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Dr. Thomas Franke "Was braucht „Gute Nachbarschaft“?"

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Dr. Thomas Franke "Was braucht „Gute Nachbarschaft“?"

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Was braucht „Gute Nachbarschaft“? Dr. Thomas Franke
Gute Nachbarschaft - Modellförderung Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement Hannover 10. September 2018

Was braucht „Gute Nachbarschaft“? Dr. Thomas Franke
Gute Nachbarschaft - Modellförderung Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement Hannover 10. September 2018

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Dr. Thomas Franke "Was braucht „Gute Nachbarschaft“?"

  1. 1. Gute Nachbarschaft - Modellförderung Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement Hannover 10. September 2018 Was braucht „Gute Nachbarschaft“? Dr. Thomas Franke
  2. 2. 2 Was braucht „Gute Nachbarschaft“? 1. Nachbarn und ihre Vorstellungen, Wünsche, Interessen, Ziele 2. Weiterdenken von der Sozialen Stadt zur sozialen Stadt 3. Verständigungen über „Sozialraumorientierung“ 4. Ressourcen(nutzung) 5. unterstützendes Handeln
  3. 3. 3 1. Nachbarn und ihre Vorstellungen, Wünsche, Interessen, Ziele Was braucht „Gute Nachbarschaft“?
  4. 4. 4 2. Weiterdenken von der Sozialen Stadt zur sozialen Stadt Was braucht „Gute Nachbarschaft“?
  5. 5. 5 Soziale Stadt  soziale Stadt
  6. 6. 6 Soziale Stadt  soziale Stadt
  7. 7. 7 Integration vor Ort benötigt  qualifizierte bauliche / Infrastrukturen (Orte, Anlaufstellen etc.)  Prozessbegleitungen durch Fachleute ( Kontaktaufnahme[n], Vernetzung, Moderation, Mediation)  fachlich-professionelle „Bespielung“ (baulicher) Strukturen  fachlich-professionelle Begleitung von Ehrenamt, Trennung von Haupt- und Ehrenamt und Stärkung ihrer Schnittstellen  Absicherung dieser Fachkräfte ( Vertragsgrundlagen, Qualifizierung, Ressourcenausstattung)  Ermöglichung von (ergebnisoffenen?) Prozessen Soziale Stadt  soziale Stadt
  8. 8. 8 Soziale Stadt soziale Stadt
  9. 9. 9 (in erster Linie) Strukturen vor allem auch: (soziale) Prozesse
  10. 10. 10 3. Verständigungen über „Sozialraumorientierung“ Was braucht „Gute Nachbarschaft“?
  11. 11. 11 Sozialraum, Quartier, Nachbarschaft, …? • unterschiedliche Vorstellungen / Assoziationen • Quartier als kleiner / übersichtlicher / handhabbarer Raum  Maßstab, Label, Umsetzungsebene für Maßnahmen und Projekte • Verknüpfung von Gebautem und Sozialem  „Sozialraum“ • „Ort, an dem Zusammenleben stattfindet“, Nachbarschaft, (Heimat-)Adresse • von Quartiersbewohner/innen und anderen Quartiersakteuren subjektiv „produzierter“ Raum • Bezugs-Raum • Identifikationsraum
  12. 12. Deutsches Institut für Urbanistik 12 Raum? - Welcher Raum? Sachbeschädigung ! … schön bunt ! Ein Ausdruck wilder Jugend … Also, diese Gegend geht den Bach runter ! ‫يتكلم‬ ‫هنا‬ ‫أحد‬ ‫هل‬ ‫العربية؟‬ Noch 200m nach links, und ich bin zu Hause … Ich fühle mich hier nicht mehr wohl … coole Gegend … besser als in … Angst … ! kUnST !
  13. 13. Deutsches Institut für Urbanistik ?
  14. 14. 14  subjektive Raum-„Produktionen“  subjektive Raumwahrnehmungen Sozialraum, Quartier, Nachbarschaft, …?
  15. 15. 15 … und was heißt das für „Sozialraumorientierung“?
  16. 16. 16 4. Ressourcen(nutzung) Was braucht „Gute Nachbarschaft“?
  17. 17. 17 • Menschen „vor Ort“  Ideen, Visionen  Kreativität  Engagement  „Vergemeinschaftungs- praktiken“:  Familie  Rollen  Netzwerke  soziales / kulturelles Kapital  Bildung  Sprache  kulturelle Praktiken  Know How, Erfahrungen  (informelle) Fähigkeiten / Skills, „Alltags“-Ressourcen
  18. 18. 18 Ressource Integrierte Quartiersentwicklung • Raumorientierung • Ressourcenbündelung • Aktivierung, Beteiligung, Empowerment • vernetzungs- orientiertes Management
  19. 19. 19 Lokale Ökonomie Familie/Kinder/ Jugend Altern Wohnen/ Wohnumfeld Sicherheit Umwelt/ Gesundheit Kultur Infrastruktur/ Mobilität Integrierte Quartiers- entwicklung Zusammenleben/ Integration/ Inklusion Schule/ (Aus-) Bildung Ressource Integrierte Quartiersentwicklung
  20. 20. 20 Erfahrungen mit Quartiersentwicklung Erfahrungen mit Gemeinwesenarbeit Ressource Umsetzungswissen
  21. 21. 21 Quartiersebene Verwaltungsebene © Franke Ressource Quartiermanagement
  22. 22. 22 Ressource Quartiermanagement
  23. 23. 23 5. unterstützendes Handeln Was braucht „Gute Nachbarschaft“?
  24. 24. 24 • „Gleichgewichtung“ von Strukturen und Prozesse(n) • sozialarbeiterische „Bespielung“ von Strukturen • größere Gewichtung von Gemeinwesenarbeit  „Zugänge“ herstellen, Kommunikation stiften, vermitteln, …;  „Qualitäten“ (skills, Verträge) und „Quantitäten“ • Trennung QM - GWA • Trennung Hauptamt - Ehrenamt • Förderung von (ergebnisoffenen) Prozessen • Förderung investiver und sozial-integrativer Maßnahmen („Strukturen und Menschen“) … nämlich …
  25. 25. 25 Schlüssel: Verstetigung • von Beginn an mitdenken (Bedeutung, „Tragfähigkeit“) • notwendige Zeiträume zugestehen • in (Verstetigungs-) Konzept/en integrieren • in Netzwerke integrieren (lokale Akteure) • Kontakt zu Kommune / Verwaltungsbereichen halten • Erreichtes absichern • „Kümmerer“- / Vernetzungs- / „Organisations“-Funktion vor Ort aufrechterhalten ( QM, GWA) • Finanzierung sichern ( „wer übernimmt“?)
  26. 26. 26 Was braucht „Gute Nachbarschaft“?

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