Evonik Intranet – Die Herausforderung
• Die Evonik Industries AG ist 2007 aus der RAG Aktiengesellschaft und
der zugehörigen degussa AG hervorgegangen. Sie umfasst heute die
Unternehmensbereiche Chemie, Energie und Immobilien
• Mit Einführung der neuen Dachmarke ‚Evonik‘ sollte ein alle Konzernteile
integrierendes neues Intranet eingeführt werden.
• Die Projektziele waren im Detail:
• Aufbau einer Informationsarchitektur, in die ca. 50 Intranets für 40.000
Nutzer migriert werden können
11. März 2009
• Unterstützung der Unternehmenskommunikation bei der Begleitung
der Change-Prozesse für die Einführung der neuen Dachmarke
• Migration der Intranets ausgewählter Standorte und Business Units
als Vorreiter und Motivation für die anderen Unternehmenseinheiten.
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Evonik Intranet – Die
Informationsarchitektur
• Magazinbereich „Evonik heute“ als journalistisch gestalteter
Kommunikationskanal für den gesamten Konzern
• Bereich „Office“ zur Strukturierung in Arbeits- und Informationsbereiche
und Unterstützung der digitalen Arbeitsabläufe der Mitarbeiter
• Lokalisierung „Ich als Mitarbeiter der Evonik und der Business Unit am
Standort…“
• Gemeinsamer Rahmen für den gesamten Konzern
• Informationen zu Standort und Business-Unit in eigenen Reitern
• „Office“ setzt sich automatisch aus der Lokalisierung zusammen
• „Evonik heute“ übernimmt Lokalisierungseinstellungen
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• Mehrsprachigkeit
• Einstellbar auf Reiter-Ebene
• Globale Spracheinstellungen mit Einfluss auf „Evonik heute“,
„Konzern“ und „Office“ 3
Evonik Intranet – Die Leistungen von
HIRSCHTEC
• Analyse von ca. 50 Intranets, Workshops mit der
Unternehmenskommunikation zur Aufnahme der strategischen
Anforderungen und Ableitung einer integrierenden und selbstähnlichen
Informationsarchitektur
• Ausarbeitung des Inhaltskonzeptes incl. der Mehrsprachigkeit und der
redaktionellen Abläufe
• Design des Intranet nach Vorgaben der Lead-Agentur für das Online-Design
der neuen Marke
• Fachkonzeption eines Web-Content-Management-Systems zur Pflege aller
redaktionellen Inhalte des neuen Intranet
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• Schulung der Redakteure und Begleitung des Go-Live
• Begleitung und Qualitätssicherung der gesamten Entwicklungsphase
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Evonik Intranet - Projektrahmen
Kenngröße Ausprägung
Laufzeit 20 Monate von der Ausarbeitung der Vorstandsvorlage bis zum
Go-Live
Projekt-Team -2 Mitarbeiter der Unternehmenskommunikation
-4 Mitarbeiter der Evonik Shared Services GmbH
-3 Mitarbeiter der HIRSCHTEC
Projektpartner -plan-b GmbH als technischer Entwicklungspartner für die
Umsetzung
-virtual identity GmbH als Lead-Agentur für das Online-Design
Technischer -Microsoft Office SharePoint Server 2007
-.net – Eigenentwicklung für das Web Content Management
Rahmen
-Microsoft ADS und Identity Management für die
Benutzerverwaltung
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Anzahl der Nutzer 40.000 weltweit an allen Standorten
Kontakt Herr Stefan Haver, stefan.haver@evonik.com
Herr Urs Schnabel, urs.schnabel@evonik.com
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Das Gesicht der Evonik im Intranet
Arbeitswelt
Regionali-
sierung
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News der
Organisations-
einheiten
Sei 6
te |
Informationsarchitektur - Allgemeine
Struktur
A B C
• Klare Strukturen durch Unterteilung in drei Kernbereiche
• A - Aktuelles Magazin: Evonik heute
• B - Informationsinhalte: Konzern /
Geschäftseinheiten (BUs) /
Standort oder Region
• C - Arbeitsinhalte: Office
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• Ziel: Abgrenzung zwischen aktuellen News, Informations- und
Arbeitsbereich
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Informationsarchitektur – Sub- und
Detailnavigation
Subnavigation
• Die Subnavigation wird von der Informations-
architektur bestimmt
• BUs und Standorte können entscheiden, welche
Elemente in die Subnavigation übernommen
Detailnavigation
werden
• Die Detailnavigation kann von den
Organisationseinheiten (OE), bzw. BUs und
Standorten frei bestimmt werden
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Informationsarchitektur „Der Konzern“ -
Seitenstruktur
Toplevelnav.
Subnavigation
Detailnav.
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Statement zum Projekt
• „Gute Architektur ist für Menschen gemacht, orientiert sich an konkreten
Bedürfnissen. Das gilt auch im Bereich von IT. Im Gespräch mit Hirschtec
ging es immer um kommunikative Anforderungen, nie um technische
Notwendigkeiten. Das eine ohne Reibungsverluste in das andere zu
übersetzen, war eine wesentliche Erfolgsbedingung für uns. Auf dieser
Grundlage haben wir bei der Integration von rund fünfzig Teilintranets auf
eine gemeinsame Konzernplattform viel Akzeptanz im Unternehmen
erfahren. Wer solche Projekte kennt, weiß: selbstverständlich ist das
nicht.“
Stefan Haver, Head of Internal Corporate Communications Evonik Industries AG
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