2. Gliederung
o Problemstellung
o Lösungsansatz
• Konzeption neuer Elemente
• Lösungsverfahren
o Analyse des Verfahrens
o Fazit
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4. Problemstellung
05.05.2015 - D. Baumeister PRÄSENTATION ZUR BACHELOR-ARBEIT
Wie wirkt sich die Berücksichtigung heterogener Leistungen
auf die SMG aus ?
• Haben heterogene Leistungen einen signifikanten Einfluss
auf die SMG ?
• Welche Elemente sind dafür entscheidend?
• Liefert deren Berücksichtigung in der SMG relevante Vorteile?
Wie muss ein Lösungsverfahren zur Berücksichtigung von
heterogenen Leistungen aufgebaut werden?
• Welche Elemente müssen in das Verfahren einfließen?
4
5. Lösungsansatz
o Anforderungen an einen neuen Lösungsansatz
• Ergebnisse sind zulässig
• Zeit- und Kostenaufwand ist angemessen
• Objektiv messbare Gütekriterien
o Grundannahmen
• Daten zu Personalkapazität und –bedarf sind gegeben
• Allgemeine Restriktionen werden berücksichtigt
• Planung für 24 Stunden mit stündlichem Intervall
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6. Konzeption neuer Elemente
05.05.2015 - D. Baumeister PRÄSENTATION ZUR BACHELOR-ARBEIT
o Leistungen
• Vor- und Nachbereitungszeit
• Geplante Leistungszeit
• Produktivitätsfaktor
• Reale Leistungszeit und Minimale Leistungsdauer
• Anforderungen
o Qualifikationen
o Personalarten
𝑚 = max( 𝑃 ; 2 𝑄 − 1 )
𝑎𝑙.𝑞
𝑞 = 1; … ; 𝑄
𝑚 = 1; … ; 𝑀
𝑘𝑙
𝑟𝑒𝑎𝑙
= 𝑘𝑙
𝑝𝑙𝑎𝑛
∗
1
𝛾
𝑙 = 1; … ; 𝐿
6
7. Konzeption neuer Elemente
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o Binäre Eignungsmatrix der Personalarten
o Normierte Personalbedarfsmatrix
𝑐𝑧𝑙.𝑚 =
𝑞( 𝑎𝑙.𝑞∗ 𝑚𝑎 𝑞.𝑚 )
𝑞 𝑎𝑙.𝑞
𝑏𝑧𝑡.𝑚 = min 1 ;
𝑙
𝑏𝑡.𝑙 ∗ 𝑐𝑧𝑙.𝑚
7
8. Konzeption neuer Elemente
o Gegebener, antizipierter Personalbedarf
o Annahme an die Kausalität des Personalbedarfs
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𝑏𝑡.𝑙 = 𝜇 𝑡.𝑙 + 𝜎𝑡.𝑙 ≥ 0
9. Lösungsverfahren
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Schichtmusterplan
TSMP TSMP TSMP
SM SM SM SM SM SM SM SM SM SM SM SM
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14. Analyse des Verfahrens
Auswirkungen von Veränderungen der Grundparameter …
• Anzahl Personalart, Anzahl Schichtmuster, Anzahl Personal und
minimale Leistungszeit
… auf die Indikatoren …
• Heterogenität, Deckung und Lösungszeit
… bei konstanten Rahmenbedingungen.
• Produktivitätsfaktor, Parameter Omega, Arbeitszeitgrenzen,
minimale/restriktive Leistungszeit und Personalbedarfsverhältnis
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21. Fazit
Zulässigkeit, Aufwand, Qualität
o Das vorgeschlagene Verfahren bildet entscheidende Richtlinien
des Arbeitskräfteeinsatzes ab, um Schichtmuster zu erzeugen
und so brauchbare Ergebnisse für die PEP bereitzustellen.
o Verglichen mit der Verwendungszeit eines SMP ist die notwendige
Dauer der Dateneingabe und Rechenzeit angemessen kurz.
o Gegenüber einer Planung ohne die Verwendung einer geeigneten
SMG bei heterogenen Leistungen können deutliche
Verbesserungen des Flexibilitätsangebots erreicht werden.
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22. Fazit
Optionen zum Detaillierungsgrad des Verfahrens
o Planungshorizont
o Periodenlänge
o Pausenregelungen
o Ausschuss
o Wegzeiten
o Unterdeckungsoption
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23. Fazit
Folgerungen aus der numerischen Analyse
o Eignung der Zielfunktions-Indikatoren
• Insbesondere „Deckung“
o Lösbarkeit großer Schichtmusterpläne
• Abwandlung der Unterschiedlichkeits-Bedingung
• Automatischer Wechsel zur geeignetsten Restriktion
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Gliederung orientiert sich in gekürzter Form an der vollständigen Arbeit
Kurz zur Einordnung der Schichtmustergenerierung in einen möglichen Planungskontext
Ausgerichtet wurde die Arbeit anhand der gezeigten Fragestellungen
Zunächst habe ich einige Grundüberlegungen vorangestellt.
Wie muss ein guter Lösungsansatz sein?
Welche Gegebenheiten setze ich voraus?
Einleuchtend ist die Erfassung von heterogenen Leistungen
Zunächst gibt es Zeitdaten zu jeder Leistung
Der Produktivitätsfaktor dient zur Anpassung der Daten auf reale Situationen
Viele weitere Daten können natürlich zugeordnet werden: Leistungsort, Werkzeuge, Zulagen etc.
ZENTRAL FÜR PEP verfügt jede Leistung über eine bestimmte Anforderung an die ausführende Arbeitskraft, also eine oder mehrere Qualifikationen
Diese Qualifikationen müssen also auch erfasst werden.
Dahinter verbergen sich die für das betrachtete Unternehmen relevanten Ausbildungen, Fort- und Weiterbildungen
Anhand der Qualifikationen kann das Personal in PersonalARTEN eingeteilt werden.
Jede vorhandene Kombination von Qualifikationen bildet eine Personalart.
Maximal sind demnach m-Dach Personalarten möglich (Ohne berücksichtigung Personal Ohne Qualifikation)
OB eine Personalart qualifiziert ist, eine Leistung auszuüben, entscheidet sich in der Eignungsmatrix CZ
Nur wenn alle Anforderungen durch die Personalart erfüllt werden, erfolgt ein positiver Eintrag
So kann weiterhin gewährleistet werden, dass eine Personalart mehrere Leistungen verrichten kann
Und eine Leistung durch verschiedene Personalarten abgedeckt werden kann.
Da in der SMG der Anspruch verfolgt wird, einen Personalbedarf grundsätzlich decken zu KÖNNEN,
Muss ein Schichtmuster für die Personalart bestehen, sobald sie zur Erfüllung herangezogen werden könnte.
Der Personalbedarf wird als gegeben angenommen. Er kann stochastisch oder absolut gegeben sein – oder gemischt, je nach Gegebenheit der Unternehmung.
Wichtig: es gibt separate Bedarfszahlen pro Zeitintervall und Leistung
Die logische Folge des Bedarfs bei Leistungen mit längerer Dauer sind hier beispielhaft gezeigt, wird aber für das Modell nicht zwingend benötigt.
LÖSUNGSVERFAHREN – Was wollen wir erreichen?
<< Erklärung der hierarchischen Beziehung >>
<< Erklärung der Heuristik >>
Für jede Personalart
SM generieren bis die geforderte Anzahl erreicht ist.
Dabei in erster Schleife jeden Bedarf decken und
In zweiter Schleife die Heterogenität erhöhen.
Bis alle Personalarten einen TSMP zugeordnet bekommen haben.
„Problem bei der Darstellung von EPK….“
<< Erklärung der Heuristik >>
Für jede Personalart
SM generieren bis die geforderte Anzahl erreicht ist.
Dabei in erster Schleife jeden Bedarf decken und
In zweiter Schleife die Heterogenität erhöhen.
Bis alle Personalarten einen TSMP zugeordnet bekommen haben.
SM-Einträge sind die vorrangige Entscheidungsvariable der Generierung
Einträge innerhalb eines Schichtmusters sind binär und hängen voneinander ab.
Arbeit
Beginn
Ende
Pause
Wesentliche Restriktionen:Es existiert für jeden zuzuordnenden Bedarf ein SM im TSMP
Die Arbeitszeitgrenzen werden eingehalten. <- hier tritt übrigens der chinesische Fehler Nummer 1 auf!
Die Schichtmuster unterscheiden sich voneinander***
*** Starke Eingrenzung: später Abwandlung „innerhalb TSMP“
Wesentliche Abweichungen vom Quell-Modell:
2)
Formel wurde zur Anwendung über alle TSMP und Leistungen erweitert (SUM)
Als Obergrenze wurde nun die Leistungszahl statt „1“ genommen, da eine Personalart durchaus mehrere Leistungen abdecken kann.
Der Bedarf wird nur berücksichtigt, wenn die angesprochene PersArt in Frage kommt
Y_L gibt die bewertete Anzahl an Qualifiziertem Personal an
Kommen wir zur numerischen ANALYSE des Lösungsansatzes
Untersuchung der Lösungszeit als Kriterium zur stetigen „flüssigen“ Arbeit des Modells
Lösungszeit bei
Erhöhung der Schichtmusterzahl
Und nur EINER Personalart ( = nur eine Leistung)
Tendenziell proportionaler Anstieg der Lösungszeit.
Bei schrittweiser Erhöhung der Personalarten und SM-Anzahl
Ähnlich proportionaler Zusammenhang
Erste Lücken bei einer Gesamtzahl SM von 50 (vgl. Unterschiedlichkeitsbedingung)
Eine noch bessere Sicht auf das Problem der Lösbarkeit zeigt die Erhöhung der minimalen Leistungszeit für alle PersArten
Während vorher bis zu 45 SM lösbar waren
Sind jetzt nur noch 15 SM lösbar
Vergleich der möglichen SM-Schemata
Abbildung zeigt den binären Parameter „Mindest-Abdeckung“
Bei dieser Testreihe gab es 6 Personalarten.
Die Anzahl SM wurde schrittweise erhöht und es zeigt sich
dass bereits bei 4 SM einzelne TSMP die Bedarfserfüllung erreichen.
bei 5 SM wird das in jedem TSMP erreicht.
Während zuvor die Unterschiedlichkeit ALLER SM im SMP gefordert wurde,
Wird nun die Heterogenität auf den TSMP begrenzt.
Auf diese Weise konnten Testreihen mit einer SMP-Weite von 150 Schichtmustern
Bei 10 Personalarten
Je 15 SM
Erfolgreich gelöst werden.
Heterogenität Phi H
Scheint geeigneter Indikator
Deckung Phi D
Legt eine exponentielle Steigung nahe
Scheint in dieser Form ungeeignet
Heterogenität Phi H
Stufenweiser Anstieg durch Erhöhung der TSMP-Zahl = Leistungszahl
Zu Beginn wurden allgemeine Ansprüche an das Modell formuliert, die hier reflektiert werden sollen.
Das Modell bietet bereits die Anpassung an verschiedene Situationen, die im praktischen Umfeld der SMG bei heterogenen Leistungen anfallen können.
Einige Einflüsse sollten in weiteren Überlegungen aufgegriffen werden…
Planungshorizont
zu kurz!! i.d.R. Schwankungen über die Wochentage., MA brauchen Ruhezeit und freie Tage
Periodenlänge
genauere Planung durch feinere Intervalle (30 oder 15 Minuten)
Pausenregelungen
Möglichkeit der Aufteilung der Pausenzeit nutzen um „Zeitüberschuss“ von Leistungen zu nutzen
Ausschuss
in Verbindung mit Produktivitätsfaktor – Anteil „erfolgloser“ Arbeiten
Wegzeiten
bei Arbeitsplatzwechsel (Skaleneffekt von Wiederholungen der Leistung)
Unterdeckungsoption
„Servicegrad“
Zuletzt….
Zur Diskussion:
Aus dem Fazit >> 24-Stunden Planung nicht sinnvoll !?
Informationsverlust des Verfahrens zu hoch:- Welche Leistung wird durch die MA wahrgenommen?
Berücksichtigung von Kostenwerten nicht gegeben:
- Lohnwerte bereits in der SMG einbeziehen?