Wird FileMaker in einer kleinen System-Umgebung angewendet, werden die Benutzer und Benutzer-Rechte meist unter Verwendung der von FileMaker mitgelieferten Benutzer- und Rechte-Verwaltung gesteuert.
In größeren IT-Landschaften „meutern“ meist sowohl die Anwender wie auch die Administratoren, wenn Passworte an unterschiedlichen Stellen eingegeben oder gepflegt werden müssen. Zudem ergeben sich dadurch oftmals Sicherheits-Lücken, wenn Accounts verwaisen, weil sie schlichtweg vergessen werden, längst ausgeschiedene Mitarbeiter die Zugangsdaten aber noch immer kennen.
FileMaker beherrscht neben der eigenen Benutzer-Verwaltung noch zwei weitere Disziplinen, um den Zugang zu den Daten(banken) zu verwalten. So kann die Verwaltung der Zugangsberechtigung beispielsweise an externe Active Directory Server oder auch an Google, Amazon oder Microsoft abgetreten werden.
Zwei Experten zeigen in diesem Vortrag, wie sich Anwender in einer großen IT-Landschaft nur ein einziges Mal mit ihrem Benutzernamen und Passwort im System anmelden müssen und damit auch den ungehinderten Zugang zu den – für sie freigegebenen – FileMaker Dateien erhalten, ohne ihre Zugangsdaten nochmals eingeben zu müssen.
Zudem wird erklärt, wie diese Rechte mit einer auf einer FileMaker-App basierenden Benutzerverwaltung kombiniert werden können. Abschließend schauen wir uns an, wie auf iOS-Geräten die Touch-ID (der digitale Fingerabdruck) genutzt werden kann, um sich auf einer FileMaker-App anzumelden.gt