2. GliederungGliederung Historische Forschung
• Name
• Bedeutung
• Geburtsdatum
• Staatangehörigkeit
• Geburtsort
• Wohnort
• Beruf
• Eltern ( Adoptivvater, Leihmutter)
• Geschwister
• Familienstand
• Sprache
• Schulische Ausbildung
• Gestorben
• Auferstanden
Außerchristliche Quellen –
hat die Bibel doch recht?
• Josefus
• Tacitus
• Das Thomas-Evangelium
• Die Texte von Qumran
Die Entstehungsgeschichte
der Evangelien (die 2-
Quellen- Theorie)
• Markus
• Matthäus
• Lukas
• Johannes
Die historisch-kritische
Methode
• Exegese
Gleichnisse und Wunder
• Geschenkwunder
• Heilungswunder
• Rettungswunder
• Totenerweckungen
• Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld
3. Gesellschaftliche Gruppen zur
Zeit Jesu
• Abgesondert: die Pharisäer
• Vornehm und reich: die Sadduzäer
• Ganz oben: der Hohe Rat
• Gewalttätig. die Zeloten
• Zurückgezogen: die Essener
Die Bergpredigt
• Die Seligpreisungen
• vom Salz der Erden und vom Licht der
Welt
• vom Gesetz und von den Propheten
• vom Töten und von der Versöhnung
• vom Ehebruch
• von der Ehescheidung
• vom Schwören
• von der Vergeltung
• von der Liebe zu den Feinden
Die letzten Tage von Jesus
• Karwoche ( Palmsonntag,
Gründonnerstag, Karfreitag)
Die Auferstehung von Jesus
Christus
• Ostern
Nach Jesus Fragen
• Musik
• Kunst
• Literatur
• Film
5. Bedeutung:
• Jesus ist die griechische Form des hebräisch-
aramäischen Vornamens Jeschua oder Jeschu, beides
Kurzformen von Jehoschua.
Geschwister:
• Jakobus, Joses, Judas und Simon.
Familienstand:
• Ledig
Sprache:
• Aramäisch, vermutlich auch Hebräisch und etwas
Griechisch.
Schulische Ausbildung:
• konnte lesen und vermutlich auch schreiben.
13. Außerchristliche Quellen – hat die Bibel
doch recht?
Josefus
Flavius Josefus wurde in Jerusalem geboren und gehörte zur Gruppe der Pharisäer.
Neben wertvollen Informationen über die Umwelt Jesu findet sich bei Josefus eine
Notiz über den Tod des Jakobus.
Josefus stellt ihn vor als "Bruder von Jesus, der Christus genannt wird„.
14. Tacitus
Der römische Geschichtsschreiber Tacitus berichtet um 117 in seinen Annales von
„Chrestianern“, denen Kaiser Nero die Schuld am Brand Roms im Jahr 64
zugeschoben habe, und notiert:
„Der Mann, von dem sich dieser Name herleitet, Christus, war unter der Herrschaft des
Tiberius auf Veranlassung des Prokurators Pontius Pilatus hingerichtet worden.“
15. Das Thomas-Evangelium
Bei dem Thomas-Evangelium handelt es sich um eine Sammlung aus 114 losen, nur
stichwortartig verbundenen Aussprüchen, die Jesus zugeschrieben werden.
Sie enthält eine Reihe von Parallelen zu Jesusworten, die im Neuen Testament
bekannt sind, aber auch mehrere sonst unbekannte Jesusworte.
Der Umfang von ThomEv entspricht ca. einem Sechstel des Lukasevangeliums.
16. Die Texte von Qumran
Qumran Bei etwa einem Viertel der Texte handelt es sich um Schriften aus dem
Alten Testament, die für die Forschung von größter Bedeutung sind.
Über Jesus selbst erfahren wir aus den Texten nichts - lediglich einzelne essenische
Gedanken ähneln Stellen aus den neutestamentlichen Schriften
17. Die Entstehungsgeschichte der
Evangelien (die 2-Quellen- Theorie)
Die wichtigste Quelle, aus der wir vom Leben Jesu erfahren, sind die vier Evangelien.
Ihre Verfasser werden Evangelisten genannt. Sie heißen Matthäus (Mt), Markus (Mk),
Lukas (Lk); und Johannes (Joh).
18. Die historisch-kritische Methode
Besonders aufgefallen sind der Exegese die
Übereinstimmungen und Unterschiede der ersten drei
Evangelien des Neuen Testaments.
Sie stimmen in der Reihenfolge der dargestellten Ereignisse
und Erzählungen weitgehend überein, aber auch im Wortlaut
der Erzählungen, die ihnen gemeinsam sind.
20. Gleichnisse und Wunder
Geschenkwunder
Speisung der 5000,
Hier bewirkt ein Wunder Jesu eine große Menge Nahrung als Gabe an eine Gruppe
von Menschen, die Mangel erlebten, ohne dass Jesus direkt darum gebeten wurde
21. Heilungswunder
Andere Heilungswunder Jesu geschehen ohne Kampf mit einer dämonischen
Fremdmacht: durch aktive oder passive Übertragung seiner Kraft auf die kranke
Person oder durch seinen Befehl oder Zuspruch.
23. Totenerweckungen
Die Berichte von Wiedererweckungen Sterblicher nehmen unter den Wundertexten
des NT eine Sonderstellung ein:
Tochter des Synagogenvorstehers Jairus
Lazarus in Bethanien
24. Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld
Jesus spricht vor einer großen Volksmenge, bei Markus und Matthäus setzt
er sich dazu in ein Boot, während die Menge am Ufer zuhört.
25. Gesellschaftliche Gruppen zur
Zeit Jesu
Abgesondert: die Pharisäer
"Pharisäer" bedeutet übersetzt "die Abgesonderten„.
Sie waren eine vom Volk sehr geschätzte Laienbewegung und die eigentlichen
religiösen Führer des Volkes.
26. Vornehm und reich: die Sadduzäer
Zu den Sadduzäern gehörten hauptsächlich die Vornehmen und Reichen, meist
waren es Priesterfamilien.
Anders als die Pharisäer glaubten sie nicht an die Auferstehung der Toten, an ein
Weiterleben nach dem Tode oder an die Existenz von Engeln und Geistern.
27. Ganz oben: der Hohe Rat
Der Hohe Rat ist keine eigenständige Gruppe, sondern setzt sich aus den
Mitgliedern der Pharisäer und Sadduzäer zusammen.
Dem Hohen Rat gehörten 71 Mitglieder an; den Vorsitz hatte der Hohepriester. Die
Sadduzäer waren darin die führende Gruppe.
28. Gewalttätig: die Zeloten
Die Zeloten waren die radikalste der jüdischen Gruppen.
Die Partei der Zeloten wurde im jüdischen Krieg vernichtet.
29. Zurückgezogen: die Essener
Die Essener lebten in ordensähnlichen Gruppen hauptsächlich am Toten Meer.
Sie hielten sich an strenge Lebensregeln und glaubten sich als die Einzigen, die am
Tag des Jüngsten Gerichts gerettet würden.
30. Die Bergpredigt
Die Bergpredigt ist eine Predigt Jesu von Nazareth, die das Matthäusevangelium
des Neuen Testaments als seine Lehre überliefert.
31. Die Seligpreisungen
Die Eröffnung der Bergpredigt bilden die berühmten Seligpreisungen. Der Form nach
stehen sie in der Tradition der Weisheitsliteratur ("Wohl dem der...").
vom Salz der Erden und vom Licht der Welt
Es folgen die Gleichnis Worte vom "Salz der Erde" und "Licht der Welt" die die Jünger
Gemeinschaft der neuen Gerechtigkeit in ihrem Verhältnis zu den übrigen Menschen
charakterisieren.
vom Gesetz und von den Propheten
Daran schließt sich eine Grundsatzreflexion über das Verhältnis zwischen "Gesetz und
Propheten" und der Lehre Jesu an.
32. Die letzten Tage von Jesus
Sonntag ( Palmsonntag)
Palmsonntag ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit und der Sonntag
vor Ostern. Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche.
34. Gründonnerstag
Der Gründonnerstag ist der fünfte Tag der Karwoche . Beides, Abendmahl und
Fußwaschung, machen Gründonnerstag im Unterschied zu den anderen Tagen der
Karwoche zu einem Tag festlicher Freude.
35. Karfreitag
Der Karfreitag ist eher ein stiller Feiertag, da es der Überlieferung nach der Todestag Jesu ist. Er
ist der höchste kirchliche Feiertag.
36. Karsamstag
Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe. Es findet kein Gottesdienst statt. In
Deutschland ist der Karsamstag vor allem auch ein Tag der Vorbereitung für die
Ostertage.
37. Die Auferstehung von Jesus Christus
Ostersonntag
Jüngerinnen von Jesus, die den Leichnam salben wollen, finden sein Grab leer vor
und erfahren als Erste von der Auferstehung. Der Ostersonntag ist der Tag der
Freude über die Auferstehung Jesu.