Ausgehend von der bereits auf der re:publica 2009 vorgestellten These, dass Volksmärchen eine frühe Form des User Generated Contents darstellen, wagt dieser Beitrag für die stARTconference 09 den Schritt hin zu einer Poetik offener Werke. Die Entstehungsmechanismen, nach denen Märchen, Open Source Software, Wikipedia-Artikel und andere mittels Web-2.0-Technologien generierte Werke entstehen, werden analysiert und in Beziehung gesetzt. Ein Blick über den Tellerand der Disziplinen lohnt sich, denn wir finden hier nichts geringeres als die Unterströmungen, die den gegenwärtigen Medienwandel tragen und die Ursache für den z.T. heftig geführten Kulturkampf zwischen Print und Online sind. Mehr dazu auf www.slow-media-institut.net und unter http://www.slow-media.net/author/meta_blum