1. Sechs Trends in der B2B-Kommunikation 2012
Der Kampf um exklusive
Inhalte
„Hidden“ war gestern. Auch die mittelständischen B2B-
Marken nutzen alle Medienwege, um Aufmerksamkeit zu
erzielen.
Von Heidrun Haug, Geschäftsführung Storymaker GmbH
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2. 1. Die „Consumerisierung“ der B2B-
Kommunikation
• Privates und Berufliches vermischen sich
• Warum sollte es da weiterhin die Unterscheidung zwischen B2B- und B2C-Kommunikation
geben? Die Grenzen zwischen B2B und B2C lösen sich auf
• Technikunternehmen kämpfen ebenso wie Consumer-Marken auf allen Medienwegen um die
Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit
17.02.2012 STORYMAKER TÜBINGEN | PEKING Seite 2
3. 2. Exklusivität
• Exklusive Inhalte sind die Basis moderner B2B-Kommunikation
• Themen sind zunehmend der Einstieg bei der Google-Suche und führen zur Website
• Multimediale Aufbereitung macht die komplexe und oft schwer verständliche
Technologiewelt verständlich
• Nach Jahren der Diskussion über die neuen Tools bei Social Media geht es wieder mehr um
Inhalte. Durch die Vielzahl der Copy & Paste-Angebote im Internet rücken Exklusivität und
Qualität dessen, was ein Unternehmen veröffentlicht, in den Mittelpunkt der
Unternehmenskommunikation. Bislang standen vor allem Themenblogs und Wikis im
Vordergrund; in Zukunft setzen Firmen auf die multimediale Aufbereitung der oft schwer
verständlichen Technikwelt.
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4. 3. Corporate Publishing als „Mediathek“
• „Dynamisch“ ist das Zauberwort für die Entwicklung von CP-Produkten. Sie sind die Quelle
für Geschäftsinformationen aus dem Unternehmen und passen sich den individuellen
Lesegewohnheiten des Lesers an.
• Die Online-Präsenz des Kundenmagazins schafft den Anreiz für eine ganzheitliche, aktuelle
und globale Kommunikation: Die jüngsten Neuigkeiten, Live-Berichte von der
Messe, Reportagen über Best Practices, Interviews mit Executives und Experten ebenso wie
Diskussionen sind von überall abruf- und lesbar.
• Das stellt hohe Anforderungen an die Content-Entwicklung, und setzt die absolute
Beherrschung der Medientechnik voraus, wie man Formate für den Tablet-PC oder das
Smartphone, für verschiedene Browser optimiert.
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5. 5. Unternehmen wird Content-Lieferant
• Mit eigener Content-Produktion und -Publikation machen sich Unternehmen zunehmend
unabhängig von traditionellen Medien
• Hinzu kommt: Klassische Medien verlinken auf fremde Quellen und integrieren multimedial
aufbereite Inhalte
• Mit exzellenten Inhalten kann sich die PR diese Entwicklung zu Nutze machen
• Voraussetzung dafür sind aktuelle Berichte (Live, in Echtzeit) mit spannenden Themen
und Gesprächspartnern in professioneller journalistischer Qualität
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6. 6. Zielgruppenerweiterung
• Zu den Zielgruppen von PR gehören Journalisten, aber auch die Influencer aus Blogs
und Social Media
• Königsdisziplin bleibt die persönliche Begegnung zwischen Unternehmen und
Multiplikatoren
• Je größer das frei zugängliche und kostenlose Kommunikationsangebot im Internet
wird, desto wertvoller wird der Zugang zu exklusiven Informationen und
persönlichen Begegnungen – auch für Social Media
.
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7. 7. Digital Storytelling
• „We are the company“: Mitarbeiter, Kunden, Partner erzählen persönliche Erfahrungen
mit Produkten, Service, sozialem Leben durch kurze Texte, Bilder, Videos in Social Media
und werden zu Kommunikationsmitarbeitern
• Connected to life: Sie entwickeln eine spannende Erlebniswelt und geben dem Unternehmen
ein „menschliches Antlitz“
• Mit Initiativen, Wettbewerben, Foren kann die PR-Abteilung das „Self-Broadcasting“ anregen
und dafür sorgen, dass die Story des Unternehmens auf vielfältige Weise immer wieder neu
erzählt wird
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8. www.storymaker.de
Die Kunst aus Unternehmen Erfolgsstories zu machen
Photocase_derGrafischer
17.02.2012
2012-2-17 STORYMAKER TÜBINGEN | PEKING Seite 8