11. 3 Grundlagen der Modellbildung
3.1 Bedeutung und Nutzen von Modellen
3.2 Systeme und Modelle
3.4 Modellbildung
6.5.2011 11CAx - Systeme
12. 3.1 Bedeutung und Nutzen von
Modellen
Quelle: 1) S.100
6.5.2011 12CAx - Systeme
Objektive
Realität
Subjektive
Realität
Modell
der
Realität
Wahrnehmung
(unbewusste Abstraktion)
Modellierung
(bewusste Abstraktion)
13. 3.1 Bedeutung und Nutzen von
Modellen
Quelle: 1) S.100
6.5.2011 13CAx - Systeme
Problem
(Fragestellung)
Lösung
Modell Modelllösung
Realitätsebene
Abstrakte
Modellebene
Problemlösungsprozess
(Lösungsfindung, Realisierung )
problemspezifische problemspezifische
Abstraktion Interpretation
14. 3.2 Systeme
Definition System:
„Ein System besteht aus einer Menge von
Elementen, die Eigenschaften besitzen“.
Das System ist von der Umgebung
abgegrenzt und steht mit der Umgebung
durch Ein- und Ausgabegrößen in
Verbindung.
Quelle: 1) S.101
6.5.2011 14CAx - Systeme
15. 3.2 Modelle
Definition Modell:
„physikalisches-mathematisches Abbild
eines technischen Bauelements, einer
Baugruppe oder eines komplexen Systems.“
„Modelle sind abstrakte, materielle oder
immaterielle Gebilde, die geschaffen
werden, um für einen bestimmten Zweck
ein Original zu repräsentieren.“
Quelle: 1) S.129/130
6.5.2011 15CAx - Systeme
16. 3.3 Modellbildung
Quelle: 1) S.153
6.5.2011 16CAx - Systeme
Betrachtetes System
(Original) Simulationsergebnisse
Modellbeschreibung für
Simulation
Modell
Experimentieren
Modellbildung
Durchführung
der Simulation
Umsetzung
Implementierung
19. 4.1 CAD- Modellierung
Quelle: 1) S.173
6.5.2011 19CAx - Systeme
Wissensbasiertes CAD
Fähigkeit,Schlussfolgerungen aus der aktuellen
Konstruktionssituation (Geometrie- sowie Hintergrundinformationen)
zu ziehen
Featurebasiertes CAD
Erfassen und Verarbeiten von Geometrie und hinterlegten
Informationen(„Semantik“), z.B. Funktion, Fertigungstechnologie
CAD(parametrisch)
Erfassen und Verarbeiten von geometrischen Elementen mit variablen
Bezügen
a) chronologiebasiert : editierbare Modelliergeschichte(„History“)
b) constraintbasiert : editierbare Gleichungssysteme
CAD(konventionell)
Erfassen und Verarbeiten von geometrischen Elementen mit festen Werten
20. 4.2 Voraussetzungen
Berücksichtigung von Erfahrung
Verteilung von Aufgaben
Kooperatives Entwickeln
- Schnittstellen
- Know- How Schutz
6.5.2011 20CAx - Systeme
23. FEM-System
4.4 FEM
Quelle: 1) S.260
6.5.2011 23CAx - Systeme
Physikalisches Problem
Reales
System
(Original)
Fragestellung
Modellbildung
Struktur-
beschreibung
Lastfälle
Mathematisches
Modell
24. 4.4 FEM
Vorteile von FEM:
- Zeit- und Kostenersparnis
- Berechnungsnachweise (Qualitätsnachweise)
- Variantenstudien/Parametervariationen
- Analyse von nicht zugänglichen Bereichen
- Analyse von Systemen
(Beispiel: Erdbebenbelastung)
- 3D – Analyse von Verteilung physikalischer
Größen
6.5.2011 24CAx - Systeme
25. 4.4 FEM
Nachteile von FEM:
- Vernachlässigung molekularer Struktur
- Approximation von physikalischen
Parametern
- Vereinfachung von Randbedingungen
- Vereinfachung der Belastung
- Vereinfachung der Geometrie
6.5.2011 25CAx - Systeme
31. Höhere Planungsqualität
durch
Digitale Absicherung,
Datenintegration, …
5.2 Digitale Fabrik
Quelle: 1) S.389
6.5.2011 31CAx - Systeme
Nutzen der
Digitalen
Fabrik
Höhere Planungseffizienz
Und –geschwindigkeit durch
Automatismen,
Standardbibliotheken, …
Verbesserte
Abstimmungsprozesse
Zwischen Entwicklung und
technischer
Produktionsplanung
integrierte Workflows,
Visualisierung, …
32. 5.3 Design for Manufacturing and
Assembly (DfMA)
6.5.2011 32CAx - Systeme
Modell
•Eigenschaften
•Vorgaben
Produktion
•Prozesoptimierung
•Dreieck der
Produktion
Kunde
•Bedürfnisserfüllung
39. 7 Einführung und Migration von
CAx-Systemen
7.1 Gründe für eine Einführung/Migration
7.2 Einführung
7.3 Migration
6.5.2011 39CAx - Systeme
40. 7.1 Gründe für eine Einführung
bessere Entwurfsqualität
bessere Kommunikation mit Kunden und
Partnern
leichteres PDM
leichtere Simulation und Rapid Prototyping
Zeitparalleles entwickeln möglich (SE)
6.5.2011 40CAx - Systeme
41. 7.1 Gründe für eine Migration
Verlagerung der Tätigkeitsfelder eines
Unternehmens
Technologische Lebensdauer erreicht
Systemlieferant verliert an Bedeutung
Einbindung weiterer Systeme
Verringerung der Abhängigkeit von einem
einzigen Anbieter
6.5.2011 41CAx - Systeme
42. 7.2 Einführung
Vorteil eines Systems: Durchgängigkeit der
Daten
Nachteil eines Systems:
Überdimensionierung des CAx-Systems
Horizontale Einführungsstrategie
Vertikale Einführungsstrategie
Systemauswahl mit Portfolio-Analyse
6.5.2011 42CAx - Systeme
43. 7.2 Einführung
Projektteam
Quelle: 1) S.446
6.5.2011 43CAx - Systeme
Projekt-Sponsor
aus der Geschäftsleitung
Projektleitung
AnwendergruppenSupportgruppe
Technische IT
Vorbereitungsteam
Anwendergruppen
Technische IT
Controlling
Umsetzungsteam 1
Anwendergruppen
Technische IT
Umsetzungsteam n
Anwendergruppen
Technische IT
Kernteam
Anwendergruppen
Technische IT
Administrative IT
Controlling
Externer Berater
Usw.
50. 8 Quellen
1. CAx für Ingenieure, Springer Verlag
2. CAD und PDM: Prozessoptimierung durch
Integration, Hanser Verlag
3. Koordinationsmesstechnik und Cax-Anwendungen
in der Produktion, Hanser Verlag
4. CAD-CAM Magazin Ausgabe 4. Quartal 2010
5. www.cad.de
6. http://www.coretechnologie.de/
7. http://www.plm-info.de/de/default.html
6.5.2011 50CAx - Systeme
Editor's Notes
Produktmodellierung auf der Basis von Eigenschaften
-nach Anforderungsliste und Funktionsstruktur
Übung !
Beispiel 1: Zug Wagon . Zweifederungen für Räder eine Federung für Passagier (Mehrere Körper im System)
Beispiel 2 : Roboterarm auf Tisch
Beispiel 3 : Zahnräder
Die Ausgangssituation
Wie sieht es heute aus?
Wie könnte es zukünftig aussehen?
Anders formulieren!
Basisobjekte
Datenaustausch im CAD-PDM-Interface
Modell der Daten und Funktionsverknüpfung in einem Unternehmen
SE- Simultanous Engineering
->Überdimensionierung: deckt nur das Hauptaufgabenfeld ab und weitere Anwendungen sind zwar vorhanden aber nicht so gut ausgebaut bei späterem Bedarf schwierig schnell reagieren zu können
->Horizontal : Funktionsbereich(beispiel Entwicklungsabteiung)
->Vertikal: auf Produkt abgestimmt
-> y-Achse Wirtschaftlichkeit und x-Achse Ergebnisse der Nutzwertanalyse