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Personal Learning Environments aus hochschul- und mediendidaktischer Sicht

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Personal Learning Environments aus hochschul- und mediendidaktischer Sicht

  1. 1. Personal Learning Environments aus hochschul- und mediendidaktischer Sicht Impulsvortrag | Dr. Sandra Hofhues | Zeppelin Universität Friedrichshafen
  2. 2. Personal Learning Environments Agenda P | Persönlich | Individuell | Heterogen 2 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  3. 3. Personal Learning Environments Agenda P | Persönlich | Individuell | Heterogen 3 L | Lernverständnis | Formalisierung | Institution Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  4. 4. Lizensiert unter
  5. 5. Personal Learning Environments Agenda P | Persönlich | Individuell | Heterogen 5 L | Lernverständnis | Formalisierung | Institution E | Umgebung | Konzept | Technologie Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  6. 6. Personal Learning Environments Was meint „persönlich“ im Kontext PLE? Erfahrungen Person Fach | Studium mit ihren medialen Handlungs-, Nutzungs- bzw. Arbeitspraktiken Nutzungspräferenzen Ziele u.s.w. 6 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  7. 7. (Van Eimeren & Frees, 2013; Grosch & Gideon, 2011; Vogel & Woisch, 2013; Schiefner-Rohs, 2012) Personal Learning Environments Von der Person zum individuellen (Medien-)Nutzungsverhalten Von Birgit van Eimeren* Unterwegsnutzung treibt Entwicklung beim Internetkonsum Zunehmende Spezialisierung in der Nutzung der Endgeräte Größter Zuwachs bei Tablet-PCs Der Internetkonsum ist drastisch angestiegen: Statt 133 Minuten wie im Vorjahr weist die ARD/ ZDF-Onlinestudie 2013 nun eine tägliche Nutzungsdauer von 169 Minuten aus. Dieser Anstieg ist nicht nur wegen der absoluten Größenordnung bemerkenswert, sondern auch angesichts dessen, dass sich die Häufigkeit der Onlinenutzung pro Woche nur geringfügig ausgedehnt hat (2013: 5,8 Tage; 2012: 5,7 Tage). Besonders stark stieg die Internetnutzung bei den 14- bis 29-Jährigen an: von 168 Minuten (2012) auf 237 Minuten (2013) (vgl. dazu ausführlich den Beitrag von Birgit van Eimeren und Beate Frees in diesem Heft). Die Ausweitung des Internetkonsums ist auf die gestiegene Nutzung mobiler Endgeräte und die zunehmende Bedeutung der Unterwegsnutzung zurückzuführen. Personen, die mobile Geräte verwenden, sind häufiger und länger im Netz ISBN 978-3-86644-665-6 als Personen, die nicht über Smartphones, Tablets, MP3-Player oder E-Book-Reader ins Internet gehen. An 6,3 Tagen in der Woche sind sie online, ihre durchschnittliche tägliche Verweildauer beträgt 208 Minuten. Diejenigen, die keine mobilen Geräte für den Netzzugang verwenden, sind an 5,1 Tagen online, ihre Verweildauer im Netz liegt bei 122 Minuten täglich (vgl. Tabelle 1). Geräteausstattung der Onlinehaushalte Der Anstieg der Nutzungsdauer geht eng einher mit der steigenden Verfügbarkeit neuer mobiler Endgeräte in den deutschen Haushalten. In den letzten Jahren haben die Deutschen beträchtlich in ihre Haushaltsausstattung investiert, was sich sowohl in der Anzahl der im Haushalt vorhandenen Endgeräte, über die man ins Internet geht, wie auch in der zunehmenden Spezialisierung bei der Nutzung dieser Endgeräte zeigt. Im Schnitt stehen in jedem Onlinerhaushalt 5,3 internetfähige Endgeräte zur Verfügung, die abhängig von der jeweiligen Nutzungssituation und Nutzungsabsicht eingesetzt werden. Kein anderes mobiles Endgerät hat sich schneller verbreitet als der Tablet-PC. Allein in den USA wurden in weniger als zwei Jahren nach Markteinführung des iPads über 40 Millionen Tablets * BR-Unternehmensplanung und Medienforschung, Leiterin der ARD/ZDF-Projektgruppe Multimedia 7 Onliner die Vorzüge gegenüber Laptop und PC einerseits und gegenüber dem Smartphone andererseits. Gegenüber PC und Laptop zeichnen sich die Tablets vor allem durch ihr geringeres Gewicht Institut für Berufspädagogik und den Umstand aus, dass Allgemeine Pädagogik sofort und man nahezu und (theoretisch) überall online ist, gegenüber den Smartphones durch ihren größeren Bildschirm – Vorzüge, die inzwischen 19 Prozent der deutschen Onlinehaushalte zu einer Anschaffung bewogen haben (vgl. Tabelle 2). 2012 war ein Tablet erst in 8 Prozent der Internethaushalte vorhanden. IBP Mobile Zugangswege ins Netz War bis 2008 der stationäre PC das Mittel der Wahl für den Internetzugang (85 %), nutzen inzwischen nur noch 70 Prozent der Nutzer den stationären PC (vgl. Tabelle 3). Im Gegenzug gewinnen Laptop, Tablet-PC und Smartphone immer stärker an Zuspruch. 67 Prozent der deutschen Onliner gehen inzwischen (auch) über einen Laptop ins Netz (2008: 40 %). Der Anteil derjenigen, die für den Internetzugang ihr Smartphone nutzen, stieg binnen fünf Jahren von 4 Prozent (2008) auf 45 Prozent (2013). Versechsfacht hat sich innerhalb von einem Jahr auch die9Zahl derjenigen, die über 783866 446656 ihren Fernseher ins Internet gehen: von 2 Prozent auf 12 Prozent. Im Einsatz der Endgeräte zeichnen sich deutliche altersspezifische Unterschiede ab. Während in den älteren Onlinersegmenten der stationäre PC (noch) der erste Weg ins Internet ist, wird dieser bei den unter 50-Jährigen allmählich durch kleinere, flexiblere und mobile Geräte abgelöst. Zwar verwenden unter den 14- bis 29-Jährigen noch zwei Drittel den stationären PC (65 %) für den Weg ins Netz, mobile Geräte wie Laptop (75 %) und Smartphone (69 %) werden jedoch bevorzugt. Bei den 30- bis 49-Jährigen rangiert der Laptop (69 %) mit dem stationären PC (71 %) nahezu gleichauf. Das Smartphone wird von jedem Zweiten aus der mittleren Generation für den Internetzugang eingesetzt (48 %). Mediennutzungsgewohnheiten im Wandel „Always on“ – Smartphone, Tablet & Co. als neue Taktgeber im Netz Michael Grosch Gerd Gidion Michael Grosch, Gerd Gidion Media Perspektiven 7-8/2013 | Jüngste Entwicklungen im Medienbereich, oft umschrieben mit dem Begriff „Web 2.0“, führten zu tiefgreifenden Veränderungen in Studium. So haben relativ neue Angebote wie beispielsweise Google oder Wikipedia bereits den Alltag der Studierenden vollständig durchdrungen. Diese Angebote erfreuen sich höchster Akzeptanz nicht nur im privaten, sondern auch im universitären Bereich. Gleichzeitig werden die von den Universitäten selbst 386 angebotenen E-Learning-Dienste häufig von den Studierenden abgelehnt. Vor diesem Hintergrund wurde am Karlsruher Institut verkauft – eine Anzahl, der Studierenden für Technologie das Mediennutzungsverhalten für die die Smartphones Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2013 sieben Jahre brauchten. Zwar reicht die Tabletuntersucht. Vorliegende Arbeit beschreibt detailliert welche Medien PC-Ausstattung in besonders akzeptiert und Medientypen von den Studierenden deutschen Haushalten noch werden, welche Geräte genutzt und welche möglichen Einflüsse nicht an US-amerikanische Verhältnisse heran. auf das Nutzungsverhalten der Studierenden bestehen. Jedoch erkennen auch hierzulande immer mehr Ergebnisse einer Befragung zur studiumsbezogenen Mediennutzung Trend: Mobile Endgeräte lösen stationäre Geräte bei Internetzugang ab Bernd Vogel | Andreas Woisch ISBN 978-3-86644-665-6 Jedoch nicht jedes internetfähige Gerät im Haushalt nutzen die Onliner für den Weg ins Netz. Von den in einem durchschnittlichen Onlinerhaushalt verfügbaren 5,3 internetfähigen Geräten werden für den Internetzugang lediglich 2,5 mehr oder weniger regelmäßig eingesetzt. Dabei ist die Wahl des Endgerätes keine „Entweder-oder-Entscheidung“, sondern jeweils abhängig davon, welche Anwendungen eingesetzt werden und an welchem Ort sich der Onliner aktuell befindet: Über das Smartphone findet ein Großteil der täglichen Kommunikation mit Freunden, Bekannten und Kollegen statt. Das Smartphone ist auch das Gerät, das am häufigsten unterwegs, sprich au- Mediennutzungsgewohnheiten im Wandel Orte des Selbststudiums Eine empirische Studie zur zeitlichen und räumlichen Organisation des Lernens von Studierenden Nutzungsszenarien mobiler Endgeräte abhängig von Anwendung und Nutzungsort HIS: Forum Hochschule 7 | 2013 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014 | 7
  8. 8. Personal Learning Environments Herausforderungen infolge der Heterogenität Zielgruppen: Studierende und Dozierende Erfahrungen Person Fach | Studium mit ihren medialen Handlungs-, Nutzungs- bzw. Arbeitspraktiken Nutzungspräferenzen Ziele Individualisierung unter formalen Bedingungen Geräte- und Werkzeug-Vielfalt Zugang zu Services Studierendenorientierung Kompetenzentwicklung u.s.w. 8 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  9. 9. Personal Learning Environments Heterogenität in formalen Kontexten aufgreifen Perspektivwandel von „den“ Medien zur Didaktik: Umgang mit Unterschiedlichkeit | der Studierenden und der Dozierenden, | der Fächer sowie trans- bzw. interdisziplinärer Erfordernisse, | der Medienangebote und -verständnisse. Mögliche Widersprüche durch | Traditionen und Routinen der Universität (Makroebene), | Vielfalt in Studiengängen und Lehrveranstaltungen (Meso- und Mikroebene), | Lehrorganisation (z.B. vermehrte Selbststeuerung bzw. -organisation). 9 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  10. 10. Personal Learning Environments Exkurs: Selbststeuerung bzw. -organisation „Selbstorganisation ist eine Herausforderung, die nicht nur eine ganze Reihe von kognitiven Fähigkeiten und Interesse voraussetzt, sondern auch einen freien Willen, den man sich erst einmal aneignen muss.“ (Reinmann, 2008, S. 15) 10 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  11. 11. Personal Learning Environments Exkurs: Selbststeuerung bzw. -organisation SELBSTORGANISATION schließt individuelle Lernprozesse und Gruppenlernprozesse ein. Selbstregulation Innere Strukturierung 11 Selbststeuerung Äußere Strukturierung Selbstbestimmung Kombination aus innerer und äußerer Strukturierung Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  12. 12. Personal Learning Environments Formaler Bildungskontext Universität: Spezifika Forschungsorientierung als möglicher Anker zur Implementierung und breitenwirksamen Nutzung von PLEs (mit Einschränkungen infolge heterogener Nutzungspraktiken). 12 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  13. 13. Personal Learning Environments Formaler Bildungskontext Universität: Spezifika Forschungsorientierung als möglicher Anker zur Implementierung und breitenwirksamen Nutzung von PLEs (mit Einschränkungen infolge heterogener Nutzungspraktiken). Widersprüchlichkeit von Verpflichtung und Selbst-Verantwortung Verpflichtung für Studierende kann durch Prüfungen (Assessment) gesteuert werden, führt allerdings zu höchst unterschiedlichen Akzeptanzraten und Nutzungsformen. 13 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  14. 14. Personal Learning Environments Formaler Bildungskontext Universität: Spezifika Forschungsorientierung als möglicher Anker zur Implementierung und breitenwirksamen Nutzung von PLEs (mit Einschränkungen infolge heterogener Nutzungspraktiken). Widersprüchlichkeit von Verpflichtung und Selbst-Verantwortung Verpflichtung für Studierende kann durch Prüfungen (Assessment) gesteuert werden, führt allerdings zu höchst unterschiedlichen Akzeptanzraten und Nutzungsformen. Freiheit von Forschung und Lehre Nutzung von PLEs nur bei subjektiv empfundenem Nutzen (Akzeptanz) durch Studierende und Lehrende wahrscheinlich. 14 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  15. 15. Personal Learning Environments Konsequenzen für die Gestaltung von Lehren und Lernen mit Technologie(n) |  Medienangebote integrieren und Zugang erleichtern |  PLE in der Perspektive formalen Lernens betrachten, da hier am ehesten wirksam |  Werkzeuge für unterschiedliche mikrodidaktische Szenarien kreieren (von Informations- über Kommunikations- und Kollaborationsangeboten bis hin zu Angeboten der Selbstreflexion) 15 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  16. 16. Personal Learning Environments Konsequenzen für die Gestaltung von Lehren und Lernen mit Technologie(n) CampusManagement Auswahl an „Web 2.0“-Tools | adaptierbar | veränderbar | persönlich? LMS StandardSoftware 16 Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/apricum_net/ 7004822729/ Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  17. 17. Personal Learning Environments Konsequenzen für die Gestaltung von Lehren und Lernen mit Technologie(n) |  Medienangebote integrieren und Zugang erleichtern |  PLE in der Perspektive formalen Lernens betrachten, da hier am ehesten wirksam |  Werkzeuge für unterschiedliche mikrodidaktische Szenarien kreieren (von Informations- über Kommunikations- und Kollaborationsangeboten bis hin zu Angeboten der Selbstreflexion) |  Institutionelle Medienangebote machen, aber individuelles (Nicht-) Nutzungsverhalten sowohl bei Studierenden als auch bei Dozierenden akzeptieren |  Kompetenzentwicklung im technisch-instrumentellen und im kritischreflexiven Sinn in und mit Medien ermöglichen 17 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  18. 18. Personal Learning Environments Konsequenzen für die Gestaltung von Lehren und Lernen mit Technologie(n) DISKURSMEDIEN Konzeptionelle Leerstellen PRODUKTION REZEPTION Schwerpunkt gegenwärtiger Konzeptionen TECHNISCHE (GEBRAUCHS-)MEDIEN 18 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  19. 19. Personal Learning Environments Relative Bedeutung der Technologie (Fied 19 a, 2 äljatag ler & V 011) (Fiedler & Väl ja Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014 taga, 2013)
  20. 20. Personal Learning Environments Verständnis von Lernumgebungen „Eine theoretische Fundierung des Lernumgebungskonzepts lässt sich aus unterschiedlichen Diskussionssträngen herleiten. Aus der didaktischen Diskussion sind vor allem handlungs- und projektorientierte Ansätze bedeutsam [...], aus der lerntheoretischen Diskussion sind es kognitionstheoretische und konstruktivistische Ansätze sowie deren Verbindung im Konzept des situierten Lernens [...].“ (Tulodziecki, 2010, S. 7) Gestaltung von Lehre, nicht Technologie handlungsleitend, aber: Integration von hochschul- und mediendidaktischer Sicht erforderlich. 20 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  21. 21. Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  22. 22. Personal Learning Environments Lernumgebungen oder Medienökologien? (z.B. Vollbrecht, 2010) Zwei Standpunkte, eine Schwierigkeit | Didaktische Lernumgebungskonzepte vernachlässigen mitunter Medien (verstanden als Werkzeuge). | Technische Konzepte zu PLEs fokussieren oft Plattformen und verlieren Didaktik aus dem Blick. | Längerfristige Bedeutung des Konzepts? Interdisziplinäre Leistung? 22 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  23. 23. Personal Learning Environments Lernumgebungen oder Medienökologien? (z.B. Vollbrecht, 2010) Zwei Standpunkte, eine Schwierigkeit | Didaktische Lernumgebungskonzepte vernachlässigen mitunter Medien (verstanden als Werkzeuge). | Technische Konzepte zu PLEs fokussieren oft Plattformen und verlieren Didaktik aus dem Blick. | Längerfristige Bedeutung des Konzepts? Interdisziplinäre Leistung? Medienökologien („media ecologies“) statt PLE | Subjekt in der Perspektive der (medialen) Umwelt | Facettenreichtum medialer Angebote, Konzepte und deren Wandel | Das „gute“ Alte; Integration disziplinärer Perspektiven 23 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  24. 24. Implikationen für die (mikrodidaktische) Gestaltung PLEs ermöglichen |  Einbeziehung „weicher“ Faktoren der Lehr(veranstaltungs-)organisation. |  Unterstützung konstruktivistischer Lehrkonzepte. |  Umsetzung alternativer Prüfungsformate. |  „Grundsupport“ einzelner Lehrveranstaltungen. 24 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  25. 25. Implikationen für die (mikrodidaktische) Gestaltung PLEs ermöglichen |  Einbeziehung „weicher“ Faktoren der Lehr(veranstaltungs-)organisation. |  Unterstützung konstruktivistischer Lehrkonzepte. |  Umsetzung alternativer Prüfungsformate. |  „Grundsupport“ einzelner Lehrveranstaltungen. PLEs werden überschätzt, |  wenn heterogene Zielgruppen adressiert werden (sollen). |  wenn Klischees der Mediennutzung (bspw. Alter) nicht wirksam werden. |  was Individualisierung und Forschungsorientierung generell betrifft. 25 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  26. 26. Implikationen für die (technische) Implementierung Wider des „one size fits all“ |  Integration aller medialen Angebote der Universität (im Sinne der Nutzerfreundlichkeit) |  Offenheit für weitere Angebote (im Sinne der Unplanbarkeit der Mediennutzung und -entwicklung) |  Bereitschaft und Ressourcen zur permanenten Erneuerung (im Sinne des „Plädoyers für die Phantasie“) (Schulmeister, 2007, S. 393) Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  27. 27. Fazit PLEs |  werfen die Frage nach dem Lernverständnis des Einzelnen auf, |  stellen das Gewohnte durch Medien(-nutzung) auf die Probe und |  bedürfen der Konzeption auf didaktischer, technischer und organisationaler Ebene. PLEs sind insofern „nur“ ein aktuelles Phänomen, das zur tiefergehenden Beschäftigung mit Lehre (im engeren Sinne) und Didaktik (im weiteren Sinne) anregt. 27 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014
  28. 28. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Fragen? Kontakt Dr. Sandra Hofhues Akademische Mitarbeiterin Lehrstuhl für Hochschuldidaktik sandra.hofhues@zu.de www.sandrahofhues.de Lizensiert unter
  29. 29. Literatur Grosch, M. & Gideon, G. (2011) Mediennutzungsgewohnheiten im Wandel. Ergebnisse einer Befragung zur studiumsbezogenen Mediennutzung. Karlsruhe: KIT Scientific Publishing. Fiedler, S. H. D. & Väljataga, T. (2013). Personal learning environments: a conceptual landscape revisited. eLearning Papers. 35, 1-16. Fiedler, S. H. D. & Väljataga, T. (2011). Personal Learning Environments:Concept or Technology? International Journal of Virtual and Personal Learning Environments. 2(4), 1-11. Reinmann, G. (2008). Selbstorganisation im Netz – Anstoß zum Hinterfragen impliziter Annahmen und Prämissen (Arbeitsbericht Nr. 18). Augsburg: Universität Augsburg, Institut für Medien und Bildungstechnologie, Professur für Medienpädagogik. Schiefner-Rohs, M. (2012). Kritische Informations- und Medienkompetenz. Theoretisch-konzeptionelle Herleitung und empirische Betrachtungen am Beispiel der Lehrerausbildung. Internationale Hochschulschriften. Münster: Waxmann. Schulmeister, R. (2007). Grundlagen hypermedialer Lernsysteme. Theorie, Didaktik, Design. 4. Auflage. München: Oldenbourg. Tulodziecki, G. (2010). Medien im Unterricht. In S. Rahm & C. Nerowski (Hrsg.), Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet: Schulpädagogik (S. 1–31). Weinheim: Juventa. Van Eimeren, B. (2013). „Always on“ – Smartphone, Tablet & Co. als neue Taktgeber im Netz . media perspektiven. 7-8, 386-390. Vogel, B. & Woisch, A. (2013). Orte des Selbststudiums. Eine empirische Studie zur zeitlichen und räumlichen Organisation des Lernens von Studierenden. Hannover: HIS. Vollbrecht, R. (2010). Der sozialökologische Ansatz der Mediensozialisation. In D.Hoffmann & L. Mikos (Hrsg.), Mediensozialisationstheorien. Modelle und Ansätze in der Diskussion (S. 93–108). 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Wiesbaden: VS. 29 Dr. Sandra Hofhues | 20.1.2014

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