeziehen. + Mediatisierung ( = Konstitution) von Wahrnehmung ( + Kognition).\nD.h., jede Kultur ist immer schon auf historisch wechselnde Weise medial verfasst. -> Konstitutivität von Medialität. Kulturelle Praxen sind in Medialität, ihre Erscheinungsformen (und Materialitäten) eingelassen. Deswegen sind „Medien“ nur in Verkennung der Zusammenhänge als „Gegenstandsbereich“, etwa von Erziehung auf der Subjektseite (Erziehende, Erzogene), konzipierbar.\nDass man über Medialität in dieser Weise nachdenkt, ist nicht selbstverständlich (aufgrund des ständigen Entzugs der Medien). Medienerziehung ist älter als das Nachdenken über Medialität, zumal dieses Jahrzehnte gebraucht hat, um in den der pädagogischen Debatte um Medien Geltung zu finden (russ. Formalismus, Kanadische Schule, Neuformalismus).\n\n
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Jede Änderung/Innovation auf dem Feld der Medialität (z.B. EInführung der Fotografie, Einführung des Films) ändert das Gesamt kultureller Gefüge; zudem sind intermediale und medienkonvergente Dynamiken einzubeziehen. + Mediatisierung ( = Konstitution) von Wahrnehmung ( + Kognition).\nD.h., jede Kultur ist immer schon auf historisch wechselnde Weise medial verfasst. -> Konstitutivität von Medialität. Kulturelle Praxen sind in Medialität, ihre Erscheinungsformen (und Materialitäten) eingelassen. Deswegen sind „Medien“ nur in Verkennung der Zusammenhänge als „Gegenstandsbereich“, etwa von Erziehung auf der Subjektseite (Erziehende, Erzogene), konzipierbar.\nDass man über Medialität in dieser Weise nachdenkt, ist nicht selbstverständlich (aufgrund des ständigen Entzugs der Medien). Medienerziehung ist älter als das Nachdenken über Medialität, zumal dieses Jahrzehnte gebraucht hat, um in den der pädagogischen Debatte um Medien Geltung zu finden (russ. Formalismus, Kanadische Schule, Neuformalismus).\n\n
Medialität ist ein Rekonstruktionsbegriff. Man sieht sie nicht, kann aber ihre Strukturen anhand der Phänomene rekonstruieren. Dies impliziert (im Zeitalter Neuer Medien) die Notwendigkeit einer strukturanalytischen Medienforschung.\n
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Technische Medien: „Mediatisierung der Mediatisierung“ (Mersch)\n„Zum ersten Mal wird damit die Medialität zur Form in einem Medium“ (Meder 2008, 47) Meder: Die Luhmannsche Systemtheorie und der Medienbegriff. In: Fromme/Sesink (Hrsg.): Pädagogische Medientheorie. Wiesbaden, S. 13-35.\n\n
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Bsp. Counterstrike\n
Bsp. Counterstrike\n
Sesink: Ermächtigung des Subjekts\n
Sesink: Ermächtigung des Subjekts\n
Sesink: Ermächtigung des Subjekts\n
Sesink: Ermächtigung des Subjekts\n
Sesink: Ermächtigung des Subjekts\n
Sesink: Ermächtigung des Subjekts\n
Sesink: Ermächtigung des Subjekts\n
Sesink: Ermächtigung des Subjekts\n
Sesink: Ermächtigung des Subjekts\n
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Im privaten Bereich (Familie) aushandelbar\nAls pädagogisch institutionalisierte Praxis werden Konstruktionen von Gegenstandsfeldern und die damit verknüpften Erziehungsvorstellungen zu verbindlichen Bezugspunkten.\n\n