3. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
• Ziel: Sozialräumliche Gliederungen entwickeln
– als zentrale Planungsgrundlage
– für fachliche und politische Diskussionen
– für Konzeptentwürfe herangezogen werden.
– zur Unterstützung integrativer Handlungsansätze
„Was ist ein Gebiet“?
4. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
• Sozialräume sind (in unserem Beispiel)
kleine Teilgebiete mit Strukturen, die die
Lebenssituation der Bewohner
charakterisieren oder beeinflussen („Lern- und
Sozialisationsräume“)
– Berücksichtigung sowohl der baulich-
räumlichen Strukturen als auch der
Sozialstrukturen, denn räumliche
Bedingungen strukturieren soziales
Handeln
„Was ist ein Gebiet“?
8. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
• Sozialräume sind (in unserem Beispiel)
gleichzeitig statistische Gebiete, über die
wir ungleiche Verteilungen von Bewohner-
gruppen und soziale Ungleichheiten darstellen
können.
– „In den Stadtteilen, wo heute die meisten
„Ausländer“ leben, leben auch die meisten armen
„Inländer“, und dort gibt es mittlerweile auch die
meisten Kinder.“ (V. Kersting, ZEFIR)
„Was ist ein Gebiet“?
13. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
In den drei Gebieten
Barenburg, Borssum und Port
Arthur Transvaal wohnen:
• 36,2% der Einwohner
Emdens
• 40,2% aller Kinder
und Jugendlichen
Emdens
• 52,9% aller Einwohner
Emdens ohne deutschen
Pass
• 53,9% aller
Arbeitslosen in Emden
• 58,7% aller in Emden
Borssum
Barenburg
Port Arthur-
Transvaal/ südl.
Ringstraße
„Was ist ein Gebiet“?
14. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
• Sozialräume sind Gebiete mit einer Wohn-
und Wohnumfeldqualität
– Welche Qualitäten ein Gebiet hat, kann im Rahmen
von GWA und QM (mit Bewohnergruppen!) auf
vielfältige Weise ermittelt werden
– Qualitative Untersuchungen bieten wiederum
vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
„Was ist ein Gebiet“?