1. D ie wis s e ns ch aftlich e
Arb e it
Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit
Abstract
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
ggf. Abbildungsverzeichnis
ggf. Tabellenverzeichnis
ggf. Vorwort
Einleitung
Abhandlung
Würdigung theoretischer Erkenntnisse
Methodenteil
Diskussion der Ergebnisse
Schluss
Literaturverzeichnis
Kurztitel WiSe 08/09
Wissenschaftliches Arbeiten i. d. Soz. Arb. WiSe 08/09 Seite 1
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Anhang

2. Abstract
Insbesondere bei Bachelorarbeiten /
Masterarbeiten / Dissertationen wird ein
Abstract gefordert
Das Abstract ist eine Kurzfassung der
Arbeit, die in knappen Worten folgende
Punkte abhandelt:
Zielsetzung der Arbeit
Methode
Ergebnisse
Ein Abstract wird immer erst nach
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3. Inhaltsverzeichnis
Alle Kapitel der Arbeit müssen exakt
aufgeführt sein
Die Gliederungssystematik des
Inhaltsverzeichnisses muss den
Überschriften im Textteil der Arbeit
entsprechen alle verwendeten
Gliederungsebenen sind anzugeben
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4. Inhaltverzeichnis
Beispiel:
1 Einleitung
1.1 Thematische Einführung
1.2 Aufbau der Arbeit
2. Theoretischer Hintergrund
2.1 Begriffsklärung
2.1.1 Verhalten
2.1.2 Therapie
2.1.3 Erleben
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5. Abkürzungsverzeichnis
Die Bachelorarbeit muss ein
Abkürzungsverzeichnis enthalten, bei
Studienarbeiten ist das eine „Kann­
Option“
Alle in der Arbeit verwendeten
Abkürzungen sollten erklärt werden
(z.B. AAL Ambient Assisted Living)
Abkürzungen die die allgemein bekannt
sind müssen nicht aufgenommen
werden (usw., z. B.).
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6. Tabellenverzeichnis
Alle in der Arbeit verwendeten Tabellen, müssen in einem
Tabellenverzeichnis aufgelistet werden.
Beispiel:
Tab. 1: Bevölkerungspyramide 2020…………………………..2
Tab. 2: Kaufmengen von Bier nach sozialen Schichten…..15
Die Quellen der Tabellen müssen mit Fußnoten an der
Bildunterschrift gekennzeichnet werden!
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7. Abbildungsverzeichnis
Alle in der Arbeit vorkommenden Abbildungen müssen im
Abbildungsverzeichnis angegeben werden
Abb. 1: Organigramm der Einrichtung XY…………………….12
Abb. 2: Diagramm über Verteilung der Diagnosegruppen....20
Die Quellen der Abbildung müssen mit Fußnoten an der
Bildunterschrift gekennzeichnet werden!
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8. Vorwort
Das Vorwort ist eine persönliche
Stellungnahme des Autors
Inhalte: Meist Danksagungen, an
Personen, Unternehmen, die am
gelingen der Arbeit maßgeblich
beteiligt waren
DAS VORWORT IST NICHT DIE
EINLEITUNG!!!!!!!
Das Vorwort ist kein integraler Bestandteil
der Arbeit
Es dürfen keine Informationen enthalten
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9. Einleitung
Weckung des Interesses des Lesers an
der Arbeit
Hinführung des Lesers zum Thema
Darlegung der Problemstellung der Arbeit
Darstellung der Struktur der Arbeit
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10. Einleitung
Ausführungen über den
Problemhintergrund
Ziel der Arbeit
Nutzen der Arbeit
Aufbau der Arbeit
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11. Abhandlung
Stand der Diskussion
Methodenteil
Diskussion der Ergebnisse
Der Hauptteil der Arbeit ist in
mehrere Kapitel unterteilt, diese
sind in Abschnitte gegliedert
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12. Schluss
Zusammenfassung der Ergebnisse
Benennen von Schlussfolgerungen
Ausblick auf zukünftige
Forschungsperspektiven
Ziel: Abrundung der Arbeit, eigene
Analysen und Folgerungen des Autors
können eingebracht werden.
Einleitung und Schluss sind wichtige Teile
der Arbeit
Prüfen Sie, ob Fragestellungen der
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13. Literaturverzeichnis
Die in einer wissenschaftlichen Arbeit
verwendete Literatur wird zweimal
dokumentiert:
Direkte u. indirekte Zitate werden im Text
in Fußnoten gekennzeichnet
Die verwendete Literatur wird vollständig
im Literaturverzeichnis aufgeführt
Die Fußnoten und das
Literaturverzeichnis müssen einander
1:1 entsprechen
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14. Literaturverzeichnis
Die Anordnung erfolgt nach
alphabetischer Reihung der Verfasser /
Herausgeber (Nachname, Vorname).
Bei mehreren Werken des selben
Autors wird nach dem
Erscheinungsjahr geordnet. Bei
mehreren Werken des selben Autors in
einem Jahr müssen die Werke
zusätzlich mit a, b, usw.
gekennzeichnet werden.
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15. Literaturverzeichnis
Buch:
Autorennachname, Vorname (Jahr): Titel,
Auflage, Ort, Verlag.
Bsp.: Grimm, Otto (2003): Die Soziale
Arbeit am Beispiel polnischer
Strafgefangener , 3. Auflage,
Schönfelden, Beck.
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16. Literaturverzeichnis
Zeitschrifentartikel:
Autorenname, Vorname (Jahr): Titel des
Artikels, in: Name der Zeitschrift,
Jahrgang, Heftnummer, erste und letzte
Seite des Artikels.
Beispiel: Baetge, Jörg (1989):
Möglichkeiten der Frührerkennung
negativer Unternehmensentwicklung, in
ZfbF, 41. Jg., Nr. 4, S. 792 – 811.
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17. Literaturverzeichnis
Beitrag in einem Sammelwerk:
Autorennachname, Vorname (Jahr): Titel
des Beitrags, in: Nachname(n),
Vorname(n) des Herausgebers (Hrsg.),
Titel, Auflage, Ort, erste und letzte Seite
des Beitrags.
Beispiel: Meffert, Heribert (1985):
Wettberwerbsorientiertes Marketing im
Zeichen schrumpfender und
stagnierender Märkte, in: Raffée, Hans/
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18. Literaturverzeichnis
Diplomarbeiten oder Dissertationen
Nachname, Vorname (Jahr): Titel, Diss.
bzw. Diplomarbeit, Ort.
Beispiel: Wasserer, Simone (2002): Legge
finanziaria 2001, Dip.­Arb. Universität
Insbruck, Innsbruck.
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19. Literaturverzeichnis
Website im Internet:
Autorennachname, Vorname (Jahr – falls
vorhanden, sonst: o. J.): Titel d.
Dokuments, URL: http://..., Stand:
Datum des Zugriffs.
Beispiel: Trochim, William M.K. (2002):
The research methods knowledge base,
URL:
http://trochim.human.cornell.edu/kb/index.htm
, Zugriff: 30.09.20010.
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20. Literaturverzeichnis
Firmenanschrift u.ä. ohne ersichtlichen
Autor
Herausgeber (Jahr): Titel, Auflage, Ort.
Beispiel: Flughafen Wien AG (2002):
Zeichnungsprospekt, Wien.
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21. Literaturverzeichnis
Besonderheiten:
Text ohne Autorenangabe o. V.
Quelle ohne Jahresangabe o. J.
Mehr als eine Quelle des Autors im selben
Jahr (2002a), (2002b)
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22. Anhang
Erhebungsinstrumente (z. B. Fragebogen)
Umfangreiche Beobachtungen (z. B.
Transkriptionen)
Ggf. Graue Literatur
Alle Inhalte die für das Ergebnis der
Arbeit wichtig sind, den Textteil jedoch
stören würden. Der Anhang ist jedoch
kein Ablageplatz!
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23. Literatur
Periodika
Jahrbücher
Tagungsberichte
Magazine / Zeitungen
Fachzeitschriften
Bücher
Monographien
Sammelwerke
Forschungsberichte
Fachstatistiken
Gesetze
Sonstiges WiSe 08/09
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24. Graue Literatur
Nicht im Buchhandel erhältliche u. U.
unveröffentlichte Literatur
z. B. Forschungsberichte,
Einrichtungskonzepte
Es muss im Einzelfall geprüft werden,
ob die Qualitätskriterien
wissenschaftlicher Forschung erfüllt
werden.
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25. Stil
Niemals in Ich­Form schreiben
Rechtschreibung und Grammatik
sorgfältig überprüfen
Fachwörter sinnvoll einsetzen kein
Fachchinesisch
Klare und verständliche Sätze mit
Eindeutigen Aussagen bilden,
übertriebene Verschachtelungen
wirken verwirrend.
Keine Umgangssprache
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26. D ie wis s e ns ch aftlich e
Arb e it
Vorgehen bei der Erstellung einer
wissenschaftlichen Arbeit:
Themenfindung
Literaturrecherche
ggf. Forschungsplanung
ggf. Forschungsdurchführung
Erstellung der Abhandlung
Veröffentlichung
Kurztitel WiSe 08/09
Wissenschaftliches Arbeiten i. d. Soz. Arb. WiSe 08/09 Seite
Seite
26

27. Vielen Dank für
Ihre
Aufmerksamkeit!
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