In der aktuellen Frontend-Entwicklung passiert gerade furchtbar viel. Gefühlt kommt jeden Tag ein neues Tool in's Netz, das die Welt des Entwicklers vereinfachen soll. Vor allen bei Riesen Projekten muss aber etwas passieren. Die komponentenbasierte Frontend-Entwicklung ist ein Ansatz, wie man 10.000-Zeilen große CSS-Dateien und unhandliche HTML-Prototypen durch Precompiling in kleine Komponenten aufteilen kann. Dabei orientieren sich die Komponenten an dem Prinzip, wie wir auch sonst Webseiten konzipieren. Wie strukturiert man allerdings die ganzen Komponenten nun? Und wann teilt man Komponenten auf? Eine Antwort könnte eine Erweiterung des Atomic Design von Brad Frost sein. Durch die Erweiterung durch Protonen und Atomkern erhält das Strukturkonzept zwei kleinere Strukturierungen, die nicht nur SASS-Functions, -Mixins und -Variablen beinhalten, sondern auch Kernelemente wie die Typografie oder Formularfelder übertragbar auf jedes weitere Projekt einbinden lassen. Somit ist die Entwicklung eines HTML-Dummies nicht nur näher an der Konzeption, sondern auch modular und vielfältig erweiterbar. Dadurch können am Ende Webseiten innerhalb einiger Minuten entwickelt werden.