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gründen 2.0 // social_media_basics
Facebook, Google & Co verstehen und nutzen!
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Welche Sozialen Netzwerke gibt es?
Wie und in welcher Form sollen diese genutzt werden?
Was ist der Algorithmus und wie beeinflusst er das Posting?
Wie, wann und was soll in den Netzwerken gepostet werden?
Was wirkt besser: Website und/ oder Blogs?
Wie verbinde ich Webpräsenz mit Social-Media und warum?
Warum sind Videos für das virale Marketing so wichtig?
Welche nützlichen Tools bietet das Internet?
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Das bedeutet, es handelt sich bei Social Media um einen interaktiven Dialog
zwischen Personen, Unternehmen und Interessensgruppen, denn die Benutzer
erstellen, bearbeiten und verteilen ihre Inhalte selbst. Im Idealfall entsteht dadurch
eine verbesserte bzw. zusätzliche Form der Kommunikation, ein hoher
Vernetzungsgrad, sowie eine gesteigerte Bereitschaft zur Weiterempfehlung.
Was ist Social Media?
Mit Social-Media-Marketing erreicht man
theoretisch sehr viele Menschen. Doch
Was ist Social-Media eigentlich?
Vielfach wird angenommen,
dass sich Social Media auf
die Sozialen Netzwerke reduziert.
Doch Social Media ist mehr:
„Social Media sind alle Medien, die Internetnutzer verwenden, um zu kommunizieren.
Ein zentrales Merkmal von Social-Media ist Interaktivität!“
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Zuerst kommt die Strategie!
Immer wieder unterschätzt, aber extrem wichtig! Denn Online-Marketing setzt ein
planvolles Vorgehen voraus! Vorüberlegungen und sinnvolle Analysen senken
Risiken und sorgen dafür, die richtige Zielgruppe mit relevanten Botschaften so
anzusprechen! Alles andere wäre Zeitverschwendung!
Wer ist unsere Zielgruppe und wo ist sie vertreten?
Auf Unterschiede bei Privat- bzw.
Firmenkunden achten!
Welche eigenen Ziele sollen
erreicht werden?
- Erhöhung der Kundenbindung
- Imageverbesserung
- Neukundengewinnung
- Umsatzsteigerung
Welche Erfolgskontrolle wird es geben?
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Was ist dein Soziales Netzwerk?
Die aktuelle Grafik zeigt eine Übersicht
der wichtigsten Sozialen Netzwerke aus
dem Jahr 2016. Wobei YouTube eine
Video-Plattform darstellt und Instagram
wie auch Pinterest zu den Foto-Sharing-
Diensten zählen.
Dass Facebook an erster Stelle liegt sollte
keine Überraschung sein, wohl aber dass
Google+ im Spitzenfeld liegt!
Welches der Netzwerke ist nun für wen geeignet?
Die Entscheidung über das beste Soziale Netzwerk fällen einzig und alleine die
Anwender. Umso wichtiger ist die eigenen Ziele zu kennen bzw. zu wissen welche
Möglichkeiten es gibt und wie sie sich unterscheiden!
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… und was LINKEDIN?
LinkedIn gehört seit einigen Jahren zu Microsoft und hat ein ähnliches Angebot wie
Xing, ist aber weltweit tätig! Das macht diese Plattform für international agierende
Menschen bzw. Unternehmen attraktiver. Daher spielt Linkedin mittlerweile auch in
unseren Breiten eine immer größere Rolle. Interessant für Gründer ist auch die
Zusammensetzung der User: 36 Prozent aller XING-Mitglieder sind Führungskräfte,
bei LinkedIn sind es 80 Prozent.
Was kann XING …
Xing versteht sich als Karriere-Netzwerk und das hauptsächlich für den
deutschsprachigen Raum. Es geht dabei also um berufliche Interessen,
Networking und Austausch. Event-Hinweise und Networking im Sinne von
Konferenzen und Diskussionen lassen sich hier gut betreiben. Vor allem
Freiberufler und Gründer haben hier eine professionelle und gute Basis für ihre
Netzwerkarbeit, für Projektaufträge und mehr.
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Wer kennt Pinterest … ?
„Pinterest ist ein Ort, an dem du dir Ideen von Gleichgesinnten für all deine Projekte
und Interessen holen kannst,“ sagt Pinterest über sich selbst.
Bei der Foto-Sharing-Plattform steht der visuelle Aspekt im Fokus: Die Pins, wie die
Bilder genannt werden, sind mit dem Link zur eigenen Webseite versehen und
das bietet eine gewisse Traffic-Garantie. Im Stream geht es also darum, eure Bilder
besonders gut sichtbar und ansprechend darzustellen
User sehen Pinterest als Pinterest als
Inspirationsquelle und holen Anregungen in den
verschiedensten Bereichen wie Werbung, Foto, Mode,
Wohnen, Lebensmittel oder Reisen/Tourismus. Der
Hauptreiz liegt darin, interessante Dinge als bebilderte
Links zu sammeln und in eigenen Pinnwänden
(Kategorien) zu organisieren.
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Facebook Präsenz
Wenn Facebook, dann auf alle Fälle mit einer Firmenpräsenz!
Diese ist relativ leicht einzurichten und sollte speziell bei kleinen und mittleren
Unternehmen unbedingt in die Social-Media-Überlegungen eingebaut werden!
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Wesentliche Merkmale der Facebook-Fanpage
- sie braucht ein Profil, über das sie verwaltet wird
- hat Fans, keine Freunde
- es gibt kein Fan Limit (beim Profil max. 5.000 Freunde)
- kann mittels Statistiken den Erfolg ihrer Arbeit beurteilen (ab 30 Fans)
- Man hat die Möglichkeit zur gezielten Werbung
- Sie muss ein Impressum haben (ein Profil übrigens evtl. auch)
- kann immer nur als Reaktion auf Fan-Anfragen mit Fans direkt kommunizieren
FACEBOOK, das Maß aller Dinge!?
Obwohl geliebt und gehasst zugleich ist Facebook im Businessbereich nahezu
unverzichtbar. Erfolg oder Misserfolg stehen jedoch in Verbindung mit einem Wort
– Algorithmus (der sich natürlich regelmäßig verändert)! Trotzdem, entscheidend
ist und bleibt immer die „Beziehung“ zwischen dem Absender und dem Empfänger!
Wenn man die „Spielregeln“ einigermaßen beherrscht dann bietet Facebook
eine der derzeit effizientesten online-Vermarktungsmöglichkeiten!
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Facebook und der blöde Algorithmus
„Präsentiere
den richtigen
Menschen die
richtigen
Inhalte zur
richtigen Zeit.“
Zuerst einmal schaut Facebook wie intensiv ein Nutzer eine Fanseite besucht und
dort interagiert. Wenn man also regelmäßig eine bestimmte Seite besucht, Beiträge
teilt oder liked, hat man eine hohe Affinität zu dieser Facebook Seite.
Des Weiteren priorisiert oder gewichtet Facebook die Art des Postings. Ein reiner
Text-Post auf einer Fanseite beispielsweise hat weniger Priorität als Bilder. Ein
weiteres Filterkriterium von Facebook ist die zeitliche Komponente. Also wie lange
ist es her, dass ein Posting erfolgt ist. Siehe dazu auch die nachfolgende Grafik!
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„Viele Fans = hohe Beliebtheit = großer Erfolg?!“
Ob diese Greift sieht man an den Statistiken!
Betreiber einer öffentlichen Facebook Seite sollten
sich damit öfter auseinandersetzen. Denn es gibt:
• „Gefällt mir“-Angaben für die Seite: Sie zeigen die Gesamtzahl
und neue „Gefällt mir“-Angaben für deine Firmenseite
• Beitragsreichweite: Die Gesamtzahl der einzelnen Personen, die
deine Seite und deine Beiträge gesehen haben
• Interaktion: Die Gesamtzahl der einzelnen Personen, die mit
deiner Seite interagiert haben, aufgegliedert nach Interaktionstyp
Diese Formel ist überbewertet. Viel wichtiger ist die Qualität der Follower, deren
Aktivitäten und natürlich die eigene Strategie!
Werbung ist die Lösung!
Die einzig langfristig funktionierende Erfolgs-Lösung liegt darin, Facebook für das
Erlangen größerer Reichweite zu bezahlen, also Werbung zu schalten!
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Noch ein paar Tipps!
Nachfolgend werden noch ein paar Möglichkeiten aufgezeigt,
wie man die Arbeit bei Facebook selbst noch ein wenig
effizienter gestalten kann!
• Hashtags sind ein probates Mittel um Postings zu verstärken. Der gezielte
Einsatz der #Raute wird später noch erklärt!
• Links, die im Posting als Information zu einer anderen Website eingefügt
werden können wieder entfernt werden sobald diese erkannt wurden.
• Die eigene Facebook-Seite zu verifizieren soll für einen seriösen Auftritt
sorgen und zeigt sich in der Folge durch ein Häkchen neben dem Namen.
• Ziemlich versteckt, aber gut, ist die Funktion „Notizen“ die für jene
interessant sein können, die gerne längere Texte schreiben. Dadurch werden
sie schöner und lesbarer dargestellt!
• Um den Status als Experte in deinem Gebiet auszubauen kann der Aufbau
einer eigenen Facebook-Gruppe Sinn machen.
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Aus der Facebook-Familie: WhatsApp
Auch wenn der WhatsApp Messenger nicht wirklich als
Netzwerk zählt, so spielt dieser Kanal doch eine
wichtige Rolle im Online Marketing und daher sollte
man diesen Messengerdienst nicht unbeachtet lassen.
Für die geschäftliche Nutzung gibt es daher nachfolgend ein paar Beispiele:
- Kundenservice bzw. als Beratungskanal
- Terminvereinbarungen für private Dienstleister
- Buchungen und/ oder Reklamationen
Eine neue App steht am Start - „WhatssApp Business“. Damit soll die Kommunikation
zwischen Firmen (KMU‘s) auch über den Messenger laufen können. Mal sehen …!
Wussten Sie,
- dass man WhatsApp auch am PC nutzen kann? Nämlich mittels WhatApp Web
- dass man den Text auch formatieren kann? Nämlich mit folgenden Sonderzeichen
*fett* = fett, _kursiv_ = kursiv, ~durchgestrichen~ = durchgestrichen
- dass man mit Funktionen Gruppen und Broadcast mehrere Personen erreicht
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Aus der Facebook-Familie: Instagram
Kann man Instagram für Unternehmen nutzen? Bei
vielen gilt es als eine hippe App für junge Erwachsene,
die sich oder ihre Tätigkeiten ständig fotografieren.
Instagram ist eine Art Twitter mit Bildern: Es ist ein mobil geborenes Social
Network, bei dem sich alles ums Visuelle dreht – hauptsächlich Fotos, aber auch
kurze Videos. Die Mitglieder posten keine Links oder Statusmeldungen, sondern
ausschließlich Fotos, bewegte Bilder (Gifs) oder Videos und arbeiten mit
Kurztexten und Wörtern die sie mit Hashtags „schmücken“!
Während es beim „klassischen“ Instagram um eine möglichst ausgefeilte und
geschmackvolle Präsentation geht, fügen die Stories ein spielerisches Element
hinzu, denn damit können Instagram-User Momentaufnahmen ihres Alltags mit
kleinen Videoclips, Schnappschüssen und Zeichnungen festhalten, die dann nach
24 Stunden automatisch gelöscht werden.
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Google+
Weniger bedeutend, aber trotzdem wichtig ist Google+.
Daher ist eine Präsenz immer eine Überlegung wert! Denn Google+ spielt im
Verbund mit den Google-Diensten in Zukunft eine immer bedeutendere Rolle!
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Die Google+ Entscheidung
Das 2011 veröffentliche soziale Netzwerk Google+ von Internet-Gigant Google wird
nicht selten mit einem Fitness-Studio verglichen: Du bist angemeldet, aber du gehst
nie hin! Trotzdem hunderte Millionen machen es dennoch – aus gutem Grund!
Wie beim blauen Mitbewerber gibt es auch hier Firmen- und Privatseiten:
Privatseite bedeutet hier „zu Kreisen hinzufügen“
Firmenseite bedeutet „folgen“
Im Gegensatz zu FB werden bei Google personalisierte Urls zugeteilt. Diese sind
also nicht frei wählbar, sondern ergeben sich aus dem Anmeldenamens. Sie erhalten
dann mehrere Vorschläge zur Auswahl. Auf Basis plus.google.com/+Name
Folgende Voraussetzungen müssen dabei erfüllt sein:
- Mindestens zehn Follower
- Ihr Konto ist mindestens 30 Tage alt.
- Ihr Profil enthält ein Profilbild.
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Google+, wozu also?
Google+ sollte man also trotz geringeren
Nutzerzahlen gegenüber Facebook
keinesfalls ignorieren, da es von Beginn
an eng mit der Google-Suche und
weiteren Google-Diensten verbunden ist.
Dass User versuchen G+ mit FB zu vergleichen ist verständlich, aber falsch. Denn
Google+ ist kein klassisches Soziales Netzwerk, sondern ein intelligent aufgebautes
Kommunikationstool, welches den Fokus ganz klar in den Austausch von Infor-
mationen legt und die Kompetenz von Personen bzw. Unternehmen in den Fokus stellt!
Google+ ist daher für Firmen enorm wichtig wenn es darum geht die Stärken von Google
zu nutzen. Und speziell für den Unternehmensauftritt in Google Maps und anderen
Diensten wird Google MyBusiness immer wichtiger. Siehe nächste Seite!
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Google My Business macht Unternehmen sichtbar!
Der Google My Business Eintrag zählt zu den absoluten Basics im
automobilen Online Marketing. Denn damit ist es möglich Firmeninformationen
an einer zentralen Stelle zu verwalten. Hinzu kommt, dass die Unternehmens-
Daten und im ganzen Google Universum sichtbar sind. Also bei Google+, Maps
und die Google Suche. Neu ist auch die Live-Funktion die aktuelle Infos in der
Suche zusätzlich sichtbar macht und noch ausgebaut wird!
MyBusiness ist also der beste Weg für
regionale Unternehmen, in Google
gefunden zu werden! Handelt es sich
dabei um das weltweit größte Branchenbuch
Und ob man es glaubt oder nicht, die meisten Firmen unterschätzen das Potenzial,
welches in Google My Business steckt. Es wäre doch schade auf die deutlich
bessere Sichtbarkeit des eigenen Unternehmen zu verzichten!
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Aus der Google-Familie: Das Messenger Elend?!
Neu ist Allo! Den Kern der App bildet die künstliche Intelligenz
in Form eines virtuellen Assistenten. Fragt ein Chatteilnehmer bei-
spielsweise, ob der Gesprächspartner Lust auf Burritos hat, zeigt
der Google Assistent mexikanische Restaurants in der Nähe an. Außerdem schlägt
Allo selbstständig Antworten auf Nachrichten vor.
Google scheint bei Messenger-Diensten kein gutes Händchen
zu haben. Denn Google Hangouts sollte ursprünglich WhatsApp
das fürchten lernen. Daraus ist nichts geworden! Diesen Dienst
gibt es weiterhin, er wird aber zunehmend an größere Firmen über G-Suite
angeboten. Schade!
Duo ist ganz simpel. Man öffnet die App, tippt auf Videoanruf und
wählt einen Kontakt aus. Sofern dieser Kontakt Duo auch installiert
hat, startet sich der Anruf automatisch
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Twitter
Bei Twitter gibt es keine eigene Firmenseite! Twitter ist Twitter
und arbeitet mit eigenen Spielregeln, die sich auf 280 (!) Zeichen beschränken.
Twitter ist schnell, einfach, unkonventionell – und wächst noch immer!
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Was bitte ist TWITTER?
Obwohl Twitter - als Mikrobloggingdienst - aufgrund der Tweets
des amerikanischen Präsidenten und anderer politischer
Prominenz nahezu täglich Erwähnung findet, genießt das
Netzwerk bei uns nur geringe Beachtung. Begrenzt auf (bisher)140
Zeichen waren Tweets bislang auf das Nötigste zu reduzieren, was
gerade in der deutschen Sprache nicht immer einfach ist
Die vier wichtigsten Fachbegriffe
# Tweet – Textnachricht, sie darf maximal 280 Zeichen lang sein, inklusive Link
# Follower – Ein anderes Twitter-Mitglied, das die Nachrichten eines Nutzers mitliest
# Hashtag – Dieses Zeichen # steht vor einem Suchbegriff im Text und erleichtert
anderen die Suche nach Themen
# RT (Retweet) – Eine Nachricht, die von einem anderen Nutzer geschrieben wurde,
wird noch einmal veröffentlicht
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Welche Branchen sind also im Ranking?
also am ehesten vertreten?
- Journalistinnen und Journalisten
- Medien / Redaktionen
- Politik
- Organisationen / Initiativen
- Weitere Influencer (Multiplikatoren, Beeinflusser)
Wer twittert über was?
Vor allem Unternehmen mit medialem oder technischem Hintergrund geben
Mitteilungen zu Veranstaltungen, Produkten und Leistungen, die User schnell
erreichen sollen, über Twitter weiter. Denn die besondere Eigenschaft des Netzwerks
ist die Verbreitung aktueller Informationen, die dann sowohl kommentiert als auch
weitergeleitet (retweetet) werden können. Wie sich die Verdoppelung der
Zeichenanzahl auswirkt wird sich zeigen …!
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Richtiges posten in Sozialen Netzwerken!
Leider orientieren sich viele – speziell bei Facebook – zu oft an der Menge der Likes
und dass eine hohe Fanzahl das Maß aller Dinge sei! Das stimmt so definitiv
nicht, denn nicht jeder kann Millionen Follower wie Red Bull erreichen. Viel wichtiger
ist also, wie viele Personen werden mit einem Posting erreicht.
Vorweg einmal, das richtige Posten gibt es nicht! Aber, visuelle Inhalte sind vor
allem auf Twitter, Facebook und Pinterest erfolgreich. Diese Art von Posts erreichen
mehr Personen, werden häufiger angeklickt, geteilt und „geliked“. Auf LinkedIn und
Xing hingegen haben Bilder eine weniger große Bedeutung, dort zählt der Inhalt
wesentlich mehr.
Nachfolgend noch einmal ein Überblick über
verschiedene „Basics“, die man für Posts verwenden
kann: Fotos, Videos, Zitate, Bereits geteilte Inhalte,
Updates, Links, Infografiken
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Richtiges posten in Sozialen Netzwerken!
Zehn einfache „Gebote“:
#01 Interessante Inhalte posten die einen Mehrwert bieten!
#02 Bilder und Videos nutzen und #Hastags gezielt einsetzen!
#03 Den Nutzer zum interagieren bewegen!
#04 Kurze und knackige Texte schreiben, lange Beiträge daher
vermeiden!
#05 Erstelle einen eigenen Redaktionsplan
#06 Schreibe auch mal etwas persönliches, oder lustiges
#07 Folge der 80/20-Regel (80% fachlich, 20% fun)
#08 Teile Postings von anderen (geben & nehmen)
#09 Versuche den “richtigen Zeitpunkt“ zu finden (siehe unten)
#10 Ändere regelmäßig dein Hintergrundbild (Auslage!)
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#Hashtag, der Posting-Turbo!
Wer twittert kommt nicht drum herum. Auch wenn er es selbst nicht nutzt, so wird es
ihm zumindest in den Tweets anderer begegnen: Der Hashtag!
Mit Hashtags kann man z.B. Begriffe verstärken, aber man kann damit auch gezielt
suchen in dem man die #Raute vor das Wort setzt. Ein Hashtag dient also der
thematischen Zuordnung eines Beitrags, denn ein Post, der mit einem gewissen
Hashtag versehen ist, wird automatisch mit anderen Posts zu diesem Keyword
verlinkt. Ein multifunktionelles Tool also?! Der Einsatz lohnt sich jedenfalls!
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Soziale Netzwerke - DU bist das Produkt!
Natürlich ist es für User sehr angenehm aus dem Fundus der Anbieter zu wählen, die
ihre Dienste kostenlos anbieten, denn alle großen Social Media Plattformen sind
kostenlos. Doch nichts in dieser Welt ist ohne Preis, oder umsonst. Wer sich bei
Facebook, Twitter Google plus und Co. anmeldet, bezahlt letztendlich mit seinen
Daten und seiner Aufmerksamkeit.
Weder Google noch Facebook sind sonderlich nutzerorientiert. Beiden sind
daher die Schweine im Stall - die Nutzer - relativ egal. Hauptsache der Schinken
lässt sich hinterher schön teuer verkaufen!
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Crossposting, oder Trommeln auf mehreren Kanälen
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, sich auf mehreren Sozialen Netzwerken zu
präsentieren! Bedeuten aber mehrere Netzwerke auch mehrfaches Schreiben?
Es gibt Tools die die Arbeit diesbezüglich wesentlich erleichtern und
Möglichkeit schaffen mit einen einmaligen Posting mehrere Netzwerke
gleichzeitig zu erreichen! Das nennt man dann Crossposting!
Auch wenn uns diese Tools viel an Arbeit
abnehmen, sollten sie trotzdem nicht wahllos
genutzt werden. Natürlich gibt es Postings mit
denen man alle Kanäle gleichermaßen
erreichen will, aber auch jene, die punktgenau
an die Zielgruppe gerichtet sind.
Das sind die effizientesten!
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Der Klassiker, die WEBSITE!
Eine Website soll einen wichtigen Beitrag zum
Unternehmenserfolg leisten. Die Möglichkeiten
reichen von der einfachen Präsentation der Firma
über die Eröffnung neuer Vertriebswege bis hin zur
Stärkung der Kundenbindung.
Der Weg zur einer eigenen Präsentation im Internet wird leider zu oft zu unprofessionell
beschritten. Vielfach lautet die Devise „Ich kenne da jemanden und von dem der Sohn
geht HTL, der kennt sich bestimmt aus!“.
Nichts gegen gut ausgebildete Schüler und Studenten, der Auftritt soll aber wohl
überlegt sein. Dazu gehört auch sich vorher ein klares Konzept zu überlegen und auch
wer zur Umsetzung eingeladen wird – ein Techniker (z.B. bei Webshop-Lösungen), oder
ein Designer (wenn die Optik entscheidend ist, wie meistens). Die Unterschiede sind
sichtbar! Ja, und irgendwie soll die Seite auch gefunden werden.
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Websites in der Praxis
Mit einer Website gibt ein Unternehmen also eine
Visitenkarte im Netz ab. Sie muss daher
bestimmte Features zwingend aufweisen, wie z.B.:
• übersichtliches Layout
• wirksames bzw. ansprechendes Design
• gut handhabbares CMS (Content-Management-System)
• Responsive Webdesign für den bequemen mobilen Abruf
• benutzerfreundliche Informationsarchitektur
• Social Media Einbindung uvm.
Jene die selbst Hand anlegen wollen werden gute Baukastensysteme finden, denn
die Zahl der Anbieter ist nach wie vor steigend, deren Qualität ebenfalls. Neben dem
Marktführer Jimdo gibt es weitere Anbieter wie 1&1, wix, webnode, weebly, oder
world4you. Diese Variante mag zwar kostengünstiger sein, verlangt aber - Zeit!
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Einen BLOG als Alternative?
Ein Blog sollte der Dreh- und Angelpunkt der eigenen Kommunikation sein, um
dessen Inhalte in den relevanten Netzwerken zu posten. Ebenso wichtig wie die
Verbreitung ist es, Fans und Follower als dauerhafte Leser auf den eigenen Blog
oder die Webseite zu führen um sie hier als Besucher zu binden.
Folglich ist die „Geheimwaffe“ eines guten Blogs die Kommentarfunktion, die
Besucher einlädt sich an einer aktiven Diskussion zum aktuellen Thema zu
beteiligen! Sollten Sie also selbst keinen Blog betreiben (wollen), so schreiben Sie
wenigstens Kommentare! Warum? Sie hinterlassen Spuren!
In formaler Hinsicht ist ein Blog dadurch gekenn-
zeichnet, dass es sich um eine chronologisch
geordnete Aneinanderreihung einzelner
Beiträge auf einer Webseite handelt, von
denen der jeweils neueste Eintrag an erster, bzw. oberster Stelle zu finden ist.
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Google liebt Blogs! Warum?
Im Gegensatz zu einer statischen Website ist ein Blog dynamisch aufgebaut.
Durch die ständig neuen Inhalte werden an Ihrem Thema interessierte
Internetnutzer vielleicht öfters Ihre Webseite besuchen. Daher wird ein Blog im
Suchmaschinen-Ranking immer vor einer Website liegen!
Blogs können kostenlos (www.name/anbieter.com) oder gegen Bezahlung
(www.name.com) genutzt werden. Um einen Blog einzurichten benötigt man
einen Anbieter, der die entsprechende Software dazu liefert. Wie z.B.:
Wordpress oder blogger.com, oder tumblr
Es gibt viele Möglichkeiten gute
Blogs zu finden. Eine davon ist -
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Website vs. Blog?
Eine eigene Webpräsenz sollte im Marketing-
Mix enthalten sein. War es früher üblich dass
man dazu eine Website benötigt, so gibt es
zunehmend Alternativen, wie eben Blogs! Es
gibt aber auch eine Kombination aus beiden!
Hier noch einmal eine Gegenüberstellung:
Websites sind statisch aufgebaut! Man kann dabei sein Unternehmen
hervorragend präsentieren, die damit verbundenen Produkte oder Dienstleistungen,
die Firmenphilosophie, Mitarbeiter uvm. und einen Webshop anbieten.
Blog (Weblogs) sind dynamisch aufgebaut! Der Inhaber eines Blogs erzählt
immer wieder Geschichten über sich und sein Unternehmen. Bedingt dadurch zeigt
man Kompetenz in seinem Fachgebiet und verbessert außerdem das Ranking in
den Suchmaschinen wesentlich!
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Über den RSS-Reader erhalten User sofort und automatisch Informationen, wenn
auf ihren Lieblings-Seiten neueste Beiträge veröffentlicht werden. Diese
können in der Folge direkt über den Reader (unformatiert) oder auf der Original-
Seite aufgerufen und gelesen werden. Ein RSS-Reader ist also ein nützliches
Tools um
- Übersicht Blogs und Webseiten zu bewahren
- laufend aktuelle Informationen zu erhalten und
- Zeit zu sparen!
Blog-Abo‘s mit RSS?
RSS (Abkürzung für Really Simple Syndication, zu
deutsch etwa „wirklich einfache Verbreitung“) ist
eine Technik, die es dem Nutzer ermöglicht, die
Inhalte einer Webseite – oder Teile davon –
selbst zu abonnieren.
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Tut‘s eine schlichte Web-Präsenz auch?
Nehmen wir an, dass die Motivation eine Website oder gar einen Blog zu
erstellen, sehr bescheiden ist. Eine schlichte Internet-Präsenz soll her!
Gibt es so etwas? Die Antwort ist - ja!
Relativ neu im Reigen einfacher Anbieter
ist Google. In Zusammenhang mit der
Google-Seite (myBusiness) kann auch
eine business.site adaptiert werden!
Mit about.me gibt es einen Anbieter, um
auf einer eigenen Online-Präsentation -
mit einer fixen Domain - die
wesentlichsten Infos darstellen zu können
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Soziale Vernetzung: Bitte besuchen!
Die Ausgangsbasis ist, die Besucher der Webseite,
bzw. des Blogs darauf hinzuweisen, dass man als
Betreiber der Seite auch in diversen Sozialen
Netzwerken vertreten ist. Das bedeutet, dass man
sie einlädt das eigene Netzwerk zu besuchen!
Solche „Follow-Buttons“ helfen Ihnen also dabei auf Ihre Social-Media-
Accounts hinzuweisen und (noch) mehr Follower zu gewinnen. Das bedeutet in
der Folge eine höhere Reichweite auf den jeweiligen Kanälen. Sie sollten also
lernen beide Möglichkeiten (also Webpräsenz und Social-Media) gezielt
einzusetzen!
Wichtig dabei ist aber zu wissen, dass man die Besucher der Website, von
dieser wieder weg führt! Eher negativ!
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Soziale Vernetzung: Bitte teilen!
Die Ausgangsbasis ist eine Internetpräsenz
(mittels Webseite oder Blog), ein toller Content
und damit verbunden der Wunsch dass die
Besucher die Seite bestmöglich wahrnehmen.
Share-Buttons sind die ideale Möglichkeit dieses
Ziel zu erreichen!
Was kann, oder macht ein „Share-Buttons“ nun?
Diese ermöglichen es Besuchern Ihrer Website, Ihre Inhalte mit nur einem Klick mit
den eigenen Social-Media-Kontakten und Netzwerken zu teilen. Das Gute daran:
Sobald jemand Ihre Inhalte teilt, erreichen Sie auch dessen Kontakte – und damit ein
für Sie neues Zielpublikum. Sehr wahrscheinlich also, dass durch diesen „shared
Content“ wiederum neue Besucher auf Ihre Website gelangen!
Wichtig dabei ist also zu wissen, dass Besucher die Seite teilen (sharen) und so
andere Menschen zur eigenen Seite hinführen. Eher positiv!
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Soziale Vernetzung
Ausgangsbasis ist die „virtuelle Heimat“! Das ist meistens die Website und/ oder
der Blog. Die Schaltstelle also, zu der die Zielgruppe hingeführt werden soll!
Problemlos lassen sich Facebook, Twitter & Co damit verknüpfen.
Am nebenstehenden Beispiel
sieht man, wie so eine
Verknüpfung aussehen kann.
Es müssen nicht so viele sein,
aber mehrere auf alle Fälle!
Denn nur durch „Bespielen
mehrerer Instrumente“ hat
man die Möglichkeit gehört zu
werden!
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Die Webseite und das E-COMMERCE Gesetz
Betreiber von Webseiten und Weblogs sind verpflichtet ein Impressum
anzuführen. Auch dann, wenn die Seite lediglich privaten Zwecken dient!
- Name oder Firma (nicht nur „Kunstname XY“,
sondern auch Vorname Nachname)
- Adresse (also geographische Anschrift)
- Kontaktdaten: Mail/Telefon/Webseite (Fax)
- Kammerzugehörigkeit (Berufsgruppe)
- Spezielle berufsrechtliche Vorschriften (z.B. Immobilienmaklerverordnung)
- Firmenbuchnummer und Firmenbuchgericht, wenn im Firmenbuch eingetragen
- Aufsichtsbehörde (gemeint sind z.B. Finanzmarktaufsicht für Banken)
- UID-Nummer, wenn vorhanden
- Mitglieder der Wirtschaftskammer können zusätzlich auf die Detailseite bei der
WKO (firmena-z.wko.at) verlinken
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Was ist die Google Search Console?
Die Google Search Console (ehemals Google Webmaster Tools) ist ein Werkzeug
von Google, das jeder Webseitenbesitzer kennen sollte. Man kann damit die
eigene Website selbst indexieren (in ein Verzeichnis eintragen) und so den Weg
des Auffindens beschleunigen. Hinzu kommen wertvolle Infos, die Google zur
Verfügung stellt!
Wird deine Website auch gefunden?
Bei der Google-Suche auf Seite eins zu landen wünscht sich wohl jeder
Seitenbetreiber. Doch das ist nicht so einfach, setzt es doch in vielen Fällen ein
Fachwissen voraus. Es gibt also Spezialisten die hier gute Hilfestellung leisten
können. Natürlich kann man auch selbst einiges dazu
beitragen um gefunden zu werden:
• Guten Inhalt (Content) bieten
• Die richtigen Keywords setzen
• Bilder und (vor allem) Videos verwenden
• Die Website in der Search Console selbst indexieren
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Monitoring, denn Kontrolle muss sein!
Wenn man sich entschließt eine Webseite bzw. einen Weblog ins Netz zu stellen,
dann muss man auch die Entwicklung überprüfen. Welche Seiten werden
besucht? Von wem wird man besucht? Wie lange bleiben die Besucher? Uvm …!
GOOGLE Analytics
Mit Google Analytics können Internet-
Werbekampagnen und Webseiten
professionell optimiert werden! Denn
Google Analytics bietet Tools und Analyse-
Möglichkeiten, mit denen Internet-
Marketing-Maßnahmen nachhaltig
verbessern werden können!
Achtung!
Die Nutzungsbedingungen verlangen, dass Sie Ihre Kunden im Impressum darüber
informieren, dass Sie Google Analytics verwenden!
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Wenn wir etwas suchen, dann gehen wir zu
Google und geben das Gesuchte dort ein.
Wenn wir aber immer wieder etwas suchen
und es wissen wollen, wenn etwas Neues im
Netz auftaucht, dann nutzen wir am besten
Google Alerts.
Alert bedeutet Alarm!
Und so wie ein Wachtposten ständig nach Feinden Ausschau hält, schlägt Google
Alarm, sobald eine neue Seite mit dem gesuchten Thema online geht. Die
Suchmaschine wird ohnehin in jeder Sekunde mit neuen Webseiten gefüttert und
durchstreift das Netz. Google Alerts bietet die Möglichkeit, uns beim Auftauchen
bestimmter Themen benachrichtigen zu lassen – kostenlos und schnell!
Du willst Google automatisch für dich suchen lassen?
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Die Macht der bewegten Bilder!
Virales Marketing mittels Video wird vielfach unterschätzt. Warum eigentlich?
Eine Umfrage bei Marketingverantwortlichen ergab dazu folgendes
• 59% würden ein Video auf einer Unternehmenswebseite anschauen.
• 61% schauen sich Marketingvideos an, wenn sie von einem Freund geteilt wurden.
• 42% mögen es, wenn Marken ein Video online veröffentlichen.
• 75% sagen, dass sie “selten oder nie”-Videos online teilen.
Eine Empfehlung: Halten Sie sich kurz – 100 Sekunden wären ideal!
Ein paar Beispiele!
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Marketing mit Videos
Videos werden im digitalen Marketing immer wichtiger und liegen voll im Trend.
Trotzdem wird YouTube Marketing oder auch Videomarketing im allgemeinen
von vielen KMU Unternehmern noch immer unterschätzt. Das überrascht, denn
gegenüber textbasierter Werbung oder einfachen Bildern bietet ein Video einen
klaren Nutzen: Bewegte Bilder sind fesselnd, emotional und im Zeitalter des
Informationsüberflusses leicht zu verdauen.
Wie bei allen anderen Social-Media-Tools auch, geht
es um Inhalte. Die meistgeklickten Inhalte auf YouTube
sind News-Videos und Videos mit lustigen Inhalten.
Hinzu kommt, ein kostenloser Video-Channel ist
schnell erstellt. Ein Google Konto reicht!
Eine Erfolgsgarantie gibt es natürlich nicht. Hinzu kommen technische Barrieren:
• 20 Prozent der Nutzer brechen ein Video bereits innerhalb der ersten zehn
Sekunden ab. Nach etwa einer Minute sind es schon 45 Prozent.
• Etwa 80 Prozent der Nutzer wechseln das Video, sobald die Wiedergabe stockt.
44
gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at
Urheberrecht
Das Problem beginnt mit dem „Recht am eigenen Bild“! Da heißt es:
Bildnisse von Personen dürfen weder öffentlich ausgestellt noch auf eine andere
Art, wodurch sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, verbreitet
werden, wenn dadurch berechtigte Interessen des Abgebildeten oder, falls er
gestorben ist, ohne die Veröffentlichung gestattet oder angeordnet zu haben,
eines nahen Angehörigen verletzt würden.
Nebenstehend findet sich
eine einfache, grafische
Darstellung zum Thema
Bildrechte.
Diese beinhaltet nicht alle
Kriterien sollte aber ein wenig
Abhilfe im Rechtsdschungel
bringen.
45
gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at
Wer nicht nur örtlich, sondern auch Geräte unabhängig agieren will greift
zur Cloud! Zu den bekanntesten Diensten in der Cloud gehören
Onlinespeicher auf dem man Daten und Informationen auf die man jederzeit
und von überall Zugriff hat.
Cloud-Computing, oder das „Überall-Büro“!
Der bekannteste Anbieter ist Dropbox, der allerdings nur schlappe 2GB im
kostenlosen Angebot hat. Mehr bietet OneDrive
von Microsoft, wo es seit kurzem allerdings
nur mehr 5 GB gratis gibt. Weit besser dran ist
sind Google Drive Nutzer (15 GB).
Google-Kalender und Google-Mail werden anstelle von Outlook eingesetzt.
Google-Drive ist nicht nur Speicher, sondern erlaubt das Schreiben und Öffnen
unzähliger, verschiedenster Dateiformate und die Erstellung von
Formularen. Bilder werden immer öfter in Google-Foto gespeichert.
46
gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at
Und wie sieht‘s mit der Sicherheit aus?
Es ist erschreckend welche Passwörter allgemein verwendet werden und daher
auch erschreckend einfach diese zu knacken! Um Daten vor unerlaubten
Zugriffen zu schützen benötigen Sie deshalb ein absolut sicheres Passwort!
Natürlich ist es schwierig diese zu merken. Die Mühe lohnt sich aber!
PW (Hitparade)
47
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PC und Handy, also alles sicher, oder?
Es ist ja schon schwer genug, die Internet-Nutzer davon zu überzeugen, dass
sie ihren PC vor fremden Eindringlingen schützen. Zu den Standard-
Programmen sollten also jene gegen Viren, Spyware und Trojaner zählen! Es
gibt dazu genügend gute (Gratis)Programme!
Noch schwieriger wird es bei den
Mobiltelefonen, die zwar sicherer als
PC‘s sind, aber trotzdem geschützt
werden sollen. Denn speziell Googles
Android ist als populärstes Betriebs-
system ein Objekt der Begierde. Daher
sollte man auch hier rechtzeitig
gegensteuern!
Tipps: Es gibt tolle Gratis-Programme für PC und Smartphone bzw. Malwarebytes,
wie z.B. Avast (PC und Handy), oder CleanMaster (Handy).
48
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Praktisch: Einsatz von QR Codes!
Sie begegnen uns mittlerweile
an den unterschiedlichsten Plätzen
und Orten ... pixelige Quadrate.
Sie nennen sich QR Codes und die Idee dahinter ist, dass man im Alltag quasi mit
einem Klick am Handy (Smartphone) Informationen abrufen kann, die Produkten
und Werbebotschaften hinterlegt wurden (Quick Response).
Einsatzmöglichkeiten von QR Codes
- Visitenkarten, Flyer, Folder
- Plakate, Aufkleber, Autos
- T-Shirts, Sweater
und neuerdings auch auf
- Grabsteinen
49
gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at
Noch eine Empfehlung zum Schluss – die Handysignatur!
Die Handy-Signatur ist die
elektronische Unterschrift, die mit
dem Mobiltelefon geleistet wird. Das
Handy wird somit zum virtuellen
Ausweis im Internet, mit dem man auch
Dokumente oder Rechnungen digital
unterschreiben kann.
Neben der digitalen Unterschrift gibt es noch eine Fülle an Behördenwegen, die man
mit der „Bürgerkarte“ bequem erledigen kann. Die Aktivierung für
UnternehmerInnen erfolgt am einfachsten über Finanz-Online wo man den Button
gleich auf der Startseite findet! Die Bedienung selbst ähnelt dem Telebanking!
Näheres unter www.handy-signatur.at!
50
gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at
Gründen 2.0 im Internet:
Webseite reinhardhuber.at
© Reinhard Huber, Jänner 2018
… vielen Dank!
Zum Abschluss ...

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gründen 2.0 // Social-Media-Basics

  • 1. 1 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at gründen 2.0 // social_media_basics Facebook, Google & Co verstehen und nutzen!
  • 2. 2 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Welche Sozialen Netzwerke gibt es? Wie und in welcher Form sollen diese genutzt werden? Was ist der Algorithmus und wie beeinflusst er das Posting? Wie, wann und was soll in den Netzwerken gepostet werden? Was wirkt besser: Website und/ oder Blogs? Wie verbinde ich Webpräsenz mit Social-Media und warum? Warum sind Videos für das virale Marketing so wichtig? Welche nützlichen Tools bietet das Internet?
  • 3. 3 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Das bedeutet, es handelt sich bei Social Media um einen interaktiven Dialog zwischen Personen, Unternehmen und Interessensgruppen, denn die Benutzer erstellen, bearbeiten und verteilen ihre Inhalte selbst. Im Idealfall entsteht dadurch eine verbesserte bzw. zusätzliche Form der Kommunikation, ein hoher Vernetzungsgrad, sowie eine gesteigerte Bereitschaft zur Weiterempfehlung. Was ist Social Media? Mit Social-Media-Marketing erreicht man theoretisch sehr viele Menschen. Doch Was ist Social-Media eigentlich? Vielfach wird angenommen, dass sich Social Media auf die Sozialen Netzwerke reduziert. Doch Social Media ist mehr: „Social Media sind alle Medien, die Internetnutzer verwenden, um zu kommunizieren. Ein zentrales Merkmal von Social-Media ist Interaktivität!“
  • 4. 4 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Zuerst kommt die Strategie! Immer wieder unterschätzt, aber extrem wichtig! Denn Online-Marketing setzt ein planvolles Vorgehen voraus! Vorüberlegungen und sinnvolle Analysen senken Risiken und sorgen dafür, die richtige Zielgruppe mit relevanten Botschaften so anzusprechen! Alles andere wäre Zeitverschwendung! Wer ist unsere Zielgruppe und wo ist sie vertreten? Auf Unterschiede bei Privat- bzw. Firmenkunden achten! Welche eigenen Ziele sollen erreicht werden? - Erhöhung der Kundenbindung - Imageverbesserung - Neukundengewinnung - Umsatzsteigerung Welche Erfolgskontrolle wird es geben?
  • 5. 5 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Was ist dein Soziales Netzwerk? Die aktuelle Grafik zeigt eine Übersicht der wichtigsten Sozialen Netzwerke aus dem Jahr 2016. Wobei YouTube eine Video-Plattform darstellt und Instagram wie auch Pinterest zu den Foto-Sharing- Diensten zählen. Dass Facebook an erster Stelle liegt sollte keine Überraschung sein, wohl aber dass Google+ im Spitzenfeld liegt! Welches der Netzwerke ist nun für wen geeignet? Die Entscheidung über das beste Soziale Netzwerk fällen einzig und alleine die Anwender. Umso wichtiger ist die eigenen Ziele zu kennen bzw. zu wissen welche Möglichkeiten es gibt und wie sie sich unterscheiden!
  • 6. 6 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at … und was LINKEDIN? LinkedIn gehört seit einigen Jahren zu Microsoft und hat ein ähnliches Angebot wie Xing, ist aber weltweit tätig! Das macht diese Plattform für international agierende Menschen bzw. Unternehmen attraktiver. Daher spielt Linkedin mittlerweile auch in unseren Breiten eine immer größere Rolle. Interessant für Gründer ist auch die Zusammensetzung der User: 36 Prozent aller XING-Mitglieder sind Führungskräfte, bei LinkedIn sind es 80 Prozent. Was kann XING … Xing versteht sich als Karriere-Netzwerk und das hauptsächlich für den deutschsprachigen Raum. Es geht dabei also um berufliche Interessen, Networking und Austausch. Event-Hinweise und Networking im Sinne von Konferenzen und Diskussionen lassen sich hier gut betreiben. Vor allem Freiberufler und Gründer haben hier eine professionelle und gute Basis für ihre Netzwerkarbeit, für Projektaufträge und mehr.
  • 7. 7 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Wer kennt Pinterest … ? „Pinterest ist ein Ort, an dem du dir Ideen von Gleichgesinnten für all deine Projekte und Interessen holen kannst,“ sagt Pinterest über sich selbst. Bei der Foto-Sharing-Plattform steht der visuelle Aspekt im Fokus: Die Pins, wie die Bilder genannt werden, sind mit dem Link zur eigenen Webseite versehen und das bietet eine gewisse Traffic-Garantie. Im Stream geht es also darum, eure Bilder besonders gut sichtbar und ansprechend darzustellen User sehen Pinterest als Pinterest als Inspirationsquelle und holen Anregungen in den verschiedensten Bereichen wie Werbung, Foto, Mode, Wohnen, Lebensmittel oder Reisen/Tourismus. Der Hauptreiz liegt darin, interessante Dinge als bebilderte Links zu sammeln und in eigenen Pinnwänden (Kategorien) zu organisieren.
  • 8. 8 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Facebook Präsenz Wenn Facebook, dann auf alle Fälle mit einer Firmenpräsenz! Diese ist relativ leicht einzurichten und sollte speziell bei kleinen und mittleren Unternehmen unbedingt in die Social-Media-Überlegungen eingebaut werden!
  • 9. 9 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Wesentliche Merkmale der Facebook-Fanpage - sie braucht ein Profil, über das sie verwaltet wird - hat Fans, keine Freunde - es gibt kein Fan Limit (beim Profil max. 5.000 Freunde) - kann mittels Statistiken den Erfolg ihrer Arbeit beurteilen (ab 30 Fans) - Man hat die Möglichkeit zur gezielten Werbung - Sie muss ein Impressum haben (ein Profil übrigens evtl. auch) - kann immer nur als Reaktion auf Fan-Anfragen mit Fans direkt kommunizieren FACEBOOK, das Maß aller Dinge!? Obwohl geliebt und gehasst zugleich ist Facebook im Businessbereich nahezu unverzichtbar. Erfolg oder Misserfolg stehen jedoch in Verbindung mit einem Wort – Algorithmus (der sich natürlich regelmäßig verändert)! Trotzdem, entscheidend ist und bleibt immer die „Beziehung“ zwischen dem Absender und dem Empfänger! Wenn man die „Spielregeln“ einigermaßen beherrscht dann bietet Facebook eine der derzeit effizientesten online-Vermarktungsmöglichkeiten!
  • 10. 10 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Facebook und der blöde Algorithmus „Präsentiere den richtigen Menschen die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit.“ Zuerst einmal schaut Facebook wie intensiv ein Nutzer eine Fanseite besucht und dort interagiert. Wenn man also regelmäßig eine bestimmte Seite besucht, Beiträge teilt oder liked, hat man eine hohe Affinität zu dieser Facebook Seite. Des Weiteren priorisiert oder gewichtet Facebook die Art des Postings. Ein reiner Text-Post auf einer Fanseite beispielsweise hat weniger Priorität als Bilder. Ein weiteres Filterkriterium von Facebook ist die zeitliche Komponente. Also wie lange ist es her, dass ein Posting erfolgt ist. Siehe dazu auch die nachfolgende Grafik!
  • 11. 11 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at „Viele Fans = hohe Beliebtheit = großer Erfolg?!“ Ob diese Greift sieht man an den Statistiken! Betreiber einer öffentlichen Facebook Seite sollten sich damit öfter auseinandersetzen. Denn es gibt: • „Gefällt mir“-Angaben für die Seite: Sie zeigen die Gesamtzahl und neue „Gefällt mir“-Angaben für deine Firmenseite • Beitragsreichweite: Die Gesamtzahl der einzelnen Personen, die deine Seite und deine Beiträge gesehen haben • Interaktion: Die Gesamtzahl der einzelnen Personen, die mit deiner Seite interagiert haben, aufgegliedert nach Interaktionstyp Diese Formel ist überbewertet. Viel wichtiger ist die Qualität der Follower, deren Aktivitäten und natürlich die eigene Strategie! Werbung ist die Lösung! Die einzig langfristig funktionierende Erfolgs-Lösung liegt darin, Facebook für das Erlangen größerer Reichweite zu bezahlen, also Werbung zu schalten!
  • 12. 12 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Noch ein paar Tipps! Nachfolgend werden noch ein paar Möglichkeiten aufgezeigt, wie man die Arbeit bei Facebook selbst noch ein wenig effizienter gestalten kann! • Hashtags sind ein probates Mittel um Postings zu verstärken. Der gezielte Einsatz der #Raute wird später noch erklärt! • Links, die im Posting als Information zu einer anderen Website eingefügt werden können wieder entfernt werden sobald diese erkannt wurden. • Die eigene Facebook-Seite zu verifizieren soll für einen seriösen Auftritt sorgen und zeigt sich in der Folge durch ein Häkchen neben dem Namen. • Ziemlich versteckt, aber gut, ist die Funktion „Notizen“ die für jene interessant sein können, die gerne längere Texte schreiben. Dadurch werden sie schöner und lesbarer dargestellt! • Um den Status als Experte in deinem Gebiet auszubauen kann der Aufbau einer eigenen Facebook-Gruppe Sinn machen.
  • 13. 13 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Aus der Facebook-Familie: WhatsApp Auch wenn der WhatsApp Messenger nicht wirklich als Netzwerk zählt, so spielt dieser Kanal doch eine wichtige Rolle im Online Marketing und daher sollte man diesen Messengerdienst nicht unbeachtet lassen. Für die geschäftliche Nutzung gibt es daher nachfolgend ein paar Beispiele: - Kundenservice bzw. als Beratungskanal - Terminvereinbarungen für private Dienstleister - Buchungen und/ oder Reklamationen Eine neue App steht am Start - „WhatssApp Business“. Damit soll die Kommunikation zwischen Firmen (KMU‘s) auch über den Messenger laufen können. Mal sehen …! Wussten Sie, - dass man WhatsApp auch am PC nutzen kann? Nämlich mittels WhatApp Web - dass man den Text auch formatieren kann? Nämlich mit folgenden Sonderzeichen *fett* = fett, _kursiv_ = kursiv, ~durchgestrichen~ = durchgestrichen - dass man mit Funktionen Gruppen und Broadcast mehrere Personen erreicht
  • 14. 14 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Aus der Facebook-Familie: Instagram Kann man Instagram für Unternehmen nutzen? Bei vielen gilt es als eine hippe App für junge Erwachsene, die sich oder ihre Tätigkeiten ständig fotografieren. Instagram ist eine Art Twitter mit Bildern: Es ist ein mobil geborenes Social Network, bei dem sich alles ums Visuelle dreht – hauptsächlich Fotos, aber auch kurze Videos. Die Mitglieder posten keine Links oder Statusmeldungen, sondern ausschließlich Fotos, bewegte Bilder (Gifs) oder Videos und arbeiten mit Kurztexten und Wörtern die sie mit Hashtags „schmücken“! Während es beim „klassischen“ Instagram um eine möglichst ausgefeilte und geschmackvolle Präsentation geht, fügen die Stories ein spielerisches Element hinzu, denn damit können Instagram-User Momentaufnahmen ihres Alltags mit kleinen Videoclips, Schnappschüssen und Zeichnungen festhalten, die dann nach 24 Stunden automatisch gelöscht werden.
  • 15. 15 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Google+ Weniger bedeutend, aber trotzdem wichtig ist Google+. Daher ist eine Präsenz immer eine Überlegung wert! Denn Google+ spielt im Verbund mit den Google-Diensten in Zukunft eine immer bedeutendere Rolle!
  • 16. 16 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Die Google+ Entscheidung Das 2011 veröffentliche soziale Netzwerk Google+ von Internet-Gigant Google wird nicht selten mit einem Fitness-Studio verglichen: Du bist angemeldet, aber du gehst nie hin! Trotzdem hunderte Millionen machen es dennoch – aus gutem Grund! Wie beim blauen Mitbewerber gibt es auch hier Firmen- und Privatseiten: Privatseite bedeutet hier „zu Kreisen hinzufügen“ Firmenseite bedeutet „folgen“ Im Gegensatz zu FB werden bei Google personalisierte Urls zugeteilt. Diese sind also nicht frei wählbar, sondern ergeben sich aus dem Anmeldenamens. Sie erhalten dann mehrere Vorschläge zur Auswahl. Auf Basis plus.google.com/+Name Folgende Voraussetzungen müssen dabei erfüllt sein: - Mindestens zehn Follower - Ihr Konto ist mindestens 30 Tage alt. - Ihr Profil enthält ein Profilbild.
  • 17. 17 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Google+, wozu also? Google+ sollte man also trotz geringeren Nutzerzahlen gegenüber Facebook keinesfalls ignorieren, da es von Beginn an eng mit der Google-Suche und weiteren Google-Diensten verbunden ist. Dass User versuchen G+ mit FB zu vergleichen ist verständlich, aber falsch. Denn Google+ ist kein klassisches Soziales Netzwerk, sondern ein intelligent aufgebautes Kommunikationstool, welches den Fokus ganz klar in den Austausch von Infor- mationen legt und die Kompetenz von Personen bzw. Unternehmen in den Fokus stellt! Google+ ist daher für Firmen enorm wichtig wenn es darum geht die Stärken von Google zu nutzen. Und speziell für den Unternehmensauftritt in Google Maps und anderen Diensten wird Google MyBusiness immer wichtiger. Siehe nächste Seite!
  • 18. 18 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Google My Business macht Unternehmen sichtbar! Der Google My Business Eintrag zählt zu den absoluten Basics im automobilen Online Marketing. Denn damit ist es möglich Firmeninformationen an einer zentralen Stelle zu verwalten. Hinzu kommt, dass die Unternehmens- Daten und im ganzen Google Universum sichtbar sind. Also bei Google+, Maps und die Google Suche. Neu ist auch die Live-Funktion die aktuelle Infos in der Suche zusätzlich sichtbar macht und noch ausgebaut wird! MyBusiness ist also der beste Weg für regionale Unternehmen, in Google gefunden zu werden! Handelt es sich dabei um das weltweit größte Branchenbuch Und ob man es glaubt oder nicht, die meisten Firmen unterschätzen das Potenzial, welches in Google My Business steckt. Es wäre doch schade auf die deutlich bessere Sichtbarkeit des eigenen Unternehmen zu verzichten!
  • 19. 19 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Aus der Google-Familie: Das Messenger Elend?! Neu ist Allo! Den Kern der App bildet die künstliche Intelligenz in Form eines virtuellen Assistenten. Fragt ein Chatteilnehmer bei- spielsweise, ob der Gesprächspartner Lust auf Burritos hat, zeigt der Google Assistent mexikanische Restaurants in der Nähe an. Außerdem schlägt Allo selbstständig Antworten auf Nachrichten vor. Google scheint bei Messenger-Diensten kein gutes Händchen zu haben. Denn Google Hangouts sollte ursprünglich WhatsApp das fürchten lernen. Daraus ist nichts geworden! Diesen Dienst gibt es weiterhin, er wird aber zunehmend an größere Firmen über G-Suite angeboten. Schade! Duo ist ganz simpel. Man öffnet die App, tippt auf Videoanruf und wählt einen Kontakt aus. Sofern dieser Kontakt Duo auch installiert hat, startet sich der Anruf automatisch
  • 20. 20 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Twitter Bei Twitter gibt es keine eigene Firmenseite! Twitter ist Twitter und arbeitet mit eigenen Spielregeln, die sich auf 280 (!) Zeichen beschränken. Twitter ist schnell, einfach, unkonventionell – und wächst noch immer!
  • 21. 21 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Was bitte ist TWITTER? Obwohl Twitter - als Mikrobloggingdienst - aufgrund der Tweets des amerikanischen Präsidenten und anderer politischer Prominenz nahezu täglich Erwähnung findet, genießt das Netzwerk bei uns nur geringe Beachtung. Begrenzt auf (bisher)140 Zeichen waren Tweets bislang auf das Nötigste zu reduzieren, was gerade in der deutschen Sprache nicht immer einfach ist Die vier wichtigsten Fachbegriffe # Tweet – Textnachricht, sie darf maximal 280 Zeichen lang sein, inklusive Link # Follower – Ein anderes Twitter-Mitglied, das die Nachrichten eines Nutzers mitliest # Hashtag – Dieses Zeichen # steht vor einem Suchbegriff im Text und erleichtert anderen die Suche nach Themen # RT (Retweet) – Eine Nachricht, die von einem anderen Nutzer geschrieben wurde, wird noch einmal veröffentlicht
  • 22. 22 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Welche Branchen sind also im Ranking? also am ehesten vertreten? - Journalistinnen und Journalisten - Medien / Redaktionen - Politik - Organisationen / Initiativen - Weitere Influencer (Multiplikatoren, Beeinflusser) Wer twittert über was? Vor allem Unternehmen mit medialem oder technischem Hintergrund geben Mitteilungen zu Veranstaltungen, Produkten und Leistungen, die User schnell erreichen sollen, über Twitter weiter. Denn die besondere Eigenschaft des Netzwerks ist die Verbreitung aktueller Informationen, die dann sowohl kommentiert als auch weitergeleitet (retweetet) werden können. Wie sich die Verdoppelung der Zeichenanzahl auswirkt wird sich zeigen …!
  • 23. 23 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Richtiges posten in Sozialen Netzwerken! Leider orientieren sich viele – speziell bei Facebook – zu oft an der Menge der Likes und dass eine hohe Fanzahl das Maß aller Dinge sei! Das stimmt so definitiv nicht, denn nicht jeder kann Millionen Follower wie Red Bull erreichen. Viel wichtiger ist also, wie viele Personen werden mit einem Posting erreicht. Vorweg einmal, das richtige Posten gibt es nicht! Aber, visuelle Inhalte sind vor allem auf Twitter, Facebook und Pinterest erfolgreich. Diese Art von Posts erreichen mehr Personen, werden häufiger angeklickt, geteilt und „geliked“. Auf LinkedIn und Xing hingegen haben Bilder eine weniger große Bedeutung, dort zählt der Inhalt wesentlich mehr. Nachfolgend noch einmal ein Überblick über verschiedene „Basics“, die man für Posts verwenden kann: Fotos, Videos, Zitate, Bereits geteilte Inhalte, Updates, Links, Infografiken
  • 24. 24 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Richtiges posten in Sozialen Netzwerken! Zehn einfache „Gebote“: #01 Interessante Inhalte posten die einen Mehrwert bieten! #02 Bilder und Videos nutzen und #Hastags gezielt einsetzen! #03 Den Nutzer zum interagieren bewegen! #04 Kurze und knackige Texte schreiben, lange Beiträge daher vermeiden! #05 Erstelle einen eigenen Redaktionsplan #06 Schreibe auch mal etwas persönliches, oder lustiges #07 Folge der 80/20-Regel (80% fachlich, 20% fun) #08 Teile Postings von anderen (geben & nehmen) #09 Versuche den “richtigen Zeitpunkt“ zu finden (siehe unten) #10 Ändere regelmäßig dein Hintergrundbild (Auslage!)
  • 25. 25 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at #Hashtag, der Posting-Turbo! Wer twittert kommt nicht drum herum. Auch wenn er es selbst nicht nutzt, so wird es ihm zumindest in den Tweets anderer begegnen: Der Hashtag! Mit Hashtags kann man z.B. Begriffe verstärken, aber man kann damit auch gezielt suchen in dem man die #Raute vor das Wort setzt. Ein Hashtag dient also der thematischen Zuordnung eines Beitrags, denn ein Post, der mit einem gewissen Hashtag versehen ist, wird automatisch mit anderen Posts zu diesem Keyword verlinkt. Ein multifunktionelles Tool also?! Der Einsatz lohnt sich jedenfalls!
  • 26. 26 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Soziale Netzwerke - DU bist das Produkt! Natürlich ist es für User sehr angenehm aus dem Fundus der Anbieter zu wählen, die ihre Dienste kostenlos anbieten, denn alle großen Social Media Plattformen sind kostenlos. Doch nichts in dieser Welt ist ohne Preis, oder umsonst. Wer sich bei Facebook, Twitter Google plus und Co. anmeldet, bezahlt letztendlich mit seinen Daten und seiner Aufmerksamkeit. Weder Google noch Facebook sind sonderlich nutzerorientiert. Beiden sind daher die Schweine im Stall - die Nutzer - relativ egal. Hauptsache der Schinken lässt sich hinterher schön teuer verkaufen!
  • 27. 27 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Crossposting, oder Trommeln auf mehreren Kanälen Die Wahrscheinlichkeit ist groß, sich auf mehreren Sozialen Netzwerken zu präsentieren! Bedeuten aber mehrere Netzwerke auch mehrfaches Schreiben? Es gibt Tools die die Arbeit diesbezüglich wesentlich erleichtern und Möglichkeit schaffen mit einen einmaligen Posting mehrere Netzwerke gleichzeitig zu erreichen! Das nennt man dann Crossposting! Auch wenn uns diese Tools viel an Arbeit abnehmen, sollten sie trotzdem nicht wahllos genutzt werden. Natürlich gibt es Postings mit denen man alle Kanäle gleichermaßen erreichen will, aber auch jene, die punktgenau an die Zielgruppe gerichtet sind. Das sind die effizientesten!
  • 28. 28 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Der Klassiker, die WEBSITE! Eine Website soll einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten. Die Möglichkeiten reichen von der einfachen Präsentation der Firma über die Eröffnung neuer Vertriebswege bis hin zur Stärkung der Kundenbindung. Der Weg zur einer eigenen Präsentation im Internet wird leider zu oft zu unprofessionell beschritten. Vielfach lautet die Devise „Ich kenne da jemanden und von dem der Sohn geht HTL, der kennt sich bestimmt aus!“. Nichts gegen gut ausgebildete Schüler und Studenten, der Auftritt soll aber wohl überlegt sein. Dazu gehört auch sich vorher ein klares Konzept zu überlegen und auch wer zur Umsetzung eingeladen wird – ein Techniker (z.B. bei Webshop-Lösungen), oder ein Designer (wenn die Optik entscheidend ist, wie meistens). Die Unterschiede sind sichtbar! Ja, und irgendwie soll die Seite auch gefunden werden.
  • 29. 29 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Websites in der Praxis Mit einer Website gibt ein Unternehmen also eine Visitenkarte im Netz ab. Sie muss daher bestimmte Features zwingend aufweisen, wie z.B.: • übersichtliches Layout • wirksames bzw. ansprechendes Design • gut handhabbares CMS (Content-Management-System) • Responsive Webdesign für den bequemen mobilen Abruf • benutzerfreundliche Informationsarchitektur • Social Media Einbindung uvm. Jene die selbst Hand anlegen wollen werden gute Baukastensysteme finden, denn die Zahl der Anbieter ist nach wie vor steigend, deren Qualität ebenfalls. Neben dem Marktführer Jimdo gibt es weitere Anbieter wie 1&1, wix, webnode, weebly, oder world4you. Diese Variante mag zwar kostengünstiger sein, verlangt aber - Zeit!
  • 30. 30 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Einen BLOG als Alternative? Ein Blog sollte der Dreh- und Angelpunkt der eigenen Kommunikation sein, um dessen Inhalte in den relevanten Netzwerken zu posten. Ebenso wichtig wie die Verbreitung ist es, Fans und Follower als dauerhafte Leser auf den eigenen Blog oder die Webseite zu führen um sie hier als Besucher zu binden. Folglich ist die „Geheimwaffe“ eines guten Blogs die Kommentarfunktion, die Besucher einlädt sich an einer aktiven Diskussion zum aktuellen Thema zu beteiligen! Sollten Sie also selbst keinen Blog betreiben (wollen), so schreiben Sie wenigstens Kommentare! Warum? Sie hinterlassen Spuren! In formaler Hinsicht ist ein Blog dadurch gekenn- zeichnet, dass es sich um eine chronologisch geordnete Aneinanderreihung einzelner Beiträge auf einer Webseite handelt, von denen der jeweils neueste Eintrag an erster, bzw. oberster Stelle zu finden ist.
  • 31. 31 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Google liebt Blogs! Warum? Im Gegensatz zu einer statischen Website ist ein Blog dynamisch aufgebaut. Durch die ständig neuen Inhalte werden an Ihrem Thema interessierte Internetnutzer vielleicht öfters Ihre Webseite besuchen. Daher wird ein Blog im Suchmaschinen-Ranking immer vor einer Website liegen! Blogs können kostenlos (www.name/anbieter.com) oder gegen Bezahlung (www.name.com) genutzt werden. Um einen Blog einzurichten benötigt man einen Anbieter, der die entsprechende Software dazu liefert. Wie z.B.: Wordpress oder blogger.com, oder tumblr Es gibt viele Möglichkeiten gute Blogs zu finden. Eine davon ist -
  • 32. 32 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Website vs. Blog? Eine eigene Webpräsenz sollte im Marketing- Mix enthalten sein. War es früher üblich dass man dazu eine Website benötigt, so gibt es zunehmend Alternativen, wie eben Blogs! Es gibt aber auch eine Kombination aus beiden! Hier noch einmal eine Gegenüberstellung: Websites sind statisch aufgebaut! Man kann dabei sein Unternehmen hervorragend präsentieren, die damit verbundenen Produkte oder Dienstleistungen, die Firmenphilosophie, Mitarbeiter uvm. und einen Webshop anbieten. Blog (Weblogs) sind dynamisch aufgebaut! Der Inhaber eines Blogs erzählt immer wieder Geschichten über sich und sein Unternehmen. Bedingt dadurch zeigt man Kompetenz in seinem Fachgebiet und verbessert außerdem das Ranking in den Suchmaschinen wesentlich!
  • 33. 33 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Über den RSS-Reader erhalten User sofort und automatisch Informationen, wenn auf ihren Lieblings-Seiten neueste Beiträge veröffentlicht werden. Diese können in der Folge direkt über den Reader (unformatiert) oder auf der Original- Seite aufgerufen und gelesen werden. Ein RSS-Reader ist also ein nützliches Tools um - Übersicht Blogs und Webseiten zu bewahren - laufend aktuelle Informationen zu erhalten und - Zeit zu sparen! Blog-Abo‘s mit RSS? RSS (Abkürzung für Really Simple Syndication, zu deutsch etwa „wirklich einfache Verbreitung“) ist eine Technik, die es dem Nutzer ermöglicht, die Inhalte einer Webseite – oder Teile davon – selbst zu abonnieren.
  • 34. 34 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Tut‘s eine schlichte Web-Präsenz auch? Nehmen wir an, dass die Motivation eine Website oder gar einen Blog zu erstellen, sehr bescheiden ist. Eine schlichte Internet-Präsenz soll her! Gibt es so etwas? Die Antwort ist - ja! Relativ neu im Reigen einfacher Anbieter ist Google. In Zusammenhang mit der Google-Seite (myBusiness) kann auch eine business.site adaptiert werden! Mit about.me gibt es einen Anbieter, um auf einer eigenen Online-Präsentation - mit einer fixen Domain - die wesentlichsten Infos darstellen zu können
  • 35. 35 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Soziale Vernetzung: Bitte besuchen! Die Ausgangsbasis ist, die Besucher der Webseite, bzw. des Blogs darauf hinzuweisen, dass man als Betreiber der Seite auch in diversen Sozialen Netzwerken vertreten ist. Das bedeutet, dass man sie einlädt das eigene Netzwerk zu besuchen! Solche „Follow-Buttons“ helfen Ihnen also dabei auf Ihre Social-Media- Accounts hinzuweisen und (noch) mehr Follower zu gewinnen. Das bedeutet in der Folge eine höhere Reichweite auf den jeweiligen Kanälen. Sie sollten also lernen beide Möglichkeiten (also Webpräsenz und Social-Media) gezielt einzusetzen! Wichtig dabei ist aber zu wissen, dass man die Besucher der Website, von dieser wieder weg führt! Eher negativ!
  • 36. 36 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Soziale Vernetzung: Bitte teilen! Die Ausgangsbasis ist eine Internetpräsenz (mittels Webseite oder Blog), ein toller Content und damit verbunden der Wunsch dass die Besucher die Seite bestmöglich wahrnehmen. Share-Buttons sind die ideale Möglichkeit dieses Ziel zu erreichen! Was kann, oder macht ein „Share-Buttons“ nun? Diese ermöglichen es Besuchern Ihrer Website, Ihre Inhalte mit nur einem Klick mit den eigenen Social-Media-Kontakten und Netzwerken zu teilen. Das Gute daran: Sobald jemand Ihre Inhalte teilt, erreichen Sie auch dessen Kontakte – und damit ein für Sie neues Zielpublikum. Sehr wahrscheinlich also, dass durch diesen „shared Content“ wiederum neue Besucher auf Ihre Website gelangen! Wichtig dabei ist also zu wissen, dass Besucher die Seite teilen (sharen) und so andere Menschen zur eigenen Seite hinführen. Eher positiv!
  • 37. 37 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Soziale Vernetzung Ausgangsbasis ist die „virtuelle Heimat“! Das ist meistens die Website und/ oder der Blog. Die Schaltstelle also, zu der die Zielgruppe hingeführt werden soll! Problemlos lassen sich Facebook, Twitter & Co damit verknüpfen. Am nebenstehenden Beispiel sieht man, wie so eine Verknüpfung aussehen kann. Es müssen nicht so viele sein, aber mehrere auf alle Fälle! Denn nur durch „Bespielen mehrerer Instrumente“ hat man die Möglichkeit gehört zu werden!
  • 38. 38 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Die Webseite und das E-COMMERCE Gesetz Betreiber von Webseiten und Weblogs sind verpflichtet ein Impressum anzuführen. Auch dann, wenn die Seite lediglich privaten Zwecken dient! - Name oder Firma (nicht nur „Kunstname XY“, sondern auch Vorname Nachname) - Adresse (also geographische Anschrift) - Kontaktdaten: Mail/Telefon/Webseite (Fax) - Kammerzugehörigkeit (Berufsgruppe) - Spezielle berufsrechtliche Vorschriften (z.B. Immobilienmaklerverordnung) - Firmenbuchnummer und Firmenbuchgericht, wenn im Firmenbuch eingetragen - Aufsichtsbehörde (gemeint sind z.B. Finanzmarktaufsicht für Banken) - UID-Nummer, wenn vorhanden - Mitglieder der Wirtschaftskammer können zusätzlich auf die Detailseite bei der WKO (firmena-z.wko.at) verlinken
  • 39. 39 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Was ist die Google Search Console? Die Google Search Console (ehemals Google Webmaster Tools) ist ein Werkzeug von Google, das jeder Webseitenbesitzer kennen sollte. Man kann damit die eigene Website selbst indexieren (in ein Verzeichnis eintragen) und so den Weg des Auffindens beschleunigen. Hinzu kommen wertvolle Infos, die Google zur Verfügung stellt! Wird deine Website auch gefunden? Bei der Google-Suche auf Seite eins zu landen wünscht sich wohl jeder Seitenbetreiber. Doch das ist nicht so einfach, setzt es doch in vielen Fällen ein Fachwissen voraus. Es gibt also Spezialisten die hier gute Hilfestellung leisten können. Natürlich kann man auch selbst einiges dazu beitragen um gefunden zu werden: • Guten Inhalt (Content) bieten • Die richtigen Keywords setzen • Bilder und (vor allem) Videos verwenden • Die Website in der Search Console selbst indexieren
  • 40. 40 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Monitoring, denn Kontrolle muss sein! Wenn man sich entschließt eine Webseite bzw. einen Weblog ins Netz zu stellen, dann muss man auch die Entwicklung überprüfen. Welche Seiten werden besucht? Von wem wird man besucht? Wie lange bleiben die Besucher? Uvm …! GOOGLE Analytics Mit Google Analytics können Internet- Werbekampagnen und Webseiten professionell optimiert werden! Denn Google Analytics bietet Tools und Analyse- Möglichkeiten, mit denen Internet- Marketing-Maßnahmen nachhaltig verbessern werden können! Achtung! Die Nutzungsbedingungen verlangen, dass Sie Ihre Kunden im Impressum darüber informieren, dass Sie Google Analytics verwenden!
  • 41. 41 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Wenn wir etwas suchen, dann gehen wir zu Google und geben das Gesuchte dort ein. Wenn wir aber immer wieder etwas suchen und es wissen wollen, wenn etwas Neues im Netz auftaucht, dann nutzen wir am besten Google Alerts. Alert bedeutet Alarm! Und so wie ein Wachtposten ständig nach Feinden Ausschau hält, schlägt Google Alarm, sobald eine neue Seite mit dem gesuchten Thema online geht. Die Suchmaschine wird ohnehin in jeder Sekunde mit neuen Webseiten gefüttert und durchstreift das Netz. Google Alerts bietet die Möglichkeit, uns beim Auftauchen bestimmter Themen benachrichtigen zu lassen – kostenlos und schnell! Du willst Google automatisch für dich suchen lassen?
  • 42. 42 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Die Macht der bewegten Bilder! Virales Marketing mittels Video wird vielfach unterschätzt. Warum eigentlich? Eine Umfrage bei Marketingverantwortlichen ergab dazu folgendes • 59% würden ein Video auf einer Unternehmenswebseite anschauen. • 61% schauen sich Marketingvideos an, wenn sie von einem Freund geteilt wurden. • 42% mögen es, wenn Marken ein Video online veröffentlichen. • 75% sagen, dass sie “selten oder nie”-Videos online teilen. Eine Empfehlung: Halten Sie sich kurz – 100 Sekunden wären ideal! Ein paar Beispiele!
  • 43. 43 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Marketing mit Videos Videos werden im digitalen Marketing immer wichtiger und liegen voll im Trend. Trotzdem wird YouTube Marketing oder auch Videomarketing im allgemeinen von vielen KMU Unternehmern noch immer unterschätzt. Das überrascht, denn gegenüber textbasierter Werbung oder einfachen Bildern bietet ein Video einen klaren Nutzen: Bewegte Bilder sind fesselnd, emotional und im Zeitalter des Informationsüberflusses leicht zu verdauen. Wie bei allen anderen Social-Media-Tools auch, geht es um Inhalte. Die meistgeklickten Inhalte auf YouTube sind News-Videos und Videos mit lustigen Inhalten. Hinzu kommt, ein kostenloser Video-Channel ist schnell erstellt. Ein Google Konto reicht! Eine Erfolgsgarantie gibt es natürlich nicht. Hinzu kommen technische Barrieren: • 20 Prozent der Nutzer brechen ein Video bereits innerhalb der ersten zehn Sekunden ab. Nach etwa einer Minute sind es schon 45 Prozent. • Etwa 80 Prozent der Nutzer wechseln das Video, sobald die Wiedergabe stockt.
  • 44. 44 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Urheberrecht Das Problem beginnt mit dem „Recht am eigenen Bild“! Da heißt es: Bildnisse von Personen dürfen weder öffentlich ausgestellt noch auf eine andere Art, wodurch sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, verbreitet werden, wenn dadurch berechtigte Interessen des Abgebildeten oder, falls er gestorben ist, ohne die Veröffentlichung gestattet oder angeordnet zu haben, eines nahen Angehörigen verletzt würden. Nebenstehend findet sich eine einfache, grafische Darstellung zum Thema Bildrechte. Diese beinhaltet nicht alle Kriterien sollte aber ein wenig Abhilfe im Rechtsdschungel bringen.
  • 45. 45 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Wer nicht nur örtlich, sondern auch Geräte unabhängig agieren will greift zur Cloud! Zu den bekanntesten Diensten in der Cloud gehören Onlinespeicher auf dem man Daten und Informationen auf die man jederzeit und von überall Zugriff hat. Cloud-Computing, oder das „Überall-Büro“! Der bekannteste Anbieter ist Dropbox, der allerdings nur schlappe 2GB im kostenlosen Angebot hat. Mehr bietet OneDrive von Microsoft, wo es seit kurzem allerdings nur mehr 5 GB gratis gibt. Weit besser dran ist sind Google Drive Nutzer (15 GB). Google-Kalender und Google-Mail werden anstelle von Outlook eingesetzt. Google-Drive ist nicht nur Speicher, sondern erlaubt das Schreiben und Öffnen unzähliger, verschiedenster Dateiformate und die Erstellung von Formularen. Bilder werden immer öfter in Google-Foto gespeichert.
  • 46. 46 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Und wie sieht‘s mit der Sicherheit aus? Es ist erschreckend welche Passwörter allgemein verwendet werden und daher auch erschreckend einfach diese zu knacken! Um Daten vor unerlaubten Zugriffen zu schützen benötigen Sie deshalb ein absolut sicheres Passwort! Natürlich ist es schwierig diese zu merken. Die Mühe lohnt sich aber! PW (Hitparade)
  • 47. 47 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at PC und Handy, also alles sicher, oder? Es ist ja schon schwer genug, die Internet-Nutzer davon zu überzeugen, dass sie ihren PC vor fremden Eindringlingen schützen. Zu den Standard- Programmen sollten also jene gegen Viren, Spyware und Trojaner zählen! Es gibt dazu genügend gute (Gratis)Programme! Noch schwieriger wird es bei den Mobiltelefonen, die zwar sicherer als PC‘s sind, aber trotzdem geschützt werden sollen. Denn speziell Googles Android ist als populärstes Betriebs- system ein Objekt der Begierde. Daher sollte man auch hier rechtzeitig gegensteuern! Tipps: Es gibt tolle Gratis-Programme für PC und Smartphone bzw. Malwarebytes, wie z.B. Avast (PC und Handy), oder CleanMaster (Handy).
  • 48. 48 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Praktisch: Einsatz von QR Codes! Sie begegnen uns mittlerweile an den unterschiedlichsten Plätzen und Orten ... pixelige Quadrate. Sie nennen sich QR Codes und die Idee dahinter ist, dass man im Alltag quasi mit einem Klick am Handy (Smartphone) Informationen abrufen kann, die Produkten und Werbebotschaften hinterlegt wurden (Quick Response). Einsatzmöglichkeiten von QR Codes - Visitenkarten, Flyer, Folder - Plakate, Aufkleber, Autos - T-Shirts, Sweater und neuerdings auch auf - Grabsteinen
  • 49. 49 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Noch eine Empfehlung zum Schluss – die Handysignatur! Die Handy-Signatur ist die elektronische Unterschrift, die mit dem Mobiltelefon geleistet wird. Das Handy wird somit zum virtuellen Ausweis im Internet, mit dem man auch Dokumente oder Rechnungen digital unterschreiben kann. Neben der digitalen Unterschrift gibt es noch eine Fülle an Behördenwegen, die man mit der „Bürgerkarte“ bequem erledigen kann. Die Aktivierung für UnternehmerInnen erfolgt am einfachsten über Finanz-Online wo man den Button gleich auf der Startseite findet! Die Bedienung selbst ähnelt dem Telebanking! Näheres unter www.handy-signatur.at!
  • 50. 50 gründen2.0//social_media_basicsreinhardhuber.at Gründen 2.0 im Internet: Webseite reinhardhuber.at © Reinhard Huber, Jänner 2018 … vielen Dank! Zum Abschluss ...