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Mach' dir ein paar schöne Stunden
fahr' zum Kunden
Praxiserfahrungen aus dem Vertrieb

Peter Schorn
Braunschweig, 13. Dezember 2013
Inhalt
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Zur Person
Statement
Image
Der ideale Vertriebler
Motivation
Leistungsanreize
Vertriebsorganisation
Unternehmensgröße
Portfolio
Strategie
Reporting + Prozesse
Daily Business
Social Media? Social Media!
Wie geht's weiter?
Zur Person
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Peter Schorn
49 Jahre
Verheiratet
Zwei Töchter
Vertrieb seit 13 Jahren
Projektmanagement 20 Jahre
Quereinsteiger

. Mehr gibt's hier: www.google.de
Statement

Vertrieb kann man nicht lernen!
Image
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'Verkäufer'
Kaffee trinken + Essen gehen
Schicker Dienstwagen
Gute Redner (=Labertasche)
Keine Ahnung
Umsatzfokussiert
Mangelndes Kundeninteresse
...
Der ideale Vertriebler
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Hat Spaß
Ist überzeugt
Kann beraten
Stellt Fragen
Netzwerker
Ist leidensfähig
Sieht gut aus
Spricht die 'richtige' Sprache
...
Motivation
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"Wenn der Kunde nein sagt fängt Vertrieb an"
(Persönlicher) Erfolg ist direkt sichtbar
Bestätigung / Wertschätzung durch Kunden
Überdurchschnittliche Bezahlung
Handlungsspielraum
Menschen, Unternehmen & Bereiche kennenlernen
Permanentes Lernen und persönliche Weiterentwicklung
...
Leistungsanreize
. Variable Vergütung
. Zieldefinitionen (Individual/Gruppen/Unternehmen)
. Karrierechancen
. auch ohne Personalverantwortung
. auch ohne akademischen Abschluss

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Incentivierung
Key Account für Großkunden
Dienstwagenregelung + technische Ausstattung
"Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg"
...
Vertriebsorganisation
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Leisten Sie sich einen VID
Einsatz externer Ressourcen ist kritisch
Geschäftsführer sind keine Vertriebsleiter
Nutzen Sie Multiplikatoren
Trennung Marketing und Vertrieb
Trennung von Vertrieb und Delivery
Kommunikation hat Priorität

. Aufteilung der Vertriebsmitarbeiter nach Thema,
Branche, Produkt, Region oder 'Jeder macht alles'
. Große Kunden erfordern einen Key Account Manager
Unternehmensgröße
Und es kommt doch auf die Größe an...
Kleinunternehmen
•
•
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Hohe Flexibilität
Kaum Abgrenzung
Wenig Prozesse
Einflussnahme

Mittelstand
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•
•

Vertriebsteam
Tools im Einsatz
Größere Kunden
Perspektiven

Konzern
•
•
•
•

Verdienst
Aufgabenabgrenzung
International
'Prozess-Zwang'
Portfolio
Es spielt eine Rolle, was Sie verkaufen...
Produkte
•
•
•
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Wettbewerber
Stückzahlen
Fokussierung
(Produkt)Marketing

Lösungen
•
•
•
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Prozesskenntnisse
(Sales) Consulting
Angebotsaufwand
Teamwork Delivery

Individuell
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Anforderungsmgt.
Fachlichkeit
Sales Cycle länger
Kundenauswahl
Strategie
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Vision Vertrieb = Vision Unternehmen
Rechnet sich ein Direktvertrieb?
Fachvertrieblicher Ansatz
Differenzierung B2B vs. B2C
Nutzung von Referenzen
Berücksichtigen Sie Kundenzufriedenheit
Definieren Sie KPIs
Business Partnerschaften
Management Bestandskunden
Abhängigkeiten minimieren
Verbindlichkeit
Reporting + Prozesse
. Prozesse:
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Angebotsprozess (Templates, Unterschriften...)
Vertriebsreporting (Sales Funnel, Order Entry, Forecast)
Account Planung (Mittel und –Langfristplanung 1-3 Jahre)
Vertriebsprozess

Zugang zu allen relevanten Kundendaten
Besuchsberichte sind Pflicht
Einsatz kleiner, schlanker Tools
Begriffsdefinitionen
KPIs definieren und messen:
. Zahl erhaltener Kundentermine pro Telefonate/Mailings/etc.
. Verhältnis Anzahl Angebote zu Kundenterminen
. Verhältnis erfolgreicher Angebote zu abgegebenen Angeboten
Daily Business
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Kundentermine gut vor/-nachbereiten
Im Ersttermin wird in der Regel nicht beauftragt
Angebotsqualität entscheidet
Überraschen Sie Ihre Kunden – 'Magic Moments'
Seien Sie verbindlich in Ihren Aussagen
Man kann nicht alles können
Informieren Sie pro-aktiv (intern wie extern)
Bitten Sie Kollegen um Unterstützung

. Zitat: "Wer zuerst argumentiert hat verloren"
. Ziel: Total Customer Loyality
Social Media? Social Media!
. Welche Plattformen sind relevant?
. B2B vs. B2C
. Erwartungshaltung kennen
. KPIs definieren
Die Nutzung von Social Media
. bringt Wettbewerbsvorteile
. unterstützt Vertrieb und Marketing
. ergänzt/erweitert die Kommunikation
. schafft Transparenz
. kostet Zeit - und damit Geld
. erfordert neue Prozesse
. macht Spaß
Wie geht's weiter?
ENDE

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Gastvortrag FOM "Praxiserfahrungen aus dem Vertrieb", 13. Dez. 2013

  • 1. Mach' dir ein paar schöne Stunden fahr' zum Kunden Praxiserfahrungen aus dem Vertrieb Peter Schorn Braunschweig, 13. Dezember 2013
  • 2. Inhalt . . . . . . . . . . . . . . Zur Person Statement Image Der ideale Vertriebler Motivation Leistungsanreize Vertriebsorganisation Unternehmensgröße Portfolio Strategie Reporting + Prozesse Daily Business Social Media? Social Media! Wie geht's weiter?
  • 3. Zur Person . . . . . . . Peter Schorn 49 Jahre Verheiratet Zwei Töchter Vertrieb seit 13 Jahren Projektmanagement 20 Jahre Quereinsteiger . Mehr gibt's hier: www.google.de
  • 5. Image . . . . . . . 'Verkäufer' Kaffee trinken + Essen gehen Schicker Dienstwagen Gute Redner (=Labertasche) Keine Ahnung Umsatzfokussiert Mangelndes Kundeninteresse ...
  • 6. Der ideale Vertriebler . . . . . . . . Hat Spaß Ist überzeugt Kann beraten Stellt Fragen Netzwerker Ist leidensfähig Sieht gut aus Spricht die 'richtige' Sprache ...
  • 7. Motivation . . . . . . . "Wenn der Kunde nein sagt fängt Vertrieb an" (Persönlicher) Erfolg ist direkt sichtbar Bestätigung / Wertschätzung durch Kunden Überdurchschnittliche Bezahlung Handlungsspielraum Menschen, Unternehmen & Bereiche kennenlernen Permanentes Lernen und persönliche Weiterentwicklung ...
  • 8. Leistungsanreize . Variable Vergütung . Zieldefinitionen (Individual/Gruppen/Unternehmen) . Karrierechancen . auch ohne Personalverantwortung . auch ohne akademischen Abschluss . . . . Incentivierung Key Account für Großkunden Dienstwagenregelung + technische Ausstattung "Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg" ...
  • 9. Vertriebsorganisation . . . . . . . Leisten Sie sich einen VID Einsatz externer Ressourcen ist kritisch Geschäftsführer sind keine Vertriebsleiter Nutzen Sie Multiplikatoren Trennung Marketing und Vertrieb Trennung von Vertrieb und Delivery Kommunikation hat Priorität . Aufteilung der Vertriebsmitarbeiter nach Thema, Branche, Produkt, Region oder 'Jeder macht alles' . Große Kunden erfordern einen Key Account Manager
  • 10. Unternehmensgröße Und es kommt doch auf die Größe an... Kleinunternehmen • • • • Hohe Flexibilität Kaum Abgrenzung Wenig Prozesse Einflussnahme Mittelstand • • • • Vertriebsteam Tools im Einsatz Größere Kunden Perspektiven Konzern • • • • Verdienst Aufgabenabgrenzung International 'Prozess-Zwang'
  • 11. Portfolio Es spielt eine Rolle, was Sie verkaufen... Produkte • • • • Wettbewerber Stückzahlen Fokussierung (Produkt)Marketing Lösungen • • • • Prozesskenntnisse (Sales) Consulting Angebotsaufwand Teamwork Delivery Individuell • • • • Anforderungsmgt. Fachlichkeit Sales Cycle länger Kundenauswahl
  • 12. Strategie . . . . . . . . . . . Vision Vertrieb = Vision Unternehmen Rechnet sich ein Direktvertrieb? Fachvertrieblicher Ansatz Differenzierung B2B vs. B2C Nutzung von Referenzen Berücksichtigen Sie Kundenzufriedenheit Definieren Sie KPIs Business Partnerschaften Management Bestandskunden Abhängigkeiten minimieren Verbindlichkeit
  • 13. Reporting + Prozesse . Prozesse: . . . . . . . . . Angebotsprozess (Templates, Unterschriften...) Vertriebsreporting (Sales Funnel, Order Entry, Forecast) Account Planung (Mittel und –Langfristplanung 1-3 Jahre) Vertriebsprozess Zugang zu allen relevanten Kundendaten Besuchsberichte sind Pflicht Einsatz kleiner, schlanker Tools Begriffsdefinitionen KPIs definieren und messen: . Zahl erhaltener Kundentermine pro Telefonate/Mailings/etc. . Verhältnis Anzahl Angebote zu Kundenterminen . Verhältnis erfolgreicher Angebote zu abgegebenen Angeboten
  • 14. Daily Business . . . . . . . . Kundentermine gut vor/-nachbereiten Im Ersttermin wird in der Regel nicht beauftragt Angebotsqualität entscheidet Überraschen Sie Ihre Kunden – 'Magic Moments' Seien Sie verbindlich in Ihren Aussagen Man kann nicht alles können Informieren Sie pro-aktiv (intern wie extern) Bitten Sie Kollegen um Unterstützung . Zitat: "Wer zuerst argumentiert hat verloren" . Ziel: Total Customer Loyality
  • 15. Social Media? Social Media! . Welche Plattformen sind relevant? . B2B vs. B2C . Erwartungshaltung kennen . KPIs definieren Die Nutzung von Social Media . bringt Wettbewerbsvorteile . unterstützt Vertrieb und Marketing . ergänzt/erweitert die Kommunikation . schafft Transparenz . kostet Zeit - und damit Geld . erfordert neue Prozesse . macht Spaß
  • 17. ENDE