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Die internationalen Verbände der „großen“ Sportarten generieren gewaltige Umsätze und verfügen über erhebliches Vermögen. Dieser in den letzten Jahren verstärkten Entwicklung tragen die Organisationsformen der Verbände nicht Rechnung: Sie sind offiziell weiterhin – wie zu Ihrer Gründung – „non-profit-organisations“. Mit den Worten des Baslers Strafrechtlers Professor Dr. Mark Pieth gleiche etwa die Organisationsform des Weltfußballverbandes FIFA nach wie vor dem, was man in der Schweiz gemeinhin als „Hühnerlizüchterverein“ bezeichne. Damit fehlten Mechanismen, die eine transparente und objektiv überprüfbare Verwendung und Verteilung der vorhandenen Mittel institutionalisierten. Die Verantwortlichen „wissen, dass sie denen mehr Geld geben müssen, die sie wählen sollen“, sagte Pieth auf dem elften „Stuttgarter Sportgespräch“. Auf Initiative der Stuttgarter Anwälte Marius Breucker und Christoph Wüterich treffen sich seit 2007 alljährlich Vordenker des Sports in Stuttgart zur sportpolitischen Diskussion, dieses Jahr zum Thema „Ausverkauft! – Wie integer ist der Sport?“.
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