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Praktische Tipps: Archivierung digitaler Unterlagen,
        Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit im Netz

               22. Juni 2012, Bad Bergzabern



Themen: Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit im Netz




                                                            1
Digitalisierung



Allgemein, Projekte und Portale

Zweck(e)

Drittmittel und weitere Wege der Finanzierung

Kooperationen

http://www.edvtage.de/downloads/2011_05.pdf

http://search.ancestry.de/search/db.aspx?dbid=1631


                                                     2
Digitalisierung


Antragstellung: nationale vs. internationale Förderung,
    Programme und Förderanteile (100%, 50% …)
Bsp. DFG-Förderungen, Digitalisierung als „Nebenprodukt“
    bzw. Programm „LIS“ (PDF = Merkblatt Erschließung und
    Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter
    Überlieferung)
http://www.dfg.de/foerderung/programme/infrastruktur/lis/lis_foerderb
http://www.dfg.de/formulare/12_15/12_15.pdf
                                                               3
Digitalisierung



EU-Förderung(en), z.B. Interreg

http://www.interreg-oberrhein.eu/das-interreg-programm,10175,de.htm

http://ec.europa.eu/regional_policy/atlas2007/germany/crossborder/ind

http://ec.europa.eu/regional_policy/country/prordn/search.cfm?gv_pay=




                                                               4
Digitalisierung



Weitere Möglichkeiten, Förderungen usw.

Bsp.

http://www.landesarchiv-bw.de/web/53688

http://www.wuestenrot-stiftung.de/

http://www.luther2017.de/




                                           5
Digitalisierung



Digitalisierung: Findmittel oder Archivalien – ein Gegensatz?!



Zum Workflow bei Projekten:
•   Was ist zu Beginn zu beachten, aus welchen
    „Teilbereichen“ besteht ein Projekt zur Digitalisierung?
•   Typische Fragen (und Antworten) zu Beginn
•   Beispiel Speyer: Projekte und kontinuierliche
    Digitalisierung(en)                                   6
Digitalisierung

•    Formulierung einfacher Workflows: Beispiel

Workflow: Retro-Digitalisierung Fotos („alte“ Fotosammlung)

•    Ziele: Digitalisierung der Fotosammlung („alt“ = in Regalschränken, verkartet auf
     Fotokartons), Einbindung in Augias sowie evtl. weitere Zwecke (Fotoaufträge,
     Verwendung in Web 2.0-Medien). Vorgehen:
•    Nach Digitalisierung (300 dpi) entweder zunächst im Media-Ordner abspeichern
     (Ordner: Aufträge -2012 usw.) oder direkt auf NAS-Server ablegen (Pt. 5).
•    Den Fotokarton unten links mit einen großen S markieren damit später nicht
     nochmals das Foto in Augias eingebunden wird.
•    Dateiname des betreffenden Fotos immer mit der Inventarnummer (Bestellnummer)
     beginnen und alles mit Bindestrich trennen z.B. 1122-Speyerbach-Mai 1955.jpg.
•    Danach: Bearbeitung für den Zweck (falls nötig, Aufträge usw.) und danach
     ausschneiden und auf NAS-Server einfügen.
•    Ansonsten: Gleich auf den Server NAS 312 Keller JO22 (Laufwerk) legen!
•    Vor Einbindung in Augias: Größe des Fotos auf unter 1000 KB runterfahren.
•    Einbindung (Verknüpfung) in Augias – Fotosammlung – sowie Verzeichnung des
     Fotos.
                                                                                   7
•    Achtung! JPGs und Thumbs im NAS-Ordner nicht mehr löschen oder verschieben,
     sonst ist das Foto nicht mehr in Augias eingebunden!
Digitalisierung



Frage der personellen Ressourcen (wer scannt und wann?)

Argumente für eine umfassendere Digitalisierung



Ausführen oder ausführen lassen (Dienstleister)?



Praxisregeln der DFG:

http://www.dfg.de/download/pdf/foerderung/programme/lis/praxisrege
                                                            8
Digitization

Basic questions
What is digitization?
• The translation of analogue data into digital
  data
• The process of taking a digital image of
  something
• The creation of a digital representation of
  something
Why digitize?




    ?
Phases
1)   Initial reflections
2)   Preparation phase
3)   Metadata creation
4)   Actual digitization
5)   Postproduction
6)   Long-term storage
Initial reflections
• What do I want to digitize?
• Why do I want to do it?
• Do I already have the necessary metadata?
• What safety precautions are necessary?
• Do I want to digitize myself or hire a
  company?
• What will happen with the digital object, once
  produced?
Technical reflections
• Image format (TIFF, JPEG, JPEG2000,…)
• Image quality (Resolution, Image
  compression)
• Equipment (Scanner vs. Digital Camera)
• Storage space (webhosting?)
• Long-term storage
• Filename (Human vs. Computer readable)
Scanner vs. Digital Camera
Scanner                     Digital Camera
• Variable resolution       • Constant resolution
• Lower speed               • High speed
• Mainly for flat objects   • Higher adjustability
Metadata for Digitization
Why is this important?
•Every digital object has to be identifiable
•Most file systems only permit unique names
•Changes to filenames are difficult to make after
digitization
Preparation
• Enough space
• Constant indirect
  lighting, no direct
  sunlight
• Tables for preparation
• Enough power outlets
Digitization
• Speed vs. Quality
• Number of people
  depending on source
  material
• Storage of sources
  during the night
• Delivery of new sources
• Quality control
• Image postprocessing
Source material
•   Flat surface        • Book
•   One sheet           • Possibly very large
•   Possibly folded     • Possibly difficult to
•   Possibly packaged     open
File naming
Human readability             Computer readability
“HHStA_AUR_16890201_r.jpg”    „7c7a1400-dd12-11e0.jpg“

•Easy to read and share       •Can be created quickly before
•Has to be created by hand    digitization
•Easy to make mistakes        •Has to be copied, not entered
•Temptation to make changes   by hand
later on                      •Doesn’t mean anything
                              •Can stay the same regardless
                              of metadata
Postproduction
• Image editing (cutting, compression,…)
• Quality control (missing images)
• Preparation for storage (file organization)
Das Projekt Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk


VdU: DFG-Ausschreibung „Virtuelle Forschungsumgebungen: Infrastruktur und
     Demonstrationsprojekte“; Laufzeit: zunächst 24 Monate (Beginn: Herbst
     2010)

Antragsteller: Landesarchivverwaltungen Baden-Württemberg, Bayern und
     Rheinland-Pfalz; Institut für Geschichtliche Landeskunde (Mainz);
     Professur für Historische Grundwissenschaften (LMU München);
     Forschungsstelle für vergleichende Ordensgeschichte (Eichstätt bzw.
     Dresden); Institut für Historisch-Kulturwissenschaftliche
     Informationsverarbeitung (HKI, Köln); Stadtarchive Mainz, Speyer, Worms
     und Würzburg sowie Diözesanarchiv Speyer.

                                                                         22
Das Projekt Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk
          Impressionen, Digitalisierung (Speyer)




                                                    23
Das Projekt Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk




                                                    24
Das Projekt Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk




                                                    25
26
27
Das Projekt Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk




                                                    28
29
Praktische Übung




                   30
Öffentlichkeitsarbeit im Netz



Was alles ist Öffentlichkeitsarbeit? „Rückzug“ aus der
    öffentlichen Wahrnehmung vs. Intensivierung der
    Medien- und Öffentlichkeitsarbeit?

Öffentlichkeitsarbeit: Kernaufgabe, gerade auch im digitalen
    Zeitalter

„Klassische“ Pressearbeit, Pressemitteilungen

Ins „Gespräch“ mit der Öffentlichkeit kommen (und bleiben)

                                                         31
Öffentlichkeitsarbeit im Netz



Archivische Internetauftritte: Wichtig, aber oft statisch und
    wenig interaktiv/kommunikativ

Wie und wo „finde“ ich Informationen über das (mein)
    Archiv?

Rolle der Suchmaschinen, sozialen Medien und: Wikipedia

Welche Rolle spielen Fachportale (Metaportale) beim
    „Auffinden“ eines Archivs?

                                                           32
Wege zur Offenheit (Web 2.0-Modul)


3.   Neue Wege gehen? „Archive 2.0“ im deutschsprachigen
     Raum

4.   Nutzergenerierte Erschließung im Web 2.0

5.   Beispiele – wie Erschließung auch aussehen kann




                                                       33
1. Neue Wege gehen? „Archive 2.0“ im deutschsprachigen Raum




•   (Deutschsprachige) Archive 2.0 sind noch immer eine große Ausnahme,
    besonders im internationalen Vergleich (Facebook, Twitter, Flickr, Weblogs
    usw.): Österreichisches Staatsarchiv, Stadtarchive Frankfurt/Main, Heilbronn,
    Mannheim, Speyer, ICARUS …




                                                                              34
1. Neue Wege gehen? „Archive 2.0“ im deutschsprachigen Raum




•   Stadtarchiv Speyer@Web2.0: Neue Wege der Öffentlichkeitsarbeit und
    Kommunikation mit den „Kunden“, weitere Anwendungsmöglichkeiten derzeit
    in Erprobung bzw. Planung (kollaborative Erschließung, Tagging…)
•   Social media: Alltag für viele Internetnutzer, gegenwärtiger Entwicklungsstand
    des gesamten Internets! Eine vollständige Ingnorierung der digitalen sozialen
    Medien ist ein Verlust an Realität (dies gilt erst recht für Firmen, aber auch
    öffentliche Einrichtungen)


                                                                                 35
1. Neue Wege gehen? „Archive 2.0“ im deutschsprachigen Raum




•   Stadtarchiv Speyer@Web2.0
   Pilotprojekt in Stadtverwaltung seit Frühjahr 2011 (Facebook-Fanpages der
    Stadt, Tourist-Information, Stadtbibliothek, Stadtarchiv und
    Bürgerbeteiligungsprojekt „VEP“)
   Stadtarchiv: Facebook, Twitter, Slideshare, Flickr, Wikipedia; seit März 2012
    Weblog (http://speyererhausbuch1795.blogspot.de/)

   Facebook (http://www.facebook.com/Speyer.Stadtarchiv): Ca. 600 „Fans“ aus
    20 Staaten, größte deutsche FB-Seite eines Archivs; ca. 900.000 Seitenaufrufe
    seit März 2011                                                             36
1. Neue Wege gehen? „Archive 2.0“ im deutschsprachigen Raum




   Twitter (https://twitter.com/#!/Speyer_Archiv): Begrenzte Zeichenzahl
    („Mikroblogging“), einfache und rasche Bedienung sowie z.B. Berichterstattung
    von Tagungen (ca. 5.500 Tweets, 380 „Follower“)

   Slideshare (http://www.slideshare.net/StadtASpeyer): Präsentation von PPT-
    Folien und PDF-Dokumenten; Vorträge bzw. Vortragsreihe des Archivs

   Flickr (http://www.flickr.com/photos/stadtarchiv_speyer/sets/): Digitale
    Fotopräsentation, aber auch gute kollaborative Elemente; Nutzung für
    Veranstaltungen, thematische Sammlungen bzw. für Präsentation neuer
    Bestände                                                                   37
1. Neue Wege gehen? „Archive 2.0“ im deutschsprachigen Raum




     Flickr: … Online-Ausstellungen; und: nutzergenerierter „Content“ und
      Kommentare/Tagging!



Beispiel Twitter:




                                                                             38
39
40
41
42
43
44
45
2. Nutzergenerierte Erschließung im Web 2.0




•   Wie und in welcher Form könnte mittels social media und kollaborativer
    Werkzeuge (nutzergenerierte) Erschließung möglich sein?
•   Vorbehalte und Kritik
•   Typische Elemente: Tagging (Verschlagwortung, vide Flickr), Crowdsourcing
•   Probleme und Voraussetzungen
•   Vorteile: Verbesserung/Anreicherung der Erschließung; Größe des Archivs ist
    sekundär; Außenwirkung und Kommunikation; Personal = andere Aufgaben


                                                                             47
2. Nutzergenerierte Erschließung im Web 2.0




•   Stadtarchiv Speyer: Derzeit noch Erprobungs- und Testphase, z.B. derzeit
    direkte Fragen/Bitten via Facebook oder Twitter (Identifizierungen Fotos,
    Wappen usw.); Flickr; Monasterium (Urkunden); evtl. Transkriptionsprojekte?
   Urkunden: MOM-CA als potentielles Hilfsmittel, da ca. 25% der digital
    verfügbaren Urkunden nicht regestiert sind („work in progress“). Wie könnten
    die Erschließungslücken geschlossen bzw. die Kurzregesten angereichert
    werden?


                                                                                48
2. Nutzergenerierte Erschließung im Web 2.0




   Fotos: Umfangreichere Digitalisierung ist Voraussetzung für nutzergenerierte
    Erschließung, Kommentare, Tagging (via Flickr); Album „Unbekannte Fotos“ mit
    wachsenden Inhalten (von Archivseite, aber auch von Nutzerseite?)

   Weblog „Hausbuch 1795“ – und umgekehrt: Transkriptionen durch Nutzer
    (Crowdsourcing)?




                                                                             49
3. Beispiele – wie Erschließung auch aussehen kann




•   „Flickr-Commons“

•   „Archives and archivists on Flickr“

•   Fotosammlung Klosterarchiv Einsiedeln (Beispiel 2)

•   National archives and records administration (NARA, USA): NARA-Wiki,
    Todays document, NARA-Flickr, Citizen archivist dashboard

•   National archives (UK), Beispiel „Africa through a lens“ (Flickr)

•   Große und kleine Crowdsourcing-Projekte (Family search indexing, Historic
    Australian Newspaper, Transcribe Bentham, Zena Matthews‘ war diary …)
                                                                            53
Öffentlichkeitsarbeit im Netz

„Nebeneffekte“



Konferenz (November 2012) Offene Archive? Archive 2.0 im
    deutschen Sprachraum (und im europäischen Kontext)

Tagungsblog:

http://archive20.hypotheses.org/




                                                           60

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Selbermachen!

  • 1. Praktische Tipps: Archivierung digitaler Unterlagen, Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit im Netz 22. Juni 2012, Bad Bergzabern Themen: Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit im Netz 1
  • 2. Digitalisierung Allgemein, Projekte und Portale Zweck(e) Drittmittel und weitere Wege der Finanzierung Kooperationen http://www.edvtage.de/downloads/2011_05.pdf http://search.ancestry.de/search/db.aspx?dbid=1631 2
  • 3. Digitalisierung Antragstellung: nationale vs. internationale Förderung, Programme und Förderanteile (100%, 50% …) Bsp. DFG-Förderungen, Digitalisierung als „Nebenprodukt“ bzw. Programm „LIS“ (PDF = Merkblatt Erschließung und Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter Überlieferung) http://www.dfg.de/foerderung/programme/infrastruktur/lis/lis_foerderb http://www.dfg.de/formulare/12_15/12_15.pdf 3
  • 5. Digitalisierung Weitere Möglichkeiten, Förderungen usw. Bsp. http://www.landesarchiv-bw.de/web/53688 http://www.wuestenrot-stiftung.de/ http://www.luther2017.de/ 5
  • 6. Digitalisierung Digitalisierung: Findmittel oder Archivalien – ein Gegensatz?! Zum Workflow bei Projekten: • Was ist zu Beginn zu beachten, aus welchen „Teilbereichen“ besteht ein Projekt zur Digitalisierung? • Typische Fragen (und Antworten) zu Beginn • Beispiel Speyer: Projekte und kontinuierliche Digitalisierung(en) 6
  • 7. Digitalisierung • Formulierung einfacher Workflows: Beispiel Workflow: Retro-Digitalisierung Fotos („alte“ Fotosammlung) • Ziele: Digitalisierung der Fotosammlung („alt“ = in Regalschränken, verkartet auf Fotokartons), Einbindung in Augias sowie evtl. weitere Zwecke (Fotoaufträge, Verwendung in Web 2.0-Medien). Vorgehen: • Nach Digitalisierung (300 dpi) entweder zunächst im Media-Ordner abspeichern (Ordner: Aufträge -2012 usw.) oder direkt auf NAS-Server ablegen (Pt. 5). • Den Fotokarton unten links mit einen großen S markieren damit später nicht nochmals das Foto in Augias eingebunden wird. • Dateiname des betreffenden Fotos immer mit der Inventarnummer (Bestellnummer) beginnen und alles mit Bindestrich trennen z.B. 1122-Speyerbach-Mai 1955.jpg. • Danach: Bearbeitung für den Zweck (falls nötig, Aufträge usw.) und danach ausschneiden und auf NAS-Server einfügen. • Ansonsten: Gleich auf den Server NAS 312 Keller JO22 (Laufwerk) legen! • Vor Einbindung in Augias: Größe des Fotos auf unter 1000 KB runterfahren. • Einbindung (Verknüpfung) in Augias – Fotosammlung – sowie Verzeichnung des Fotos. 7 • Achtung! JPGs und Thumbs im NAS-Ordner nicht mehr löschen oder verschieben, sonst ist das Foto nicht mehr in Augias eingebunden!
  • 8. Digitalisierung Frage der personellen Ressourcen (wer scannt und wann?) Argumente für eine umfassendere Digitalisierung Ausführen oder ausführen lassen (Dienstleister)? Praxisregeln der DFG: http://www.dfg.de/download/pdf/foerderung/programme/lis/praxisrege 8
  • 10. What is digitization? • The translation of analogue data into digital data • The process of taking a digital image of something • The creation of a digital representation of something
  • 12. Phases 1) Initial reflections 2) Preparation phase 3) Metadata creation 4) Actual digitization 5) Postproduction 6) Long-term storage
  • 13. Initial reflections • What do I want to digitize? • Why do I want to do it? • Do I already have the necessary metadata? • What safety precautions are necessary? • Do I want to digitize myself or hire a company? • What will happen with the digital object, once produced?
  • 14. Technical reflections • Image format (TIFF, JPEG, JPEG2000,…) • Image quality (Resolution, Image compression) • Equipment (Scanner vs. Digital Camera) • Storage space (webhosting?) • Long-term storage • Filename (Human vs. Computer readable)
  • 15. Scanner vs. Digital Camera Scanner Digital Camera • Variable resolution • Constant resolution • Lower speed • High speed • Mainly for flat objects • Higher adjustability
  • 16. Metadata for Digitization Why is this important? •Every digital object has to be identifiable •Most file systems only permit unique names •Changes to filenames are difficult to make after digitization
  • 17. Preparation • Enough space • Constant indirect lighting, no direct sunlight • Tables for preparation • Enough power outlets
  • 18. Digitization • Speed vs. Quality • Number of people depending on source material • Storage of sources during the night • Delivery of new sources • Quality control • Image postprocessing
  • 19. Source material • Flat surface • Book • One sheet • Possibly very large • Possibly folded • Possibly difficult to • Possibly packaged open
  • 20. File naming Human readability Computer readability “HHStA_AUR_16890201_r.jpg” „7c7a1400-dd12-11e0.jpg“ •Easy to read and share •Can be created quickly before •Has to be created by hand digitization •Easy to make mistakes •Has to be copied, not entered •Temptation to make changes by hand later on •Doesn’t mean anything •Can stay the same regardless of metadata
  • 21. Postproduction • Image editing (cutting, compression,…) • Quality control (missing images) • Preparation for storage (file organization)
  • 22. Das Projekt Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk VdU: DFG-Ausschreibung „Virtuelle Forschungsumgebungen: Infrastruktur und Demonstrationsprojekte“; Laufzeit: zunächst 24 Monate (Beginn: Herbst 2010) Antragsteller: Landesarchivverwaltungen Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz; Institut für Geschichtliche Landeskunde (Mainz); Professur für Historische Grundwissenschaften (LMU München); Forschungsstelle für vergleichende Ordensgeschichte (Eichstätt bzw. Dresden); Institut für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung (HKI, Köln); Stadtarchive Mainz, Speyer, Worms und Würzburg sowie Diözesanarchiv Speyer. 22
  • 23. Das Projekt Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk Impressionen, Digitalisierung (Speyer) 23
  • 24. Das Projekt Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk 24
  • 25. Das Projekt Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk 25
  • 26. 26
  • 27. 27
  • 28. Das Projekt Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk 28
  • 29. 29
  • 31. Öffentlichkeitsarbeit im Netz Was alles ist Öffentlichkeitsarbeit? „Rückzug“ aus der öffentlichen Wahrnehmung vs. Intensivierung der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit? Öffentlichkeitsarbeit: Kernaufgabe, gerade auch im digitalen Zeitalter „Klassische“ Pressearbeit, Pressemitteilungen Ins „Gespräch“ mit der Öffentlichkeit kommen (und bleiben) 31
  • 32. Öffentlichkeitsarbeit im Netz Archivische Internetauftritte: Wichtig, aber oft statisch und wenig interaktiv/kommunikativ Wie und wo „finde“ ich Informationen über das (mein) Archiv? Rolle der Suchmaschinen, sozialen Medien und: Wikipedia Welche Rolle spielen Fachportale (Metaportale) beim „Auffinden“ eines Archivs? 32
  • 33. Wege zur Offenheit (Web 2.0-Modul) 3. Neue Wege gehen? „Archive 2.0“ im deutschsprachigen Raum 4. Nutzergenerierte Erschließung im Web 2.0 5. Beispiele – wie Erschließung auch aussehen kann 33
  • 34. 1. Neue Wege gehen? „Archive 2.0“ im deutschsprachigen Raum • (Deutschsprachige) Archive 2.0 sind noch immer eine große Ausnahme, besonders im internationalen Vergleich (Facebook, Twitter, Flickr, Weblogs usw.): Österreichisches Staatsarchiv, Stadtarchive Frankfurt/Main, Heilbronn, Mannheim, Speyer, ICARUS … 34
  • 35. 1. Neue Wege gehen? „Archive 2.0“ im deutschsprachigen Raum • Stadtarchiv Speyer@Web2.0: Neue Wege der Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation mit den „Kunden“, weitere Anwendungsmöglichkeiten derzeit in Erprobung bzw. Planung (kollaborative Erschließung, Tagging…) • Social media: Alltag für viele Internetnutzer, gegenwärtiger Entwicklungsstand des gesamten Internets! Eine vollständige Ingnorierung der digitalen sozialen Medien ist ein Verlust an Realität (dies gilt erst recht für Firmen, aber auch öffentliche Einrichtungen) 35
  • 36. 1. Neue Wege gehen? „Archive 2.0“ im deutschsprachigen Raum • Stadtarchiv Speyer@Web2.0  Pilotprojekt in Stadtverwaltung seit Frühjahr 2011 (Facebook-Fanpages der Stadt, Tourist-Information, Stadtbibliothek, Stadtarchiv und Bürgerbeteiligungsprojekt „VEP“)  Stadtarchiv: Facebook, Twitter, Slideshare, Flickr, Wikipedia; seit März 2012 Weblog (http://speyererhausbuch1795.blogspot.de/)  Facebook (http://www.facebook.com/Speyer.Stadtarchiv): Ca. 600 „Fans“ aus 20 Staaten, größte deutsche FB-Seite eines Archivs; ca. 900.000 Seitenaufrufe seit März 2011 36
  • 37. 1. Neue Wege gehen? „Archive 2.0“ im deutschsprachigen Raum  Twitter (https://twitter.com/#!/Speyer_Archiv): Begrenzte Zeichenzahl („Mikroblogging“), einfache und rasche Bedienung sowie z.B. Berichterstattung von Tagungen (ca. 5.500 Tweets, 380 „Follower“)  Slideshare (http://www.slideshare.net/StadtASpeyer): Präsentation von PPT- Folien und PDF-Dokumenten; Vorträge bzw. Vortragsreihe des Archivs  Flickr (http://www.flickr.com/photos/stadtarchiv_speyer/sets/): Digitale Fotopräsentation, aber auch gute kollaborative Elemente; Nutzung für Veranstaltungen, thematische Sammlungen bzw. für Präsentation neuer Bestände 37
  • 38. 1. Neue Wege gehen? „Archive 2.0“ im deutschsprachigen Raum  Flickr: … Online-Ausstellungen; und: nutzergenerierter „Content“ und Kommentare/Tagging! Beispiel Twitter: 38
  • 39. 39
  • 40. 40
  • 41. 41
  • 42. 42
  • 43. 43
  • 44. 44
  • 45. 45
  • 46.
  • 47. 2. Nutzergenerierte Erschließung im Web 2.0 • Wie und in welcher Form könnte mittels social media und kollaborativer Werkzeuge (nutzergenerierte) Erschließung möglich sein? • Vorbehalte und Kritik • Typische Elemente: Tagging (Verschlagwortung, vide Flickr), Crowdsourcing • Probleme und Voraussetzungen • Vorteile: Verbesserung/Anreicherung der Erschließung; Größe des Archivs ist sekundär; Außenwirkung und Kommunikation; Personal = andere Aufgaben 47
  • 48. 2. Nutzergenerierte Erschließung im Web 2.0 • Stadtarchiv Speyer: Derzeit noch Erprobungs- und Testphase, z.B. derzeit direkte Fragen/Bitten via Facebook oder Twitter (Identifizierungen Fotos, Wappen usw.); Flickr; Monasterium (Urkunden); evtl. Transkriptionsprojekte?  Urkunden: MOM-CA als potentielles Hilfsmittel, da ca. 25% der digital verfügbaren Urkunden nicht regestiert sind („work in progress“). Wie könnten die Erschließungslücken geschlossen bzw. die Kurzregesten angereichert werden? 48
  • 49. 2. Nutzergenerierte Erschließung im Web 2.0  Fotos: Umfangreichere Digitalisierung ist Voraussetzung für nutzergenerierte Erschließung, Kommentare, Tagging (via Flickr); Album „Unbekannte Fotos“ mit wachsenden Inhalten (von Archivseite, aber auch von Nutzerseite?)  Weblog „Hausbuch 1795“ – und umgekehrt: Transkriptionen durch Nutzer (Crowdsourcing)? 49
  • 50.
  • 51.
  • 52.
  • 53. 3. Beispiele – wie Erschließung auch aussehen kann • „Flickr-Commons“ • „Archives and archivists on Flickr“ • Fotosammlung Klosterarchiv Einsiedeln (Beispiel 2) • National archives and records administration (NARA, USA): NARA-Wiki, Todays document, NARA-Flickr, Citizen archivist dashboard • National archives (UK), Beispiel „Africa through a lens“ (Flickr) • Große und kleine Crowdsourcing-Projekte (Family search indexing, Historic Australian Newspaper, Transcribe Bentham, Zena Matthews‘ war diary …) 53
  • 54.
  • 55.
  • 56.
  • 57.
  • 58.
  • 59.
  • 60. Öffentlichkeitsarbeit im Netz „Nebeneffekte“ Konferenz (November 2012) Offene Archive? Archive 2.0 im deutschen Sprachraum (und im europäischen Kontext) Tagungsblog: http://archive20.hypotheses.org/ 60

Editor's Notes

  1. Three different but related meanings. Step by step. The basic technological process of digitization (today nearly omnipresent, writing on the computer, digital watch, television, photos, communication, music,…) More specialized for our purposes, analogue documents are photographed or scanned An image is not enough most of the time (not searchable, no metadata whatsoever). We at ICARUS are mainly concerned with this.