4. 15. Dezember 2008 Liebe SchülerInnen, Fratzen, Nichtstuer, Schwindelpack und Lernverweiger! „Sobald einer in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.“ Das sagt der Richtige! Der Digital Divide wird größer, wird er?
5. 15. Dezember 2008 Warum neue Medien im Unterricht?… Warum gehen wir auf den Berg? Warum gehen Männer ins Bordell?
13. 15. Dezember 2008 …. „Darüber hinaus bereitete ihm der preußisch geprägte Schulalltag Probleme. Ihn störten vor allem die Härte der Lehrer und die Besserbehandlung der adligen Mitschüler. Eine sich daraus entwickelnde Abneigung und zahlreiche Krankheiten, deretwegen er nicht am Unterricht teilnehmen konnte, führten dazu, dass Hauptmann das erste Jahr wiederholen musste. Mit der Zeit lernte er Breslau wegen der Möglichkeit schätzen, das Theater zu besuchen.“ …. Ein kleiner Exkurs …
16. 15. Dezember 2008 „ The kids are alright …“ (Don Tapscott, 2008, Growing Up Digital) „ Die „digital natives“ sollten zunächst in ihrer Eigenart respektiert“ werden „Überholte und unzeitgemäße Denk- und Bildungsstrukturen sollten an ihre Lebensrealität angepasst werden, anstatt eine umgekehrte Anpassung (ohne wirkliche Chance) zu erzwingen“ (Marc Prensky, http://www.marcprensky.com) Kinder sind „digital natives“
17. 15. Dezember 2008 Kinder sind „analogue and digital naives“ „ Die neuen Medien versprechen einmal mehr, was Generationen geplagter SchülerInnen ersehnt haben – Lernen ohne Anstrengung .“ (Manfred Prisching, in „Multimediale Bildung – Mode, Bluff, Instrument, in „Schule im Bannkreis neuer Medien“, 2003) „ Sie beherrschen die „einfachen“ Kulturtechniken, wie Lesen, Schreiben, Rechnen“ immer schlechter.“ „Ich bin für das Unterrichten ausgebildet, nicht für die Bedienung von Geräten“ „Das haben wir schon mit dem Sprachlabor gehabt.“
18. 15. Dezember 2008 Worum geht es? Quelle: Heinz Moser Netzdidaktik, 2008
20. 15. Dezember 2008 Gruppierungen in Innovationsprozessen (nach Krebsbach-Gnath) Innovationsprozesse
21. 15. Dezember 2008 Barrieren Extern Intern Keine Zugänge zu Ressourcen Kein Vertrauen Keine Zeit Widerstand gegen Veränderungen und negative Einstellung Keine Fortbildungsmöglichkeit Keine Belohnungen Technische Probleme
22.
23. 15. Dezember 2008 Neue Technologie Hype Tal der Erkenntnis Zeit der Normalität und Produktivität Zeit Pilot- projekte Förder- gelder Tagungen, Seminare 95 99/00 02/03 05 Nachhaltigkeit von eLearning? eLearning ist nicht eMail! Google 1.700.000 Referenzen „ was wir schon immer wussten“ Leistungserwartung/ Wahrnehmung Veröffent- lichungen *) nach Gartner Research „ eLearning will become the next killer application“ Lern- portale Online Universities Shakeout eLearning-Anbieter/ -Angebote Abschluss- veranstaltungen Mediengestützte, IT-gestützte Lehre als Teil des Curriculums Blended Learning eLearning Hype Cycle *) E-Learning – wo stehen wir heute?
24. 15. Dezember 2008 Lerntheorien im Überblick Kategorie Behaviorismus Kognitivismus Konstruktivismus Hirn ist ein passiver Behälter informationsverarbeitendes Gerät informationell geschlossenes System Wissen wird abgelagert verarbeitet konstruiert Wissen ist eine korrekte Input-Outputrelation ein adäquater interner Verarbeitungsprozess mit einer Situation operieren zu können Lernziele richtige Antworten richtige Methoden zur Antwortfindung komplexe Situationen bewältigen Paradigma Stimulus-Response Problemlösung Konstruktion Strategie lehren beobachten und helfen kooperieren Lehrer ist Autorität Tutor Coach, (Spieler), Trainer