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Learning-Management vs.
Beziehungsmanagement
         Heiko Vogl
Bildquelle: http://www.e-aula.cl/2011/03/facebook-como-plataforma-e-learning/
1. Moodle und Facebook seriell
   Angewandte Informatik an der Pädagogischen Hochschule
   Steiermark (PHSt) 2010/11
   Bereich Berufspädagogik

2. Moodle und Facebook verschränkt
   ECDL 2011/12 an der Praxishauptschule - Neue Mittelschule

3. Facebook
   Angewandte Informatik an der Pädagogischen Hochschule
   Steiermark (PHSt) 2011/12
   Bereich Berufspädagogik




3 Szenarien
Angewandte Informatik an der Pädagogischen Hochschule
Steiermark (PHSt) 2010/11
15 Studierende im Bereich Berufspädagogik
Alter zwischen 24 und 47
Ab dem SS D/E
1 SWS im Zweiwochenrhythmus (720 min.)
1 ECTS-Credit (1500 min. Workload)

LMS Moodle im Wintersemester
Facebook im Sommersemester




Szenario 1
Blended Learning Konzept
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Detailkonzept:
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Ergebnis von ROME
5 stage model (Gilly Salmon)




                                                      Module Kommunikation / Online /
                                                      Offline
                                                      Activities / E-tivities




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ECDL an der Praxishauptschule – Neue Mittelschule der
Pädagogischen Hochschule Steiermark (PHSt) 2011/12
15 Studierende Schüler/innen
4. Klassen

Moodle mit ECDL Module von schule.at (VOBS)
Facebook Gruppe (freiwillig)



Szenario 2
Angewandte Informatik an der Pädagogischen Hochschule
Steiermark (PHSt) 2011/12
15 Studierende im Bereich Berufspädagogik
Alter zwischen 24 und 47
Ab dem SS D/E
1 SWS im Zweiwochenrhythmus (720 min.)
1 ECTS-Credit (1500 min. Workload)




Szenario 3
Präsenzph
                                                                                      ase 1
                                                                                    Phase 2
                                                                                    Online
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                                                                                      ase 3
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Sage mir, was du von der neuesten Technik hältst, und ich
  sage dir, wie alt du bist
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Sir Ken Robinson
Gunter Dueck
Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/goiabarea/5886225374/ (Goiabarea)




Why Facebook?
Sozialkapital
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Facebook Educator’s Guide
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Facebook / Sozialkapital / Selbstwertgefühl / Lebenszufriedenheit
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Forschung an der PHSt
about.me/heikovogl

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Learning-Management vs. Beziehungsmanagement

Hinweis der Redaktion

  1. Sehr geehrte Damen und Herren. Mein Name ist Heiko Vogl. Ich bin Lehrender an der Pädagogischen Hochschule Steiermark im Bereich IT und stellvertretender Leiter des Zentrums 2 für ePublic Relations und Internationales. „ Learning-Managements vs. Beziehungsmanagement“ ist der Titel meines Vortrages. Es ist ein Bericht über den Einsatz des Learning-Management-Systems Moodle und des Social-Online-Networks Facebook in unterschiedlichen Unterrsichtsszenarien an der Praxishauptschule und in der Berufspädagogik an der Pädagogischen Hochschule. Ich hätte zuerst einige Fragen an Sie? *) Wer von Ihnen verwendet ein Learming-Management-System im Unterricht? *) Wer von Ihnen verwendet LMS / Moodle / Ilias im Unterricht? *) Wer verwendet Facebook im Unterricht? *) Wer verwendet Facebook privat?
  2. Was Sie hier sehen ist ein typisch Problem bei der Computernutzung in der Schule. Das Gedankenmodell der Schüler/innen unterscheidet sich sehr deutlich von jenem der Lehrerenden. Das Gedankenmodell der Schülerinnen und Schüler ist übrigens das populärere. Facebook hat fast 804 Millionen Nutzer/innen http://allfacebook.de/userdata/ Moodle hat nur 58 Millionen Nutzer/innen (Statistik uaf moodle.org) In Österreich sind aktuell 2.7 Millionen Nutzer/innen. Wir sind die 51 größte Nation in Facebook. Die Schweiz liegt wieder einmal vor uns. Sie ist 50. Was für uns aber relevant ist: Es gibt 670.000 Nutzer/innen sind zwischen 13 und 19 Jahren in Österreich. 2012 Wissen Sie wie viele Österreicher/innen es zwischen 13 und 19 Jahren es aktuell gibt? 2010 gab es 608.000 Jugendliche zwischen 13 und 19 in Österreich. Interessant: Es gibt mehr österreichische Jugendliche auf Facebook als 13 bis 19 jährige Einwohner/innen in Österreicher/innen. Die Statistik zeigt aber, dass der Großteil der 13 bis 19 Jähringen auf Facebook ist. Das Foto, das Sie sehen ist nicht nur das steierische Modell. Ich habe es auf einem Katalanischen Blog gefunden. Dort dürfte es eine ähnliche Situation geben.
  3. Ich darf Ihnen nun das Vorarlberger IT-Modell vorstellen.
  4. In Niederösterreich, Oberösterreich und im Burgenland schaut die Situation gänzlich anders aus, zumindest für Lehrer/innen. Für LMS habe ich leider keine Nutzerstatistiken gefunden.
  5. Wie habe ich bisher LMS und Facebook im Unterricht verwendet. Szenario 1: Bei einer Gruppe Studierenden der Berufspädagogik habe ich die System seriell eingesetzt. Ein Semester Moodle, das zweite Semester Facebook. Szenario 2: Verschränkter Einsatz von Moodle und Facebook in den vierten Klassen der Praxishauptschule in ECDL. Szenario 3: Angewandte Informatik Facebook ohne Moodle.
  6. Zur Ausgangsituation des Szenarios 1: Der Titel der Lehrveranstaltung lautete „Angewandte Informatik“. Das Ziel war eine PLE (Personal Learning Enviroment) für die Bachaelorarbeit aufzubauen. Die Studierenden waren aus dem Bereich der Berufsschulpädagogik und der gewerblichen Pädagogik. Die Gruppe war sehr heterogen. Beispielsweise saß 30 jähriger HTL-Netzwerkadministrator neben einem 47 jährigem Büchsenmacher. Ab dem Sommersemester gab es zusätzlich noch Erasmusstudierende. Ab diesem Moment war der Unterricht in deutscher und englischer Sprache. Der Unterricht erfolgte alle zwei Wochen für zwei Einheiten.
  7. Der Workload war 1 ECTS-Credit pro Semester. Mit 16 Präsenzphasen und ebenso vielen Online-Phase. Ein klassische Blended-Learning-Situatiom.
  8. Für die Planung beider Semester habe ich das „Rostocker Modell zur systematischen Entwicklung von E-Learning-Angeboten verwendet. Diese Modell beruht auf die DIN PAS . Es ist für mich zur Semesterplanung ein sehr nützliches Modell, weil es unterschiedliche didaktische Ebenen berücksichtigt.
  9. Ein ständiges Problem in meinen Online-Phase war immer Kommunikation. Wie schaffe ich es, dass Studierende miteinander im Learning-Managemnt-System diskutieren, Ideen austauschen? Gilly Salmons „5 stage model“ hat mir dabei geholfen. Es zeigt, wie man in unterschiedlichen Stufen Interaktion und Kommunikation erreichen kann und welche technischen Hilfsmittel dafür notwendig sind. In Moodle bilde ich jeder dieser Stuben in einzelnen Blöcken ab. In den Blöcken wird gibt es dann Aktivities und E-Tivites. E-Tivities bezeichnen die Aktivitäten der Online-Phasen, Activities die Aktivitäten der Präsenzphase. Sowohl Activities als auch E-Tivities werden in Ziel, Beschreibung, Aktion, Reaktion und Deadline unterteilt. Das ganze ist ein sehr hoher Aufwand, funktioniert aber ausgezeichnet.
  10. Im Sommersemester habe ich dann für die Studierenden eine geschlossene Facebook-Gruppe gegründet. Der Unterricht wurde in Facebook abgewickelt. Es gab weiterhin Activites und E-Tivites. Die Beschreibung der Aktivitäten erfoglte aber in einem Blog. Nur der Link zu den Blog-Postings wurde auf Facebook geteilt. Der Start war nicht so ganz einfach, da einige der ältern Studierenden sich erst für Facebook registrierene mussten und dabei auch etwas „Überzeugungs-Arbeit“ geleistet werden musste. Alle Ergebnisse die im Unterricht entstanden wurden wieder in der Facebook-Gruppe veröffentlicht.
  11. Das Szenario 2 ist eine ECDL Gruppe an der Praxishauptschule der Pädagogischen Hochschule. 15 Schüler/innen der 4. Klassen. Wir verwenden Moodle als Content Pool. Die Facebook-Gruppe wurde von einem Schüler gegründet und ist freiwillig. Der größte Teil der Kommunikation läuft über diese Gruppe. Zwei Schüler/innen sind nicht auf Facebook (die Eltern erlauben es nicht). Für diese werden alle Informationen zusätzlich ins Moodle Forum kopiert.
  12. Der Content selbst wurde von schule.at übernommen. Screencasts die nicht mehr aktuelle sind werden von einigen Schüler/inne neu aufgezeichnet.
  13. Was Sie hier sehen ist die Facebook Gruppe. Sie sehen oben Bilder von Posters die von den Schüler/innen mit dem Smartphone fotografiert und in die Gruppe geladen werden. Unten sehen Sie ein Posting. Die Fragestellung lautete was ist eine Datenbank, ein Datenbankmanagement-System was ist ein Datenbanksystem. Interessant ist wie es nach dem Posting von Sebastian weiter gegangen ist: *) Wir habe eine sehr lange Diskussion über das Copyright in Facebook und im Unterricht geführt. *) Im Zuge der Diskussion ist es dann auch zu ACTA gekommen *) Ergebnis: Sebastian hat eine Anti ACTA Gruppe auf Facebook gegründet die 150 Mitglieder hat. Es wurde über ACTA diskutiert und Artikel, Videos und Bilder über Acta gepostet.
  14. Ich verwende nur mehr Facebook
  15. Die Frage vor der ich jetzt stehe ist: Moodle oder Facebook oder beides? Wie werde ich meine künftigen Unterricht gestalten?
  16. Warum soll man Facebook nicht verwenden? Sie kennen solche Aussagen: Wozu brauch ich das Facebook überhaupt? Ich treffe meine Freunde lieber bei einem Kaffee. Facebook ist ja nur was für Kinder. Heute Facebook morgen wird es ein anderes Internetding sein. Facebook macht die Welt nicht besser. Ich habe mit Studierende solche Aussagen von Pädagoginnen und Pädagogen gesammelt. Fast alle dieser Aussagen können den 9 Standardsituationen der Technologiekritik zugeordnet werden. Kennen Sie die 9 Standardsituationen der Technologiekritik Versuchen Sie diese Aussagen einmal mit anderen Technologien Handy, Computer, Internet, Auto… Darf ich Sie was Fragen? *) Wer von ihnen hat ein Mobiltelefon? *) Wer von ihnen hat vor dem ersten Handy gesagt: Wozu brauch ich das? Ich will ja nicht überall erreichbar sein! What the hell is it good for? Wer will denn so was? Die Einzigen, die das Neue wollen, sind zweifelhafte oder privilegierte Minderheiten. Das ist eine Mode, die vielleicht wieder vorbeigeht. Täuschen Sie sich nicht, durch das Neue wird sich absolut nichts ändern a) Es handelt sich höchstwahrscheinlich nur um ein schönes Spielzeug ohne praktische Konsequenzen b) Insbesondere lässt sich mit der neuen Technik kein Geld verdienen c) die Beteiligten hätten einander ja gar nichts mitzuteilen Im Prinzip ganz gut, aber nicht gut genug. Die Innovation ist außerdem überkompliziert und anfällig Im Zusammenhang mit der Erziehung anderer zur richtigen Nutzung des Neuen stehen die jetzt auftauchenden Etikettefragen. aka “es ist unhöflich die Vorteile der neuen Technologie zu verwenden.” Hat die neue Technik mit Denken, Schreiben oder Lesen zu tun, dann verändert sie ganz sicher unsere Denk-, Schreib- und Lesetechniken zum Schlechteren.
  17. Nutzung von Technologie ist auch sehr vom Alter abhängig. Adams, Douglas. Lachs im Zweifel: Zum letzten Mal per Anhalter durch die Galaxis . 2. A. München: Heyne, 2005. Alles, was es schon gibt, wenn du auf die Welt kommst, ist normal und üblich und gehört zum selbstverständlichen Funktionieren der Welt dazu. Alles, was zwischen deinem 15. und 35. Lebensjahr erfunden wird, ist neu, aufregend und revolutionär und kann dir vielleicht zu einer beruflichen Laufbahn verhelfen. Alles, was nach deinem 35. Lebensjahr erfunden wird, richtet sich gegen die natürliche Ordnung der Dinge. Wer ist über 40? Für Sie ist Facebook unnatürlich!
  18. Eine Inspirationsquelle für mich ist dieses Video von Sir Ken Robinson „Changing Education Paradigms“. Bitte schauen Sie sich dieses Video an.
  19. Auch Gunter Dueck macht sich immer wieder Gedanken um die Zukunft. Dieses Video zeigt welche Kompetenzen Personen in ein vernetzten Globalen Welt benötigen und wie diese in den Schulen weg geschult werden.
  20. Warum soll ich jetzt Facebook verwenden? Die Antwort für mich ist sehr einfach: *) Es funktioniert *) Alle benutzen es schon. *) Ich brauche niemanden das Tool zu erklären *) Es hat sich bei den 13 bis 14 Jährigen etabliert.
  21. Eine mögliche theoretische Begründung für Facebook ist das Modell des „Sozialkapitals“. Als Mitglied einer Gruppe kann ich auf Ressourcen der Gruppe zugreifen. Sie sehen mein Facebook-Netzwerk. Jeder Punkt steht für eine Person dieses Netzwerkes. Facebook ist ein Tool um dieses Netzwerk sehr einfach und schnell zu betreuen und zu erweitern. Facebook ist dabei besonders hilfreich bei der Form des brückenschlagenden Sozialkapitales. Das sind Personen mit denen ich schwache Bindungen aufbaue, über die ich aber zu neuen wertvollen Informationen komme.
  22. *) Noch nie hat einer meiner Schüerinnen oder Studierenden sein Facebook Passwort vergessen. In Moodle sieht das anders aus. *) Meine Schüler nutzen Facebook vom Smartphone. Foto, Like, kurze Nachricht *) Sie Posten in der Freizeit!!!! *) In Facebook gilt das „DU“. War bis jetzt kein Problem. *) Feedback Moodle: Sie habe 34 von 50 Pkt. Note Befriedigend. Facebook: Hey, das hast du aus Wikipedia kopiert. Super aber das versteh ich nicht. Das ist ein kompletter Blödsinn. nichtlinearer Ablauf des Unterrichts komplexe Aufgaben / komplexe Lösungen Arbeiten in Teams Differenzierung durch unterschiedliche Aufgaben emotionaler kritischere Studierende Trennung Studium/Leben verwischt
  23. Wie setzen wir Facebook sonst an der Pädagogischen Hochschule ein Fanpage der Pädagogischen Hochschule https://www.facebook.com/phst.fanpage Facebook Gruppe der ÖH Erasmus-Mobilitäts-Gruppen Incmings/Outgoings/Alumni Fanpages für internationale Projekte http://www.facebook.com/european.teachers
  24. Wer Schönes erlebt, will das auch mit Freunden teilen. Schüler/innen leben in einem riesigen sozialen Netzwerk, welches sie persönlich, aber auch über SozialMedia betreuen. Warum sollen Schüler/innen diese Netzwerke und Medien nicht nutzen, um Wintersportwochen populärer zu machen. Es ist nichts authentischer als ein Livebericht von begeisterten Teilnehmer(inne)n auf Facebook, das Actionfoto auf Flickr oder der erste Snowboardtrick auf YouTube. Mit Skikurs-Online können unterschiedliche Zielsetzungen und Kompetenzen unserer Schüler/innen gefördert werden. Je nach Schulstufe, Schulart und Interesse werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt. Ziele von Skikurs-Online sind: Schüler/innen sollen eine Web-2.0-Affinität aufbauen. Schüler/innen sollen Sozial-Media als Mittel der persönlichen Public Relations erleben. Schüler/innen sollen ihr Sozialkapital erkennen und damit arbeiten (netzwerken). Schüler/innen sollen die Chancen und Risiken Sozial-Media kennen lernen. Schüler/innen sollen kollaborativ Content für Sozial-Media erstellen und entscheiden, was veröffentlicht wird.
  25. Hilf bei der Entwicklung von Richtlinien zu Facebook in deiner Schule und halte dich daran. Fordere die Schüler auf die Richtlinien von Facebook zu beachten. Bleib in Bezug auf Sicherheit und Privatsphäre-Einstellungen auf Facebook auf dem Laufenden. Fördere gutes Verhalten als Bürger einer digitalen Welt. Nutze die Facebook-Funktionen „Seiten“ und „Gruppen“, um mit deinen Schülern und deren Eltern zu kommunizieren. Mache dir die digitalen, sozialen, mobilen und „stets eingeschalteten“ Lernstile der Schüler des 21. Jahrhunderts zu eigen. Nutze Facebook als Ressource zur beruflichen Weiterentwicklung. Facebook Sample Policies Facebook Handouts
  26. Es gibt auch alternativen zu Facebook. Besonders Edmodo möchte ich als Facebook-Klon für Schulen hervorheben.
  27. Ich möchte mich für Ihre Aufmerksamkeit bedanken. Und möchte gleich die Diskussion mit einer Frage an Sie starten: Ist der ECDL noch zeitgerecht? Wie wär es mit einem Social-Media-Führerschein?