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TARGET    FOKUS-PRINZIP-
  YOUR
CUSTOMER
           Marketinganalyse

           Ansatz und Beispiel
Keep it simple



• Wo entstehen Werte?
Im Unternehmen entstehen nur Kosten.

• Werte entstehen, wo eine Rechnung
bezahlt wird, also beim Kunden.

• Marketing ist:
Umwandlung von Potenzialen eines
Unternehmens in Kundennutzen und damit in
KUNDEN

•CUSTOMER VALUE steht im Mittelpunkt


 CUSTOMER VALUE SCHAFFEN durch
       → Kundenbeziehungsprozessen
       → Kundenakquisition
       → Kundenbindung
       → Kundenrückgewinnung
Marketing …



… ist:

• eine Investition
• die Integration aller
Unternehmensfunktionen auf den Markt
• die Ertragsfokussierung und Messbarkeit
aller Maßnahmen



                                        Markt

                               Kommunikation

                                      Vertrieb

                                     Finanzen

                                   Produktion
Die FOKUS-PRINZIP-
Marketinganalyse
ermöglicht …
• strukturierten Aufbau und Steuerung
des Marketings durch klar definierte Mess-
Parameter (Key Performance Indicators – KPIs)

• Ausrichtung aller Abteilungen auf den
Markt aus (Ergebnis der Analyse als
Benchmark)

• den Blick auf Ertrag statt nur Umsatz

• Innovation in der Kundengewinnung, Cross-
/Up-Selling, Churn-Management,
Marketingplanung, Umsetzung und Controlling
von Marketing-Kommunikation


 Marketing wird von der Kostenstelle
 zum messbaren Ertragsbringer …
 Marketing wird Investition!
TARGET    FOKUS-PRINZIP-
  YOUR
CUSTOMER
           Marketinganalyse
Die 11 Erfolgsdimensionen



                                                   1   Marktposition
                     Leader-
                     ship      11              5                        2   Strategie
                                             4,5
                                               4
                                             3,5
                                               3
    Marketing-
    Kommunikation    10                      2,5
                                                                                3
                                                                                     Planung,
                                                                                     Controlling   Rot = großes Potenzial
                                               2
                                             1,5
                                               1                                                   Gelb = viel Potenzial
                                             0,5
                                               0                                                   Grün = kaum Potenzial
          Vertrieb   9                                                           4    Markenführung




             Konkurrenz    8                                                5   Produkte




                                Kunden   7                  6   Preis
Erfolgsdimension                                              • Es gibt keine schriftliche Strategie

Nr. 2: Strategie
                                                              • Keine Antwort auf die Frage nach
                                                              Unternehmenszielen -> Das
                                                              Unternehmen hat keine oder ständig
                                                              wechselnde Ziele
                                                              • Keine Marketing- und Vertriebsziele
                 • Es gibt kein Jahresbudget für
                 die Erreichung von Jahreszielen                                                        • Welche Vision besteht für die
                                                                                                        Unternehmensentwicklung? Bilder
                                                                                                        anstelle von klaren Worten … für welches
                                                                                                        Ziel steht z. B. das Bild “Erde”? Im
                                                                                                        Gegensatz zur Annahme des
 • Als Zielgruppe wird “Kunde”                                                                          Unternehmens von einer existierenden
                                                                      Strategie
 genannt – z. B. für SE: 2 in der                                       5
                                                                                                        schriftlichen Unternehmensvision, ist hier
 Raumfahrt bzw. Unternehmen                                           4,5                               das Rating: Es exisitiert keine
 ESA …                                                                  4                               Unternehmensvision
 • Rating: keine Analyse des                                          3,5                               • keine klare Idee zur
                                          B udgetierung                 3                 Visio n       Unternehmensentwicklung
 Marktes bzw. Definition desselben
                                                                      2,5
 • Keine Vorstellung über
                                                                        2
 Kundenprofil (wie findet da die                                      1,5
 Neukunden-Akquise statt?)                                              1
                                                                      0,5
                                                                        0                                    • Es liegt keine SWOT vor -> Das
                                       Zielgruppen-                                                          Unternehmen vermeidet die
                                                                                              SWOT           Auseinandersetzung mit Schwächen,
                                        Strategie
                                                                                                             trackt nicht Chancen und Risiken, ist
                                                                                                             sich seiner Stärken nicht bewusst
 • Zahlenziele: z. B. für SE 750k zu
 600k Umsatz zu Ertrag = 80 % DB
 (DB I?) – Realismus? Mit welcher
 Strategie werden diese ehrgeizigen                   Zielqualität                 M arketingziele
 DBs erreicht?
                                                                                                       • keine Marketingziele, weder als
                                                                                                       Zielvorgabe für die Abteilung noch auf
                                                                                                       Kunden- oder Produktsegment-Ebene


 POTENZIALE
 1.     Besonders hohes Potenzial in der Ausarbeitung und Konkretisierung der Strategie auf G-Feld-Ebene

 2.     Unternehmensentwicklung ist nicht gerichtet: In welche Märkte und Kundensegmente soll welches Wachstum
        oder Geschäftsergebis in Rückkopplung mit der Strategie und den finanzwirtschaftlichen Zielen erreicht werden?

 3.     Kein systematische Marktbeobachtung, Marktbearbeitung, Vertriebs- und Marketingaktivitäten
Gesamt-                        Grad der Marktorientierung, also
                               • der Organisation und Integration aller
Bewertung:                     Unternehmensfunktionen (Strategie, Vertrieb,
                               Marketing, Controlling) in Hinsicht auf die
2,25 von 5                     Marktorientierung
                               • des Niveaus der Unternehmensplanung und
= 45 %                         Integration von Unternehmenszielen und Strategie
                               und der Marketing- und Vertriebsplanung in Hinsicht
                               auf Umsetzung und Maßnahmen-Controlling
                               •


                                                      1   Marktposition
                   Struktur/
                   Prozesse     11                5                         2   Strategie
                                                4,5
                                                  4
                                                3,5
                                                  3
  Marketing-
  Kommunikation    10                           2,5
                                                                                     3
                                                                                          Planung,
                                                                                          Controlling   Rot = großes Potenzial
                                                  2
                                                1,5
                                                  1                                                     Gelb = viel Potenzial
                                                0,5
                                                  0                                                     Grün = kaum Potenzial
        Vertrieb   9                                                                  4    Markenführung




           Konkurrenz    8                                                      5    Produkte




                                  Kunden    7                   6   Preis
Empfehlung
Firma XX befindet sich in einer
„strategischen Lücke“ I


     Unserer Ansicht nach befindet sich Firma XX in einer Lücke zwischen
     Produktentwicklungs- und Marktentwicklungsstrategie:

 •   Es gibt eindeutig eine Differenz zwischen der möglichen Geschäftsentwicklung des
     Unternehmens und der Geschäftsentwicklung bei Beibehaltung des derzeitigen
     strategischen und operativen Instrumentariums … also erhebliches Potenzial gerade
     in der Umsatzentwicklung durch Erhöhung der Absatzmenge mittels schneller
     Maßnahmen im Vertrieb und Marketing:

     •   Operativ im Sinne, dass die bisherigen Mittel der Marktbearbeitung nicht
         systematisch sind sondern auf den Verkaufserfolgen einzelner Mitarbeiter
         aufbauen, ohne dass eine über das Administrative hinausgehende
         systematische und professionelle Vertriebssteuerung erkennbar ist und
     •   strategisch im Sinne, dass der Markt für xxx noch nicht definiert ist und damit
         überhaupt nicht vom Vertrieb bearbeitet wird.




                                                                                           10
Firma XX befindet sich in einer
„Strategischen Lücke“ II


 •   Gerade in letzterem sehen wir den Hebel zum „Hidden Champion“: Laut dem
     Theorem der „Hidden Champion“ werden die Unternehmen besonders erfolgreich,
     die Ihren Markt selbst definieren, weil sie in diesen Märkten zwingend Marktführer
     sind und in der Regel auch lange bleiben.

 •   Neben schnell wirkenden Maßnahmen bei der Absatzmengen-Entwicklung durch
     Maßnahmen im Marketing und Vertrieb ist ferner die Preiselastizität zu überprüfen:
     Hier könnten versteckte Gewinne möglich sein. Bei Veränderung des Preises könnte
     die Wahrscheinlichkeit gering sein, dass die Nachfrage sinkt, denn:

     1.   Firma XX ist in seinem bisher definierten Markt (xxx) fast konkurrenzlos
          Marktführer.
     2.   Wichtige Player haben den Markt verlassen (yyyy) oder bieten nicht auf dem
          Teilmarkt an (zzzz).
     3.   Andere Konkurrenten (cccc) bieten Modelle mit nicht vergleichbaren
          technischen Merkmalen an.




                                                                                          11
Instrumente
Instrumente zur Umsetzung:
Marktsegmentierung


                             •   Durch die Marktsegmentierung sollen
                                 profitable Zielgruppen identifiziert
                                 werden, für welche die Produkte und
                                 Dienstleistungen hergestellt und
                                 angeboten werden. Durch die
                                 Segmentierung können Ressourcen
                                 (finanziell und personell) effizient zur
                                 Bearbeitung der identifizierten
                                 Zielgruppen eingesetzt werden.

                             •   Marktsegmentierung bedeutet
                                 demnach die Aufteilung eines
                                 heterogenen Gesamtmarktes in
                                 relativ homogene Käufergruppen mit
                                 dem Ziel der differenzierten
                                 Ansprache dieser Gruppen.

                             •   Die Marktsegmentierung ist der
                                 Ausgangspunkt der Marketing-
                                 Planung

                                                                      13
Instrumente zur Umsetzung:
Kundenanalyse




                             •   Das Management der
                                 Kundenbeziehung muss deutlich
                                 im Mittelpunkt der
                                 Unternehmensführung stehen
                                 und die Unternehmensprozesse
                                 klar am Kunden ausgerichtet
                                 werden.
                             •   Durch Relationship Marketing soll
                                 eine enge und lange Beziehung
                                 zum Kunden aufgebaut werden.
                                 Dies ist aufgrund gesättigter
                                 Märkte und der verschärften
                                 Konkurrenzsituation notwendig.
                             •   Um jedoch auf den Kunden
                                 eingehen zu können, sind seine
                                 Bedürfnisse und Belange zu
                                 erörtern.


                                                                14
Instrumente zur Umsetzung:
Marketingstrategie


     Marketing als markt- bzw. kundenorientierte Unternehmensführung lässt sich nur
      konsequent umsetzen, wenn dem unternehmerischen Handeln eine schlüssig
      abgeleitete Marketingstrategie zugrunde gelegt wird.




                                                                                       15
Instrumente zur Umsetzung:
Marketing-Plan I

  •   Auf der Basis der FOKUS-PRINZIP-Marketinganalyse lässt sich schnell ein
      Marketing-Plan aufsetzen.

  •   Ein Marketingplan umfasst die Planung und Koordination der
      Marketingmaßnahmen eines Unternehmens und deren prozessorientierter
      Umsetzung in konkretes Handeln (auf Produktebene).
  •   Er stellt somit die operative Planung auf Basis der Marketingziele und
      Marketingstrategie dar.
  •   Der Marketingplan beinhaltet die konkreten Maßnahmen die gesetzt werden sollen,
      um die Erreichung der festgelegten Ziele sicherzustellen.




                                                                                        16
Instrumente zur Umsetzung:
Marketing-Plan II




                             17
Instrumente zur Umsetzung:
Marketing-Plan III




                             18

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Fokus Prinzip Marketinganalyse

  • 1. TARGET FOKUS-PRINZIP- YOUR CUSTOMER Marketinganalyse Ansatz und Beispiel
  • 2. Keep it simple • Wo entstehen Werte? Im Unternehmen entstehen nur Kosten. • Werte entstehen, wo eine Rechnung bezahlt wird, also beim Kunden. • Marketing ist: Umwandlung von Potenzialen eines Unternehmens in Kundennutzen und damit in KUNDEN •CUSTOMER VALUE steht im Mittelpunkt CUSTOMER VALUE SCHAFFEN durch → Kundenbeziehungsprozessen → Kundenakquisition → Kundenbindung → Kundenrückgewinnung
  • 3. Marketing … … ist: • eine Investition • die Integration aller Unternehmensfunktionen auf den Markt • die Ertragsfokussierung und Messbarkeit aller Maßnahmen Markt Kommunikation Vertrieb Finanzen Produktion
  • 4. Die FOKUS-PRINZIP- Marketinganalyse ermöglicht … • strukturierten Aufbau und Steuerung des Marketings durch klar definierte Mess- Parameter (Key Performance Indicators – KPIs) • Ausrichtung aller Abteilungen auf den Markt aus (Ergebnis der Analyse als Benchmark) • den Blick auf Ertrag statt nur Umsatz • Innovation in der Kundengewinnung, Cross- /Up-Selling, Churn-Management, Marketingplanung, Umsetzung und Controlling von Marketing-Kommunikation Marketing wird von der Kostenstelle zum messbaren Ertragsbringer … Marketing wird Investition!
  • 5. TARGET FOKUS-PRINZIP- YOUR CUSTOMER Marketinganalyse
  • 6. Die 11 Erfolgsdimensionen 1 Marktposition Leader- ship 11 5 2 Strategie 4,5 4 3,5 3 Marketing- Kommunikation 10 2,5 3 Planung, Controlling Rot = großes Potenzial 2 1,5 1 Gelb = viel Potenzial 0,5 0 Grün = kaum Potenzial Vertrieb 9 4 Markenführung Konkurrenz 8 5 Produkte Kunden 7 6 Preis
  • 7. Erfolgsdimension • Es gibt keine schriftliche Strategie Nr. 2: Strategie • Keine Antwort auf die Frage nach Unternehmenszielen -> Das Unternehmen hat keine oder ständig wechselnde Ziele • Keine Marketing- und Vertriebsziele • Es gibt kein Jahresbudget für die Erreichung von Jahreszielen • Welche Vision besteht für die Unternehmensentwicklung? Bilder anstelle von klaren Worten … für welches Ziel steht z. B. das Bild “Erde”? Im Gegensatz zur Annahme des • Als Zielgruppe wird “Kunde” Unternehmens von einer existierenden Strategie genannt – z. B. für SE: 2 in der 5 schriftlichen Unternehmensvision, ist hier Raumfahrt bzw. Unternehmen 4,5 das Rating: Es exisitiert keine ESA … 4 Unternehmensvision • Rating: keine Analyse des 3,5 • keine klare Idee zur B udgetierung 3 Visio n Unternehmensentwicklung Marktes bzw. Definition desselben 2,5 • Keine Vorstellung über 2 Kundenprofil (wie findet da die 1,5 Neukunden-Akquise statt?) 1 0,5 0 • Es liegt keine SWOT vor -> Das Zielgruppen- Unternehmen vermeidet die SWOT Auseinandersetzung mit Schwächen, Strategie trackt nicht Chancen und Risiken, ist sich seiner Stärken nicht bewusst • Zahlenziele: z. B. für SE 750k zu 600k Umsatz zu Ertrag = 80 % DB (DB I?) – Realismus? Mit welcher Strategie werden diese ehrgeizigen Zielqualität M arketingziele DBs erreicht? • keine Marketingziele, weder als Zielvorgabe für die Abteilung noch auf Kunden- oder Produktsegment-Ebene POTENZIALE 1. Besonders hohes Potenzial in der Ausarbeitung und Konkretisierung der Strategie auf G-Feld-Ebene 2. Unternehmensentwicklung ist nicht gerichtet: In welche Märkte und Kundensegmente soll welches Wachstum oder Geschäftsergebis in Rückkopplung mit der Strategie und den finanzwirtschaftlichen Zielen erreicht werden? 3. Kein systematische Marktbeobachtung, Marktbearbeitung, Vertriebs- und Marketingaktivitäten
  • 8. Gesamt- Grad der Marktorientierung, also • der Organisation und Integration aller Bewertung: Unternehmensfunktionen (Strategie, Vertrieb, Marketing, Controlling) in Hinsicht auf die 2,25 von 5 Marktorientierung • des Niveaus der Unternehmensplanung und = 45 % Integration von Unternehmenszielen und Strategie und der Marketing- und Vertriebsplanung in Hinsicht auf Umsetzung und Maßnahmen-Controlling • 1 Marktposition Struktur/ Prozesse 11 5 2 Strategie 4,5 4 3,5 3 Marketing- Kommunikation 10 2,5 3 Planung, Controlling Rot = großes Potenzial 2 1,5 1 Gelb = viel Potenzial 0,5 0 Grün = kaum Potenzial Vertrieb 9 4 Markenführung Konkurrenz 8 5 Produkte Kunden 7 6 Preis
  • 10. Firma XX befindet sich in einer „strategischen Lücke“ I Unserer Ansicht nach befindet sich Firma XX in einer Lücke zwischen Produktentwicklungs- und Marktentwicklungsstrategie: • Es gibt eindeutig eine Differenz zwischen der möglichen Geschäftsentwicklung des Unternehmens und der Geschäftsentwicklung bei Beibehaltung des derzeitigen strategischen und operativen Instrumentariums … also erhebliches Potenzial gerade in der Umsatzentwicklung durch Erhöhung der Absatzmenge mittels schneller Maßnahmen im Vertrieb und Marketing: • Operativ im Sinne, dass die bisherigen Mittel der Marktbearbeitung nicht systematisch sind sondern auf den Verkaufserfolgen einzelner Mitarbeiter aufbauen, ohne dass eine über das Administrative hinausgehende systematische und professionelle Vertriebssteuerung erkennbar ist und • strategisch im Sinne, dass der Markt für xxx noch nicht definiert ist und damit überhaupt nicht vom Vertrieb bearbeitet wird. 10
  • 11. Firma XX befindet sich in einer „Strategischen Lücke“ II • Gerade in letzterem sehen wir den Hebel zum „Hidden Champion“: Laut dem Theorem der „Hidden Champion“ werden die Unternehmen besonders erfolgreich, die Ihren Markt selbst definieren, weil sie in diesen Märkten zwingend Marktführer sind und in der Regel auch lange bleiben. • Neben schnell wirkenden Maßnahmen bei der Absatzmengen-Entwicklung durch Maßnahmen im Marketing und Vertrieb ist ferner die Preiselastizität zu überprüfen: Hier könnten versteckte Gewinne möglich sein. Bei Veränderung des Preises könnte die Wahrscheinlichkeit gering sein, dass die Nachfrage sinkt, denn: 1. Firma XX ist in seinem bisher definierten Markt (xxx) fast konkurrenzlos Marktführer. 2. Wichtige Player haben den Markt verlassen (yyyy) oder bieten nicht auf dem Teilmarkt an (zzzz). 3. Andere Konkurrenten (cccc) bieten Modelle mit nicht vergleichbaren technischen Merkmalen an. 11
  • 13. Instrumente zur Umsetzung: Marktsegmentierung • Durch die Marktsegmentierung sollen profitable Zielgruppen identifiziert werden, für welche die Produkte und Dienstleistungen hergestellt und angeboten werden. Durch die Segmentierung können Ressourcen (finanziell und personell) effizient zur Bearbeitung der identifizierten Zielgruppen eingesetzt werden. • Marktsegmentierung bedeutet demnach die Aufteilung eines heterogenen Gesamtmarktes in relativ homogene Käufergruppen mit dem Ziel der differenzierten Ansprache dieser Gruppen. • Die Marktsegmentierung ist der Ausgangspunkt der Marketing- Planung 13
  • 14. Instrumente zur Umsetzung: Kundenanalyse • Das Management der Kundenbeziehung muss deutlich im Mittelpunkt der Unternehmensführung stehen und die Unternehmensprozesse klar am Kunden ausgerichtet werden. • Durch Relationship Marketing soll eine enge und lange Beziehung zum Kunden aufgebaut werden. Dies ist aufgrund gesättigter Märkte und der verschärften Konkurrenzsituation notwendig. • Um jedoch auf den Kunden eingehen zu können, sind seine Bedürfnisse und Belange zu erörtern. 14
  • 15. Instrumente zur Umsetzung: Marketingstrategie  Marketing als markt- bzw. kundenorientierte Unternehmensführung lässt sich nur konsequent umsetzen, wenn dem unternehmerischen Handeln eine schlüssig abgeleitete Marketingstrategie zugrunde gelegt wird. 15
  • 16. Instrumente zur Umsetzung: Marketing-Plan I • Auf der Basis der FOKUS-PRINZIP-Marketinganalyse lässt sich schnell ein Marketing-Plan aufsetzen. • Ein Marketingplan umfasst die Planung und Koordination der Marketingmaßnahmen eines Unternehmens und deren prozessorientierter Umsetzung in konkretes Handeln (auf Produktebene). • Er stellt somit die operative Planung auf Basis der Marketingziele und Marketingstrategie dar. • Der Marketingplan beinhaltet die konkreten Maßnahmen die gesetzt werden sollen, um die Erreichung der festgelegten Ziele sicherzustellen. 16